Nvidia Geforce RTX 4070 im Test: Die perfekte WQHD-Karte unter 200 Watt

Hohe Details, hohe Fps, Raytracing und gleichzeitiges AV1-Streaming in bester Qualität? Dank Ada-Architektur und KI-Unterstützung gelingt Nvidia der Einstieg in die Mittelklasse

Ein Test von veröffentlicht am
Langsam füllt sich die Nvidia-Ada-Familie. Mit der Geforce RTX 4070 kommt die erste Dual-Slot-GPU dazu.
Langsam füllt sich die Nvidia-Ada-Familie. Mit der Geforce RTX 4070 kommt die erste Dual-Slot-GPU dazu. (Bild: Martin Böckmann/Golem.de)

Morgen erscheint die Nvidia Geforce RTX 4070, der erste echte Mittelklasseableger der Ada-Generation. Aus unserer Sicht hat Nvidia dabei einiges richtig gemacht, denn die Kompromisse wurden an den richtigen Stellen gemacht. Vor allem die 12 GByte-GDDR6X empfinden wir als besonders wichtig, da zunehmend Spiele auf den Markt kommen, die viel Speicher benötigen.

Inhalt:
  1. Nvidia Geforce RTX 4070 im Test: Die perfekte WQHD-Karte unter 200 Watt
  2. Perfekte WQHD-Performance

Als Nvidia im vergangenen Jahr die Geforce RTX 4090 vorgestellt hat, waren wir von der enormen Leistung und der neuen DLSS Frame Generation überzeugt. Es war eine der ersten Grafikkarten, die auch in 4K-Auflösung in vielen Spielen ohne Kompromisse bei den Details die 60-Fps-Marke knackt. Doch die hohe Leistungsaufnahme ist vielen ein Dorn im Auge, obwohl die Effizienz gleichwohl ebenfalls hoch ist.

Der AD-104-250 GPU ist mit 46 SMs (Shader Multiprocessor) mit je 128 Shader-Kernen ausgestattet. Über ein 192-Bit-Interface sind 12 GByte GDDR6X mit 21 GBit/s angebunden. Beides zusammen soll mit maximal 200 Watt auskommen und wird zumindest bei der Founders Edition über einen 12VHPWR-Anschluss versorgt. Wie andere Ada-Grafikkarten wie die Karte über PCIe Gen4 mit Daten versorgt.

Endlich wieder eine handliche Grafikkarte

Als wir die Grafikkarte ausgepackt haben, machte sich für einen kurzen Moment etwas Enttäuschung breit, denn die GPU wurde in der gewohnt großen Packung aus Pappe geliefert, in der auch die Geforce RTX 4080 und 4090 ausgeliefert werden. Glücklicherweise ist die Grafikkarte selbst aber doch erwartungsgemäß viel kleiner als andere RTX-4000-Grafikkarten. Das macht die 200-Watt-Karte neben der geringeren Leistungsaufnahme auch für SFF-Gehäuse (Small Form Factor) wieder zu einer Option. Bis auf die Beschriftung kann man die Grafikkarte kaum von einer Geforce RTX 3070 Ti unterscheiden, welche mit bis zu 290 Watt eine höhere Leistungsaufnahme hat. Den verhältnismäßig groß bemessenen Kühler merken wir auch beim Betriebsgeräusch, denn die Nvidia Geforce RTX 4070 ist sehr leise.

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Perfekte WQHD-Performance 
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Spiritogre 18. Apr 2023 / Themenstart

AMD bleibt preislich immer genau einen kleinen Ticken unter NVidia um zu suggerieren...

Spiritogre 18. Apr 2023 / Themenstart

Wie gesagt, es kommt auf den Sitzabstand an.

Spiritogre 18. Apr 2023 / Themenstart

Ja, eine 1000 Euro + Karte mit einer veralteten NVidia Generation und Karten ab 300 Euro...

yumiko 17. Apr 2023 / Themenstart

Eigentlich nicht, denn bei der PS5 könne Daten mit 8-9 gbps im RAM landen (bereits...

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