Zum Hauptinhalt Zur Navigation

IBM

SCOs Anwälte wollen Geld sehen

Bis zu 31 Millionen US-Dollar plus Erfolgsbeteiligung. SCO muss für seine Anwälte künftig direkt bezahlen, bisher hatten sich die Anwälte darauf eingelassen, vor allem an einem möglichen Erfolg von SCO vor Gericht oder dem Verkauf des Unternehmens zu kassieren. Nun aber werden für SCO direkt Zahlungen in Höhe von bis zu 31 Millionen US-Dollar fällig.

Patentstreit: Erst Spielebranche, nun Hardware-Hersteller?

US-Anwaltskanzlei soll nun auch gegen 19 Hardware-Hersteller klagen. Die texanische Anwaltskanzlei McKool Smith soll bereits gegen die zwölf größten Spielepublishern wegen angeblicher Verletzung eines fragwürdigen 3D-Grafik-Patents klagen - und legt sich nun auch mit Hardware-Herstellern an. Laut GameDAILY BIZ flatterte nun auch 19 Hardware-Herstellern eine Klage ins Haus - diesmal ist das strittige Patent-Portfolio jedoch umfangreicher.

Windows für die öffentliche Verwaltung, oder doch Linux?

Landratsamt Heidenheim migriert auf neue Microsoft-Server-Plattform. Bei der Einführung einer modernen Server-Plattform entschied sich das Landratsamt Heidenheim für Microsoft Windows Server 2003. Diese Lösung bringt nach der Untersuchung des Landratsamtes Heidenheim entscheidende Kostenvorteile gegenüber der Alternative Linux, verkündet Microsoft erfreut in einer Pressemitteilung. Zu einem gegensätzlichen Ergebnis kommt derweil die Studie "The Office of Government Commerce" (OGC) von Sun Microsystems und IBM.
undefined

MySQL 4.1 ist fertig

Open-Source-Datenbank unterstützt nun auch Subqueries. MySQL hat seine gleichnamige Open-Source-Datenbank jetzt in der Version 4.1 für den produktiven Einsatz freigegeben. Damit liegt MySQL 4.1 jetzt in einer stabilen Version vor. Wichtigste Neuerung in MySQL 4.1 ist vor allem die Einführung von logisch verschachtelten Abfragen bzw. Unterabfragen (Subqueries) sowie "Derived Tables".

Notebook-Displays mit Niedrig-Stromverbrauch im Kommen

Mobile PC Battery Life Group voller Optimismus. Die Mobile PC Extended Battery Life Working Group (EBL-WG), der zahlreiche namhafte Notebook-Hersteller angehören, ist zufrieden mit dem sinkenden Stromverbrauch der ausgelieferten Notebook-Displays. 2004 sollen rund 6 Millionen Niedrig-Verbrauchsdisplays in den Größen 12,1, 14,1 und 15 Zoll ausgliefert worden sein, die 3 Watt oder weniger verbrauchen. Dies betrifft rund 12 Prozent der insgesamt 2004 aufgelieferten Notebooks.

Transmeta: Lizenzen statt Produkte

Chip-Hersteller weiterhin mit hohen Verlusten. Transmetas Umsätze sind im dritten Quartal 2004 auf weiterhin überschaubarem Niveau um 17 Prozent auf 7,0 Millionen US-Dollar geklettert. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich immerhin ein Zuwachs von 159 Prozent. Künftig setzt der Chip-Hersteller verstärkt auf Lizenzverkäufe für die eigenen Technologien.
undefined

Interview: Wettbewerb der Softwareparadigmen

Golem.de im Gespräch mit Georg Greve, Präsident der FSFE. Die Free Software Foundation Europe (FSFE) kämpft an vielen Fronten für freie Software in Europa. Golem.de sprach mit Georg Greve, Präsident der FSFE, über deren Engagement im Monopolverfahren gegen Microsoft, mögliche Gefahren durch Softwarepatente sowie Sinn und Unsinn von Trusted Computing.

