Geforce Now (4K60) ausprobiert: Nvidia streamt Spiele mit höchster Bildqualität
4K-Auflösung mit 60 Frames die Sekunde: Nvidia hat bei Geforce Now für PC und Mac nachgelegt; die Optik war bisher Shield-TV-exklusiv.

In den vergangenen Wochen hat Nvidia bei Geforce Now (Test) in gleich doppelter Hinsicht Wichtiges geändert, was die Bildqualität des Cloud-Gaming-Dienstes betrifft. Für uns war das Grund genug, Geforce Now erneut anzuschauen und auszuprobieren, wie stark die Verbesserungen ausfallen.
Bisheriger Stand für PC- und Mac-Systeme war eine Auflösung von 2.560 x 1.440 respektive 2.560 x 1.600 Pixeln bei 120 fps sowie einer Bitrate von 50 MBit/s. Einzig für Nvidias Shield TV gab es die Option auf 3.840 x 2.160 Pixel bei 60 fps und identischer Bitrate, diese Exklusivität ist aber mittlerweile Geschichte.
Für 1440p120 liegt die maximale Bitrate seit dem Update v2.0.40 bei 75 MBit/s, überdies hat Nvidia die 4K60-Option auch für PC und Mac freigeschaltet. Damit einher geht die Tatsache, dass der Hersteller in den Grafikoptionen der zu streamenden Spiele tatsächlich auch 3.840 x 2.160 Pixel einstellt, statt eine niedrigere Auflösung hochzuskalieren.
Echtes 4K und 60-fps-Presets
So hat beispielsweise Google bei Stadia ebenfalls mit 4K geworben, viele Spiele aber liefen mit weniger Pixeln - was prompt eine Sammelklage nach sich zog. Um die 60 fps zu halten, nutzt Nvidia je nach Titel eine Mischung aus mittleren bis sehr hohen Details, wie gehabt können wir diese Vorgabe aber überschreiben und auch speichern.
In Assassin's Creed Valhalla etwa pendelt die Bildrate in 4K bei Ultra-Einstellungen grob zwischen 45 und 70 fps, mit dem High-Preset sind im Durchschnitt über 60 Frames pro Sekunde kein Problem. Dank 3.840 x 2.160 Pixeln sieht das auf einem 4K-Fernseher besser aus als 2.560 x 1.440 Pixel, in beiden Fällen haben wir 75 MBit/s genutzt.
Für Geforce Now mit 1440p120 (PC) respektive 1600p120 (Mac) oder 4K60 ist das teuerste Abo von Geforce Now erforderlich: Diese Variante kostet 20 Euro pro Monat oder 100 Euro für sechs Monate. Sessions dauern hier bis zu acht Stunden, wobei Nvidia von der Performance einer Geforce RTX 3080 spricht. Die verwendete A10G ist allerdings etwas langsamer, sie liegt eher auf dem Niveau einer Geforce RTX 3070 (Ti).
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Naja, durch die bessere Latenz kannst du auf der Konsole schnelle Action-Spieel spielen.
Es gibt keinen Linux-Client, nein ... musste via Chrome machen.
Bei einer guten Leitung läuft das super wie auch xcloud. Hades ausprobiert. Wenn es...
Ich nutze Steam Link und Moonlight zum Streamen von einer VM mit ner Nvidia T600, klappt...