Nach Firefox 7 und der Beta von Firefox 8 hat Mozilla nun auch eine erste Aurora-Version von Firefox 9 veröffentlicht, die neue, experimentelle Funktionen enthält, darunter ein neues User Interface zum Einsatz von Firefox auf Tablets und Smartphones.
Das Projekt Cordia Tab will ein preiswertes Tablet für Entwickler anbieten. Doch vorerst ist Gründer Tomasz Sterna damit gescheitert: Kein einziger chinesischer Hersteller, mit dem er verhandelt hat, will den Sourcecode des Linux-Kernels freigeben.
Expertenschätzungen zufolge wird Microsoft mehr als 400 Millionen US-Dollar mit Lizenzen für Android-Geräte einnehmen. Bei einem Jahresumsatz von 75 Milliarden US-Dollar ist das allerdings nicht viel.
Googles Browser Chrome ist auf dem Weg, Firefox nach Marktanteilen auf den dritten Platz zu verdrängen, das geht aus den Daten von Statcounter hervor. Bei den Nutzern von Golem.de ist Chrome schon seit einer Weile die Nummer 2, allerdings weit hinter Firefox.
Mozilla hat mit Firefox 7.0.1 eine korrigierte Version seines Browsers veröffentlicht. Die neue Version beseitigt ein Problem, das zu versteckten Erweiterungen nach einem Upgrade des Browsers geführt hat.
Kurz nach dem Erscheinen von Firefox 7 hat Mozilla eine Betaversion von Firefox 8 für Windows, Linux, Mac OS X und Android veröffentlicht, die neue Funktionen und ein verändertes User Interface enthält.
Nokia plant angeblich die Entwicklung eines Linux-basierten mobilen Betriebssystems unter dem Codenamen Meltemi. Es soll auf kostengünstigen Mobiltelefonen laufen.
Firefox unter Android startet zu langsam - vor allem, weil erst die Rendering-Engine des Browsers geladen werden muss, um das mit XUL beschriebene UI zu rendern. Daher sucht Mozilla nun nach neuen Wegen.
Das Gnome-Team hat die finale Version 3.2 seines Linux-Desktops freigegeben. Das aktuelle Gnome bietet eine zentrale Verwaltung für Zugänge zu Onlinediensten. Außerdem haben die Entwickler einige wesentliche Detailverbesserungen integriert.
Microsoft hat ein Weißbuch für Symbian-Qt-Entwickler veröffentlicht, in dem API-Übersetzungen von Qt auf Windows Phone 7 beschrieben werden. Außerdem soll eine Roadshow in Europa und Australien Entwickler für Windows Phone 7 anwerben.
Mozilla fordert seine Nutzer vorerst nicht mehr auf, auf Firefox 7 zu aktualisieren. Es gibt ein Problem mit einigen Erweiterungen.
Schweizer Forscher lassen Minidrohnen im Schwarm fliegen. Sie nutzen dazu einen 25 Jahre alten Algorithmus, der das Verhalten von Fisch- und Vogelschwärmen beschreibt.
Microsoft und Samsung haben ein Patentabkommen geschlossen, wonach Microsoft an verkauften Android-Geräten des koreanischen Herstellers verdient. Damit erhält Microsoft Tantiemen für über die Hälfte der verkauften Android-Geräte in den USA.
Canonical hat eine Webseite für App-Entwickler gestartet: Developer.ubuntu.com. Sie bietet Informationen, Werkzeuge und Anleitungen für die Entwicklung von Apps für Ubuntu.
Intel und Samsung wollen ein neues Betriebssystem für mobile Geräte entwickeln. Dazu werden die LiMo-Plattform und Meego unter dem Namen Tizen vereint. Intel will Meego selbst nicht mehr weiterentwicklen.
Neben Firefox 7 hat Mozilla auch seinen E-Mail-Client Thunderbird in der Version 7 veröffentlicht. Dieser profitiert von den Neuerungen in Firefox 7 und bietet selbst einige kleine Verbesserungen.
