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IT-Sicherheit

Computerwurm befällt CNN, DaimlerChrysler und Walt Disney

Weitere Würmer und Varianten nutzen Windows-Sicherheitsleck aus. Nachdem mit Zotob.A ein erster Wurm durch das Internet geisterte, der eine Sicherheitslücke in Windows 2000 zur Verbreitung ausnutzt, folgen ihm bereits neun Varianten und ein weiterer IRC-Bot-Wurm. Die jüngsten Schädlinge sollen sich allerdings im Unterschied zur ersten Variante bereits stärker im Internet verbreitet haben. Die Würmer befielen PC-Systeme in mehreren US-Unternehmen, wie etwa CNN, DaimlerChrysler oder Walt Disney.

Zotob-Wurm befällt auch Windows XP und Windows Server 2003

Registry-Einträge bestimmen Anfälligkeit. Wie das Internet Storm Center berichtet, soll der Zotob-Wurm nicht nur Systeme mit Windows 2000 befallen, sondern auch Windows XP sowie Windows Server 2003 infizieren können. Dies gilt, wenn die beiden Letztgenannten mit aktivierten, so genannten "Null Sessions" arbeiten, um etwa als Domänen-Controller, Exchange- oder SQL-Server zu agieren.

Patch schließt 34 Sicherheitslücken in MacOS X

24 Komponenten von MacOS X betroffen. Mit einem aktuellen Sicherheits-Update behebt Apple gleich 34 Sicherheitslücken in insgesamt 24 Komponenten des Betriebssystems. Zwei der Sicherheitslöcher stecken in Apples Webbrowser Safari und eines der Lecks erlaubt einem Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes. Die Sicherheits-Patches stehen für MacOS X 10.3.9 sowie 10.4.2 jeweils für die Desktop- und Server-Ausführung zum Download bereit.

Weitere inoffizielle Update-Pakete für Windows

Patch-Sammlung für Windows XP mit Service Pack 1 nachgereicht. Nachdem am 12. August 2005 erste Update-Pakete für Windows XP mit Service Pack 2 erschienen sind, steht die Patch-Sammlung nun auch für die englischsprachige Ausführung des Betriebssystems sowie für das deutschsprachige Windows XP mit Service Pack 1 zum Download bereit. Die Update-Pakete enthalten die in der vergangenen Woche erschienenen Sicherheits-Patches von Microsoft für Windows und den Internet Explorer.

Zotob: Wurm nutzt Windows-Sicherheitsleck zur Verbreitung

Automatische Verbreitung des Wurms via ftp. Im Internet macht sich ein neuer Wurm breit, der sich über eine Windows-Sicherheitslücke verbreitet und Systeme mit Windows 2000 ohne weiteres Zutun der Nutzer infiziert. Ein Patch für die Sicherheitslücke ist verfügbar, so dass er möglichst zügig installiert werden sollte.

Kritische Sicherheitslücke in AWStats

Angreifer können eigenen Perl-Code einschleusen. IDefense warnt vor einer kritischen Sicherheitslücke in der Logfile-Analyse-Software AWStats, durch die Angreifer fremden Code auf entsprechenden Systemen ausführen können. AWStats erfreut sich recht großer Beliebtheit und kommt auf diversen Servern zum Einsatz, die dadurch nun gefährdet sind.

Microsoft ruft zur Aktualisierung von Windows auf

Exploit-Code für Windows-Sicherheitsloch im Internet gesichtet. In einem gesonderten Sicherheitshinweis weist Microsoft explizit darauf hin, dass für eine der in dieser Woche geschlossenen Windows-Sicherheitslücken Exploit-Code im Internet entdeckt wurde. Zumindest unter Windows 2000 könnten Angreifer darüber beliebigen Programmcode ausführen, so dass Microsoft dringend zur Aktualisierung des Betriebssystems rät.

Erste inoffizielle Patch-Pakete für Windows

Kostenlose Patch-Sammlungen und Setup-Routinen für Windows 2000 und XP. Für Windows XP stehen ab sofort aktualisierte inoffizielle Update-Pakete sowie Setup-Routinen bereit, welche die in dieser Woche erschienenen Sicherheits-Patches von Microsoft für Windows und den Internet Explorer umfassen. Während Winboard.org und WinFuture.de wie gewohnt Update-Pakete bereitstellen, findet man auf Winhelpline.de entsprechende Setup-Routinen auch bereits für Windows 2000, um eine Patch-Einspielung zu automatisieren.