Kroll Ontrack zeigt neue Version von PowerControls

Neue Version der Postfach-Recovery-Software bearbeitet mehrere Quellen. Kroll Ontrack hat eine neue Version der Postfach-Recovery-Software PowerControls vorgestellt, die mit zahlreichen Neuerungen das Wiederherstellen von E-Mails und Postfächern aus Exchange-Datenbanken weiter erleichtern soll. Kroll Ontrack zeigt die neue Version der Software auf der Computermesse Systems 2004 in München.

Microsoft: Kein Lizenzaufschlag für Dual-Core-CPUs

Lizenz pro Prozessor, auch bei mehreren Prozessorkernen. Microsofts Lizenzgebühren sollen sich auch bei künftigen Multi-Core-Prozessoren nach der Anzahl der physischen Prozessoren in einem System richten. Kunden sollen demnach nicht eine Lizenz für jeden Prozessorkern erwerben müssen, berichtet unter anderem das Wall Street Journal.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

IBM legt zu

Starkes drittes Quartal für IBM. IBM meldet für das dritte Quartal 2004 einen Gewinnzuwachs von vier Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar gegenüber dem dritten Quartal 2003. Der Umsatz legte von 21,5 Milliarden US-Dollar auf 23,4 Milliarden US-Dollar zu.

Macromedia kündigt Programmierer-Flash Flex 1.5 an

Erweiterte optische Möglichkeiten und mehr Serverunterstützung. Macromedia hat mit der Entwickungsumgebung Macromedia Flex 1.5 ein Update seines Framework für Java-Programmierer angekündigt. Das Präsentations-Server- und Applikations-Framework soll vor allem Java-Programmierer bei der Realisierung von "Rich-Internet-Anwendungen" mit Flash-Frontends unterstützen.

IBM bietet Unternehmensspeicher im Mini-Format

Speichersystem DS8000 bietet bis zu 96 Petabyte Speicherkapazität. IBM hat eine neue Generation von Speichersystemen vorgestellt, die eine hohe Speicherkapazität auf wenig Raum bieten. Die Produktfamilien DS6000 und DS8000 nutzen IBMs Power-Prozessoren sowie Funktionen für Virtualisierung und Ressourcen-Sharing aus dem Bereich von Großrechnern.

IBM kauft Systemcorp

Rational soll Projekt-Portfolio-Management-Software integrieren. IBM übernimmt mit dem kanadischen Unternehmen Systemcorp einen Anbieter von Projekt-Portfolio-Management-Software (PPM). Diese soll es Unternehmen erlauben, einen umfassenden Überblick über laufende IT-Projekte im Unternehmen zu erhalten.
undefined

IBM ThinkPad T42 mit Fingerabdruck-Sensor

Notebooks mit erweiterter TCG-Unterstützung von IBM. IBM hat eine Variante des ThinkPad-T42- und T42p-Notebooks mit eingebautem Fingerabdrucksensor vorgestellt. Der horizontal angebrachte Sensor ist unterhalb der Pfeiltasten auf dem unteren rechten Teil der Handauflage untergebracht. Der Anwender streicht zur Erkennung mit dem Finger über die Sensoroberfläche, die eine große Fingeroberfläche einliest, um Fehler bei der Identifikation zu vermeiden.

IBM holt Supercomputer-Krone zurück

BlueGene/L erreicht in kleinem Ausbau 36,01 Teraflops. Mit BlueGene/L hat IBM jetzt den NEC Earth Simulator als schnellsten Supercomputer der Welt abgelöst. Beim Industrie-Standard-Benchmark Linpack erzielte das BlueGene/L eine dauerhafte Leistung von 36,01 Teraflops und liegt damit knapp über dem Earth Simulator, der vor drei Jahren auf 35,86 Teraflops kam.

FlexWiki - weitere Open Source von Microsoft

Projekt-Wiki von FlexWiki wird zum Opfer von Vandalen. Mit FlexWiki-Contrib entwickelt Microsoft weitere Software als Open Source und nutzt dazu die Plattform SourceForge.net - die zugehörige Projekt-Homepage wurde bereits Opfer von Vandalen. Dort finden sich mit dem Windows Installer XML und der Windows Template Library schon zwei ältere Open-Source-Projekte.

