Satelliten sind künstliche Himmelskörper, die echte Himmelskörper auf verschiedenen Umlaufbahnen umkreisen. Sie dienen zur Navigation, übertragen Sprache, Daten und Fernsehbilder, beobachten die Erde zu wissenschaftlichen Zwecken oder zur Spionage. Satelliten gibt es in den unterschiedlichsten Größen: Die kleinsten sind gerade einmal ein paar Zentimeter groß, die größten sind riesige, tonnenschwere Objekte. Den ersten Satelliten hat die Sowjetunion 1957 in den Orbit geschossen. Inzwischen kreisen so viele Satelliten um die Erde, dass Weltraumschrott zu einem ernsten Problem geworden ist.
Der VideoLAN-Gründer Jean-Baptiste Kempf spricht im Golem.de Interview über Softwarepatente und die Idee, einen Verkehrskegel als Symbol zu verwenden.
Ein Interview von Martin Wolf
Autonom fahrende VWs sollen per Satelliteninternet kommunizieren. Der Konzern soll bereits nach Partnern suchen.
SpaceX will die Datenrate verdoppeln. 2022 soll Starlink auf der ganzen Welt verfügbar sein.
Golem.de-Wochenrückblick Starlink kostet 10 Milliarden Dollar, könnte aber Erfolg haben - die Woche im Video.
Ein Mitarbeiter von Eutelsat hat ausprobiert, was das Satelliteninternet wirklich kann. Golem.de hat sich die Ergebnisse angesehen.
In Deutschland könnten eine halbe Million Haushalte von Elon Musks schnellem Satelliteninternet profitieren - auch wenn das Starlink-Geschäftsmodell sehr ambitioniert ist.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer und Achim Sawall
Der Ausbau des schnellen Satelliteninternets von Eutelsat ist fast abgeschlossen. Für schlecht versorgte Regionen scheint Eutelsat Konnect eine Option zu sein.
Der Spaceborne Computer 2 soll auf der ISS zwei bis drei Jahre Daten sammeln und verarbeiten - auch als Vorbereitung für Mars-Missionen.
Das Satelliteninternet Starlink von SpaceX ist laut Linus Tech Tips schnell genug und relativ stabil. Es reicht für 4K-Streaming und Games aus.
In der Nähe des Mondes soll eine kleine Raumstation mit viel europäischer Technik aufgebaut werden. Beim Start hat sich die Nasa gegen die teure SLS-Rakete entschieden.
SpaceX öffnet das Satelliteninternet Starlink für weitere Nutzer.
Mit der Mission Transporter-1 hat SpaceX einen Rekord aufgestellt. Das neue Konzept verbindet niedrige Startpreise mit höherer Zuverlässigkeit.
Golem.de-Wochenrückblick Trump verlässt das Weiße Haus und wir befolgen die Verordnung des Bundesarbeitsministeriums - die Woche im Video.
Im Flugzeug sollen Datenübertragungsraten von 75 MBit/s pro Funkzelle möglich sein. Satellit kommt nur zum Lückenschluss zum Einsatz.
Durch seine Broadcast-Fähigkeit soll der Satellit bei 5G das Kernnetz gezielt entlasten.
Die Darksats von Starlink stören Beobachtungen im Infrarotspektrum. Astronomen sind uneins, welche Flughöhe der Satelliten weniger störend ist.
Richard Bransons Firma Virgin Orbit hat die ersten Satelliten gestartet. Ob die kleine Rakete eine Milliarde US-Dollar wert war, ist aber zweifelhaft.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hält die neue Satellitentechnik für tauglich, bei 5G als Backhaul zu agieren. Bis zu 100 MBit/s im Download und 6 MBit/s im Upload seien mit modernen, geostationären Satelliten möglich.
Während die EU-Kommission noch plant, eigene Satelliten in den Orbit schießen, um schnelles Internet per Satellit in Europa anzubieten, hat Starlink in Großbritannien die ersten Kunden.
Gutscheine über 500 Euro für Satelliteninternet sollten Haushalte erhalten, die mit weniger als 10 MBit/s auskommen müssen. Laut VATM könnte per Satellit perspektivisch sogar Gigabit erreicht werden.
China wird zur wichtigen Raumfahrtnation. Große Raumfahrtunternehmen straucheln, kleine werden größer und SpaceX spielt in einer anderen Liga.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Das Support-Ende von Windows 7 ist 2020 der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Schlusspunkten gewesen, unter anderem von Wirecard, Crucible und der Playstation 4.
Von Oliver Nickel
Die Bundesnetzagentur teilt Starlink als erster Satelliten-Megakonstellation Frequenzen zu.
Der Satellit des US-Unternehmens Capella Space hat ein Instrument an Bord, das Wolken durchdringt und im Dunkeln sieht.
Mehrere Unternehmen haben ein Konsortium gegründet, das die Raumfahrt in Deutschland voranbringen soll.
Was einst ein modernes Konzept war, ist 2020 nur noch ein Symbol für die Konfusion der russischen Raumfahrt.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Am (heutigen) Sonntag können WDR-Zuschauer ausprobieren, wie das neue System "Klare Sprache" zur verbesserten Sprachverständlichkeit im Fernsehen funktioniert.
Boris Herrmann segelt als erster Deutscher die Einhandregatta Vendée Globe mit. Sein Boot ist gespickt mit Technik.
Ein Bericht von Werner Pluta
18 Jahre SpaceX, 100 erfolgreiche Flüge der Falcon 9, technologisch an der Weltspitze und nun der erste echte Flug des Starship.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Plattform für Animes und Mangas bringt AT&T 1,175 Milliarden US-Dollar. Auch der Satelliten-TV-Anbieter DirecTV von AT&T steht zum Verkauf.
