Samsung will Berichten zufolge auch in Europa gerichtlich gegen den Verkauf des nächsten iPhones vorgehen. Erst am Dienstag hatte ein Insider berichtet, Samsung wolle entschieden gegen die Klagewelle von Apple vorgehen.
Microsoft und Casio haben ein Abkommen zur wechselseitigen Lizenzierung von Patenten unterzeichnet. Von dem Abkommen erfasst sind laut Microsoft auch Patente für den Linux-Einsatz auf Casio-Geräten.
Acer befürchtet, dass der Kauf von Motorola zu einer Bevorzugung des Herstellers mit dem mobilen Betriebssystem Android führen könnte. Acers Europa-Chef äußerte sich kritisch und deutete an, ein Wechsel zu Microsoft sei denkbar.
Samsung will den Verkauf des noch nicht erhältlichen iPhone 5 in Korea verbieten lassen. Als Grundlage soll eine Patentklage dienen. Apple soll Patente zur drahtlosen Datenübertragung verletzt haben.
Golem.de hat mit WebFWD-Leiter Pascal Finette über die ersten Projekte von Mozillas Inkubator gesprochen und gefragt, was WebFWD vom klassischen Startup-Helfer unterscheidet - geht es Mozilla doch nicht um Profit, sondern darum, das Web und die Welt besser zu machen.
Google kauft für seinen Einstieg in den Markt für Gruppenrabattdeals in Deutschland zu. Die Firma Dailydeal soll mit Google Offers zusammengelegt werden und ins Ausland expandieren.
Intel will an führenden Universitäten Science and Technology Centers einrichten. Dort soll zu einem bestimmten Thema mit Fördergeldern geforscht werden - unter der Bedingung, dass Software quelloffen und patentfrei veröffentlicht wird.
Apple ist in den USA ein Patent für eine Gestenerkennung mittels Kamera anerkannt worden. Das Prinzip ähnelt Microsofts Kinect, das Kamerasystem wird jedoch unter den Händen platziert.
Das US-Patentamt hat zwei wichtige Rambus-Patente für ungültig erklärt. Rambus hatte die Patente zuvor erfolgreich genutzt, um gegen Nvidia und HP vor Gericht zu ziehen.
Samsung hat vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf Widerspruch gegen die am Freitag bestätigte einstweilige Verfügung eingelegt. Am Freitag hatte das Landgericht in Düsseldorf das von Apple erwirkte Verkaufsverbot für das Galaxy 10.1 bestätigt.
Ford hat eine offene Plattform für die App-Entwicklung vorgestellt. OpenXC gilt als Einladung an Entwickler, Applikationen für das Sync-System zu erstellen. Die Plattform ist auch als eine Schnittstelle für Hardware gedacht.
Michael Arrington verlässt das Startup-Blog Techcrunch, neuer Chefredakteur ist Erick Schonfeld. Für Arringtons Vorgesetzte Arianna Huffington ging es dabei nicht um Arringtons Persönlichkeit, sondern um journalistische Prinzipien.
HTC denkt darüber nach, ein eigenes mobiles Betriebssystems zu kaufen. Durch das Smartphone-Bündnis von Microsoft mit Nokia und den Kauf von Motorola durch den Android-Hersteller Google hat sich die Welt der Smartphonehersteller nachhaltig verändert.
Das Landgericht in Düsseldorf hat die einstweilige Verfügung gegen Samsung bestätigt. Damit bleibt das von Apple eingeklagte Verkaufsverbot für das Galaxy Tab 10.1 bestehen.
Die Veröffentlichung von US-Botschaftsdepeschen durch Wikileaks hat Details über den Einfluss der US-Regierung und der US-Industrie auf die nationale Urheberrechtspolitik in Ländern wie Kanada, Bosnien und Oman offenbart. Microsoft gehört offensichtlich zu den Profiteuren.
IDF In San Francisco will das Startup Invensas in der kommenden Woche seine Bauweise xFD vorstellen. Dabei werden mehrere Dies in einem Chipgehäuse so verbaut, dass sich mehr Kapazität ergibt.
HTC hat weitere Patente in seiner Gegenklage gegen Apple geltend gemacht. Die Patente hatte HTC erst vor einer Woche von Google erworben. Die Gegenklage hatte HTC Mitte August 2011 eingereicht.
