Gedacht für Virtual Reality, aber davon abgesehen vor allem ziemlich flott: AMDs neue Radeon Pro Duo ist teuer und wassergekühlt, schlägt durch ihre zwei Fiji-Grafikchips aber selbst Nvidias Titan X.
Polaris 10 so flott wie eine Fury X und Polaris 11 für die Mittelklasse: AMDs neue Grafikkarten-Roadmap gibt einen detaillierten Ausblick auf das Jahr 2016. Alle Radeon-300-Modelle werden ersetzt.
32 statt 16 GByte lokaler Speicher: AMDs FirePro W9100 ist mit verdoppelter Kapazität erhältlich. Zudem liefert die zwei Jahre alte Profi-Grafikkarte immer noch die höchste DP-Leistung. Zumindest wenn es um Modelle mit einer einzelnen GPU geht.
AMD und Nvidia sollen neue Gaming-Grafikkarten mit Pascal- und Polaris-Architektur für den Sommer 2016 vorbereiten. Beide Hersteller setzen auf GDDR5(X)-Videospeicher statt auf HBM2.
GTC 2016 Die beiden Pascal-GPUs auf dem Drive PX 2 sind mit 128 Bit an 4 GByte GDDR5-Speicher angebunden, die Parker genannten Tegra-SoCs mit 128 Bit an 8 GByte LPDDR4. Das wirft einige Fragen auf.
GTC 2016 Nvidia hat ein paar zusätzliche Informationen zum GP100-Chip und der Tesla P100 mit Pascal-Technik verraten: Das Package ist für 32 statt 16 GByte HBM2-Speicher vorbereitet, was für künftige Modelle interessant wird. Erste Benchmarks zeigen, dass der Beschleuniger wie erwartet vor allem bei FP16- und FP64-Berechnungen stark ist.
GTC 2016 Zwei Xeon-Prozessoren, acht Tesla-P100-Beschleuniger mit Pascal-Technik und 170 Teraflops bei halber Genauigkeit: Nvidias neuer DGX-1 ist ein Deep-Learning-Supercomputer im kompakten Rack-Format.
GTC 2016 15,3 Milliarden Transistoren auf 610 mm² Chipfläche im 16FF-Prozess und 3.840 Shader-Einheiten mit 16 GByte HBM2-Speicher: Nvidia hat den GP100-Grafikchip mit Pascal-Technik vorgestellt.
GTC 2016 Eigentlich ist Multi-Resolution Shading für Virtual Reality gedacht, Nvidia überlegt aber, die Technik auch für schnelle Ego-Shooter oder interaktive Let's-Play-Videos mit 360-Grad-Sicht umzusetzen.
GTC 2016 Nvidias neue Workstation-Grafikeinheit Quadro M5500 entspricht der Geforce GTX 980 für Notebooks und ist damit flott genug für Head-mounted Displays wie das Oculus Rift oder HTCs Vive.
Ein Chip mit einem HBM2-Stack: Der Speicherinterface-Entwickler eSilicon arbeitet an einem Design, das im 14LPP-Verfahren entsteht. Dabei könnte es sich um AMDs Zen-basierte APUs namens Raven Ridge handeln, denkbar ist aber auch der Chip des Nintendo NX.
Zwei Fiji-GPUs, 8 GByte Stapelspeicher und keine Displayausgänge: Die FirePro-Grafikkarte S9300 x2 ist die HPC-Variante der Radeon Pro Duo und liefert eine ernorme FP32-Leistung in Nischenanwendungen.
Nachdem Taiwan TSMC erlaubt hat, eine weitere Halbleiterfabrik auf dem chinesischen Festland zu bauen, ist nun auch die VR China mit dem taiwanischen Auftragsfertiger für Halbleiter übereingekommen. Für die Fabrik in China wird eine Tochterfirma gegründet.
Der erste Linux-Grafiktreiber für die Polaris-Generation zeigt, dass die Chips ein 128- und ein 256-Bit-Interface und GDDR5(X)-Videospeicher nutzen. Über die Shader-Anzahl verrät der AMDGPU aber nichts.
Der Speicherhersteller Micron hat angefangen, Partner mit GDDR5X-Videospeicher zu beliefern. Verfügbar sind Bausteine mit 1 GByte Kapazität und einer Datenrate von 10 bis 12 GBit pro Sekunde.
Gleiche Technik, aber doppelt so viel Videospeicher: Die Quadro M6000, Nvidias überarbeitete Profi-Grafikkarte, verfügt in der Neuauflage über einen 24 statt 12 GByte großen GDDR5-Framebuffer.
Cebit 2016 Asus und Razer bauen große Grafikgehäuse, Acer eine vergleichsweise flache und kompakte Box: Im Graphics Dock steckt eine verlötete Geforce GTX 960M, angeschlossen wird es per Thunderbolt 3.
