Google will von Nokia den Ausrüsterbereich für Onboard-Internet kaufen. Es geht um LTE basierte Luft-Boden-Kommunikation und das Netz der Deutschen Telekom.
Die Telekom will mit ihren Partnern ihr bodengestütztes Onboard-Internet mit Unterstützung von S-Band-Satelliten fertiggestellt haben. Doch eine wichtige Frage bleibt offen.
Die Fluggesellschaft Delta Air Lines bietet ihren Kunden während des Fluges freien Zugang zum Internet an, allerdings nur für iMessage, Whatsapp und den Facebook Messenger. Weitere Einschränkung: Bilder und Töne sind nicht erlaubt.
Der europäische Low Cost Carrier Norwegian plant offenbar auch auf seinen Langstreckenflügen kostenloses Internet per WLAN. Geflogen werden die Strecken mit dem modernen Boeing Dreamliner 787-8 und 787-9. Neben dem angenehmen hohen Luftdruck gibt es allerdings auch eine hohe Packungsdichte an Passagieren.
Der schnelle Internet-Zugang wird allmählich auch in Flugzeugen Realität. In den nächsten Wochen bis Monaten starten diverse Angebote mit für Boden-Internet-Nutzern ungewöhnlichen Abkürzungen in den Himmel. Und diese unterscheiden sich zum Teil erheblich.
Ein Bericht von
Andreas Sebayang
Die Lufthansa wie auch die Tochter Austrian Airlines bieten ab sofort drei unterschiedliche Internetpakete auf der Kurz- und Mittelstrecke an. Das soll von einfachem Messaging bis hin zu Videostreaming reichen. Bisher wurde allerdings nur ein Teil der Flotte umgerüstet.
Wer in letzter Zeit mit einer Germanwings-Maschine geflogen ist, hat sich vielleicht über das WLAN gewundert. Denn eigentlich ist in den Maschinen keine feste Installation vorhanden. Lufthansa Systems hat uns auf der AIX in Hamburg erklärt, wie es dennoch funktioniert.
Von
Andreas Sebayang
Panasonic Avionics hat auf der Aircraft Interiors Expo in Hamburg seine nächste Unterhaltungsplattform (IFE) für Flugzeuge vorgestellt. Next erlaubt dank SDKs und offenen APIs mehr Flexibilität bis hin zur Erkennung des Fluggastes und Übernahme von Einstellungen.
Für einige Monate kann das Onboard-Internet der Telekom gratis ausprobiert werden. Lufthansa und Austrian Airlines bieten es an.
Alaska Airlines hat mit dem Betatest seines Free Chat genannten Produkts begonnen. In den Jets der nordamerikanischen Fluggesellschaft können drei Kurznachrichtendienste kostenlos verwendet werden. Bilder funktionieren allerdings nicht und es gibt weitere Einschränkungen.
Die Lufthansa wird ihren Low Cost Carrier Eurowings mit schnellen Internetzugängen ausstatten. Verwendet werden das Ka-Band und Satelliten von Inmarsat, was Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s ermöglichen sollte.
Nokia und die Telekom haben ihr LTE-Netz für Flugzeuge angeschaltet. Es gab einen allerersten Testflug mit Technikern von allen beteiligten Unternehmen.
Die Telekom will alle Flugzeuge über Europa mit LTE an Bord versorgen. Die Antennen zeigen in den Himmel, der erste Kunde ist gewonnen.
Flugzeuge werden intern immer stärker vernetzt. In ein paar Jahren haben Flugzeuge genug Bandbreite für Videostreaming und zur Überwachung von Komponenten. Und selbst Flugzeugsitze werden bis 2025 Teil der Vernetzung.
Die ersten LTE-Antennen der Telekom mit einer Reichweite von über 80 Kilometern wurden installiert. Damit beginnt eine Internet-Versorgung in Flugzeugen, die wesentlich besser sein soll als bisherige Systeme.
