Normalerweise ist es nur mit Lichtfeldkameras möglich, den Schärfepunkt in einem Bild nachträglich zu verschieben. Mit einer kostenlosen Webanwendung ist das mit normalen Digitalkameras möglich.
Können tägliche Videoaufnahmen das ganze Leben dokumentieren, selbst wenn sie jeweils nur eine Sekunde lang sind? Um diese Frage dreht sich die Entwicklung der Smartphone-App "1 Second Everyday".
Mit einer neuen Erweiterung von Boxcryptor für Googles Browser Chrome können Dateien ohne weitere Software in der Dropbox und Google Drive sicher verschlüsselt und auch wieder gelesen werden.
Wer die Bildbearbeitung Photoshop CS6 nicht gekauft, sondern im Rahmen der Creative Cloud gemietet hat, erhält jetzt exklusive Funktionen, die anderen Nutzern vorenthalten werden. Außerdem gibt es eine Team-Version der Mietlösung mit angehängtem Cloud-Angebot.
Adobe hat die Mac-Versionen von Photoshop und Illustrator mit Retina-(HiDPI-)Unterstützung angekündigt - sechs Monate, nachdem Apple sein Macbook Pro mit hochauflösendem Display erstmals vorstellte.
Die mobile Bildbearbeitung Snapseed ist nun kostenlos erhältlich. Neben einer neuen iOS-Version ist auch eine Android-Variante erschienen, die speziell für Tablets angepasst wurde.
Mit der iPhone-App Perfectly Clear 3.0 von Athentech sollen die teilweise heftigen lilafarbenen Schleier, die einige Aufnahmen mit der iPhone-5-Kamera prägen, automatisch entfernt werden.
Adobe hat eine Vorabversion der neuen Lightroom-Version 4.3 veröffentlicht, die Apples Retina-Displays zumindest teilweise unterstützt. Apples Konkurrenzprodukt Aperture kann das schon länger.
Wem die notwendigen Programme zum Öffnen von exotischen Foto- und Grafikdateien fehlen, kann Rohdaten, Vektorformate und Postscript-Dateien über den Webdienst Imverter in gebräuchliche Dateiformate umwandeln.
Phase One hat mit Capture One Pro 7 eine neue Version seiner Bildbearbeitungssoftware für Windows und Mac OS X veröffentlicht. Auffälligste Neuerungen sind eine verbesserte Rohdatenentwicklung und ein Verlaufsfilter.
Adobe hat die Spezifikationen seines digitalen Negativ-Bildformats DNG um eine verlustbehaftete Variante von Rohdaten erweitert. Außerdem können Ausschnitte und HDRs darin gespeichert werden.
Adobe hat Photoshop Lightroom 4.2 für Windows und Mac OS X veröffentlicht. Die Bildverwaltungs- und Bearbeitungssoftware unterstützt zahlreiche neue Digitalkameras und behebt Fehler. Zudem hat Adobe Camera Raw 7.2 und den DNG Converter 7.2 für Photoshop CS6 vorgestellt.
Adobe hat neue Werkzeuge und Dienste rund um HTML5 gestartet, die unter dem Namen Adobe Edge angeboten werden. Dazu zählen Edge Animate 1.0, Edge Inspect 1.0 alias Shadow und Phonegap Build 1.0 sowie Edge Web Fonts und eine Vorschau von Edge Code und Edge Reflow. Zum Start lockt Adobe mit einem kostenlosen Download.
Im Geschäft ist Nik Software schon seit längerem. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen die erfolgreiche Fotobearbeitungsapp Snapseed vorgestellt. Jetzt hat Google das Unternehmen gekauft.
Adobe wird keine neue Photoshop-Version für Windows XP anbieten. Außerdem werden künftige Erweiterungen für Photoshop CS6 nicht mehr für Windows XP angeboten. Photoshop-Nutzer sollen auf Windows 7 wechseln.
IDF Die schon länger zu Intel gehörenden Sicherheitsspezialisten von McAfee haben die Social-Protection-App für Facebook präsentiert. Damit lassen sich Fotos, aber nicht Videos vor anderen schützen.