Wer Ubuntu 14.04.4 einsetzt und einen kompatiblen Grafikchip besitzt, der kann einen neuen Beta-Treiber von AMD herunterladen. Dieser setzt die Voraussetzungen für die Vulkan-API um. Allerdings mit einigen Einschränkungen.
Cebit 2016 In Hannover zeigt Zotac erstmals die Zbox Magnus EN 980. Die Ziffer deutet es bereits an: Im Inneren steckt eine 980-GPU von Nvidia. Sie und der Skylake-Prozessor werden per Flüssigkühlung am Leben erhalten.
GDC 2016 Polaris-basierte Grafikkarten sind noch nicht verfügbar, da gibt AMD einen Ausblick auf die Vega-Technik: Die neue Architektur unterstützt High Bandwidth Memory und soll die Effizienz steigern.
GDC 2016 Mehr Leistung und neuer Name: Die bisher als Fury X2 gehandelte AMD-Grafikkarte mit zwei Fiji-GPUs heißt Radeon Pro Duo, erreicht 16 statt 12 Teraflops und wird von Crytek für VR First verwendet.
Damit in der virtuellen Realität das Gefühl von Präsenz nicht durch Ruckler zunichte gemacht wird, ist zum Teil deutlich schnellere Hardware erforderlich, als sie HTC für das Vive empfiehlt.
Das neue Hitman unterstützt zwar Direct3D 12, nützlich ist das jedoch nur für Spieler mit langsamer CPU. Für die Grafikkarte bringt D3D12 recht wenig, zudem nervt auch Hitman mit Vsync-Problemen.
Von Marc Sauter
Drei neue GPUs für unterwegs: Nvidia Geforce 940MX, Geforce 930MX und Geforce 920MX basieren alle auf der Maxwell- und nicht mehr auf der Kepler-Architektur. Die größeren Modelle erhalten zudem ein bisschen mehr Takt und optional neuen GDDR5-Videospeicher.
Die neue Radeon Software 16.3 unterstützt XConnect: So nennt AMD das Verfahren, eine in einem externen Gehäuse verbaute Grafikkarte über die Thunderbolt-3-Schnittstelle anzusteuern. Zu den ersten Boxen gehören Asus' neue ROG XG Station 2 und Razers Core-Gehäuse.
AMD hat die Radeon Software 16.3 veröffentlicht und verspricht mehr Leistung in Gears of War und Rise of the Tomb Raider, beides können wir bestätigen. Obendrein unterstützt der Treiber die XC-Technik für externe Thunderbolt-3-Grafikboxen wie Razers Core.
Just Cause 3 und Rise of the Tomb Raider erhalten einen Patch, die Ultimate Edition von Gears of War wurde veröffentlicht: Immer mehr Spielestudios verwenden Microsofts Direct3D-12-Grafikschnittstelle. Weitere Titel sind Forza Motorsport 6 und Quantum Break.
Die Serienfertigung soll im Spätsommer 2016 starten: SK Hynix plant HBM2 mit 4 GByte ab dem dritten und mit 8 GByte ab dem vierten Quartal. Der Stapelspeicher soll bei AMDs Polaris- und Nvidias Pascal-Grafikkarten und bei Mittelklasse-Chips verwendet werden.
MWC 2016 Die Vesa hat Displayport 1.4 freigegeben. Der reguläre Displayport-Standard setzt erstmals auf Kompression und erreicht mit alten Kabeln 8K-Auflösungen. Aktuell bleibt es dennoch bei Version 1.2. Wir hatten die Gelegenheit, uns für ein Video den USB-C Alternate Mode via Displayport und Thunderbolt anzusehen.
Die Optik von Far Cry Primal ist alles andere als prähistorisch, benötigt aber auch keine Hardware der Zukunft, um flüssig zu laufen. Besonders gut gefallen uns die Vegetation und die temporale Kantenglättung.
MWC 2016 Nachdem Intel mit seinem Raytracing-Beschleuniger auf Pentium-Basis (Larrabee) grandios gescheitert ist, wagt Imagination Technologies einen Neuanfang. Die Echtzeit-Demos und das Hybrid-Rendering sind bereits vielversprechend, Entwickler können bald ran.
Zehn Jahre Lebenszeit und ein gemeinsamer Sockel: AMDs Embedded-Chips der dritten G-Serie sind nach Falken benannt, basieren auf Carrizo, unterstützen DDR4-Speicher und werden auf dem FP4 verlötet. Obendrein gibt's LX-Varianten mit Jaguar-Kernen.
