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Wanna Cry

Wanna Cry ist eine Ransomware, die im Mai 2017 über mehrere ursprünglich von der NSA entwickelte Exploits für Microsoft Windows weltweit verteilt wurde. Infektionen wurden in mehr als 150 Ländern gemeldet, unter anderem waren Nissan, britische Krankenhäuser und Telefónica betroffen. Die Schwachstellen wurden von der Hackergruppe TheShadow Brokers veröffentlicht und betreffen das SMB-Protokoll.

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Für Bitcoin war 2017 ein ereignisreiches Jahr, 2018 dürfte ebenso spannend werden. (Bild: Stephane de Sakutine/AFP/Getty Images) (Stephane de Sakutine/AFP/Getty Images)

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Kryptowährungen:
Von Tulpen, Berg- und Talfahrten

Ein enormer Kursanstieg und grundlegende Reformen: 2017 ist in Bezug auf Bitcoin aufregend gewesen. Legitimität hat die virtuelle Währung als Ware an Chicagoer Handelsbörsen erhalten. Die zunehmende Verbreitung von Kryptowährungen und damit einhergehende Betrügereien alarmieren jedoch die Finanzaufsichten.
95 Kommentare / Eine Analyse von Jörg Thoma
Locky verschlüsselt Computer und keine Zäune. (Bild: Mladen Antonov/Afp/Getty Images) (Mladen Antonov/Afp/Getty Images)

Ransomware: Locky kehrt erneut zurück

Mit Locky kehrt eine bekannte Ransomware nach mehrmonatiger Abwesenheit zurück - mit den Dateiendungen Diablo6 und Lukitus. Immer wieder tauchen neue Versionen auf, die vermutlich von Kriminellen für erpresserische Zwecke gemietet werden.
Honda musste seine Produktion wegen Wanna Cry unterbrechen. (Bild: Arnd Wiegmann/Reuters) (Arnd Wiegmann/Reuters)

Ransomware: Honda stoppt Produktion wegen Wanna Cry

Die Wanna-Cry-Krise ist noch nicht vollständig vorbei: Der japanische Autobauer Honda musste die Produktion in einem seiner japanischer Werke einstellen, weil die eigenen Netzwerke infiziert waren. Verschiedene Geheimdienste glauben, den Schuldigen gefunden zu haben.