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Internet-Security

Neue Version des Magistr-Wurm unterwegs

Wurm mit "gründlichem" Verwüstungs-Mechanismus. Kaspersky Lab warnt Computerbesitzer, die Windows-Betriebssysteme einsetzen, vor einer neuen Variante des gefährlichen Wurms, der auf den Namen Magistr getauft wurde. Es seien bereits mehrere aktuelle Meldungen aus Spanien über Infektionen mit diesem überarbeiteten Wurm eingegangen, hieß es.

Lara-Croft-Wurm tarnt sich als Windows Desktop Theme

Keine Schadensroutine enthalten. Kaspersky Lab warnt vor einem neuen Internet-Wurm namens "Lara". Er sei der erste Schädling, der sich anhand von Desktop Themes verbreitet. Lara verbreitet sich nach Angaben des Anti-Viren-Spezialisten ausschließlich über IRC-Kanäle, wobei die Trägerdatei des LaraCroft.theme-Wurms an die verbundenen Rechner gesendet wird. Der Dateiname täuscht die Anwender, weil er sich als Desktop Theme für Windows mit Motiven aus dem Film Tomb Raider ausgibt.

NRW-Justizminister fordert Zugriff auf Teilnehmerdaten

Minister Dieckmann: Es gibt keinen rechtsfreien Raum im Internet. Allein die Zahl rassistischer und rechtsradikaler deutscher Seiten im Netz habe sich seit 1999 auf rund 1.000 Angebote mehr als verdreifacht, so der Justizminister von Nordrhein-Westfalen, Jochen Dieckmann, aus Anlass der Einführung des neuen Leitenden Oberstaatsanwalts in Düsseldorf, Reinhard Henke. Die Verletzung von Urheberrechten, besonders im Zusammenhang mit Musikdateien, habe Schlagzeilen gemacht. Spektakuläres Eindringen in fremde Computersysteme, Verbreitung von Viren, Ausspähen und Fälschung von Daten sowie Betrug im Internet "sind an der Tagesordnung", sagte Dieckmann.

Microsoft bietet Patch für CodeRed.C an

Unverständlich: Patch zur Schließung der Sicherheitslücke nicht enthalten. Für den Anfang der Woche mutierten Server-Wurm CodeRed.C bietet Microsoft jetzt einen speziellen Patch an, der die Dateien des Eindringlings entfernen soll, jedoch nicht allen angerichteten Schaden behebt. Absolut unverständlich ist, warum Microsoft nicht auch den Patch zum Stopfen der Sicherheitslücke im Internet Information Server beilegt. Ohne das Sicherheitsloch in dem Microsoft-Produkt könnte sich der Wurm gar nicht verbreiten.

Erster "PDF-Wurm" aufgetaucht

Geringe Verbreitung - Wurm steckt in einer PDF-Datei. Wie Symantec auf ihren Viren-Informations-Seiten berichtet, ist erstmals ein Wurm aufgetaucht, der sich in PDF-Dateien versteckt. Da sich der VBS.PeachyPDF@mm-Wurm ausschließlich über das kostenpflichtige Acrobat zur Erstellung von PDF-Seiten verbreiten kann, wurde er nur selten in freier Wildbahn gesichtet.
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Angetestet: Die Siedler IV - Mission CD

Siedler-Premiere für Ubi Soft Entertainment. Nachdem im Februar die deutsche Spieleschmiede Blue Byte Software von Ubi Soft übernommen worden ist, erschien nun der erste Siedler-Titel unter neuem Label. Dabei handelt es sich zugleich um die erste Missions-CD für die aktuelle vierte Version des wuseligen Strategiespiels.

CodeRed.C - Gefährliche Mutation des Originals

Neue Variante von CodeRed gewährt Zugriff auf fremde Rechner. Mit CodeRed.C alias CodeRed.v3 oder auch CodeRed 2 ist jetzt eine erste Mutation des CodeRed-Wurms aufgetreten. Dieser nutzt zwar die gleiche Sicherheitslücke wie das Original, unterscheidet sich aber in der Schadensroutine vom ursprünglichen Wurm CodeRed.

Microsoft und das FBI warnen vor CodeRed-Wurm

Mutierter CodeRed-Wurm soll in der Nacht zum Mittwoch zuschlagen. Vor rund einer Woche tauchte der CodeRed-Wurm auf und verbreitet sich seitdem rapide über zahlreiche Internet-Server. Jetzt warnt auch Microsoft einhellig mit einigen US-Regierungsstellen, darunter das FBI, vor dem Wurm. Schließlich nutzt der Schädling zur Verbreitung eine Sicherheitslücke im Microsoft Internet Information Server.
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E-Mail-Wurm verschafft sich Administrator-Rechte

Potok-Wurm arbeitet nur auf NT-Systemen. Symantec, ein Hersteller von Anti-Viren-Software, entdeckte mit "Potok" einen neuen E-Mail-Wurm, der sich bereits stark verbreitet haben soll und sich auf NT-Systemen einen Administrator-Zugang einrichtet.