Internet Explorer: Probleme mit Sicherheits-Patch behoben

Funktionierender Patch für Internet Explorer wieder per Download-Center zu haben. Am gestrigen 10. August 2005 hatte Microsoft anlässlich des monatlichen Patch-Days einen Sammel-Patch für den Internet Explorer veröffentlicht, um drei Sicherheitslücken in dem Browser zu schließen. Wurde der Patch über Microsofts Download-Center geladen, ließ er sich auf Grund eines Fehlers, der nun behoben ist, jedoch nicht installieren.
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Steganos: Sicherheits-Software-Paket in neuer Version

Internet Security 2006 mit AntiSpyware. Steganos hat eine neue Version der Internet Security angekündigt, die nun auch ein Werkzeug gegen Spyware enthält, das zudem Phishing-Angriffe abwehren soll. Das Programmpaket soll helfen, den Rechner gegen Angriffe zu schützen und Schädlinge auf dem System zu beseitigen.

Patch-Day: Schwere Sicherheitslöcher im Internet Explorer

Angreifer können beliebigen Programmcode ausführen. Für den Patch-Day August 2005 hatte Microsoft sechs Security Bulletins angekündigt, die nun insgesamt neun Sicherheitslücken schließen. Sechs dieser Sicherheitslöcher stecken in Windows, während drei schwere Sicherheitslecks den Internet Explorer ab der Version 5 betreffen. Über diese Sicherheitslücken können Angreifer beliebigen Programmcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle über fremde Systeme verschaffen.

Microsoft stopft drei schwere Windows-Sicherheitslücken

Insgesamt sechs Sicherheitslücken in Windows. Wie bereits berichtet, hat sich Microsoft für den diesmonatigen Patch-Day mehrere als kritisch eingestufte Sicherheitslücken in Windows vorgenommen. Drei von den insgesamt sechs in Windows gefundenen Sicherheitslücken werden als gefährlich eingestuft, weil Angreifer darüber belieben Programmcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle verschaffen können. Zudem hat Microsoft einen Sammel-Patch für drei schwere Sicherheitslücken im Internet Explorer veröffentlicht.

Spam-King zahlt 7 Millionen US-Dollar an Microsoft

Microsoft einigt sich mit Scott Richter und OptInRealBig.com. Microsoft hat sich mit dem selbst ernannten "Spam King" Scott Richter und seiner Firma OptInRealBig.com geeinigt, nachdem Microsoft Richter im Rahmen seiner Anti-Spam-Kampagne im Dezember 2003 verklagt hatte. Künftig wolle Richter auf Spam verzichten und zudem 7 Millionen US-Dollar Schadensersatz an Microsoft zahlen.
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Netscape 8.0.3.3: Fehlerbereinigter Browser neu aufgelegt

Aktuelle Netscape-Version schließt Sicherheitslöcher. Ab sofort steht der Netscape-Browser in der Version 8.0.3.3 weiterhin ausschließlich für die Windows-Plattform zum Download bereit, womit die durch Firefox 1.0.5 bekannt gewordenen Sicherheitslücken auch in Netscape wieder geschlossen werden. Die fehlerbereinigte Version 8.0.3.1 von Netscape wurde von AOL ohne Angabe von Gründen kurze Zeit nach der Veröffentlichung wieder zurückgezogen.

Trend Micro fängt Spam auf Netzwerkebene ab

Network Reputation Services zunächst nur für die USA und Australien. Mit seinen "Trend Micro Network Reputation Services" präsentiert Trend Micro ein Paket netzwerkbasierter Anti-Spam-Dienste. Laut Trend Micro unterbrechen die neuen Dienste 40 bis 80 Prozent aller Verbindungen zu bekannten, verdächtigen IP-Adressen und verhindern somit, dass davon versendete E-Mails in ein Netzwerk eindringen.

