Datenbanken
Redis 2.0.0 führt Kommandoblöcke aus
Die NoSQL-Datenbank Redis 2.0 bringt mit der sogenannten Multi/Exec-Funktion die Möglichkeit, mehrere Befehle in einem Block zusammenzufassen. Mit dem eigenen virtuellen Speicher kann die Datenbank die Begrenzung des physischen Arbeitsspeichers umgehen.

Die NoSQL-Datenbank Redis, die in der stabilen Version 2.0.0 veröffentlicht wurde, verwendet Schlüssel-Wert-Paare, um Daten zu speichern. Die Datenbank hält sämtliche Daten im Arbeitsspeicher. Um die physische Speicherbegrenzung zu umgehen, bietet Redis 2.0.0 die Möglichkeit, auf eigenen virtuellen Speicher auszuweichen. Dabei werden lediglich die Schlüssel im RAM-Speicher gehalten, die Daten werden im virtuellen Speicher abgelegt.
Dank der Multi/Exec-Funktion können Befehle in Blöcken zusammengefasst und sequenziell abgearbeitet werden. Datenblöcke, auf die die Befehle angewendet werden, werden vorübergehend gesperrt, um die Konsistenz zu gewährleisten.
Der Datentyp Hash ergänzt die Typen Listen und Mengen, die zusätzlich zu Strings als Werte definiert werden können. In Hashes können mehrere Schlüssel-Wert-Paare gespeichert werden.
Regis steht unter der BSD-Lizenz. Der Quellcode steht auf den Servern des Projekts zum Download bereit. Die kompletten Neuerungen der in ANSI-C programmierten Software haben die Entwickler in einem Changelog zusammengefasst.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed