Außer für Firefox 3.6.10 sind auch Updates für Firefox 3.5.x sowie Seamonkey 2.0.x veröffentlicht worden. Damit wird ein Absturz korrigiert, der beim Programmstart auftreten kann.
Unter dem Namen OpenIndiana haben Entwickler eine Nachfolgeversion von Opensolaris veröffentlicht. Das Communityprojekt soll zu den künftigen Versionen Solaris 11 und Solaris 11 Express von Oracle kompatibel sein.
In Version 0.3 bietet Simon über sogenannte Sprachszenarien die Möglichkeit, Anwendungen über die Spracheingabe zu bedienen. Simon ist für körperlich beeinträchtigte Menschen gedacht, die sonst nicht in der Lage sind, einen Computer zu bedienen. Eine Worterkennung gibt es bislang nicht.
Mit der Version 1.0.1 des Qt-SDK von Nokia können Entwickler unter Mac OS X für das Kompilieren ihrer Software auf entfernte Rechner zugreifen. Nebenbei wurden auch die enthaltenen Demos und Beispiele für mobile Geräte erweitert.
Das WeTab soll kommende Woche in die Regale kommen. Golem.de hat einen Blick auf die vorerst endgültige Version des Tablet-PCs werfen können. Der Unterbau wechselte von Ubuntu auf Meego, die Benutzeroberfläche bleibt das eigene WeTabOS auf Qt-Basis.
Das Samba-Team warnt vor einer Sicherheitslücke in allen Versionen von 3.0.x bis 3.5.x des freien SMB-Servers. Es hat die Version 3.5.5 veröffentlicht, die diese Lücke schließt. Patches für weitere Versionen liegen ebenfalls vor.
Mozilla hat mit Kraken eine neue Javascript-Benchmarksuite veröffentlicht, die die Leistung von Javascript-Engines realistischer messen soll als Webkits Sunspider, Googles V8 oder der eigene Benchmark Dromaeo.
Mozilla hat eine sechste Betaversion von Firefox 4 veröffentlicht. Diese korrigiert vor allem zwei größere Fehler, die zu Problemen bei Betatestern geführt haben.
Vom 20. bis zum 23. Oktober 2010 findet eine Opensuse-Konferenz unter dem Motto Grenzenlose Zusammenarbeit statt. Angeboten werden Vorträge und Workshops zu diversen Themen, darunter Virtualisierung, Datenbanken und Multimedia.
Unter dem Namen Beowulf Elastic R haben Entwickler ein Rechner-Cluster aus zehn Beagleboards zusammengestellt. Das Cluster für unter 2.000 US-Dollar soll vor allem bei statistischen Berechnungen so leistungsfähig sein wie ein Großrechner.
1997 zog Linux-Erfinder Linus Torvalds nach Santa Clara in Kalifornien, um dort für Transmeta zu arbeiten. Heute ist zwar Transmeta Geschichte, der gebürtige Finne aber blieb und ist nun Staatsbürger der USA.
Seit dem Start von Google Code ist die Hosting-Plattform für Open-Source-Projekte zu einer der größten ihrer Art gewachsen. Und das trotz erheblicher Einschränkungen in Bezug auf die unterstützten Lizenzen, die es bislang gab und nun aufgehoben wurden.
Dell hat den Android-Code für das Smartphone Streak veröffentlicht. Zuvor hatten sich Anwender beschwert, dass der Quellcode trotz GPL noch nicht öffentlich verfügbar war.
Ehemalige MySQL-Mitarbeiter haben das Unternehmen SkySQL gegründet, um Dienste rund um MySQL anzubieten. SykSQL versammelt einen Teil des MySQL-Entwicklerteams.
Das Packman-Software-Archiv bietet Multimediapakete in einem speziellen Repository für Suse Enterprise Linux 11 an. Darunter befinden sich etliche Windows-Codecs und Multimediaplayer.
Die Linux-Distribution Sidux wurde in Aptosid umgetauft. Hintergrund sind Streitigkeiten zwischen den Entwicklern und dem Sidux-Verein, die den Namen und die Domain für sich beanspruchen. Die Entwickler machen unter dem neuen Namen Aptosid weiter.