Postbank: Indizierte TAN gegen Phishing

Diverse Maßnahmen sollen Kunden besser schützen. Die Postbank will Betrügern im Internet mit der indizierten Transaktionsnummer (iTAN) das Handwerk legen. Während die Bank heute eine beliebige TAN aus der Liste akzeptiert, gibt sie dem Kunden ab sofort den Einsatz einer bestimmten TAN vor. Selbst wenn die Betrüger in Besitz dieser iTAN gelangen, ist sie wertlos, denn bei der nächsten Online-Buchung verlangt der Bankrechner eine andere iTAN.

Spyware begeht massiven Datendiebstahl

FBI ermittelt gegen Identitätsdiebe. Die Sicherheitssoftware-Firma Sunbelt berichtet in ihrem Blog von einer Spyware, die als Keylogger die Tastatureingaben der betreffenden Anwender mitschreibt und diese an einen fremden Webserver übermittelt. Die gespeicherten Informationen betreffen unter anderem Kontodaten, Logins, eBay-Passwörter, Chat-Mitschnitte und ähnliches Material.

eBay-Nutzer aufgepasst: Phishing per präpariertem Login-Link

Phisher verlinken laut Netcraft die echte Login-Seite von eBay. Netcraft warnt vor einer neuen Phishing-Methode, bei der die Angreifer E-Mails mit Links zu eBays Login-Seite versenden. Zwar zeigen die Links wirklich auf die Original-E-Mail-Seite, dennoch landen Nutzer letztendlich in den Fängen der Phisher.

Kaspersky: JPEG-Schädling womöglich im Anmarsch

Ausnutzung alter Windows-Sicherheitslücke befürchtet. Ein Mitarbeiter des Antiviren-Hersteller Kaspersky Labs berichtet, dass neue Varianten eines Trojanischen Pferdes gesichtet wurden, das sich über ein längst geschlossenes JPEG-Sicherheitsloch in Windows verbreitet. In Kürze könnte daher die Gefahr bestehen, dass sich entsprechende JPEG-Schädlinge im Internet verbreiten.

DKIM: Neuer Ansatz gegen Spam

Sendmail, PGP, Yahoo und Cisco reichen Vorschlag bei der IETF ein. Mit "DomainKeys Identified Mail" (DKIM) schlagen Sendmail, PGP, Yahoo und Cisco ein neues System vor, mit dem das Fälschen von E-Mail-Absendern unterbunden werden soll. DKIM wurde von den vier Unternehmen bei der IETF eingereicht, nachdem der Versuch, mit Sender ID ein ähnliches Verfahren zu verabschieden, gescheitert war.

Patch-Day: Windows-Sicherheitslecks im Visier von Microsoft

Vorabinformationen zu Microsofts Patch-Day am 9. August 2005. Wie üblich informierte Microsoft wenige Tage vor dem monatlichen Patch-Day grob über die zu erwartenden Sicherheits-Patches. Demnach werden am 9. August 2005 mindestens sechs Sicherheitslücken in Windows geschlossen. Einige der Sicherheitslücken stuft Microsoft selbst als kritisch ein.

Mängel machen Dokumente fälschungssicher

Matte Oberflächen sind von Hause aus fälschungssicher. Forscher am Imperial College London haben nach eigenen Angaben einen Weg gefunden, um nahezu alle Papierdokumente, Plastikkarten und Produktverpackungen eindeutig und fälschungssicher erkennen zu können. Sie setzen auf kleine Mängel in der Oberflächstruktur, anhand derer sie Dokumente eindeutig identifizieren können.

Weiteres schweres Sicherheitsloch im Internet Explorer

Noch kein Patch verfügbar. Die Sicherheitsexperten von eEye haben eine weitere schwere Sicherheitslücke im Internet Explorer gefunden. Das Sicherheitsloch in Microsofts Browser erlaubt Angreifern die Ausführung beliebigen Programmcodes, so dass diese eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System erlangen können.

Car Whisperer - Bluetooth-Freisprechanlagen belauschen (Upd)

... und mit Audio füttern. Mit Blooover hatte das Bluetooth-Sicherheitsrisiken aufzeigende trifinite-Team bereits gezeigt, wie sich ein Bluetooth-Handy leicht dazu nutzen kann, um seine Artgenossen auszuspionieren. Dass es auch um die Sicherheit von Bluetooth-Headsets bzw. fest eingebaute Bluetooth-Freisprechanlagen nicht sonderlich gut bestellt ist, zeigen trifinites Versuche mit einem Linux-Notebook, einer Richtantenne und einer eigenen Software namens "Car Whisperer".

