Die neuen Eigner von Yahoo verklagen den Firefox-Hersteller Mozilla, weil dieser den Vertrag für die vorinstallierte Suchmaschine gekündigt hat. Mozilla kontert mit einer Gegenklage und bestätigt implizit die überraschend guten Vertragsbedingungen zugunsten von Mozilla.
Übernahmen bedeuten für viele Beschäftigte oft den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Verizon wird jetzt bei Yahoo und AOL massiv Stellen abbauen.
Oath wird das gemeinsame Unternehmen von AOL und Yahoo heißen, das Verizon gehört. Ob der Name Yahoo bestehen bleibt, ist offen. Der Abschied von Marissa Mayer ist dagegen gewiss.
Weil durch den Verkauf von Yahoo ihr Job als Vorstandchefin endet, bekommt Marissa Mayer ein großes Abfindungspaket. Zuvor hatte sie auf 14 Millionen US-Dollar verzichtet.
Die Hacks von mehr als einer Milliarde Yahoo-Accounts verringern das Einkommen von Yahoo-Chefin Marissa Mayer. In einer unabhängigen Untersuchung der Angriffe werden schwere Vorwürfe gegen das Management des Unternehmens erhoben.
Erstmals ermittelt die US-Börsenaufsicht gegen ein Unternehmen, weil es nicht korrekt und frühzeitig über einen Hackerangriff berichtet hat. Die Ermittlungen könnten den Abschluss der Übernahme von Yahoo durch Verizon stören. Yahoo selbst spricht von Verzögerungen.
Golem.de-Wochenrückblick Der designierte US-Präsident trumpelt auf den Medien herum und Preise steigen - aber zum Trost erscheint Nintendos neue Konsole mit Zelda: Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Yahoo ist Geschichte: Ein Großteil des Unternehmen wird nach dem Verkauf an Verizon in Altaba umbenannt. Vorstandsvorsitzende Marissa Mayer und weitere Manager verlassen den Internetpionier.
Yahoo dürfte wegen des verheimlichten Hacks weniger von Verizon bekommen. Doch über den Angriff war in den Medien berichtet worden.
Mehrere ehemalige Mitarbeiter beschuldigen Yahoo, für die Geheimdienste ein geheimes, weitreichendes Überwachungsprogramm gegen die eigenen Kunden entwickelt zu haben. Damit soll sämtlicher Mailverkehr durchsucht worden sein. Es gibt aber auch Zweifel an dieser Darstellung.
Marissa Mayer verteilte bei Yahoo kostenfreie iPhones und teures Catering - an der Sicherheit wurde aber offenbar gespart. Außerdem bezweifelt eine Sicherheitsfirma, dass Yahoo wirklich von einem staatlichen Akteur gehackt wurde.
Nach dem Verkauf an Verizon für 4,83 Milliarden US-Dollar hofft die Yahoo-Chefin, von den neuen Eignern weiter beschäftigt zu werden. Nach vielen Entlassungswellen unter ihrer Führung sagte sie dennoch, dass sie persönlich plane zu bleiben.
Yahoo wird mit AOL zusammengelegt werden. Eine Übernahme könnte in Kürze offiziell verkündet werden.
Noch von zwei bis drei Bietern wird ein endgültiges Angebot für Yahoo erwartet. Die Internetfirma könnte für weniger als 4 Milliarden US-Dollar an Verizon gehen oder zerschlagen werden.
Die Yahoo-Kaufinteressenten wollen, seit sie Interna aus einem Treffen mit Marissa Mayer kennen, weit weniger zahlen als die Eigner erwarten. Der Verkauf könnte auch noch komplett scheitern.
Die meisten der Kaufinteressenten haben sich gegen ein Angebot für Yahoo entschieden. Auch der Google-Dachkonzern Alphabet will nach der Prüfung der internen Geschäftszahlen keine Übernahmen mehr.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer könnte nach einer Übernahme wieder zu Google gehören. Sie war 13 Jahre lang bei Google beschäftigt und die 20. Angestellte des Unternehmens. Verizon würde Mayer im Falle einer Übernahme rausschmeißen.
Bis in zwei Wochen sollen einem Medienbericht zufolge alle Kaufinteressenten von Yahoo konkrete Angebote vorlegen. Microsoft ist an den Gesprächen beteiligt, auch Yahoo-Chefin Marissa Mayer könnte sich an einem Buy-out beteiligen.
Yahoos Chefin Marissa Mayer startet einen letzten Versuch zur Rettung des Internet-Urgesteins. Ein Verkauf zentraler Anteile gilt nun als "strategische Alternative". Konkrete Schritte dafür gibt es aber noch nicht.
Die Entlassungswelle bei Yahoo soll weitergehen. Firmenchefin Marissa Mayer will damit offenbar den Druck der Investoren reduzieren und das Unternehmen profitabler machen.