SirCam-Wurm verbreitet sich beständig weiter

Auch Code-Red-Wurm konnte nicht eingedämmt werden. Vor wenigen Tagen tauchte der SirCam-Wurm im Internet auf und treibt seitdem weiter tatkräftig sein Unwesen. Gleiches gilt für den kurz zuvor entdeckten Code-Red-Wurm, der vor allem Netzwerke befällt und sich seitdem munter quer über den gesamten Globus verbreitet.

Kaspersky Lab: Neue Version von Anti-Virus für Unix/Linux

Support für OpenBSD, Solaris und Exim Mailserver. Der Antivirenspezialist Kaspersky Lab hat eine neue Version von Kaspersky Anti-Virus für Unix/Linux auf den Markt gebracht. Diese ermöglicht nun auch eine zentralisierte Installation und Verwaltung der Antiviren-Software auf File- und Application-Servern unter OpenBSD (Version 2.8) und Solaris 8 (Intel-Plattform). Neu ist auch der Support für den Exim Mailserver, der zu den fünf verbreitetsten E-Mail-Gateways für Unix/Linux zählt.

Mail-Wurm "SirCam" versendet private Dokumente

Auch "SirCam"-Wurm nutzt zur Verbreitung das Outlook-Adressbuch. Wie die Anti-Virensoftware-Hersteller McAfee und Symantec berichten, verbreitet sich ein neuer E-Mail-Wurm rasant über das Internet, der nicht nur sich selbst, sondern auch persönliche Dokumente per E-Mail versendet. Dazu durchforstet der SirCam-Wurm unter anderem das Verzeichnis "Eigene Dateien" auf dem infizierten Rechner.

Wurm "Code Red" verbreitet sich rasant im Internet

Wurm nutzt Sicherheitslücke im Microsoft Internet Information Server. Wie Network Associates, ein Hersteller von Antiviren-Software, meldet, verbreitet sich seit gestern ein Internet-Wurm mit dem Namen "Code Red" explosionsartig im Internet. Er macht sich eine Sicherheitslücke im Microsoft Indexing Service zu Nutze, wofür bereits seit über einem Monat ein passender Patch erhältlich ist.

BMWi: Themen zu IT-Sicherheit für Schüler

Motto: "Besser sicher surfen als baden gehen". Ab sofort stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gemeinsam mit ChaNet, einer Studenteninitiative aus Berlin, auf der Website www.sicherheit-im-internet.de speziell für Schüler und junge Leute aufbereitete Themen rund um IT-Sicherheit zur Verfügung.

Eco-Verband lehnt CDU-Internetleitlinien ab

Teile der CDU äußern schon Bedenken. Die vom Bundesvorstand der CDU in Berlin diskutierte Ausweitung der Befugnisse der Strafverfolger findet in den Reihen der Wirtschaftsvertreter vehemente Ablehnung. Die CDU sei in der Realität der Informationsgesellschaft noch nicht angekommen, so der Eco-Verband. Sie würde vielmehr Angst vor dem Internet und neuen Technologien verbreiten.

E-Mail- und IRC-Wurm löscht und überschreibt Dateien

VBS.Jolin@mm verbreitet sich über Outlook und mIRC. Symantec warnt vor einem neuen Wurm namens "VBS.Jolin@mm", der sich über das E-Mail-Programm Outlook sowie über das Chat-Tool mIRC verbreitet und auf infizierten Systemen zahlreiche Dateien löscht und überschreibt.

Bundesinnenministerium: Kampf gegen Internetkriminelle

Wirksame Maßnahmen zum Kampf gegen Kriminalität im Netz geplant. Die Bundesregierung will auf der Basis einer umfassenden Strategie die zunehmende Datennetz- und Computerkriminalität bekämpfen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine große Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor, die jetzt den Fragestellern zugestellt wurde.

Angebliches McVeigh-Hinrichtungsvideo ein Trojaner

Virenprogrammierer setzten auf morbiden Voyeurismus. Der Antivirenhersteller Sophos warnt vor Websites, die angeben, ein Video der Exekution des Massenmörders Timothy McVeigh zum Download anzubieten. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um einen Trojaner, der den Anwender ausspioniert.

