Die Boeing-Tochter Connexion by Boeing hat mit Air China eine neue Fluggesellschaft als Kunden gewonnen, die ihren Passagieren über den Wolken einen satellitengestützten Internetzugang zur Verfügung stellen will. Der Service soll auf Hauptstrecken zwischen China und Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und dem Asien-Pazifik-Raum verfügbar sein.
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat unter der Nummer 6,990,338 ein US-Patent zugesprochen bekommen, in dem ein WLAN-Access-Point für Flugzeug-Passagierkabinen beschrieben wird.
Der Inflight-Internetdienst Connexion by Boeing bietet ab dem 23. Januar 2006 auch Fernsehsendungen an. Das empfangbare TV-Programm besteht aus den Sendern BBC World, EuroNews, Eurosportnews, CNBC und MSNBC. Zudem wurde die Preisstruktur überarbeitet und die Flatrate verbilligt.
Mit der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines hat Connexion by Boeing einen weiteren Partner für seinen satellitengestützten Internetzugang gewonnen. Bisher war der Service nur auf einigen wenigen Langstreckenflügen von Lufthansa, SAS, Japan Airlines, ANA und Singapore Airlines verfügbar.
Als erste US-Fluggesellschaft hat United Airlines von der Federal Aviation Administration die Erlaubnis bekommen, auf ihren Inlandsflügen WLAN-Zugänge für die Crew und die Passagiere anzubieten. Dabei setzt United nicht auf den von der Konkurrenz auf einigen Transatlantik-Flügen genutzten Satellitendienst Connexion by Boeing, sondern auf Luft-zu-Boden-Übertragungstechnik von Verizon Airfone.
Der Satellitenbetreiber Eutelsat beteiligt sich an dem europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekt MOWGLY (MObile Wideband GLobal Link sYstem). Ziel ist die Entwicklung neuer Standards für die Bereitstellung von Breitbandzugängen in Flugzeugen, Zügen und auf Schiffen. Dem Projekt gehören 16 Partner aus der Telekommunikations- und Transportindustrie, kleine und mittlere Unternehmen sowie Hochschulen an.
Mitarbeiter bei Fluglinien stehen immer öfter vor dem Problem, dass sie nicht eindeutig prüfen können, ob Funkfunktionen in drahtlosen, mobilen Endgeräten wie Handys während einer Flugreise abgeschaltet sind. Aus diesem Grund hat die US-amerikanische Consumer Electronics Association (CEA) ein Standardisierungsprojekt mit dem Ziel gestartet, dass entsprechende Endgeräte einheitlich anzeigen, ob Funktechniken wie GSM, WLAN oder Bluetooth deaktiviert sind.
Das Unternehmen "Connexion by Boeing" hat die Preise für die Nutzung des mobilen Breitband-Internetdienstes, der ab Frühjahr 2004 erstmals im Liniendienst verfügbar sein sollen, bekannt gegeben.
Die Lufthansa will ihre gesamte Langstreckenflotte mit Breitband-Internet ausstatten. Wolfgang Mayrhuber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, und Scott Carson, Präsident Connexion by Boeing, unterzeichneten in Frankfurt eine entsprechende Übereinkunft. Der Vertrag sieht vor, von Beginn 2004 an sukzessive alle rund 80 Langstreckenflugzeuge der Typen Boeing 747-400 sowie Airbus A340 und A330 auszustatten.
In naher Zukunft dürften Mobiltelefone auch während Flugreisen klingeln. Aus gutem Grund verbieten Airlines derzeit aber noch den Gebrauch der Geräte an Bord. Eine Studie der Zivilen Luftfahrtbehörde Großbritanniens (CAA) belegt, dass selbst ein eingeschaltetes Mobiltelefon im Gepäck Fluginstrumente stören kann, da das Handy laufend Kontakt zur Bodenstation sucht.