Das Gimp-Toolkit ist in Version 2.90.7 erschienen und wurde damit auf dem Weg zur finalen Version 3.0 stabilisiert. Die Entwickler haben etliche veraltete APIs entfernt und das nicht mehr gepflegte Framebuffer-Backend ausgemustert.
Die Free Software Foundation Europe nimmt den Kampf gegen proprietäre Software zur Darstellung von PDF-Dokumenten wieder auf. Die Aktivisten fordern öffentliche Einrichtungen in Europa auf, nicht länger für Adobe Reader & Co zu werben, schließlich gebe es genügend freie Alternativen.
Die von der TeX User Group zusammengestellte DVD rund um das Satzsystem TeX verwendet standardmäßig das PDF-Format in Version 1.5. EPS-Dateien werden automatisch in PDF konvertiert. Das hinzugefügte Paket BibTeXu kommt mit Literaturverzeichnissen klar, die in Unicode codiert sind.
Die aktuelle Version 0.643 der Simple Groupware bringt einen aktualisierten Extension Manager mit, der eine einfache Installation von Erweiterungen erlaubt. Diese stehen auf Sourceforge.net zur Verfügung.
Die Java-basierte Entwicklungsumgebung Icedtea6 ist mit der Veröffentlichung der Version 1.9 an das Java Developer Kit 6.0 b20 angeglichen worden. Die aktuelle Version behebt damit eine Reihe von Fehlern.
Der Musikpiraten e. V. hat zwei neue Sampler veröffentlicht, auf denen die Gewinner des diesjährigen Free! Music! Contests mit ihren Tracks verewigt sind. Die besten Lieder wurden von einer Jury gekürt und stehen allesamt unter der Creative-Commons-Lizenz.
Mandriva hat eine weitere Variante seiner Linux-Distribution Spring 2010 freigegeben - diesmal mit Xfce als Desktop. Xfce Live 2010 Spring bringt unter anderem neue Versionen des Browsers Firefox und der Bildbearbeitung Gimp mit.
Entwickler haben den R600g-Treiber um Unterstützung für die Grafikchipsätze Radeon HD 5000 von AMD in Mesa erweitert. Der Treiber bringt Unterstützung für Shader-Opcodes und Constant-Buffer mit.
Monty Program, das Unternehmen von MySQL-Erfinder Michael Widenius, hat sein Datenbanksysten MariaDB 5.1.50 veröffentlicht. Es basiert auf MySQL 5.1.50, enthält aber einige Erweiterungen und Verbesserungen.
Broadcom hat den Linux-Entwicklern einen WLAN-Treiber übergeben, der den 802.11n-Standard für die Chipsätze BCM4313, BCM43224 und BCM43225 unterstützt. Er soll in den offiziellen Linux-Kernel integriert werden.
Mozilla ist mit Jägermonkey auf dem richtigen Weg, um bei der Javascript-Geschwindigkeit wieder zur Konkurrenz aufzuschließen. Das belegen aktuelle Benchmarks, die Mozilla-Entwickler Rob Sayre veröffentlicht hat.
Der Veröffentlichungstermin der kommenden Version 7 des Java Developer Kit verzögert sich um mindestens ein halbes Jahr bis Mitte 2011. Die Verzögerung erstand durch die Übernahme von Sun durch Oracle und die noch nicht integrierten Projekte Lambda und Jigsaw.
Das Javascript-Framework von Yahoo bringt in der Version 3.2.0 Unterstützung für die Gestensteuerung und Touch-Events mit. Internet-Explorer-spezifischer Code wurde aus dem DOM in separate Module ausgelagert, um die Geschwindigkeit zu steigern.
Mit der aktuellen Version 6.18 soll die Groupware Open-Xchange weiter an soziale Netzwerke und weitere Internetdienste angebunden werden. Zudem wurde das Login erleichtert, neue Oxtender-Versionen für Microsofts Outlook und Mac OS X wurden eingepflegt.
Die NoSQL-Datenbank Redis 2.0 bringt mit der sogenannten Multi/Exec-Funktion die Möglichkeit, mehrere Befehle in einem Block zusammenzufassen. Mit dem eigenen virtuellen Speicher kann die Datenbank die Begrenzung des physischen Arbeitsspeichers umgehen.
Der GNU-Debugger GDB unterstützt in der aktuellen Version 7.2 die Programmiersprache D und kann in Symbian-Systemen auf der ARM-Plattform eingesetzt werden. Zusätzlich wurde die Unterstützung für Python deutlich erweitert.