Computerkonzerne reduzieren die IT-Ausbildung

Konzerne setzen stärker auf Bewerber von Berufsakademien. Die Computerkonzerne in Deutschland bieten immer weniger Ausbildungsplätze an, berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche in ihrer Ausgabe 39/2004. Der Grund für die Zurückhaltung ist die Haltung, dass sich Lehrlinge für die Lösung von IT-Aufgaben angesichts steigender Anforderungen nicht mehr eignen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise.

SCO planlos und Hilfe suchend

Anhörung im Streit zwischen IBM und SCO mit Unterhaltungswert. In einer Anhörung versuchte SCO im Rechtsstreit mit IBM dem Gericht am 15. September 2004 klar zu machen, dass SCO zum einen mehr Zeit und zum anderen bessere Unterstützung in Form von Materialien von IBM benötigt, um die geforderten Beweise vorzulegen. Ein jetzt auf Groklaw veröffentlichtes Protokoll der Anhörung liest sich nicht nur unterhaltsam, sondern zeigt, dass SCO die Quelltexte von Linux und Unix letztmals 1999 miteinander verglichen hat.

Sun: Endlich beantwortet Microsoft E-Mails

Simon Phipps von Sun zu der Technologiepartnerschaft zwischen Microsoft und Sun. Im Gespräch mit Golem.de erläuterte Simon Phipps, Chief Technology Evangelist bei Sun, die im April 2004 geschlossene Technologiepartnerschaft zwischen Microsoft und Sun und zog eine erste Bilanz dieser Kooperation. Verwundert zeigte er sich darüber, dass die Einigung vielfach als Ausverkauf von Suns Interessen gesehen werde.

Mustek mit günstiger USV

Mustek PowerMust 1400 USB soll kurze Stromausfälle überbrücken. Mustek hat eine preiswerte, unterbrechungsfreie Stromversorgung vorgestellt. Die PowerMust 1400 USB soll bis zu 25 Minuten Stromausfall, bezogen auf zwei PCs mit 15-Zoll-Monitoren, überbrücken können. Bis zu vier Geräte können an den Netzausgängen des 1400 USB angeschlossen werden.

Novell hilft bei der Software-Portierung auf Linux

Neues "Porting and Migration Network" angekündigt, erste Center in Deutschland. Novell hat auf der Technologiekonferenz "BrainShare Europe" in Barcelona ein neues "Porting and Migration Network" vorgestellt. Mit dieser neuen Initiative will Novell seinen Kunden sowie Software- und Hardware-Partnern einen schnellen und einfachen Umstieg auf den Suse Linux Enterprise Server ermöglichen.

VIA benennt seine Prozessoren neu

Neuer C5J-Kern kommt in der ersten Jahreshälfte 2005 als VIA C7 und C7-M. VIA will in der ersten Jahreshälfte 2005 mit der Auslieferung seiner neuen Prozessor-Generation mit C5J-Kern und Codenamen Esther beginnen, ursprünglich sollte der Chip noch 2004 erscheinen. Zugleich ändert VIA die Namensgebung seiner Prozessoren, der neue wird als Via C7-Serie bezeichnet.

IBM und Kodak entwickeln neue Bildsensoren

CMOS-Chips sollen hohe Bildqualität bei Handys und Digitalkameras erlauben. Kodak und IBM wollen künftig gemeinsam Bildsensoren für Digitalkameras und Handys entwickeln und produzieren. Kodak setzt dabei auf seine eigene Bildtechnologie und das 0,18-Mikron-CMOS Verfahren von IBM. Ab Mitte 2005 will IBM die Technologie auch anderen Kunden anbieten können.

Cell-Chip: Hochleistungs-CPU kurz vor der Fertigstellung

Laut Toshiba-Präsident Tadashi Okamura ist die Entwicklung bald vollendet. Der Toshiba-Präsident Tadashi Okamura hat gegenüber dem japanischen Nikkei Journal die baldige Fertigstellung des seit Frühjahr 2001 gemeinsam mit IBM und Sony entwickelten Cell-Prozessors bestätigt. Es wird erwartet, dass auch Sonys Playstation-2-Nachfolger auf Cell setzen wird.