Firefox 7 steht zum Download bereit. Die neue Version belegt deutlich weniger Speicher und verspricht eine spürbar höhere Geschwindigkeit, vor allem bei vielen geöffneten Tabs.
In Tinycore 4.0 erhält der App-Browser eine Suchfunktion. Das Tinycore-Team hat den Linux-Kernel 3.0.3 integriert und weitere Softwarepakete auf den aktuellen Stand gebracht.
Der Hacker Austen Dicken hat sich eine Entwicklerversion des VLC-Players für Android angesehen. Sie soll bereits funktional sein. Eine offizielle Android-Version des Multimediaplayers ist noch nicht angekündigt.
Die Linux-basierte Firewall IPCop 2.0 erhält Unterstützung für OpenVPN. Der Linux-Kernel ist auf Version 2.6.32 aktualisiert worden.
Der freie Videoeditor Openshot 1.4 für Linux erhält eine erweiterte Timeline-Steuerung. Außerdem wurden die Farbanpassungen und -korrektur verbessert und die Effekte-Engine stabilisiert.
Die Administratoren von Kernel.org haben Konsequenzen aus dem jüngsten Einbruch in die Server gezogen, auf denen der Sourcecode des Linux-Kernels liegt. Künftig sind Shell-Zugänge über SSH nicht mehr erlaubt. Stattdessen müssen die Entwickler des Linux-Kernels Gitolite verwenden.
Der freie Musikplayer Banshee 2.2 besitzt eine Schnittstelle zum Einkaufen von Musik bei eMusic. Zudem unterstützt Banshee zahlreiche neue mobile Geräte. Der Windows-Installer wurde repariert.
"Die Kontrolle über den PC bleibt beim Anwender." Damit dementiert Microsoft, mit der Startumgebung für Windows 8 die Installation von weiteren Betriebssystemen verhindern zu wollen.
Auch in der zweiten Beta von Ubuntu 11.10 hat Canonical noch weitere Funktionen eingebaut: Das Software Center synchronisiert installierte Software auch über mehrere Rechner.
Das Opensuse-Team hat die Veröffentlichung der ersten Beta von Opensuse 12.1 um zwei Wochen verschoben. Dadurch sollen die Entwickler Zeit bekommen, Systemd in Opensuse zu stabilisieren. Der Erscheinungstermin der finalen Version soll aber nicht verschoben werden.
Auf der einen Seite erwägt Mozilla, den Releasezyklus für Firefox weiter zu verkürzen und noch häufiger neue Versionen zu veröffentlichen. Auf der anderen Seite ist ein Extended Support Release (ESR) für Unternehmen geplant, das nur alle 42 Wochen erscheinen soll.
Grenzlinien beeinflussen den Spielverlauf und die Karthager erhalten einen verdienten Platz in der mittlerweile siebten Alphaversion des Echtzeitstrategiespiels 0 A.D. Die Entwickler brauchen aber noch Hilfe, um das Spiel zu vervollständigen.
Microsoft und Casio haben ein Abkommen zur wechselseitigen Lizenzierung von Patenten unterzeichnet. Von dem Abkommen erfasst sind laut Microsoft auch Patente für den Linux-Einsatz auf Casio-Geräten.
Damit Firefox 7 auf Windows-Rechnern schneller startet, kann der Windows Prefetcher deaktiviert werden. Sinnvoller ist es jedoch, ihn auszutricksen.
Microsoft nutzt ab Windows 8 standardmäßig UEFI und installiert dort seinen Bootloader. Dieser soll signiert werden. Damit wird eine Dualboot-Installation mit Linux äußerst schwierig.
Samsung plant einem Bericht zufolge, sein mobiles Betriebssystem Bada für Entwickler und Hersteller zu öffnen. Zugleich betont eine ungenannte Quelle, Samsung werde kein neues Betriebssystem erwerben.
Golem.de hat mit WebFWD-Leiter Pascal Finette über die ersten Projekte von Mozillas Inkubator gesprochen und gefragt, was WebFWD vom klassischen Startup-Helfer unterscheidet - geht es Mozilla doch nicht um Profit, sondern darum, das Web und die Welt besser zu machen.
