CES 2019 Lenovo stellt gleich drei Gaming-Notebooks vor, die durch ein nicht zu auffälliges Gehäuse und viele Anschlüsse an der Rückseite recht durchdacht wirken. Auch hier dürfen Nvidias Turing-Grafikeinheiten nicht fehlen.
CES 2019 Das hauseigene Referenz-Design der Geforce RTX 2060 kostet vergleichsweise viel, da Nvidia auf eine teure Platine setzt. Günstigere Versionen der Turing-Grafikkarte erscheinen erst in ein paar Wochen, zudem liegt ein hochkarätiges Spiel von EA bei.
CES 2019 Wer eine Geforce GTX 1000 oder eine Geforce RTX 2000 und einen Freesync-Monitor besitzt, kann dessen variable Bildfrequenz künftig nutzen. Ein kommender Treiber unterstützt Adaptive Sync, laut Nvidia arbeitet aber nur ein Dutzend dieser Displays ohne Darstellungsfehler.
CES 2019 Das Predator Triton 900 wird erwartungsgemäß sehr teuer. Für 4.000 US-Dollar bekommen Nutzer allerdings NVMe-SSDs im RAID 0, eine der schnellsten Nvidia-Turing-Grafikeinheiten und ein 4K-Display mit Drehscharnier. Die sinnvollere Alternative stellt Acer mit dem Triton 500 parallel vor.
CES 2019 Eines der ersten Gaming-Notebooks mit Nvidia-Turing-Grafikeinheit ist das Alienware m17. Dells neues Modell ähnelt der kleineren Version, unterstützt einen 90-Wattstunden-Akku und eine RTX 2080 Max-Q. Das dürfte teuer werden.
CES 2019 Gleich sechs Modelle der Geforce RTX, normal und als Max-Q, stecken bald in Spiele-Notebooks: Nvidias Grafikeinheiten bringen Raytracing ins Mobile-Segment, die Leistung hängt aber stark vom Hersteller ab.
Entgegen den eigenen Aussagen hat Nvidia den Bedarf für Grafikkarten für Crypto-Mining offenbar falsch eingeschätzt oder gar seine Anleger getäuscht. Es läuft eine Sammelklage gegen den Hersteller, die Partner sind verärgert und der Kurs ist von knapp 300 US-Dollar pro Aktie massiv gefallen.
Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU-Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing-Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Von Marc Sauter
Das aktuelle Afterburner-Tool für Grafikkarten unterstützt Nvidias automatische Overclocking-Funktion auf älteren Modellen und eine Spannungsänderung bei den neuen Geforce RTX. Nutzer von AMD-Karten können mittlerweile die einzelnen P-States einstellen.
CES 2019 In wenigen Wochen wird Nvidia die vergleichsweise günstige Geforce RTX 2060 für Desktop-Systeme veröffentlichen. Die Turing-Karte beschleunigt Raytracing, der Videospeicher könnte aber zum Problem werden.
Der Hersteller hochauflösender Kameras für Filmproduktionen, Red, bittet Apple um signierte Nvidia-Treiber für MacOS Mojave. Bisher blockiert Apple dies.
Nvidia verteilt ein Update für die Android-TV-Streaming-Box Shield TV. Damit kommt der Google Assistant auf das Gerät, so dass sich Shield TV umfangreicher als bisher mit der Stimme steuern lässt. Für ausgewählte Informationen werden Zusatzinhalte auf dem Fernseher angezeigt.
Spiele wie Fallout 4, Assassin's Creed 4 und die Batman-Serie verwenden die PhysX-Engine von Nvidia, nun gibt der Hersteller die Software vollständig inklusive des Quellcodes frei.
Mit der Titan RTX, intern als T-Rex bezeichnet, veröffentlicht Nvidia einen Vollausbau des TU102-Chips mit Turing-Architektur. Die Grafikkarte richtet sich mehr an Entwickler statt an gut betuchte Spieler, sie ist aber weniger teuer als die bisherige Titan V mit Volta-GPU.