Die FCC will entlegene Orte mit schnellem Internet versorgen. SpaceX kann das.
Raketen, die von Flugzeugen aus starten, kennen wir. In Zukunft soll eine Drohne sie in die Luft bringen.
Das Fernsehsignal holt sich Vodafone per Satellitenschüssel ab. Dazu wird jetzt ein Standort ausgebaut.
Was am 03. Dezember 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Deutsche Welle hat enorme Probleme durch Frequenzüberschneidungen von 5G mit ihren Programmen über C-Band-Satelliten. Das kostet 3 Millionen Euro Steuergeld.
Wegen des Klimawandels steigt der Meeresspiegel. Der Esa-Satellit Sentinel-6 soll den Anstieg aus dem All genau vermessen.
Die Electron-Rakete sieht aus wie eine Mini-Ausgabe der Falcon 9. Heute kehrte die erste Raketenstufe intakt zur Erde zurück.
Probleme mit der vierten Stufe haben zum zweiten Absturz innerhalb von 16 Monaten geführt. Der Grund sollen falsch verbundene Kabel gewesen sein.
Eutelsat verkauft sein Satelliteninternet in ländlichen Regionen für 70 Euro im Monat.
Das SPD-Wirtschaftsforum, der Verband VATM und Eutelsat wollen eine Förderung von Satelliteninternet durchsetzen. Auch das Bundesverkehrsministerium ist bereits länger dafür.
Was das Satelliteninternet bei uns kosten wird, steht laut SpaceX noch nicht fest.
SpaceX plant Satelliteninternet über Starlink im kommenden Jahr in Europa anzubieten. Für Deutschland gibt es schon ein Tochterunternehmen.
Wegen Handel mit entschlüsseltem Pay-TV gab es Durchsuchungen in fünf Bundesländern mit rund 100 Einsatzkräften.
Wer will und eingeladen wurde, kann jetzt mit Dishy McFlatface ins Internet. Derweil bemüht sich SpaceX, den Weltraumschrott zu minimieren.
Die neue S-Klasse von Mercedes-Benz soll erstmals dem Fahrer die Verantwortung im Stau abnehmen. Auf einer Teststrecke lässt sich das autonome Fahren bereits ausprobieren.
Ein Hands-on von Friedhelm Greis
Um in weißen Flecken wenigstens eine Grundversorgung zu bieten, überlegt die Bundesregierung eine Förderung von Satelliteninternet.
Das Azure Modular Datacenter soll in besonders abgelegenen Gegenden Zugriff auf Cloud-Dienste liefern. Als Backup dienen Satelliten.
Der Test für das Satelliteninternet startet in Nordamerika, wenn die Satelliten ihre endgültige Position eingenommen haben.
Was am 29. September 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Mit Azure Orbital werden diverse Bodenstationen auf der Erde über ein Netzwerk verbunden. Einige Partner sind schon Teil des Netzwerkes.
Oneweb, Virgin Galactic, SpaceX, Google: Alle wollen Internet vom Himmel auf die Erde funken. Der Aufwand ist gewaltig - die Zielgruppe aber auch. Golem.de gibt einen Überblick.
Immer näher zoomen Kameras von Satelliten aus an uns heran, immer mehr ist auf ihren Bildern von der Erde zu erkennen. Unternehmen wollen mit ihrer Erdbeobachtung praktisch in Echtzeit Geld verdienen - auch Google mit dem Satellitenbetreiber Skybox Imaging.
Ein Stück Weltraumschrott aus einer Mondumlaufbahn wird am Freitag auf die Erde stürzen und verglühen - kein Problem. Doch anderer Müll im All bereitet uns viel größere Schwierigkeiten.
Ein technischer Fehler gefährdet das Kicksat-Projekt: Der Mikrocontroller des Transportsatelliten hat sich und damit den Countdown für das Aussetzen der Minisatelliten in die Erdumlaufbahn zurückgesetzt. Die Organisatoren befürchten, dass der Transportsatellit verglüht, bevor er seine Fracht freigibt.
Das Display von ZTEs Topsmartphone Nubia Z9 hat im Grunde keinen Rahmen am linken und rechten Rand: Der Bildschirm geht bis zum Rahmen. In einem ersten Kurztest hat Golem.de die in den Rand eingebauten Wischgesten ausprobiert - mit unterschiedlichen Ergebnissen.
(Zte Nubia Z9)
Huawei hat mit dem G8 neben dem neuen Top-Modell Mate S auch ein neues Mittelklasse-Gerät vorgestellt. Es kommt mit teilweise identischer Hardware wie das Mate S: So hat es auch den verbesserten Fingerabdrucksensor und eine 13-Megapixel-Kamera mit RGBW-Sensor.
(Huawei G8)
Die Android-Version von Google Maps erhält durch ein Update die Funktion Your Timeline, mit der Anwender nachvollziehen können, wo sie sich aufhielten. Sogar Fotos werden entlang der Routen auf der Karte eingeblendet. Auch auf dem Desktop ist die Timeline sichtbar.
(Google Timeline)
Nicht nur Nexus-Besitzer können sich über eine Vorschau der kommenden Android-Version freuen - Sony stellt für zahlreiche seiner Geräte ebenfalls Android-M-Testversionen zur Verfügung. Die Installation ist allerdings etwas aufwendiger als bei Googles Vorschauversion.
(Android M)
Der Gründer der Drogenhandelsplattform Silk Road wurde schuldig gesprochen, doch der Fall bekommt eine Wendung. Eine Tour de Force durch eine irrwitzige Anklageschrift.
(Darknet)
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