Am 15. Januar 2003 will Lufthansa unter dem Namen "FlyNet" Breitband-Internetzugänge via WLAN an Bord der Boeing 747-400 "Sachsen-Anhalt" anbieten. Im Rahmen eines dreimonatigen Testlaufs auf der Strecke Frankfurt - Washington sollen an Bord bis zu 50 Notebooks kostenlos zu entleihen sein.
Mit dem Cisco 3200 Mobile Access Router sollen sichere "Always-on"-Verbindungen für Netzwerke in Flugzeugen, Schiffen, Einsatzfahrzeugen der Polizei, Krankenwagen und Zügen hergestellt werden können, auch wenn sich diese in Bewegung befinden. Der Cisco 3200 verbindet dabei bislang getrennte drahtlose Netzwerke wie GSM/GPRS, SatCom und 802.11.
Wer sich im Flugzeug langweilt, kann sich jetzt die Zeit mit dem Spielen von Super Mario Advance 2 vertreiben. Auf Grund einer Zusammenarbeit mit Thomas Cook/Condor bietet Nintendo ab sofort für sechs Monate dieses Spiel zusammen mit dem Game Boy Advance allen Fluggästen der genannten Gesellschaft während der Reise an.
Flugzeugpassagiere sollen schon bald über den Wolken die Freiheit der drahtlosen Kommunikation nutzen können. Dafür hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Forschungsprojekt gestartet, das in der Flugzeugkabine während des Fluges die Nutzung der Mobiltelefone ermöglichen und Laptops über Funk an das Internet anbinden soll.
Gemeinsam mit Cisco Systems will die Lufthansa eine Boeing 747-400 mit WLAN-Technologie (Wireless Local Area Network) ausstatten. Ab Januar 2003 sollen die Passagiere im Rahmen einer Testphase drahtlos im Flugzeug auf spezielle Inhalte und das Internet zugreifen können.
Fujitsu Siemens Computers meldete, dass man die Lufthansa im Rahmen eines 6,5-Millionen-Euro-Auftrags mit mobilen Computern ausrüsten will. Die 3.500 Lifebook-Systeme sollen vor dem jeweiligen Start der Maschine zur zeiteffizienten Berechnung der Antriebskraft sowie zur Bereitstellung einer elektronischen Bibliothek, zur Flugvorbereitung und für Schulungsmodule genutzt werden.
Lufthansa will ihre Langstreckenflotte mit dem mobilen Hochgeschwindigkeits-Internetdienst Connexion by Boeing ausrüsten. Die deutsche Fluggesellschaft ist damit der erste internationale Kunde von Boeing für die schnellste mobile Datenautobahn der Welt, teilte das Unternehmen mit.
In einer Kooperation unter Führung von Boeing wollen die drei großen US-Fluggesellschaften American, Delta und United Airlines insgesamt rund 1.500 Flugzeuge mit der mobilen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung Connexion by Boeing ausrüsten. Mit der Boeing-Technologie können Fluggäste ab kommendem Jahr mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen, E-Mails senden und empfangen sowie Live-TV-Programme sehen.
Die schwedische Fluggesellschaft SAS hat mit den Firmen Telia und Tenzing Communications ein Abkommen über die Erprobung von drahtlosen Internetzugängen an Bord von Passagierflugzeugen geschlossen. Die SAS-Passagiere sollen mit tragbaren PCs oder Macs darüber Zugang zum Web und ihren E-Mailaccounts erhalten.
Der B2B-Marktplatz Aeroexchange soll die Nachfrage von 13 Airlines gegenüber der Zulieferindustrie vereinen und nach Aussagen der Betreiber mehr als 45 Milliarden US-Dollar Umsatz machen.
Der Flugzeughersteller Boeing kündigte Pläne an, ein weltumspannendes breitbandiges Netzwerk mit der dazugehörigen Empfangs- und Sendeinfrastruktur bauen zu wollen, mit dem auch während des Fluges ein schneller Internetzugang möglich werden soll.