Opera 8.02 für Solaris nachgereicht

Aktuelle Opera-Version schließt Sicherheitslücken. In der vergangenen Woche veröffentlichte Opera die um Sicherheitslücken und Programmfehler bereinigte Version 8.02 des norwegischen Browsers. Nun reicht der Hersteller die bislang fehlende Version für Solaris nach. Mit Opera 8.02 werden insgesamt drei Sicherheitslücken in dem Browser geschlossen.
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Mozilla 1.7.11 behebt Programmfehler

Cursor-Navigation machte Probleme. Wie bereits angekündigt, braucht die Browser-Suite Mozilla ein weiteres Update, nachdem erst kürzlich die Version 1.7.10 erschienen ist. Mit Mozilla 1.7.11 sollen die durch die Vorversion aufgetretenen Programmfehler wieder behoben werden.

PGP-Erfinder will VoIP-Telefonate verschlüsseln

Philip Zimmermann kündigt VoIP-Client zFone an. Schon 1995/96 versuchte sich Philip Zimmermann, der Erfinder der erfolgreichen PGP-Verschlüsselung, mit PGPfone an einer Software für verschlüsselte Internet-Telefonie. Damit war Zimmermann nach eigenem Bekunden aber etwas früh dran; sein neues Projekt zFone soll mit der heutigen größeren Bandbreite und VoIP-Protokollen wie SIP und RTP mehr Verbreitung finden.

Botschaften setzen gegen Visabetrüger auf Biometrie

Erkennungsrate von Fingerabdrücken deutlich höher als von Gesichtsscans. Die deutschen Botschaften werden mit biometrischer Erkennungsmethoden ausgerüstet, um Visabetrüger leichter identifizieren zu können. Von April 2004 bis zum März 2005 wurde das Verfahren durch die deutsche Vertretung in Nigeria in einem Pilotversuch getestet, so der Spiegel.

AOL zieht Netscape 8.0.3.1 zurück

Aktuelle Version ist wieder Netscape 8.0.2. Ohne Angabe von Gründen verschwand die Download-Möglichkeit von Netscape 8.0.3.1 von den entsprechenden AOL-Internetseiten. Auch die Release Notes wurden so überarbeitet, als ob es Netscape 8.0.3.1 nie gegeben hätte. Ob die nun zurückgezogene Version möglicherweise fehlerhaft ist, kann derzeit nur spekuliert werden.

JavaScript-Befehl hebelt Microsofts Echtheitsprüfung aus

Zugriff auf Windows-Downloads auch ohne korrekte Lizenzierung. Die Anfang der Woche gestartete, nun verbindliche Echtheitsprüfung von Windows-Lizenzen beim Download von Software über Microsofts Webseiten wurde durch einen einfachen JavaScript-Befehl ausgehebelt. Zudem lässt sich der Mechanismus durch Modifikation einer DLL deaktivieren. Damit können Updates und Tools mit einer nicht korrekt lizenzierten Software wieder über Microsoft Update oder per Webseite heruntergeladen werden, ohne dass der Lizenzschlüssel der verwendeten Windows-Version geprüft wird.
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Kein BitTorrent: Opera 8.02 stopft (nur) Sicherheitslücken

Opera 8.02 behebt drei Sicherheitslücken und kleine Programmfehler. Der norwegische Browser-Bauer Opera bietet ab sofort eine fehlerbereinigte Version von Opera 8 für alle Plattformen außer Solaris an, um drei Sicherheitslücken zu schließen und verschiedene kleinere Programmfehler zu beseitigen. Wie bekannt wurde, bringt die Final-Version von Opera 8.02 allerdings keine BitTorrent-Unterstützung, die in einer Vorabversion bereits enthalten war.

Russischer Spammer ermordet

Mann erschlagen in Wohnung gefunden. Der als notorischer Werbemail-Versender bekannte Russe Vardan Kushnir wurde am vergangenen Sonntag tot in seiner Wohnung in Moskau aufgefunden. Dem Mann wurde nach russischen Berichten der Schädel eingeschlagen.