Macintosh-Wurm verbreitet sich via E-Mail

AppleScript-Wurm verbreitet sich über Outlook Express oder Entourage. Symantec, ein Hersteller von Antiviren-Software, berichtet von einem neu entdeckten Wurm, der sich auf Macintosh-Systemen mit Hilfe von AppleScript über das Adressbuch von Outlook Express oder Entourage verbreitet. Bislang soll sich eine Ausbreitung des Wurms aber in Grenzen halten.

Internet-Wurm attackiert Bill Gates

Wurm befällt IIS und startet DoS-Attacke auf Microsoft-Server. Symantec warnt vor einem neuen Internet-Wurm, der sich eine längst bekannte Sicherheitslücke im Internet Information Server (IIS) zu Nutze macht und eine DoS-Attacke (Denial of Service) auf Microsofts Website startet. Außerdem sendet der "DoS.Storm.Worm" massenhaft E-Mails an die Adresse von Bill Gates.

"Miss World" formatiert Partitionen

Neuer gefährlicher Visual-Basic-Wurm "I-Worm.MsWorld" treibt sein Unwesen. Zahlreiche Hersteller von Anti-Viren-Software warnen vor einer neuen Variante eines Internet-Wurms, der sich über das Outlook-Adressbuch verbreitet. Hinter einem Miss-World-Bild verbirgt sich ein Visual-Basic-Wurm, der nach einem Neustart die lokale Festplatte formatiert.

"Jennifer Lopez"-Wurm richtet großen Schaden an

Neuer VB-Script-Wurm versendet sich über das Outlook-Adressbuch. Wie Sophos, ein Hersteller von Anti-Viren-Software, mitteilt, ist ein neuer I-Love-You-Ableger aufgetaucht: Der VB-Script-Wurm "VBS.Lopez.A@mm" lockt mit Nacktbildern von Jennifer Lopez, sorgt dann aber für hohe Datenverluste auf dem Rechner. Er überschreibt etliche Dateitypen und infiziert den Rechner außerdem mit dem Chernobyl-CIH-Virus.

Sulfnbk.exe ist kein Virus (Update)

Hoax verbreitet sich zunehmend auch in Deutschland. Eine angebliche Warnung vor einem Virus verbreitet sich im Internet wie ein Lauffeuer: Darin wird behauptet, die Datei sulfnbk.exe sei ein Virus und aktiviere sich am 1. Juni, um dann alle Festplatten-Daten zu löschen.

CDU: Anstieg der Kreditkartenkriminalität nicht hinnehmen

Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen gefordert. Zum Anstieg der Kreditkartenkriminalität erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erwin Marschewski, dass offenbar niemand Konsequenzen daraus gezogen habe, dass die Kreditkartenkriminalität ungebremst zunimmt. Aus der vom Innenministerium vorgelegten polizeilichen Kriminalstatistik geht hervor, dass nach den Steigerungen der vergangenen Jahre auch in 2000 ein abermaliges erhebliches Anwachsen dieser Straftaten zu verzeichnen ist.

Wieder VBScript-Wurm unterwegs

Mawanella-Wurm enthält keine Schadroutinen. Viele große Hersteller von Antiviren-Software warnen jetzt vor einem neuen VBScript-Wurm, der sich rasant über das Outlook-Adressbuch verbreitet. Ansonsten richtet der Wurm keinerlei Schäden am System an.
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Die Siedler IV: Neues Volk und neue Missionen angekündigt

Auferstehung der Trojaner und des "Dunklen Volks". Fans von Blue Bytes Wusel-Strategiespiel "Die Siedler IV" erhalten im Juli Nachschub: Dann erwartet sie ein Mission-Pack mit neuen Kampagnen und zahlreichen Extras. Ende des Jahres folgt dann ein Add-On mit einem neuen Siedler-Volk, den Trojanern.

"The Bat!"-kompatibler E-Mail-Wurm aufgetaucht

Schutzmechanismen in The Bat! zeigen Wirkung. Wie der Hersteller von Anti-Viren-Software, Kapersky Lab, jetzt mitteilte, ist mit "Stator" der erste E-Mail-Wurm für den E-Mail-Client The Bat! in freier Wildbahn aufgetaucht. Allerdings ist die Gefährdung gering, weil The Bat! Blockmechanismen gegen das Einschleusen von Viren und Würmern besitzt.