Der neue Onboard-Internet-Dienst der Lufthansa ist zugelassen worden. Voraussichtlich ab Oktober werden Fluggäste das Angebot nutzen können, auf Kurz- und Mittelstreckenflügen.
British Airways will einen schnellen Internetzugang für Passagiere von Langstreckenflügen realisieren. 118 Flugzeuge sollen mit WLAN ausgerüstet werden. Allerdings müssen sich Passagiere die Bandbreite teilen. Genutzt wird eine Kombination aus Satelliten und Bodenstationen.
Air Berlin hat angefangen, auch seine Mittelstreckenflugzeuge mit WLAN auszustatten. Gezielt für ein Flugzeug mit diesem Angebot entscheiden können sich aber vorerst nur Spontanbucher.
Noch in diesem Jahr will die Lufthansa ihre Maschinen innerhalb Deutschlands und Europas mit Internet-an-Bord-Systemen ausstatten. Im kommenden Jahr oder später gibt es eine höhere Datenrate.
Es geht los mit dem LTE-Netz für Fluggäste der Deutschen Telekom und Inmarsat. Es werden spezielle LTE-Basis-Stationen errichtet, die eine Reichweite von über 80 Kilometern haben. Für das Jahr 2016 sind die ersten Flüge geplant, um das LTE-Netz zu testen.
Immer mehr Flugzeuge sind mit WLAN ausgestattet. Hier tut sich vor allem die Lufthansa mit ihrer Langstreckenflotte hervor, wie aus einer Statistik von Routehappy hervorgeht. Aber auch Aeroflot, Garuda Indonesia und United bieten häufig WLAN. Kurze Flüge mit WLAN an Bord sind aber selten.
Netflix hat sich mit einer Fluglinie zusammengetan und bietet seinen Nutzern einen kostenlosen Zugang zum On-Board-WLAN. Virgin America versorgt seine neuen Airbus A320 mit 140 GBit/s.
Auf innereuropäischen Flügen will die Lufthansa in zwei Jahren schnelles WLAN anbieten, das je nach Reiseflughöhe per Satellit oder über eine LTE-Verbindung realisiert wird. Dazu arbeitet die Lufthansa mit der Deutschen Telekom und Inmarsat zusammen.
Amazon und die US-Fluggesellschaft Jetblue haben sich verbündet, um den Passagieren an Bord während des Flugs Videostreaming zu ermöglichen. Prime-Kunden können das Instant-Videoangebot kostenlos nutzen, andere Reisende müssen zahlen.
Google kooperiert mit Routehappy und kann dadurch zahlreiche Zusatzinformationen zu Flügen weltweit in seine Flugsuche einbinden, darunter auch, ob die Passagiere WLAN nutzen können. Das soll die Auswahl der Verbindung erleichtern.
Eine Google-Managerin hat nicht schlecht gestaunt, als ihr im Flugzeug ein falsches SSL-Zertifikat für Youtube angeboten worden ist. Provider Gogo begründet dies mit Traffic-Management.
Der Satellitenbetreiber Inmarsat will mit Alcatel Lucent ein europaweites Netzwerk aufbauen, das Flugzeuge mit schnellen Internet-Zugängen versorgt. Geschwindigkeit und der hohe Preis waren "bei Internet im Flugzeug bisher eher enttäuschend", sagte der Alcatel-Lucent-Chef.
Die zunehmende drahtlose Vernetzung in der Luft erreicht nun auch Piloten, die einen Airbus A350 fliegen können. In diesem Flugzeug darf das Personal nun per WLAN für den Flug relevante Daten empfangen. Mit den Beschleunigungssensoren eines Tablets werden Piloten ihren Airbus aber nicht fliegen.
Flugpassagiere werden bald nicht mehr nur online gehen können, wenn sie lange Strecken fliegen. Die Lufthansa kündigte an, auch auf kürzeren Reisen ein Onlineangebot zu starten.