Linux Standard Base 2.0 veröffentlicht

LSB 2.0 unterstützt neue ABI für C++. Die Free Standards Group hat die Linux Standard Base (LSB) jetzt in der Version 2.0 veröffentlicht. Die LSB bildet einen Standard für unterschiedliche Linux-Distributionen und soll Applikationsentwicklern eine distributionsunabhängige Plattform an die Hand geben, auf die diese ihre Applikationen zuschneiden können.

IBM gibt Sprachsoftware als Open Source frei

Quelltexte an die Apache Software Foundation und Eclipse übergeben. Auf der SpeechTEK-Konferenz in New York kündigt IBM an, Teile seiner Sprach-Software als Open Source zu veröffentlichen. Dazu übergibt IBM wiederverwendbare Dialogbestandteile, so genannte RDCs, an die Apache Software Foundation und will über das Eclipse-Projekt einen Markup-Editor für Sprachsoftware-Standards kostenfrei bereitstellen.

OpenPower: IBM mit neuem Einstiegsserver

Neuer 4-Wege-Server mit Power5-Prozessoren ab 5.000,- US-Dollar. Mit dem ersten speziell für Linux konfigurierten Power5-System hat IBM nun einen neuen, kostengünstigen Einstiegsserver vorgestellt. Der eServer OpenPower 720 ist für Linux ausgelegt, mit IBMs 64-Bit-Prozessor ausgestattet und soll schon ab 5.000,- US-Dollar zu haben sein.

IBM - Neue Version von DB2 soll Administrator entlasten

DB2 Universal Database 8.2 alias Stinger ab 17. September 2004 verfügbar. IBM bringt jetzt sein Datenbank-Management-System DB2 Universal Database in der Version 8.2 - Codename Stinger - auf den Markt. Die Software soll sich selbst verwalten und ihre Datenbanken automatisch optimieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.

IBM: AMD-Opteron-Server mit Dual-Core-Unterstützung

IBM e326 zielt auf 2-Wege-x86-Server-Segment ab. IBM hat mit dem e326 einen neuen Zwei-Wege-Server mit AMD-Opteron-CPU angekündigt. Der neue Server, der eine Dual-Core-Unterstützung bietet, markiert schon die zweite Generation von Geräten, die IBM mit AMD Opteron anbietet.

Rückruf von Lexmark-Druckern wegen Stromschlag-Gefahr (U)

Laserdrucker von Lexmark, IBM und Dell betroffen. Lexmark USA führt einen Rückruf der Druckermodelle E232, E232t, E330, E332, E332n und E332tn durch. Eine interne Qualitätskontrolle hatte ergeben, dass es ein Sicherheitsrisiko gibt, das im schlimmsten Falle zu einem Stromschlag beim Berühren des Druckers kommen kann, wenn der Drucker an eine ungeerdete Leitung angeschlossen wird.

IBM bringt iSCSI-Speicher-Server als Einsteigerlösung

Angebot für den Mittelstand. IBM hat ein kostengünstiges Einsteiger-Festplattensystem mit iSCSI vorgestellt. Das IBM TotalStorage DS300 ist vornhemlich für Mittelständler konzipiert. Dank iSCSI können Unternehmen Storage Area Networks (SANs) auf Basis ihrer existierenden Gigabit-Ethernet-Netzwerke aufbauen.

IBM ruft weltweit ThinkPad-Netzteile zurück

Nur 56-Watt-Geräte betroffen. IBM ruft freiwillig weltweit rund 553.000 Notebook-Netzteile zurück. Die 56-Watt-Geräte wurden zwischen Januar 1999 und August 2000 ausgeliefert. IBM berichtet von einigen Geräten, die sich überhitzten, so dass es teilweise zum Schmelzen oder Verkohlen des Gehäuses kam.

IBMs Deutschland-Chef wechselt zur Telekom

Walter Raizner übernimmt Vorstandsbereich Breitband/Festnetz der Telekom. IBMs Deutschland-Chef Walter Raizner wechselt zur Telekom. Er übernimmt zum 1. November dieses Jahres den neu geschaffenen Vorstandsbereich Breitband/Festnetz, in dem die im Privatkundenmarkt aktiven Bereiche T-Com und T-Online auf Vorstandsebene zusammengeführt sind.