Nach hohen Verlusten schaltet Yahoo seine Streamingplattform ab. Das Projekt war Kernstück der Videostrategie von Yahoo-Chefin Marissa Mayer. Yahoo hat über 100 Millionen US-Dollar für die Produktion eigener Shows ausgegeben und hohe Verluste erzielt.
Ein Yahoo-Investor will den Großteil der Beschäftigten und Firmenchefin Marissa Mayer entlassen. Ein weiterer Investor drängt auf einen schnellen Verkauf.
Yahoo Mail, Yahoo News und Flickr sind für mehrere Bieter von Interesse. Der Verwaltungsrat von Yahoo hat erste mögliche Käufer gefunden. Marissa Mayer hat den Turnaround nicht geschafft.
Die Eigner von Yahoo haben die Geduld mit Firmenchefin Marissa Mayer verloren. Das Unternehmen soll einem Zeitungsbericht zufolge verkauft und aufgespalten werden. Doch einen Wert haben nur die Beteiligungen an Alibaba und Yahoo Japan.
Yahoo kann ab Oktober 2015 den Suchmaschinen-Pakt mit Microsofts Bing jederzeit beenden. Yahoo könnte dann selbst versuchen, in dem Bereich etwas aufzubauen.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer hat den Suchmaschinenpakt mit Microsoft neu gestaltet: Er ist nun nicht mehr exklusiv. Suchmaschinen seien ein unglaublich wichtiger Teil von Yahoo, das eine Renaissance plane, bemerkt sie dazu.
Yahoo gründet seine Anteile an Alibaba in ein separates Unternehmen aus. So spart das Internetunternehmen Steuern. Der Alibaba-Anteil macht fast 85 Prozent von Yahoos Börsenwert aus.
2015 läuft der Vertrag zwischen Apple und Google aus, der dem Suchmaschinenkonzern den Standardplatz im Safari-Browser sichert. Konkurrenten wie Yahoo und Microsoft bringen sich in Stellung, um Google abzulösen.
Mit den Gewinnen aus dem Alibaba-Börsengang geht Yahoo auf Einkaufstour. Die Firma Brightroll soll dem Unternehmen Werbeeinnahmen auf einem boomenden Sektor sichern.
Offenbar sind mehrere Server von Yahoo gehackt worden, allerdings nicht wie zunächst berichtet durch die Shellshock-Lücke. Trotzdem war der Exploit-Code von Shellshock im Spiel. Auch Lycos und die Winzip-Webseite sind betroffen.
Die US-Firma Ubeam arbeitet an einer drahtlosen Ladetechnologie für Smartphones und Laptops. Nebenbei könnte das System die sichere Übertragung von Daten revolutionieren.
Das Arbeiten im Homeoffice ist in Deutschland ein Standard geworden. Wo der Rechner der Beschäftigten auf dem Schreibtisch steht, wird immer unwichtiger.
Der Internetpionier Yahoo ist weiter unter Druck: Die Umsätze im wichtigen Werbegeschäft brechen ein, während die Konkurrenz dazugewinnt. Die Anteile an Alibaba retten wieder einmal die Bilanz.
Do Not Track wird ab sofort nicht mehr von Yahoo unterstützt. Es sei immer noch kein Standard und zudem kaum verbreitet, heißt es in einer knappen Mitteilung.
Yahoo will mit unzufriedenen Youtube-Partnern eine konkurrierende Plattform aufbauen. Dafür laufen bereits Verhandlungen, in mehreren Monaten könnte es losgehen.
Die Beteiligungen an der Alibaba Group und Yahoo Japan machen einen Großteil des Gewinns Yahoos aus. Die Blogging-Plattform Tumblr, die Yahoo für 1,1 Milliarden US-Dollar gekauft hat, bringt noch kaum Geld ein.
Marissa Mayer hat ohne Begründung den Chief Operating Officer Henrique de Castro entlassen. Sie hatte mit ihrem Exkollegen von Google einen Vierjahresvertrag geschlossen, der de Castro 62 Millionen US-Dollar einbringen sollte.
Die beiden Internetkonzerne Google und Yahoo setzen die Verschlüsselung für ihre Kunden schneller um als bisher. Google hat seine RSA-Schlüssellänge auf 2.048 Bit erhöht, Yahoo will SSL-Verschlüsselung bis zum Ende des ersten Quartals 2014 als Standard umsetzen.
Microsoft schafft die Mitarbeiter-Ranking-Methoden ersatzlos ab, die das Unternehmen 2006 eingeführt hat. Die Manager mussten dabei ihre Mitarbeiter zu festgelegten Prozentsätzen in Leistungsklassen einsortieren, was offenbar häufig zu einem Gegeneinander statt zu einem Miteinander führte.