Mit Geforce GTX 1060 und Intel-Sechskerner kann es das Erazer X7859 mit dem vergangenen Aldi-Gaming-Notebook von Medion aufnehmen. Es wird noch einmal größer und kostet 200 Euro weniger. Dafür hat es aber weniger Arbeitsspeicher und SSD-Kapazität.
Mittlerweile hat Nvidia bestätigt, dass einige Founder's Editions der Geforce RTX 2080 Ti zu Ausfällen neigen. Entsprechende Turing-Grafikkarten tauscht der Hersteller um, wobei die neuen Modelle mit GDDR6-Speicher von Samsung ausgeliefert werden - der von Micron scheint Probleme zu machen.
Im dritten Quartal 2018 konnte Nvidia sein Geschäft mit Tesla-Beschleunigern verbessern und im Consumer-Bereich machen sich die teuren Turing-Modelle alias Geforce RTX bemerkbar. Dennoch stürzte die Aktie wegen hoher Erwartungen ab.
Bedingt durch die neue Turing-Generation wird die Geforce GTX 1080 Ti nicht mehr hergestellt. Die bisherige Alternative zur Geforce RTX 2080 wird nur noch selten und zu hohen Preisen angeboten, bald dürfte das Nvidia-Modell aus dem Handel verschwinden.
Selbst bauen oder Komplettsystem kaufen, die Zukunft von Raytracing und was E-Sport-Profis über Hardware denken: Golem.de hat im Interview mit Frank Azor, dem Chef von Alienware, über PC-Gaming gesprochen.
Von Peter Steinlechner
In Berkley entsteht der Perlmutter genannte Supercomputer im Auftrag des US-amerikanischen Energieministeriums. Das System soll 100 Petaflops erreichen und setzt auf Nvidia-Beschleuniger sowie Epyc-CPUs von AMD. Bis 2020 dürfte die dritte Zen-Generation verwendet werden.
In den Nvidia-Foren häufen sich die Klagen über Geforce RTX 2080 Ti und Geforce RTX 2080, die nach kurzer Zeit einen Defekt aufweisen. Die Turing-Grafikkarten zeigen demnach Bildfehler oder stürzen mit Bluescreens ab.
Die Geforce RTX 2070 ist die günstigste oder eher am wenigsten teure Turing-Grafikkarte von Nvidia. Sie ist schneller und sparsamer als eine Geforce GTX 1080 oder Vega 64 und kostet je nach Modell fast genauso viel. Wir haben zwei Geforce-RTX-2070-Varianten von Asus und MSI getestet.
Ein Test von Marc Sauter
Im dritten Quartal 2018 konnte AMD zwar Umsatz und Gewinn steigern, aber nicht so stark wie erwartet. Die Aktie brach dennoch von über 25 US-Dollar auf 17 US-Dollar ein, da das vierte Quartal schlechter laufen wird als von den Anlegern gedacht - hier wurde zu viel erwartet.
Als Reaktion auf die bald erscheinende Radeon RX 590 arbeiten Nvidia und dessen Partner offenbar an einer Geforce GTX 1060 mit GDDR5X-Videospeicher. Es wäre die fünfte Version der Grafikkarte.
Adobe und Nvidia planen, das Rendering in Dimension CC künftig auf den Geforce RTX statt auf der CPU laufen zu lassen. Die Turing-Grafikkarten haben spezielle RT-Cores, um unter anderem Raytracing durchzuführen. Adobe spricht von einer extrem verkürzten Renderdauer.
Die neue Version von GPU-Z informiert Nutzer darüber, ob die verbaute Grafikkarte ein gefälschtes Modell ist. Das ist wichtig, denn Fakes mit uralter GPU werden als aktuelle Mittelklasse-Pixelbeschleuniger angeboten. Zudem kann nun die Firmware von Turing-Karten ausgelesen werden.