Eine Kaffeetasse, das iPhone und eine App sollen die Produktion von Rundum-Produktfotos besonders einfach machen. Cupchair heißt die dafür notwendige App.
Onone Software hat mit Perfect B&W ein Schwarz-Weiß-Fotowerkzeug für Windows und Mac OS X angekündigt, das weit mehr verspricht als eine Umwandlung von Farben in Grautöne. Mit Pinseln und Masken lassen sich Bildbereiche aufhellen, abdunkeln, und unscharf stellen.
Corels Bildbearbeitungsprogramm Paintshop Pro ist in der Version X5 erschienen, bei der Ebenenstile, Pinsel sowie die Funktion High Dynamic Range (HDR) überarbeitet wurden. Das neue Retro-Lab bringt Instagram-Effekte auf den PC.
Mit der Mac- und Windows-Software Viewpoint von DxO sollen stürzende Linien und durch Weitwinkelobjektive verzerrte Bilder gerade gerückt werden. Damit soll sich der ambitionierte Fotograf teure Shift-Objektive sparen können.
Bei einigen Digitalkameras werden als Hilfestellung die Bereiche hervorgehoben, auf die scharf gestellt wurde. Mit den kostenlosen Aktionen von Karel Donk funktioniert dieses "Focus Peaking" auch in Adobe Photoshop.
Adobe hat ein Update für Photoshop CS6 bereitgestellt, das zwei kritische Sicherheitslücken beseitigen, aber auch die Stabilität des Programms erhöhen soll. Einige Fehler sind ebenfalls mit dem Update auf Photoshop 13.0.1 behoben worden.
Google hat seine WebP-Bibliothek in der Version 0.2 veröffentlicht. Sie erstellt Bilder im WebP-Format und unterstützt nun auch eine verlustfreie Kompression und Transparenz. Die Dateien sind kleiner als JPEGs oder PNGs.
Adobe unterstützt Apples Retina-Displayauflösung im Macbook Pro mit Photoshop und Lightroom erst einmal nicht. Erst in den kommenden Monaten wird damit gerechnet, da die Umstellungsarbeiten sehr aufwendig sind. Auch andere Adobe-Produkte sollen angepasst werden.
Adobe hat den Release Candidate für Camera Raw 7.2 und den DNG Converter 7.2 für Adobe Photoshop CS6 vorgestellt. Damit werden neue Rohdatenprofile unterstützt. Auch eine Vorabversion für Lightroom 4.2 steht zum Download bereit.
Das Gimp-Team hat ein erstes Update für Gimp 2.8 veröffentlicht, das keine neuen Funktionen und nur geringfügige Änderungen enthält. Auf Mac OS X läuft Gimp 2.8.2 ohne X11-Umgebung. Gleichzeitig haben die Entwickler offizielle Pläne für Gimp 2.10 vorgestellt.
Ein Plugin ermöglicht unter Gimp 2.8 das schnelle Speichern von Bildern als PNG- oder JPG-Dateien. Standardmäßig werden Bilddateien im XCF-Format gespeichert, nachdem sie bearbeitet wurden. Das gefiel nicht allen Anwendern.
Mit der iPad-App Designpad von Quark können Anwender rasterbasierte Designs am Tablet erstellen. Angefangen von Visitenkarten über Poster, Broschüren bis hin zu Werbeanzeigen sind einige Vorlagen eingebaut, die mit Reglern variiert und mit Bildern und Texten verfeinert werden können.
Adobe liefert über seine Creative Cloud ein Update für Muse aus, mit dem sich HTML5-Webseiten gestalten lassen. Das HTML5-Animationswerkzeug Edge gibt es in einer verbesserten Vorabversion.
Instagram verschönert die Fotos, die Anwender mit ihrem Smartphone machen, mit allerlei Retrofiltern. Das gefällt nicht jedem. Den Künstler Joe Macirowski störten die Digitalfilter so sehr, dass er eine App schrieb, mit der der Effekt wieder herausgerechnet wird.