Das Codeplex-Team hat das Mercurial-Projekt mit einer Spende bedacht. Das quelloffene Versionskontrollsystem kommt bei zahlreichen Softwareprojekten zum Einsatz, etwa beim Verwalten des Firefox- und Thunderbird-Quellcodes. Die Codeplex.com-Webseite bietet Mercurial als Alternative zu Microsofts Foundation-Server an.
Die Grafikbibliothek Cairo für Gnome ist in der Version 1.10.0 erschienen. Die aktuelle Version bietet die Tracing-Funktion Cairo-Trace, mit der Zeichenkommandos aufgezeichnet werden können, während eine Anwendung sie an die Vektorgrafikbibliothek weitergibt.
Für Firefox, Thunderbird und Seamonkey sind Updates erschienen, mit denen zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen werden. Mindestens zehn Sicherheitslecks werden als gefährlich eingestuft und können zur Ausführung von Schadcode missbraucht werden.
Mit der Beta 5 von Firefox 4 erhält der Browser Unterstützung für Hardwarebeschleunigung. Dadurch kann er grafische Inhalte schneller darstellen. Erstmals gibt es zudem ein API, um Sound im Browser zu visualisieren. HSTS soll derweil für mehr Sicherheit sorgen.
Backports.org wandert unter das Dach von Debian. Das Software-Repository bietet aktuelle Software aus den Debian-Zweigen Testing und Unstable für die stabile Debian-Version an.
Die KDE-PIM-Entwickler haben eine Vorabversion der Groupware Kontact veröffentlicht, in der fast alle Komponenten das Akonadi-Framework verwenden, etwa das E-Mail-Programm KMail.
In der aktuellen Entwicklerversion 1.3.2 hat das Wine-Team die Gecko-Engine auf eine 64-Bit-Version aktualisiert. Darüber hinaus sind lediglich Reparaturen in Wine 1.3.2 eingeflossen.
Die aktuelle Version des Webserverscanners Nikto bietet Logging für Metasploit und kann während eines Scans vorübergehend unterbrochen werden. Zusätzlich haben die Entwickler in Version 2.1.3 etliche Reparaturen eingepflegt.
Mit der Linux-Distribution Mahalia, die auf Debian basiert, sollen künftig neue Algorithmen für den Einsatz in Hörgeräten entwickelt und getestet werden. Mahalia wurde im Auftrag der Hörtech gGmbH vom 64Studio-Team entwickelt.
Der Entwickler Alexander Alisani alias mysoogal hat ein Browserplugin auf Basis von VLC veröffentlicht, das per HTML5 in Webseiten eingebettete Videos in den Browsern Internet Explorer, Safari und Firefox ab Version 3 abspielt.
Die übernächste Version von Debian erhält erneut einen Namen eines Spielzeugs aus dem Film Toy Story: Wheezy soll der Nachfolger von Squeeze werden und erhält die Versionsnummer 7.0.
Der erste Meilenstein von Opensuse 11.4 bringt eine aktualisierte Version der Bibliothek für die Paketverwaltung Zypper mit. Durch parallele Downloads von verschiedenen Servern soll der Download effizient und stabil sein.
Das Ubuntu-Team hat die einzige Betaversion von Ubuntu 10.10 alias Maverick Meerkat veröffentlicht. Die nächste Ubuntu-Version wird mit einem überarbeiteten Installer und einem neuen Softwarecenter erscheinen.
Auf dem WeTab wird das Meego-Betriebssystem laufen - statt wie bisher eine eigene Ubuntu-Variante. Dadurch sollen nicht nur Akkulaufzeit und Leistung verbessert werden, sondern auch Anwendungen leichter und schneller angepasst werden können.
Open-Xchange hat eine Software veröffentlicht, die Daten aus Microsofts Outlook auf einen Open-Xchange-Server migriert. Der Umzug von Microsofts Exchange-Server soll mit dem Werkzeug ebenfalls möglich sein.
Wer eine vSphere-Lizenz von VMware erwirbt, erhält eine kostenlose Version von Novells Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 samt Updates und Support. Das haben die beiden Konzerne im Rahmen ihrer im Juni beschlossenen Partnerschaft vereinbart.