MWC 2016 Aktuelle Technik für Einsteiger-Smartphones: Img Techs PowerVR Series 8XE sind winzige Grafikeinheiten für günstige Smartphone-Chips. Dennoch unterstützen sie aktuelle Schnittstellen wie Vulkan und sind auf eine besonders geringe Fläche und für Webbrowsing optimiert.
Die offene Low-Level-Grafikschnittstelle Vulkan 1.0 ist da - und mit ihr das erste Spiel The Talos Principle sowie ein Radeon-Treiber von AMD. Die neue API läuft unter Android, Linux und Windows.
Hohe Leistung und ein Front-Panel für Virtual Reality: EVGA hat eine Grafikkarte vorgestellt, die für das Oculus Rift gedacht ist. Zudem wirbt der Hersteller kurioserweise mit Lüftern, die weniger Energie benötigen sollen als bei anderen Grafikkarten.
Erste Chips im Labor, Testmuster für Partner im Frühling: Micron kommt mit dem neuen GDDR5X-Videospeicher gut voran, der Hersteller hat die ersten Muster in den eigenen Laboren. Ab Sommer 2016 möchte der Hersteller 1-GByte-Speicher in Serie produzieren.
Eine für alle neue: Matrox hat eine Profi-Grafikkarte mit AMD-Chip vorgestellt, die für Digital Signage gedacht ist. Statt Displayports wie die Konkurrenz verbaut Matrox jedoch Mini-HDMI-Ausgänge.
Die taiwanische Ökonomiebehörde hat dem Auftragsfertiger ihr Okay gegeben: TSMC kann wie geplant eine neue Fab in der Volksrepublik China bauen. Die Auflagen der Regierung sind jedoch streng.
AMD hat eine neue Radeon Software für Rise of the Tomb Raider veröffentlicht. In höheren Auflösungen steigt die Leistung bei aktuellen Grafikkarten messbar, ältere Modelle profitieren aber kaum.
Eine Grafikkarte für bis zu 32 Nutzer: AMDs neue FirePro S7150 und x2 sind für virtuelle Maschinen gedacht, ähnlich Nvidias Grid-Variante. Die technische Basis der FirePro-Modelle bildet der Tonga-Chip.
AMD hat angekündigt, Polaris-Grafikkarten anzubieten, durch die Virtual Reality wie Oculus Rift günstiger werden soll. Zudem verriet der Hersteller, dass die Fury X2 mit zwei Fiji-GPUs 12 Teraflops liefert.
Genug Leistung für Bürorechner: Nvidias Geforce GT 710 ist eine Kepler-Grafikkarte mit weniger Power, aber drei Display-Anschlüssen. Einige integrierte Radeon-GPUs dürften allerdings flotter sein.
Etwas später, aber noch hübscher: Rise of the Tomb Raider für den PC ist grafisch aufwendiger als auf der Xbox One, ein paar Kritikpunkte haben wir dennoch. Das Abenteuer läuft auch auf kleineren Grafikkarten flüssig, AMD-Modelle sind aber abgeschlagen.
Offen statt proprietär: Mit einer Software-Initiative namens GPU Open möchte AMD im HPC-, Linux- und Spiele-Segment auf Open Source setzen. In Abgrenzung von Nvidia sollen so Entwickler und Nutzer gewonnen werden.
Der teuerste Prozessor für Business-Notebooks: Intels neuer Skylake-Xeon hat aufgrund der Iris Pro Graphics P580 einen höheren Preis als eine Xtreme-Edition. Die neue GT4e ist die schnellste integrierte Grafikeinheit.
Höhere Datenrate und mehr Kapazität: Der Videospeicherstandard GDDR5X für Grafikkarten ist offiziell. Neben Erfinder Micron können ihn nun weitere Hersteller produzieren.
Wieder unter einer Milliarde US-Dollar Umsatz, aber immerhin weniger Verlust: Das vierte Quartal lief für AMD schlechter als erwartet. 2016 sollen Polaris und Zen das ändern, allerdings hat Auftragsfertiger Globalfoundries da noch ein Wörtchen mitzureden.
AMDs Grafikchef hat zur Polaris-Technik erklärt, dass die zwei darauf basierenden Grafikkarten High-End- und Konsolengeschwindigkeit liefern sollen. Als Videospeicher dient mindestens GDDR5.
16 GByte Videospeicher für High-End-Grafikkarten: Samsung hat begonnen, High Bandwidth Memory mit 4 statt 1 GByte pro Stapel zu produzieren. Der eignet sich für kommende Pascal- und Polaris-Karten.
Dank Patches von Nvidia soll es künftig einfach möglich werden, die signierte Firmware moderner Grafikkarten auch im freien Linux-Treiber Nouveau zu nutzen. Mit dem Entwickler-Board Jetson TX1 kann dies sogar schon getestet werden.