Hübscher CPU-Killer: Hogwarts Legacy im Techtest

4K-Auflösung mit Raytracing und Open World klingen nach einem Hardware-Fresser. Ob es bei Hogwarts Legacy immer High-End-Hardware braucht, testen wir mit verschiedenen Konfigurationen.

Artikel veröffentlicht am ,
Über KI-Upscaling lässt sich einiges an Performance gewinnen. Alle drei Techniken dazu werden unterstützt.
Über KI-Upscaling lässt sich einiges an Performance gewinnen. Alle drei Techniken dazu werden unterstützt. (Bild: Martin Böckmann/Golem.de)

Nach dem Start von Hogwarts Legacy hat das Spiel auf Steam durchweg gute Bewertungen erhalten - auch in unserem Test. Wer allerdings in hohen Auflösungen und mit aktiviertem Raytracing spielt, lernt auch bei aktueller High-End-Hardware schnell die Grenzen kennen.

Inhalt:
  1. Hübscher CPU-Killer: Hogwarts Legacy im Techtest
  2. Das Spiel ist ein CPU-Fresser
  3. Gute CPU-Skalierung und hübsche Grafik

Nur Intel hat zum Release einen Treiber mit speziellen Anpassungen für das Spiel veröffentlicht. Nvidia und AMD ließen derweil auf sich warten, wobei AMD diese Woche dann doch den lange erwarteten Treiber veröffentlichte. Er soll ein paar Prozent mehr Performance liefern und nebenbei auch in anderen Bereichen verbessert worden sein.

Beim ersten Starten braucht das Spiel ein paar Minuten, um die Shader zu berechnen. Da sich diese je nach verwendeter Hardware und den verwendeten Einstellungen unterscheiden, wäre ein Download mit vorkonfigurierten Shadern viel zu groß. Bei weiteren Spielstarts geht die Shader-Berechnung viel schneller, es muss nur noch wenig neu berechnet werden.

Angenehme Steuerung mit Tastatur oder Controller

Hogwarts Legacy lässt sich sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit einem Controller spielen. Wir haben beides ausprobiert und hatten in beiden Konfigurationen keine Probleme. Die Belegung der Tasten lässt sich außerdem frei konfigurieren. Dabei haben sich die Entwickler besonders viel Mühe gegeben, denn auch die Belegung für Minigames lässt sich jeweils einzeln einstellen.

Die Menüführung wirkt durchdacht, leidet aber unter dem Trend der letzten Jahre, Animationen abzuwarten, bevor Nutzereingaben zugelassen werden. Wenn die Karte oder das Menü geöffnet werden, läuft zunächst die Animation ab und erst danach wird der Mauszeiger eingeblendet und es werden Tastatureingaben zugelassen. Wirklich flüssig fühlt sich das nicht an, hier gibt es Verbesserungspotenzial.

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Das Spiel ist ein CPU-Fresser 
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Sportstudent 23. Feb 2023 / Themenstart

Das wird mit Sicherheit noch optimiert. Und dann können alle, die eine Geduld wie ein 3...

dododo 22. Feb 2023 / Themenstart

Auf dem Steam Deck (bzw. Steam für Linux) bietet Valve mittlerweile PreCached Shader die...

B0SS4K 22. Feb 2023 / Themenstart

Wäre möglich, ist mir aber zuviel aufwand da zu schauen, es geht mir halt ziemlich auf...

ovbspawn 20. Feb 2023 / Themenstart

Naja ich denke die Gruppe zu der ich gehöre ist auch recht groß. UWQHD oder WQHD und RT...

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