Für Techcrunch-Gründer Michael Arrington wird sein Aufstand gegen den neuen Eigner AOL offenbar zum Verhängnis. Fortune hat erfahren, dass sich das Unternehmen von ihm trennen will.
Die schwedische Urheberrechtspolitik ist in den vergangenen Jahren massiv von der US-Film- und Musikindustrie beeinflusst worden. Das geht aus Botschaftsdepeschen hervor, die von Wikileaks veröffentlicht wurden, berichtet der Gründer der schwedischen Piratenpartei. Die US-Behörden und die US-Botschaft hätten dabei Unterstützung geleistet.
Möglicherweise wird der Patentstreit zwischen Google und Oracle nicht vor Gericht verhandelt. Ein US-Richter hat beide Unternehmen noch einmal aufgerufen, sich zu einigen. Beide sollen einen Vertreter entsenden, die zusammen mit einem Richter über eine Schlichtung beraten.
Google hat Motorola nicht nur wegen der Patente gekauft. Der Internetkonzern will integrierte Hardware und Software produzieren, machte Aufsichtsratschef Eric Schmidt deutlich. Zugleich lobte er den Konkurrenten Apple und Steve Jobs.
Larry Page ist angetreten, um den Internetkonzern Google zu seinem vollen Potenzial zu verhelfen. Doch die ersten Monate als Vorstandchef waren schwierig.
In Australien verschiebt sich die Markteinführung von Samsungs Galaxy Tab 10.1 erneut - auf Druck von Apple. Samsung wird vorgeworfen, im Galaxy Tab 10.1 Apples Patente ohne Erlaubnis zu verwenden. Samsung geht nun zum Gegenangriff über.
Touchscreens lassen sich nur sehr schlecht blind benutzen. Mit einem Bildschirm, der je nach Bedarf fühlbare Bedienelemente unterhalb des Touchscreens einblenden kann, will Verizon dies ändern.
Nikon hat in den USA eine Objektivkonstruktion zum Patent angemeldet, die nur an spiegellosen Systemkameras sinnvoll ist. Doch noch gibt es gar keine passende Kamera im Nikon-Segment. Das könnte sich bald ändern.
Apple hat vor Gericht ein Verkaufsverbot für einige von Samsungs Android-Smartphones aus der Galaxy-Reihe durchgesetzt. Das Gericht folgte einem Antrag Apples und hat eine einstweilige Verfügung erlassen. Ein Verkaufsverbot für Samsungs Galaxy Tab 10.1 konnte Apple aber nicht erwirken.
Der Kampf zwischen Apple und Samsung nimmt kuriose Züge an. Nun müssen schon Filmklassiker als Beweis in den USA herhalten, dass Apple Tablets in der Art des iPad nicht erfunden hat. Samsung hat erste Tablets schon im Jahr 1968 in einem Science-Fiction-Film ausgemacht.
Der Gründer der Free Software Foundation, Richard Stallman, hat sich in einem Gastbeitrag für The Guardian kritisch über die Pläne für ein EU-Einheitspatent geäußert. Dadurch könnten in der EU Patentkriege wie in den USA zur Regel werden.
Die renommierte Wirtschaftszeitschrift The Economist hat die von Google angekündigte Übernahme von Motorolas Mobiltelefonsparte zum Anlass genommen, auf die Fragwürdigkeit von Softwarepatenten und den Reformbedarf des Systems in den USA hinzuweisen.
Die Navigation mit dem iPhone soll leichter werden. Apple will das mit Weghinweisen erreichen, die in das Kamerabild eingeblendet werden, und hat in den USA dazu einen Patentantrag eingereicht.
Das künftige Microsoft-Unternehmen Skype kauft das ein Jahr alte Startup Groupme. Skype will damit perspektivisch neue Funktionen in seine Software integrieren.
2016 soll das Weltraumhotel CSS des russischen Unternehmens Orbital Technologies fertig sein. Für umgerechnet 115.000 Euro soll dann eine Woche Aufenthalt angeboten werden. Der Weg zum Urlaubsort ist jedoch ein bisschen teurer.