Die US-Flugsicherheitsbehörde FAA hat angeordnet, Displays in Boeing-Jets auszutauschen. Es besteht offenbar eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass Bildschirme bei WLAN-Betrieb ausfallen.
Die Flugbegleiter halten nicht viel davon, das Telefonieren während eines Fluges zu erlauben. Sie sehen die Flugsicherheit in Gefahr. Dabei geht es aber weniger um technische Probleme. Es überwiegt die Sorge, dass Passagiere wichtige Durchsagen überhören.
Die bisherigen Beschränkungen bei der Mobilfunknutzung während eines Fluges sollen abgeschafft werden. Die zuständige Regulierungsbehörde sieht keine technischen Gründe mehr, in Linienmaschinen das Telefonieren, die SMS-Nutzung oder die mobile Internetnutzung zu verbieten.
Bislang müssen Passagiere ihre elektronischen Geräte beim Start und der Landung ausschalten, doch zumindest in den USA ist dieses Verbot nun vom Tisch. Ab sofort ist die Benutzung während aller Flugphasen erlaubt. Handybenutzer müssen weiter mit einer Einschränkung leben.
Elektronische Geräte machen aus Sicherheitsaspekten auch während des Starts und der Landung eines Flugzeugs keine Probleme. Das gilt sogar dann, wenn sie mit einem im Flugzeug befindlichen WLAN-Hotspot verbunden sind, entschied die US-Flugsicherheitsbehörde.
In den USA werden Passagiere bald beim Start und der Landung von Verkehrsflugzeugen ihre Unterhaltungselektronik benutzen dürfen. Mobilfunkverbindungen sollen nach dem Willen einer US-Kommission jedoch in dieser Flugphase verboten bleiben.
United Airlines hat in eine Boeing 747-400 eine permanente Internetverbindung über Satellit eingebaut. Die Passagiere können so während des Flugs per WLAN online gehen. Je schneller die Verbindung ist, desto teurer wird sie für die Nutzer.
Die US-Regulierungsbehörde FCC arbeitet an einfacheren und schnelleren Genehmigungen für den Internetzugang von Flugreisenden. Einzelverfahren sollen in Zukunft vermieden werden, so dass die nötige Technik standardisiert werden kann.
Mit dem Bordunterhaltungssystem können die Passagiere während des Fluges per WLAN mit ihren eigenen Notebooks, Smartphones und Tablets die elektronischen Medienangebote nutzen. Die Airline spart dadurch viel Geld.
Nicht immer ist nur der Preis ausschlaggebend, wenn es um eine Flugbuchung geht, und so zeigt die Flugsuchmaschine Hipmunk künftig auch an, auf welchen Flügen WLAN zur Verfügung steht.
Google spendiert in den USA kostenloses WLAN auf Flughäfen. Das Sponsorprogramm startet ab sofort und läuft bis zum 15. Januar 2010.
Google und Virgin America bieten allen Fluggästen für einen begrenzten Zeitraum einen kostenlosen Internetzugang. Realisiert wird der Service in einem speziellen Mobilfunknetz.
Die Fluglinie British Airways will auf Flügen zwischen London und New York eine eingeschränkte Nutzung von Datendiensten über Laptop und Mobiltelefon erlauben. Die Passagiere dürfen Textnachrichten versenden und surfen. Telefonieren in 10 km Höhe bleibt jedoch - erst einmal - tabu.
Mit einer neuen Satellitenantenne für Flugzeuge will das israelische Unternehmen Starling Advanced Communication die Internetanbindung in der Luft beschleunigen. Die "Mijet" getaufte Antenne wurde an einer Boeing 737 erfolgreich auch mit VoIP-Telefonaten und Videokonferenzen getestet.
Durch eine neue Verordnung des Bundesverkehrsministeriums soll das Verbot des Betriebes elektronischer Geräte an Bord eines Flugzeugs gelockert werden. Wie der Focus berichtet, soll künftig auch die Nutzung von "absichtlich sendenden Geräten" mit geringer Leistung - kleiner als 100 Milliwatt - im Reiseflug erlaubt sein.