Laut Richard Stallman ist das Android-Betriebssystem keine freie Software. Nicht nur Googles Ablehnung, den kompletten Quellcode zu veröffentlichen, sondern auch die proprietären Treiber der Hersteller und gesperrte Bootloader verstoßen gegen die Grundsätze freier Software.
Im Kernel 3.1 bekommt die Virtualisierungstechnik KVM die Unterstützung für Nested Virtualization, also verschachtelte Gastinstallationen auf Intel-CPUs. Sinnvoll soll das beim Einsatz von Windows 7 als Gastsystem mit virtualisiertem XP sein.
Mit den beiden neuen Plattformen Leonardo und Due erweitert das offene Hardwareprojekt Arduino sein Portfolio. Während Leonardo eine preiswerte Variante von Uno ist, hat Due erstmals einen Cortex-M3-Prozessor von ARM.
Oracle will einige neue Funktionen nur in der kostenpflichtigen Version der Datenbank Mysql anbieten. Damit wird der Abstand zwischen der kostenpflichtigen Variante und der Community-Version immer größer.
Mit dem Projekt Open Badges will Mozilla digitale Visitenkarten über das Wissen und die Erfahrungen eines Nutzers anbieten. Schulen sowie Unternehmen können die Badges vergeben.
Google hat seinen Updatedienst Omaha mit einer neuen Schnittstelle ausgestattet. Damit sollen sich Updates besser kontrollieren und überwachen lassen. Omaha 3 wird bereits in Google Chrome und Talk eingesetzt.
Das Openindiana-Projekt hat Version 151a seines gleichnamigen Betriebssystems veröffentlicht. Das Opensolaris-basierte OS unterstützt die Kernel-based Virtual Machine.
Intel will an führenden Universitäten Science and Technology Centers einrichten. Dort soll zu einem bestimmten Thema mit Fördergeldern geforscht werden - unter der Bedingung, dass Software quelloffen und patentfrei veröffentlicht wird.
Die Open-Source-Software Upverter soll beim Entwerfen von Open-Source-Hardware helfen. Sie ist für kollaborative Arbeit gedacht, ähnlich wie Git oder SVN für Programmcode.
Das Jetpack-Team hat eine überarbeitete Version der Addon SDK 1.1 für Mozilla-Anwendungen veröffentlicht. Das erste Update seit der Veröffentlichung von SDK 1.0 enthält primär Bugfixes - aber auch Verbesserungen.
Mozilla hat eine erste Entwicklerversion von Firefox für Tablets veröffentlicht. Diese läuft unter Android 3.0 und bietet ein angepasstes User Interface.
Der ehemalige Debian-Projektleiter Bruce Perens stellt ein Konzept zur Duallizenzierung von Software vor. Demnach soll Code von freien Entwicklern nie ausschließlich proprietär verwendet werden können.
Ford hat eine offene Plattform für die App-Entwicklung vorgestellt. OpenXC gilt als Einladung an Entwickler, Applikationen für das Sync-System zu erstellen. Die Plattform ist auch als eine Schnittstelle für Hardware gedacht.
Die Gewinner des "Free! Music! Contest" stehen fest. Alle Stücke können dank einer Regeländerung nun auch für Samples genutzt werden, sie stehen unter den Creative-Commons-Lizenzen CC-BY oder CC-BY-SA.
Die gesamte Infrastruktur um das Framework Qt wird von Nokia ausgelagert. Künftig stehen Quellcode, Bugtracker und anderes auf qt-project.org bereit, das von einer gemeinnützigen Organisation betreut wird.
Das Libreoffice-Team hat zwei neue Quellen für Erweiterungen und Vorlagen als öffentliche Beta freigegeben. Die dort künftig erhältlichen Zusätze für das freie Büropaket sollen vorab geprüft und durch Anwender bewertet werden können.
Der demokratische Senator Richard Blumenthal hat am Donnerstag einen Gesetzentwurf eingebracht, um Datensicherheit und Datenschutz bei Unternehmen zu verbessern. Wer nachlässig mit Kundendaten umgeht, muss mit hohen Strafen rechnen.