Seit Google als Käufer von Interdigital kaum noch infrage kommt, ist das Interesse von Apple, Nokia und Qualcomm gewachsen. Die Versteigerung findet Anfang September 2011 statt.
Das wichtigste US-Berufungsgericht in Patentstreitigkeiten hat in einer aktuellen Entscheidung die Nichtigkeit von Patentansprüchen auf intellektuelle Prozesse bestätigt. Wozu Stift und Papier genügen, ist demnach nicht patentierbar.
Ein kürzlich veröffentlichter Patentantrag von Microsoft erregt Aufsehen. Das Unternehmen beschreibt darin eine Methode, um ein Betriebssystem nicht nur schneller starten zu können - das OS soll auch mit geringsten Hardwareanforderungen auskommen.
Kodaks Patente sind weit wertvoller als das ganze Unternehmen. Die Konzernführung will deshalb Schutzrechte verkaufen und hofft auf Interesse bei Tablet- und Smartphoneherstellern.
In den USA hat Apple ein Patent für die Integration von Antennen gewonnen. Sie sollen in die Tastaturen von Macbooks und iMacs unterhalb der Tasten eingebaut werden. Bislang verbaut Apple keine Mobilfunkmodems in seinen Notebooks und Desktoprechnern.
Im Patentkrieg zwischen Apple und HTC schlägt der taiwanische Smartphone- und Tablet-Hersteller zurück. HTC verklagt Apple in den USA wegen der Verwendung von HTC-Patenten. Neben Apples iPhone sind das iPad, die iPod-Player und Mac-OS-Computer von einem Verkaufsverbot bedroht.
Ein Film über Roboter, die ein Buch aus einem Regal entwenden, ist als bestes Video auf einer Konferenz über künstliche Intelligenz ausgezeichnet worden. Die kleinen Roboter haben im Schwarm eine Aufgabe erledigt, zu der jeder für sich nicht in der Lage gewesen wäre.
Google hat offenbar eine ungewöhnlich hohe Vertragsstrafe vereinbart, falls die Übernahme von Motorola scheitert. Auch Microsoft soll sich für einen Kauf von Motorola interessiert haben.
Fingerabdrücke auf Touchscreens sind ein bekanntes Problem. Mit einer neuen Beschichtungstechnik, die Apple patentieren lassen will, soll sich das künftig jedoch beheben lassen.
Die Übernahme von Motorola wirkt zunächst wie ein Befreiungsschlag für Google, vor allem im Hinblick auf die vielen laufenden Patentklagen. Allerdings kann die Übernahme für Google auch riskant sein: Wie positionieren sich Handyhersteller wie Samsung, LG und HTC langfristig zur Android-Plattform?
Zwei neue Patentanträge von Apple beschreiben ein System, das lokale Druckertreiber überflüssig machen soll. Dabei soll die Cloud eine entscheidende Rolle spielen.
Apple hat Ende Juli in den USA ein Design-Patent für Notebooks bekommen, die dem Macbook Air ähnlich sehen. Damit kann Apple Konkurrenten unter Druck setzen, deren Notebooks sich im Aussehen nicht ausreichend vom Macbook Air unterscheiden.
Steve Scott soll als Technikchef Nvidias Tesla-Sparte voranbringen. Scott kommt vom Supercomputerhersteller Cray, wo er ebenfalls als Chief Technology Officer (CTO) tätig war.
Sony und LG haben ihren Streit um Patente für elektronische Konsumgüter beigelegt. Die Unternehmen haben einen Patentaustausch vereinbart und ziehen ihre Klagen zurück.
Twitter expandiert in einen neuen Bereich sozialer Netzwerke. Mit Bagcheck übernimmt der Mikrobloggingdienst ein neun Monate altes Startup, das Listen von Lieblingsgegenständen verwaltet.
Die Anwälte haben nichts dagegen, auch die Mutterfirma hat ihr Okay gegeben: id-Guru John Carmack will den Quellcode von Doom 3 veröffentlichen. Ein anderes aktuelles Angebot des Studios dürfte deutsche Spieler verbittern.
"Wir sind nicht darauf reingefallen", lässt sich Googles Reaktion auf Microsofts Bloßstellung im Patentstreit um Android zusammenfassen. Microsofts Angebot an Google, sich am Konsortium zu beteiligen, sei eine Falle gewesen.