Windows-Downloads nur noch nach Echtheitsprüfung

Keine Lizenzprüfungen bei Sicherheits-Updates. Microsoft hat damit begonnen, bei Downloads für Windows-Erweiterungen und -Updates die Gültigkeit der verwendeten Windows-Lizenz automatisch beim Herunterladen zu prüfen. Dazu wurde der Download-Bereich von Microsoft entsprechend überarbeitet. Mit dem Schritt will Microsoft vornehmlich die Verbreitung nicht-lizenzierter Software eindämmen.
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AOL schließt Sicherheitslücken im Netscape-Browser

Netscape 8.0.3.1 für Windows verfügbar. Einige der aus Firefox bekannten Sicherheitslücken werden nun mit einem Update auch in Netscape 8 behoben. Da Netscape 8 auf Firefox beruht, ist länger bekannt, dass die in Firefox gefundenen Sicherheitslücken zum Teil auch den Netscape-Browser betreffen.

IBM: Drucker geben Dokumente nur auf PIN-Eingabe aus

Drucker mit Sicherheitsmerkmalen für besondere Einsatzzwecke. Abteilungsdrucker sind naturgegeben von mehreren Personen einsehbar, obwohl die Dokumente, die sie drucken, gelegentlich vertraulich sind und nicht im Papierfach von jedermann gefunden werden dürfen. IBM hat nun Laserdrucker vorgestellt, die besonders gesicherte Druckaufträge solange zurückstellen, bis eine entsprechend berechtigte Person den Auftrag mit der korrekten PIN freigibt.
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Alle Neune: Sicherheits-Patch für Browser-Suite Mozilla (U.)

Mozilla 1.7.10 steht zum Download bereit und schließt Sicherheitslücken. Nachdem für Firefox sowie Thunderbird bereits Sicherheits-Updates erschienen sind, um eine Reihe darin entdeckter Sicherheitslücken zu schließen, zieht nun auch die Web-Suite Mozilla nach. Mit Mozilla 1.7.10 werden insgesamt neun Sicherheitslöcher bereinigt, wovon allerdings nur eines von den Entwicklern als kritisch eingestuft wird.

Microsoft lizenziert Sicherheitstechniken von Finjan

Redmonder Software-Konzern erwirbt auch Beteiligung an Finjan. Microsoft hat eine weltweite, nicht-exklusive Lizenz für ausgewählte Patente des IT-Sicherheitsspezialisten Finjan Software erworben. Zugleich beteiligte Microsoft sich an dem Unternehmen als Minderheits-Aktionär.

Kritik an Oracles Umgang mit Sicherheitslücken

Sicherheits-Experte veröffentlicht sechs nicht geschlossene Lücken. Alexander Kornbrust, Sicherheits-Spezialist für Oracle-Software, kritisiert den Software-Hersteller wegen dessen Umgang mit Sicherheitslücken und veröffentlichte zugleich sechs Advisories zu Sicherheitslücken in Oracle Forms und Reports, die derzeit nicht behoben sind.

Windows-Patches im Paket

Kostenlose Patch-Sammlungen und Setup-Routinen für Windows 2000 und XP. Für Windows 2000 und XP stehen aktualisierte inoffizielle Update-Pakete sowie Setup-Routinen bereit, welche die vor rund einer Woche erschienenen Sicherheits-Patches von Microsoft enthalten respektive abdecken. Während Winboard.org und WinFuture.de wie gewohnt Update-Pakete bereit stellen, findet man auf Winhelpline.de entsprechende Setup-Routinen, die eine Patch-Einspielung automatisieren.

