On-Bord Entertainment: Amazons Prime Instant Video geht in die Luft
Amazon und die US-Fluggesellschaft Jetblue haben sich verbündet, um den Passagieren an Bord während des Flugs Videostreaming zu ermöglichen. Prime-Kunden können das Instant-Videoangebot kostenlos nutzen, andere Reisende müssen zahlen.

Internet im Flugzeug ist meist sehr teuer - doch Amazons Prime-Kunden können bald an Bord von Flugzeugen des US-Carriers Jetblue kostenlos Videos streamen und dabei auf das Repertoire von Prime Instant Video zurückgreifen. Dazu wird der satellitengestützte Breitbandinternetzugang Fly-Fi von Exede genutzt, der den Passagieren kostenlos angeboten wird.
Die Flugpassagiere können ihre eigenen mobilen Endgeräte nutzen, mit denen sie sonst auch Videos ansehen. Dazu zählen Notebooks, Fire-Geräte von Amazon, iPhones, iPads und Android-Smartphones sowie Tablets. Ein vorheriger Download ist nicht erforderlich, das Angebot kann während des Flugs spontan genutzt werden. Auch der Zugriff auf die Musikbibliothek von Prime Music ist möglich.
Jetblue baut das Fly-Fi-System noch 2015 in alle Airbus A321 und A320 ein, während es in den Flugzeugen des Typs Embraer E190 erst im kommenden Jahr integriert werden soll. Jetblue verfügt über eine Flotte von rund 200 Flugzeugen. Für die Fluggesellschaft hat die Umstellung langfristig den Vorteil, dass die Passagiere einen Großteil der Technik selbst mit an Bord bringen und die Innenausstattung hinsichtlich des On-Bord-Entertainments abgespeckt werden kann. Die Gewichtsvorteile und der geringere Wartungsaufwand sind für Airlines zumindest überdenkenswerte Faktoren.
Wer kein Prime-Kunde ist, kann als Jetblue-Passagier Songs aus dem Amazon Music Store und E-Books aus dem Kindle-Store erwerben sowie Apps aus dem Amazon-App-Store herunterladen. Wer während des Flugs bei Amazon online einkauft, erhält für manche Produkte nach Angaben des Unternehmens Bonuspunkte von Jetblue.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
USA ist auch dezent größer was Versand an geht und Fläche/Strecken.
Ok, aber bei der Menge an Content braucht man doch viele, viele TB speicher.