Neuer Wurm tarnt sich als Partnervermittlungs-Tool

TROJ_Matcher.A löst Massenmails aus. Outlook-Benutzer müssen sich einmal mehr um die Sicherheit ihres Rechners sorgen: Der TROJ_Matcher.A getaufte "Virus" (eigentlich ein Wurm) ist zu erkennen an der Betreffzeile "Matcher" und dem Dateianhang "MATCHER.EXE", das einmal ausgeführt sich selbstständig an alle Einträge im Outlook-Adressbuch verschickt.

Wurm Badtrans gefährdet E-Mail-Kommunikation

Wurm und Trojaner im Paket. Der Anti-Viren-Hersteller Kaspersky Labs warnt vor dem neuen Wurm "Badtrans", der alle ungelesenen Nachrichten im E-Mail-Postfach beanwortet und außerdem einen Trojaner ins Windows-System einschleust. Die Wurm-Komponente kann dabei die E-Mail-Kommunikation schnell zum Erliegen bringen.

Kostenlos Chatten über ISDN

Freeware Linefire ab sofort als Download erhältlich. Ab sofort bietet der Programmierer Aron Spohr eine Windows-Freeware namens Linefire zum Download an, womit man zwischen Euro-ISDN-Anschlüssen Text-Nachrichten via PC austauschen kann, ohne dass dafür Gebühren anfallen.

Sicherheitsloch im Internet Explorer gestopft

IE startet Datei-Anhänge von HTML-E-Mails bei inkorrekten MIME-Headern. Microsoft stellt jetzt einen Bugfix für ein Sicherheitsloch bei der Anzeige von HTML-E-Mails innerhalb des Internet Explorer zum Download bereit: Demnach konnten Angreifer sich diese Sicherheitslücke zu Nutze machen, um Datei-Anhänge an HTML-E-Mails auszuführen, indem inkorrekte MIME-Header verwendet wurden.

Win32.Winux infiziert Windows und Linux

Erster Virus entdeckt, der auf beiden Plattformen arbeitet. Wie Central Command, ein Hersteller von Antiviren-Lösungen, mitteilte, ist soeben der erste Virus gesichtet worden, der sowohl auf der Windows-Plattform als auch unter Linux agiert. Der Schädling hört auf den Namen Win32.Winux oder auf Linux.Winux, richtet aber keinen nennenswerten Schaden an.

Norton Internet Security 2001 in neuer Version

Symantec zeigt auf der CeBIT auch eine überarbeitete Personal Firewall. Symantec überarbeitete sein Sicherheitspaket Norton Internet Security 2001 und hievt das Programm auf die Versionsnummer 3.0. Die gleiche Versionsnummer trägt auch die Personal Firewall, die ebenfalls auf der CeBIT gezeigt wird.

Gefährliche "Nackte Ehefrau" unterwegs

Destruktiver Windows-Wurm "Naked Wife" treibt sein Unwesen. Der jüngst entdeckte neue Internet-Wurm "Naked Wife", auch unter der Bezeichnung "W32/Naked@MM" bekannt, trifft als Dateianhang mit einer E-Mail ein. Deren Begleitworte dürften vor allem männliche Windows-Nutzer zum Aufrufen der EXE-Datei animieren - die daraufhin versucht, sich weiterzuversenden und System-Dateien sowie Anwendungen zu löschen.

"Myba": Warnung vor neuer Variante des I-Love-You-Virus

"LoveLetter" stirbt wohl niemals aus. Schon wieder einmal treibt eine Love-Letter-Variante ihr Unwesen. "Myba" heißt der neue Spross, der nach Angaben von Kaspersky Labs als Exe-Datei daherkommt, die wieder in Visual Basic geschrieben wurde und Merkmale des "LoveLetter" aufweist.

Gnutella-Wurm Mandragore aufgetaucht

Wurm nutzt Peer-to-Peer-Netz Gnutella zur Verbreitung. Hersteller von Antivirensoftware warnen vor einem neuen Wurm namens "Mandragore", der sich über den Peer-to-Peer-Dienst Gnutella ausbreitet. Bereits im Mai 2000 hatte Seth MacGann in der Sicherheitsmailingliste auf diese Sicherheitslücke hingewiesen, ausgenutzt wurde sie bisher aber nicht.

Symantec Security Check prüft Sicherheit von Internet-PCs

Kostenloser Sicherheits-Check auf Deutsch. Ab sofort stellt Symantec eine deutsche Version des kostenlosen Security Check bereit: Auf Knopfdruck überprüft das Programm den PC des Anwenders online auf Virenbefall und potenzielle Sicherheitslücken. Konkrete Anleitungen sollen dem User anschließend helfen, seinen Rechner sicherer zu machen.