Unter dem Namen Opensubdiv hat die Disney-Tochter Pixar eine Bibliothek zur schnellen Berechnung von Unterteilungsflächen (Subdivision Surface, kurz Subdiv) auf CPUs und GPUs als Open Source veröffentlicht. Die Software setzt Pixar bei der Herstellung seiner Animationsfilme ein.
Forscher aus den USA und Frankreich haben einen Algorithmus entwickelt, mit dem sie Google-Street-View-Aufnahmen analysieren können, um die Bilder nach architektonischen und städtebaulichen Besonderheiten automatisch einzuordnen.
Adobe hat einen neuen Font für seine Open-Source-Anwendungen entwickelt und stellt die neue Schriftart als Open Source zur Verfügung. Das erklärt auch den Namen der Schriftfamilie: Source Sans Pro.
Wer seine Fotos nicht mit dem Smartphone oder gar dem Tablet macht, der kann jetzt mit den Filtern von Casey McCallister die App Instagram am Rechner nachahmen. Das Filterpaket ist für Photoshop, Aperture und Lightroom erhältlich.
Ein Addon für Animationssoftware ermöglicht es, eine virtuelle Figur direkt von einem 3D-Drucker aufbauen zu lassen. Die Software, die von Pixar mitfinanziert wurde, soll es Designern ermöglichen, ihre Entwürfe in der Realität zu überprüfen.
Die Android-App Exif4Film soll Fotografen, die noch mit analogem Filmmaterial arbeiten, die Vorteile von Metadaten bieten, die sonst nur digitale Fotos haben. Ohne etwas Handarbeit ist das aber nicht möglich.
Das Gimp-Projekt sucht händeringend nach Entwicklern, die an dem freien Projekt mitarbeiten wollen. Denn die Liste der Bugs in der Windows-Version wird immer länger.
Mit Interactive Spaces hat Google eine Software veröffentlicht, durch die Räume und Objekte miteinander verknüpft werden können. Der Code ist in Java geschrieben und steht unter der Apache-Lizenz.
Das Startup Goyaka Labs hat mit dem Markupwand einen Dienst veröffentlicht, der Photoshop-Dateien im .psd-Format in HTML und CSS umwandelt, ohne dazu absolute Positionierungen zu verwenden.
Eine erste Ausgabe des Gimp Magazine ist in Planung und soll im Herbst 2012 veröffentlicht werden. Das Gimp Magazine soll es zunächst nur als digitale Ausgabe geben.
Forscher der Universität Albany haben einen Algorithmus entwickelt, mit dem manipulierte Digitalfotos automatisch erkannt werden können. Auf die Spur führte sie das Rauschen der Bildsensoren.
Die Bildbearbeitungssoftware HDR Efex Pro 2 von Nik Software erlaubt die punktuelle Nachbearbeitung von HDR-Fotos. Damit sollen im Nachhinein selbst bei schlechten Belichtungssituationen gute Bilder entstehen können.
Eset hat eine Malware entdeckt, die ganz offensichtlich für Industriespionage entwickelt wurde. Der Schädling schickt verschiedene mit AutoCAD erstellte Dateien, darunter auch Konstruktionszeichnungen, an E-Mail-Accounts von chinesischen Providern.
Forscher des MIT Media Labs zeigen auf Leinwänden rund um den Fernseher automatisch errechnetes Bildmaterial aus dem laufenden Film. Der Film schließt so den Zuschauer über sein peripheres Gesichtsfeld förmlich ein.
ACD Systems hat die zweite Generation seiner Mac-Fotoverwaltung ACDSee veröffentlicht. Zahlreiche Änderungen machen die Software nun vergleichbar zu Konkurrenten wie Lightroom und Aperture.
Mozilla hat mit Thimble einen visuellen Webeditor vorgestellt. Thimble ist Teil von Mozillas Initiative Webmaker, mit der Millionen von Webnutzern in Webmacher verwandelt werden sollen.
Die aktuelle Version von Digikam enthält ein neues Wartungsmodul für die Fotosammlung. Zudem können nun im Hintergrund laufenden Prozesse besser verwaltet werden.