Yahoos Chefin Marissa Mayer hat sich mit dem von ihr eingeführten Werkzeug zur Mitarbeiterbeurteilung offenbar wenig Freunde im Unternehmen gemacht. Führungskräfte bewerten dabei ihre Mitarbeiter und teilen sie in Leistungsgruppen ein. Die Schlechtesten werden angeblich gefeuert.
Yahoo und Microsoft verklagen sich gegenseitig wegen ihrer Suchmaschinenpartnerschaft. Yahoo wollte die Vereinbarung in zwei Märkten nicht wie geplant umsetzen, wurde aber jetzt gezwungen, den Vertrag genau einzuhalten.
Mark Zuckerberg und Marissa Mayer haben beim Techcrunch Disrupt über die Zusammenarbeit von Facebook und Yahoo mit der NSA gesprochen. "Offen gesagt meine ich, dass die Regierung die Sache vergeigt hat", sagte Zuckerberg.
Yahoo hat den Entwickler von Bilderkennungssoftware IQ Engines übernommen. Wie das Startup mitteilt, sollen dessen Mitarbeiter das Flickr-Team unterstützen. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt.
Yahoo hat den erfolglosen Browser-Hersteller Rockmelt übernommen. Das Unternehmen schaltet seine Produkte bis Ende August 2013 ab. Marissa Mayer ging es um die Entwickler bei Rockmelt.
Microsoft macht seine Standorte Bad Homburg, Böblingen und Hamburg zu. Alle Beschäftigten sollen ins Homeoffice wechseln.
Yahoo übernimmt Xobni, ein 2006 gegründetes Unternehmen, das die Inbox von Outlook, Gmail, iOS und Android nach eigenen Angaben intelligenter macht. Der Name Xobni liest sich rückwärts als "Inbox".
Yahoo übernimmt die Videosharingplattform Qwiki. Über eine iPhone-App können Qwiki-Nutzer aus Fotos und Videos Filme erstellen und mit anderen teilen.
Die NSA hat laut einem US-Abgeordneten bestätigt, dass der Geheimdienst Telefonate ohne Gerichtsbeschluss abhört - auch von US-Bürgern. Welche das sind, entscheidet jeweils ein NSA-Analyst. Derweil streiten Google und Twitter mit Microsoft um die Veröffentlichung der Fisa-Anfragen.
Yahoo schaltet das alte Webmail-Interface seines E-Mail-Dienstes ab und verlangt von Nutzern, neuen Benutzungsbedingungen zuzustimmen, die das Scannen und Analysieren von ein- und ausgehenden E-Mails erlauben. Wer das nicht will, muss künftig auf den Dienst verzichten.
Nach dem Kauf von Tumblr bietet Yahoo jetzt auch für die Video-on-Demand-Plattform Hulu. Das Unternehmen ist rund 2 Milliarden US-Dollar wert.
Marissa Mayer wird künftig als Vorstandsvorsitzende die Geschicke von Yahoo lenken. Sie war 13 Jahre lang bei Google beschäftigt und die 20. Angestellte des Unternehmens.
Der Chef des Onlinepornobetreibers Manwin ist auf Betreiben der Staatsanwaltschaft Köln in Belgien festgenommen worden. Es geht um nicht geleistete Steuerzahlungen. Manwin besitzt Youporn, Pornhub, XTube, MyDirtyHobby und Extremetube.
(Youporn)
Die Sportuhr Ambit von Suunto lässt sich nach einem Softwareupdate über ein einfaches Webinterface für die eigenen Zwecke umprogrammieren.
(Suunto Ambit)
Samsungs SSD 840 Pro soll die erfolgreiche Serie 830 ablösen, dazu bietet sie nicht nur sehr viel Tempo, sondern auch AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Möglich macht das ein neuer Controller, der nicht von Sandforce stammt. Ein Kurztest.
(Ssd Test)
Die Radio- und TV-Woche vom 4. bis 10. Juni ist eher mau, wartet aber mit dem Original-Welt-am-Draht auf und einer Schwarzmaler-Dokumentation über die Menschheit.
(Welt Am Draht)
Sony hat mit dem Xperia Go ein Android-Smartphone mit IP67-Zertifizierung vorgestellt. Das gegen Staub, Schmutz und Spritzwasser geschützte Smartphone wird noch mit Android 2.3 alias Gingerbread ausgeliefert.
(Sony Xperia Go)
Das Weltraumteleskop Kepler hat einen Exoplaneten entdeckt, der einen Schweif hinter sich herzieht. Der besteht aus Staub, der sich von der Oberfläche löst - der Planet wird in 100 Millionen Jahren verschwunden sein.
(Exoplaneten)
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