Sicherheitslöcher aus Firefox auch in Netscape 8

Auch Netscape 7.x und K-Meleon von Sicherheitslücken betroffen. Die mit Firefox 1.0.5 behobenen Sicherheitslücken stecken zum Teil auch in Netscape 8, wie ein Bericht eines finnischen Sicherheitsspezialisten dokumentiert. Da AOL in Netscape aber nicht alle Funktionen aus Firefox übernommen hat, spielen manche durch Firefox 1.0.5 bekannt gewordene Sicherheitslücken in dem Browser keine Rolle.

phpBB schließt kritische Sicherheitslücke

Code-Basis soll jetzt gründlich nach Fehlern durchsucht werden. Mit der Version 2.0.17 von phpBB schließen die Entwickler der freien Board-Software eine kritische Sicherheitslücke, die Cross-Site-Scripting-Attacken (XSS) im Internet Explorer ermöglichte. Nach zunehmender Kritik aufgrund wiederholter Sicherheitsprobleme in phpBB wollen die Entwickler sich den schon in die Jahre gekommen Code nun nochmals gründlich vornehmen.

RFID im Krankenhaus verhinderte Kindesentführung

Kinderkleidung soll ebenfalls das Verschwinden von Kindern vereiteln. Im US-Bundesstaat North Carolina konnte mit Hilfe von RFID-Technik, die das Presbyterian Hospital in der Stadt Charlotte einsetzt, eine Kindesentführung verhindert werden. Das System stammt von VeriChip, die mit dem "Hugs RFID Infant Protection System" eine Sicherheits-Lösung für Krankenhäuser anbietet.

Quantenkryptografie: Köder gegen Lauscher

Forscher nutzen einzelne Photonen als Köder gegen Lauschangriffe. An der Universität von Toronto haben Wissenschaftler eine neue Methode entwickelt, um den Austausch von kryptografischen Schlüsseln zu sichern. Ein potenzieller Lauscher verrät sich dabei selbst, indem er auf Köder hereinfällt.

Zone Alarm 6.0 mit besserem Spyware-Schutz (Update)

Firewall auf Windows-Kernel-Ebene soll präventiv schützen. Mit einer neuen Strategie soll Zone Alarm 6.0 von vornherein die Installation von Spyware und anderen Schädlingen verhindern und nicht erst nach einem angerichteten Schaden sowie einem System-Scan die unerwünschte Software entfernen. Stattdessen soll eine Firewall auf Ebene des Betriebssystem-Kerns zur Laufzeit verdächtige Aktivitäten aufspüren, die das Betriebssystem, Anwendungen und Dateien in Mitleidenschaft ziehen würden.

Gefährliches Sicherheitsloch in Winamp

Sicherheitsloch bei der Wiedergabe von MP3-Dateien. In zahlreichen Winamp-Versionen wurde ein schweres Sicherheitsloch entdeckt, womit Angreifer über präparierte MP3-Dateien beliebigen Programmcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle über fremde Systeme verschaffen können. Der Hersteller bietet eine aktuelle Version der Software an, die das Sicherheitsloch bereinigen soll.

Microsoft bestätigt Windows-Sicherheitslücke

Denial-of-Service-Angriffe per Fernwartungsfunktion. Über ein aktuelles Security Advisory hat Microsoft eine Sicherheitslücke in den Windows-Komponenten Terminal Services sowie Remote Desktop Services bestätigt. Über das Sicherheitsloch kann ein Angreifer ein anderes System gezielt per Denial-of-Service-Attacke zum Absturz bringen. Die Kontrolle über einen fremden Rechner erhält man damit aber nicht.

Kostenlose Sicherheitsüberprüfung für Windows-PCs

Sicherheits-Truck tourt durch Deutschland; Sicherheits-Check bei PC-Händlern. Die Initiative "Deutschland sicher im Netz" führt den zur CeBIT 2005 erprobten Sicherheits-Check für Windows-Rechner nun deutschlandweit durch und startet damit am 18. Juli 2005 in Berlin. In den folgenden Monaten ist die Initiative in mehreren deutschen Städten vor Ort, wo Computerbesitzer ihre PCs auf ausreichende Online-Sicherheit hin überprüfen lassen können. Es ist vorgesehen, diese Sicherheitsüberprüfung auch von PC-Fachhändlern vornehmen zu lassen.

VeriSign kauft iDefense für 40 Millionen US-Dollar

Konsolidierung im Bereich IT-Sicherheit schreitet weiter voran. VeriSign schluckt den IT-Sicherheitsspezialisten iDefense für rund 40 Millionen US-Dollar, um die eigene Position im Bereich IT-Sicherheit zu stärken. Entsprechende US-Medienberichte bestätigte VeriSign Deutschland gegenüber Golem.de.