Offene Blade-Plattform von IBM und Intel

Drittanbieter können BladeCenter-Produkte lizenzfrei anbieten. IBM legt in Zusammenarbeit mit Intel die Spezifikationen von IBMs eServer-BladeCenter-Plattform offen und macht diese kostenlos verfügbar. Damit sollen Hersteller Network-Switches, Adapter-Karten, Appliance- und Kommunikations-Blades entwickeln können, die kompatibel zu IBM BladeCenter sind.

Interview: Elektra, die Linux Registry

Von einem alten Unix-Nutzer für alte Unix-Nutzer. Auf der KDE-Konferenz stellt Avi Alkalay, Linux-Spezialist und Berater bei IBM, sein Projekt Linux Registry alias Elektra vor. Mit einem allgemeinen Backend für Text-Konfigurationsdateien will das Projekt eine einheitliche Registry für Linux etablieren. Die grundlegende Idee orientiert sich dabei zwar am Windows-Pendant, es sollen aber gezielt die Implementierungsschwächen der Windows Registry vermieden werden.

SCO: Linux existiert nicht

Kieran O'Shaughnessy: Wir versuchen nur, unser Unix-Geschäft zu verteidigen. "Linux existiert nicht", bringt Kieran O'Shaughnessy, Direktor von SCO Australia, SCOs Position bezüglich Linux auf den Punkt. Jeder wisse, dass Linux eine unlizenzierte Version von Unix sei, so O'Shaughnessy in einem Interview mit der ComputerWorld Australia.

IBM kauft Venetica

Venetica-Software soll mit DB2 Information Integrator vereint werden. IBM übernimmt mit Venetica einen Spezialisten für "Enterprise Content Integration Software". Venetica, das sich bislang in privaten Händen befand, wird in IBMs Sparte "Information Management" eingegliedert.

Amazon listet PlayStation 3

... lange bevor überhaupt ein offizielles Lieferdatum feststeht. Die japanische Website des Online-Händlers Amazon listet bereits jetzt die PlayStation 3. Dies bedeutet allerdings weniger, dass Amazon die PlayStation 3 vor ihrer Produktion lieferbar haben wird.

Chung-Kwei: Genforschung hilft gegen Spam

IBM-Forscher nutzen Mustererkennung aus der Genforschung für Spam-Filter. Die IBM-Forscher Isidore Rigoutsos Tien Huyn von IBMs Thomas-J-Watson-Forschungszentrum haben mit "Chung-Kwei" einen neuen Algorithmus entwickelt, mit dem sich Spam erkennen lassen soll. Chung-Kwei basiert dabei auf Methoden zur Mustererkennung, die ursprünglich in der Gen-Forschung zum Einsatz kamen.
undefined

Interview: NX - die Revolution des Netzwerk-Computing?

Golem.de im Gespräch mit Fabian Franz und Kurt Pfeifle. Das vom italienischen Unternehmen NoMachine entwickelte NX will nicht mehr als das Netzwerk-Computing revolutionieren. Die Software erlaubt es, auch über schmalbandige Leitungen auf entfernten Desktops zu arbeiten. Mit FreeNX stellten Fabian Franze und Kurt Pfeifle einen freien NX-Server auf Basis der NoMachine entwickelten Software vor. Dieser soll zusammen mit einem in KDE integrierten Client mit der nächsten Knoppix Version 3.6 erscheinen. Im Vorfeld der KDE-Konferenz aKademy sprach Golem.de unter anderem mit den FreeNX-Entwicklern Fabian Franz und Kurt Pfeifle. Weitere Themen rund um KDE werden in den nächsten Tagen folgen.

IBM: SCO klaut unseren Code

IBM will die GPL vor Gericht durchsetzen. IBM verschärft im Streit mit SCO die Gangart. Zunächst hatte IBM die Verwürfe bezüglich eines Vertragsbruchs zurückgewiesen und mit Expertengutachten belegt, dass der von SCO beanstandete Code IBM gehört. Jetzt legt IBM aber nochmals nach und dreht den Spieß um. IBM beantragte bei Gericht, SCO den Verkauf von Linux zu untersagen, da SCO die Urheberrechte von IBM verletze.