Gegenüber "Inflight Online" hat Panasonic Pläne eines eigenen Internetzugangs für Flugzeuge bekannt gegeben. Bereits in Flugzeugen installierte Empfangssysteme des gescheiterten "Connexion by Boeing" sollen dabei zum großen Teil weiter genutzt werden können.
Boeing will sein Prestigeobjekt Connexion by Boeing einstampfen. Der Internetzugang in Flugzeugen und später auch auf Schiffen wurde seit sechs Jahren entwickelt und betrieben. Der Dienst konnte nach Boeings Angaben nie Gewinne einfahren.
Laut eines Berichts des Wall Street Journal könnte der von der Boeing-Tochter Connexion by Boeing betriebene Internetzugang für Flugzeugpassagiere vor dem Aus stehen. Derzeit suche der Konzern aber noch nach einem Käufer für den seit der Gründung im Jahr 2000 nicht profitablen Dienst, so die Zeitung unter Berufung auf "mit der Situation vertraute" Insider.
Die Boeing-Tochter Connexion by Boeing hat mit Air China eine neue Fluggesellschaft als Kunden gewonnen, die ihren Passagieren über den Wolken einen satellitengestützten Internetzugang zur Verfügung stellen will. Der Service soll auf Hauptstrecken zwischen China und Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und dem Asien-Pazifik-Raum verfügbar sein.
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat unter der Nummer 6,990,338 ein US-Patent zugesprochen bekommen, in dem ein WLAN-Access-Point für Flugzeug-Passagierkabinen beschrieben wird.
Der Inflight-Internetdienst Connexion by Boeing bietet ab dem 23. Januar 2006 auch Fernsehsendungen an. Das empfangbare TV-Programm besteht aus den Sendern BBC World, EuroNews, Eurosportnews, CNBC und MSNBC. Zudem wurde die Preisstruktur überarbeitet und die Flatrate verbilligt.
Der Telefonanlagenhersteller Unify, der noch fast zur Hälfte zu Siemens gehört, steht unter Druck wegen der Digitalisierung des Bereiches. Jetzt sollen bei der früheren Siemens Enterprise Communications 3.800 Stellen wegfallen.
(Unify)
Der Spieler hat ein perfektes Kill-Death-Verhältnis und die höchsten Prestige-Ränge - und landet trotzdem in Black Ops 2 keinen Treffer? Dann ist das Nutzerkonto möglicherweise gekauft. Treyarch geht angeblich verstärkt gegen den Handel mit Profilen vor.
(Black Ops 2 Prestige)
Mit einem einfachen Trick kann Windows 8 so installiert werden, dass das Betriebssystem dauerhaft aktiviert wird. Ein gültiger und bezahlter Product Key ist nicht nötig. Das Verfahren hat jedoch ein Verfallsdatum.
(Windows 8 Media Center)
Wie angekündigt, hat Microsoft Windows 8 heute zum Download freigegeben. Abonnenten von MSDN und Technet können das neue Betriebssystem ab sofort herunterladen.
(Windows 8 Download)
Um trotz gerichtlich angeordneter Blockaden erreichbar zu bleiben, setzt Pirate Bay nun unter anderem auf eine zusätzliche IP-Adresse. Die soll besonders gut mit Proxys funktionieren.
(Piratebay)
T-Mobile hat bestätigt, dass das iPhone 4S Schwierigkeiten mit bereits aktivierten Micro-SIM-Karten mit PIN-Abfrage hat. Bisher gibt es für Betroffene nur nur eine Notlösung, um sie zu umgehen - und die erfordert ein weiteres Smartphone.
(Iphone 4s Probleme)
Der mobile Browser Skyfire 2.0 steht ab sofort wieder in Apples US-App-Store fürs iPhone zum Download bereit. Der Browser kann über einen Proxy-Dienst in Webseiten eingebettete Flash-Videos abspielen.
(Skyfire App Store Iphone)
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