GTC Europe 2018 Durch AI-Hardware in Servern und in medizinischen Geräten hilft Nvidia unter anderem in Großbritannien dabei, Radiologie zu verbessern. Mit Project Rapids gibt es zudem eine GPU-beschleunigte Plattform, um etwa das Kaufverhalten von Nutzern eines Online-Shops zu analysieren.
GTC Europe 2018 Mit dem Drive AGX hat Nvidia eine Plattform, die unter anderem von Volvo für autonome Level-2-Fahrzeuge verwendet wird. Sie setzt auf zwei Turing-GPUs, um den notwendigen Rechenaufwand zu bewältigen.
Schenker verkauft seine neuen Gaming-Notebooks der Reihen Ultra und Dtr in Zukunft mit Core i9-9900K mit 16 Threads. Sie werden mit 15,6- oder 17,3-Zoll-Chassis angeboten. Das ebenfalls neue Zenith hat Platz für zwei Nvidia Geforce GTX 1080. Entsprechend groß ist das Gehäuse.
Nvidia hat einen neuen Grafiktreiber veröffentlicht, welcher die Geforce RTX sparsamer macht. Bisher benötigen die Turing-Modelle deutlich mehr Energie als die Pascal-Vorgänger. Die vorgenommene Änderung zu Reduktion der Leistungsaufnahme ist allerdings simpler Natur.
Von Marc Sauter
Lenovo-Mitarbeiter scheinen große Star-Trek-Fans zu sein: Das Titanium Enterprise NCC-1701A ist ein liebevoll gestaltetes PC-Gehäuse. Es passen eine neue Nvidia Geforce RTX 2080 und zwei Laufwerke hinein. In der Untertassensektion ist ein Beamer verstaut. Das soll angeblich gar nicht so viel Geld kosten.
Ryzen-CPU und Nvidia-Quadro-Grafikkarte in einem recht kleinen Gehäuse: HPs Elitedesk 705 ist ein konfigurierbares Desktopsystem, das sich auch als Workstation eignen soll. Zum Startpreis von 680 Euro ist der PC aber eher ein Bürorechner.
Die kleinste - und mit gut 600 Euro günstigste - neue Grafikkarte von Nvidia wird ab Mitte Oktober 2018 verfügbar sein. Die Geforce RTX 2070 nutzt nur noch 2.304 Turing-basierte Shader-Einheiten, sollte aber deutlich schneller als eine Geforce GTX 1080 sein.
Ignite 2018 Neue virtuelle Maschinen, mietbare SSDs und WAN-Verbindungen über das Microsoft-Backbone: Azure bekommt eine ganze Reihe an neuen Funktionen in den Bereichen Storage, Netzwerken und Security. Vieles davon befindet sich allerdings noch in der Preview-Phase.
Zwei neue Benchmarkszenen sind beim 3DMark-Entwickler UL in Arbeit: Night Raid testet integrierte Grafikeinheiten und soll auch auf ARM-Geräten laufen. Der noch unbenannte Raytracing-Benchmark testet die von Nvidia beworbene Reflexionstechnik. Interessanterweise kooperiert UL dazu auch mit AMD.
Das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek hat Version 5.5 seiner Cryengine veröffentlicht. Neben Fehlerkorrekturen und vielen kleineren Optimierungen gibt es Unterstützung für Raytracing-Schatten sowie einen als Spiel aufbereiteten Tutorialmodus.
Technisch gibt es an der Geforce RTX 2080 (Ti) nichts zu meckern: Die Grafikkarten mit Nvidias Turing-Architektur sind extrem schnell und das Referenz-Design ist dabei dennoch erfreulich leise. Wer Deep-Learning- oder Raytracing-Optik will, muss aber teuer bezahlen und vorerst warten.
Ein Test von Marc Sauter
Zwei Jahre nach Pascal folgt Turing: Die GPU-Architektur führt Tensor-Cores und RT-Kerne für Spieler ein. Die Geforce RTX haben mächtige Shader-Einheiten, große Caches sowie GDDR6-Videospeicher für Raytracing, für Deep-Learning-Kantenglättung und für mehr Leistung.