Robert T-Online wandelt auf Anna Kournikovas Spuren

Neue deutsche Variante des Anna-Kournikova-Computervirus. Nachdem Anfang der Woche der Virus VBS_Kalamar.A, alias VBS.SST alias AnnaKournikova sein Unwesen trieb, folgt nun eine neue, speziell deutsche Variante des Virus. Diesmal ist es "Robert T. Online", der die gefährliche Botschaft transportiert. Der Absender "support@t-online.de" täuscht eine vertrauenswürdige Herkunft der E-Mail vor und das Attachment "Neue Tarife.txt.vbs" ermutigt, gerade nachdem T-Online gestern neue Tarife angekündigt hat, zum unvorsichtigen Öffnen.

Autor des Kournikova-Virus festgenommen

Täter geständig und reumütig. Nach Meldungen von Anti-Virenherstellern konnte der niederländische Autor des Kournikova-Virus festgenommen werden. Die schwedische Firma Atremo hat nach eigenen Angaben den "Namen" des vermutlichen Täters dem FBI übergeben, nachdem man durch Newsgroups und Webforen auf die Spur des Täters gekommen war, so das Unternehmen.

Anna-Kournikova-Bild als Virus unterwegs

Loveletter-ähnlicher VBS-Virus. Der VBS.SST ist ein weiterer Visual-Basic-Script-(VBS-)Wurm, der sich, wie schon andere Würmer vor ihm, des Mailclients "Outlook" von Microsoft bedient, um sich selbst zu verschicken. Der Virus versucht sich als Foto der Tennisspielerin Anna Kournikova zu tarnen und kommt wie der Loveletter als Dateianhang, also als Attachment auf den Rechner.

Microsoft wurde Opfer von Denial-of-Service-Attacken

Erneut waren Microsofts Router nicht erreichbar. Am Morgen des 25. Januar wurde Microsoft Opfer einer Denial-of-Service-Attacke, die auf die Router der Redmonder verübt wurde. Infolgedessen war der Zugriff auf einige Microsoft-Webseiten einschließlich Microsoft.com und MSN.com nicht möglich.

c't: Bei Anti-Viren-Software ist Sicherheit oft trügerisch

Anti-Viren-Software auf dem Prüfstand. Anti-Viren-Programme versprechen optimalen Schutz vor Würmern, Viren und Trojanern. Doch allein auf Virenscanner zu vertrauen, reicht nicht aus, wie der Test von 14 Programmen in Ausgabe 2/2001 des Computermagazins c't zeigte. Spätestens seit dem ILOVEYOU-Wurm ist Anti-Viren-Software in aller Munde. Hundertprozentige Sicherheit kann sie jedoch auch nicht bieten. Denn die Virenscanner erkennen nur ihnen bekannte Schädlinge zuverlässig, so dass sie auf aktuelle Viren-Signaturen angewiesen sind. Bei geringfügig modifizierten Viren müssen die meisten Programme daher schon passen. Noch mehr Probleme bereitet ihnen das Aufspüren völlig neuer Viren und die Reinigung infizierter Dateien, so die c't.

Borland - Hintertür in Datenbanken steht seit Jahren offen

Interbase enthält Hintertür - Passwort für jeden einsehbar. Borland hat seine Datenbank Interbase seit Jahren mit einer Hintertür ausgestattet, die es jedem erlaubt, über den Port 3050 lokal oder per remote auf die Datenbank zuzugreifen. Das dazu benötigte Passwort steht klar im Quelltext, der als Open Source einsehbar ist.

Computer Associates warnt vor "Tqll-A"-Wurm

Wurm installiert Trojaner auf infizierten Rechnern. Computer Associates warnt zu Jahresbeginn vor einem neuen Wurm namens "Tqll-A" bzw. "VBS/Tqll-A", der einmal mehr User von Microsoft Outlook gefährdet. Allerdings sei der Wurm nicht sonderlich gefährlich, so CA.

Ision stellt Virus-Scanner Ision Mail Scan vor

Basierend auf dem "Virus Control Center" von MessageLabs. Die Mail-Scannersoftware prüft alle ein- und ausgehenden E-Mails inklusive Dateianhang auf Viren. Dabei kommen insgesamt vier E-Mail-Scanner zum Einsatz. "ISION Mail Scan ist ein weiterer Schritt zum Ausbau unserer Application Services und unterstreicht gleichzeitig unsere Security-Kompetenz", sagte Dr. Thomas Kiessling, CTO der ISION Internet AG. "Wir betreiben den Virus Tower von MessageLabs direkt in unserem eigenen Rechenzentrum. Unsere Kunden können auf diese Weise sehr bequem von allen Vorzügen der Lösung profitieren."