IBM bringt neuen Mittelstandsserver i5 550

1- bis 4-Wege-System auf Power5-Basis. IBM hat mit dem eServer i5 550 ein 1- bis 4-Wege-System mit Power5-CPUs vorgestellt, das die im Mai 2004 angekündigte i5-Produktreihe ergänzt und sich besonders an mittelständische Unternehmen richtet.

OS/2-Nachfolger eComStation 1.2 verfügbar

Optionales Anwendungspaket läuft nun auch mit OS/2 Warp. Der IBM-Partner Serenity Systems International hat die Version 1.2 des OS/2-Nachfolgers eComStation veröffentlicht. Geboten werden ein gemeinsam mit IBM entwickeltes neues Installationsprogramm, Erweiterungen der Benutzeroberfläche, zusätzliche Internet-Anbindungsfunktionen und verbesserte Geräteunterstützung.

Forgent knöpft sich nun Google, Sun, TiVo und Yahoo vor

Streit um JPEG-Patent mit Adobe angeblich beigelegt. Forgent Networks verklagt über die Tochtergesellschaft Compression Labs elf weitere Unternehmen wegen Patentverletzungen, darunter Acer, BenQ, Google, Sun, TiVo und Yahoo. Forgent erhebt unter anderem Patentansprüche auf die JPEG-Bildkompression und hatte in diesem Zusammenhang bereits im April 2004 31 Unternehmen verklagt, darunter Adobe, Apple, IBM und Kodak.

Lotus Notes 7 erscheint auch wieder für MacOS

IBM zerstreut Befürchtungen über das Ende der MacOS-Version. IBM wird auch von Lotus Notes 7 einen Client für MacOS anbieten, nachdem die Befürchtung bestand, dass IBM die MacOS-Plattform nicht mehr unterstützen werde. Allerdings erwartet IBM, dass Notes 7 für MacOS erst nach der Veröffentlichung der neuen Version für die Windows-Plattform erscheint.

Borland tritt Standardisierungsgremium für .NET bei

Ecma mit weiterem Mitglied. Borland teilte mit, dass man als Mitglied der Non-Profit-Organisation Ecma International aufgenommen wurde. Diese besteht aus Unternehmen, Entwicklern und Anwendern mit dem Ziel, Standards für eine Reihe von Informations- und Kommunikationstechnologien zu entwickeln. Als Ecma-Mitglied wird Borland dazu beitragen, Standards für das Microsoft.NET Framework sowie C# und C++ zu entwickeln.

Sun arbeitet an Solaris für IBM-Prozessoren

Jonathan Schwartz: Solaris ist AIX weit überlegen. Sun arbeitet derzeit an einer Portierung seines Betriebssystems Solaris auf IBMs Power-Architektur, das geht aus einem Blog-Eintrag von Suns Präsident und Chief Operating Office (COO) Jonathan Schwartz hervor. Schwartz kritisiert darin offen IBM.

Zeitung: PlayStation-2-Technik für Sonys Flachbildfernseher

Im Herbst 2004 in Japan vorgestellte Flachbildfernseher kommen mit PS2-Chips. Die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun berichtet, dass Sony seine für den Herbst 2004 erwarteten neuen Flachbildfernseher mit PlayStation-2-Chips ausstatten will. Dies würde die Fernseher-Elektronik ohne größere Kosten leistungsfähiger machen und somit aufwerten.

Starker Gegenwind für DirectX: OpenGL 2.0 ist fertig

Shader-Programmierung nun direkt im OpenGL-Kern enthalten. Silicon Graphics (SGI) und das OpenGL Architecture Review Board (ARB) haben auf der Siggraph 2004 die Fertigstellung der Version 2.0 der lang erwarteten, plattformübergreifenden Grafik-Programmierungsschnittstelle OpenGL verkündet. Während OpenGL 1.5 bereits um die OpenGL Shading Language erweitert wurde, um technisch nicht hinter Microsofts Windows-Schnittstelle DirectX zurückzufallen, ist die Unterstützung für programmierbare Shader nun direkt im OpenGL-2.0-Kern integriert und wurde deutlich ausgebaut.