Ein Bericht von Marc Sauter
Das Desktop-Hintergrundbild war schuld: Beim ersten Ausprobieren des PC-Streamingdienstes Shadow hat uns eine harmlose Fototapete an der Wirklichkeit zweifeln lassen. Das vermeintliche Problem zeigt aber auch, dass die Sache an sich funktioniert.
Ifa 2018 MSI zeigt mit dem P65 Creator ein Notebook mit dedizierter Nvidia-Grafik, Coffee-Lake-H-CPU und einem für diese Produktklasse ungewöhnlich großen Akku. Das alles steckt das Unternehmen in ein Gehäuse, das nicht aufdringlich wirkt. Wie das Razer Blade ist das aber nicht ganz preiswert.
Wer einfach nur irgendwie das nächste Tomb Raider spielen möchte, benötigt keinen sehr leistungsstarken Rechner. Für Topgrafik sieht das anders aus, wie die offiziellen Systemanforderungen zeigen - bei denen Hinweise auf die Raytracing-Version noch fehlen.
Ifa 2018 Das X1 Extreme ist Lenovos neues und großes 15,6-Zoll-Thinkpad. Im ersten Hands on vermittelt es einen gewohnt hochwertigen Eindruck - samt bekanntem Tippgefühl und Trackpoint. Sehr gut: Es gibt eine optionale Grafikeinheit von Nvidia und eine Dockingstation.
Ein Hands-on von Oliver Nickel
Das nächste Battlefield wird das erste mit Raytracing-Optik, zumindest auf einer Geforce RTX. Aber selbst die Turing-Grafikkarten schaffen bisher nur 1080p flüssig, dafür sieht der Shooter einfach klasse aus.
Ein Bericht von Marc Sauter
Zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio sollen selbstfahrende Taxis die Besucher transportieren. An einer ersten kommerziellen Testlinie gibt es großes Interesse.
Gamescom 2018 Gleich zwei Gaming-Notebooks stellt Asus für vergleichsweise wenig Geld vor. Das FX505 und das FX705 werden mit 144-Hz-Panel, Coffee-Lake-H-CPU und einer Nvidia-Grafikeinheit verkauft - RGB-Beleuchtung und kantiges Gehäuse inklusive.
Auf den ersten Blick ein überzeugendes Gaming-Notebook: Das 144-Hz-Display, die mechanische Tastatur und die Kombination aus Coffee Lake H und Geforce GTX 1060 des XMG Neo 15 haben Potenzial. Auch das Gehäuse ist eine erfrischende Abwechslung zur Masse an immer gleichen Clevo-Barebones.
Ein Test von Oliver Nickel
Das Zephyrus S ist der Nachfolger des eigenwillig aussehenden Zephyrus von Asus. Die neue Version hat ein dünneres Gehäuse, streicht aber die Geforce GTX 1080 weg und fügt einen Coffee-Lake-H-Prozessor hinzu. Die Hitzeklappe und das Tastaturlayout bleiben.
Bei über 3 Milliarden US-Dollar Umsatz konnte Nvidia im Datacenter-Segment um 85 Prozent zulegen und bei Gaming um 52 Prozent. Der Gewinn liegt mit 1,1 Milliarden US-Dollar hoch, Gleiches gilt für die Marge.
Gamescom 2018 In wenigen Tagen wird Nvidia die Geforce RTX 2080 vorstellen, das verrät ein Trailer des Herstellers. Die Grafikkarte nutzt die gerade angekündigte Turing-Architektur und ist deutlich schneller als eine Geforce GTX 1080.
Mit der Quadro RTX genannten Grafikkarten-Reihe bringt Nvidia die ersten Modelle basierend auf dem riesigen Turing-Chip mit Funktionseinheiten rein für Raytracing. Die Karten haben bis zu 4.608 Shader-Einheiten und bis zu 48 GByte GDDR6-Videospeicher an einem 384-Bit-Interface.