IBM bringt iSCSI-Speicher-Server als Einsteigerlösung
Angebot für den Mittelstand
IBM hat ein kostengünstiges Einsteiger-Festplattensystem mit iSCSI vorgestellt. Das IBM TotalStorage DS300 ist vornhemlich für Mittelständler konzipiert. Dank iSCSI können Unternehmen Storage Area Networks (SANs) auf Basis ihrer existierenden Gigabit-Ethernet-Netzwerke aufbauen.
Das IBM TotalStorage DS300 adressiert bis zu 2 TByte mit 14 Stück 146-GByte- Ultra320-SCSI-Laufwerken. Zusätzlich führt IBM das TotalStorage DS400 ein, ein Fibre-Channel-basiertes System mit Ultra320-SCSI-Unterstützung. Die maximale verwaltete Speichergröße des IBM TotalStorage DS400 liegt bei 5,8 TByte. Beide Systeme sind für das Rack konzipiert und benötigen 3U Höheneinheiten Platz. Unterstützt werden die RAID-Level 0, 1, 10, 5 und 50.
Vereinfacht gesagt dient die iSCSI-Technik dazu, Datenträger per Ethernet anzusprechen, indem SCSI-Befehle und -Daten in TCP/IP-Pakete eingebettet werden. Die iSCSI-Spezifikation wurde von der Internet Engineering Task Force entwickelt und ist ein Speicherprotokoll der nächsten Generation, das den Storage-Traffic über existierende Ethernet-Netzwerke leitet. Bisher war man hierzu auf spezielle Speicherlösungen angewiesen.
Der IBM TotalStorage DS300 soll ab unter 3.000,- US-Dollar erhältlich sein. Der IBM TotalStorage DS300 und der DS400 laufen unter Windows und Linux. Die Einzel-RAID-Controller-Modelle des DS300 und des DS400 sollen Ende September 2004 auf den Markt kommen. Die Doppel-Controller-Modelle der Geräte werden für Mitte Dezember 2004 erwartet.
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