Ein Flugauto ist ein Hybrid aus Auto und Flugzeug. Es kann auf der Straße fahren und fliegen. Für den Straßenbetrieb werden die Tragflächen oder der Rotor eingeklappt. Der Umbau dauert meist nur kurz, dann kann das Flugauto abheben.
In einem halben Jahr soll eine serienreife Version des Flugautos Aircar verfügbar sein. Der Konstrukteur hat gezeigt, dass es fliegt.
Was am 28. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
2023 soll das in Japan entwickelte Lufttaxi serienreif sein.
Der Traum vom Fliegen für jedermann ist geplatzt.
Das von Sebastian Thrun geleitete Unternehmen Kitty Hawk hat mit Heaviside ein neues Fluggerät vorgestellt. Dank seiner Schwenkpropeller kann es senkrecht starten und landen.
Über den Stau hinwegschweben statt drinstehen: Die japanische Regierung will mit Lufttaxis und anderen Fluggeräten das Verkehrsproblem des Landes lösen. NEC hat dafür ein Auto entwickelt, das im Test erfolgreich in die Luft ging.
Der eine ist Marktführer, der andere ein Startup mit bekanntem Namen: Luftfahrtkonzern Boeing und Kitty Hawk, Entwickler eines Lufttaxis, der von Google-Gründer Larry Page unterstützt wird, beschäftigen sich in Zukunft gemeinsam mit verschiedenen Aspekten von Luftfahrt im urbanen Raum.
Der Automobilzulieferer Bosch will künftig vom Geschäft mit Flugtaxis profitieren. Für einen Bruchteil der bisherigen Kosten könnten Steuergeräte hergestellt werden.
Eine Reihe von Unternehmen entwickelt an Gefährten, die den Nahverkehr in die Luft verlegen sollen. Sie mögen zwar schneller sein als ein Auto, auf den üblichen Kurzstrecken sind sie aber schädlicher für die Umwelt. Auf längeren Strecken kann das anders aussehen.
Ein Beförderungsmittel, das wahlweise fährt oder fliegt, haben Audi und Airbus entwickelt. Anhand eines verkleinerten Modells haben sie gezeigt, dass das Konzept ihres Flugautos aufgeht.
Im Flug über den Stau und auf entlegene Inseln: Die japanische Regierung fördert die Einführung von Flugautos und Lufttaxis. Dazu arbeitet sie mit Unternehmen wie Airbus, Boeing und Uber zusammen.
In Science-Fiction-Filmen gehören sie zur üblichen Ausstattung: kleine Fluggeräte, die einen oder mehrere Passagiere durch die Luft befördern, sei es pilotiert oder autonom. Bald könnte die Vision aber Realität werden: Eine Reihe von Unternehmen entwickelt solche Individualflieger. Eine Übersicht.
Ein Bericht von Werner Pluta
Wieder mal Stau auf dem Highway? Kein Problem für den Fahrer des Flugautos Transition: Er steuert den nächsten Flugplatz an, startet und fliegt über die Autoschlange hinweg. Das soll ab 2019 möglich sein - dann will Hersteller Terrafugia Transition auf den Markt bringen.
Ein Multicopter für einen Insassen ist das Fluggerät Flyer des US-Unternehmens Kitty Hawk, das von Google-Gründer Larry Page unterstützt wird. Seit einigen Monaten wird der neue Flyer intensiv über einem See in Nevada getestet.
Anfang dieses Jahres ist das Lufttaxi Vahana zum ersten Mal geflogen, im Laufe des Jahres soll der Cityairbus folgen. Airbus meint es ernst mit den kleinen Individualflugzeugen und hat einen eigenen Geschäftsbereich dafür eingerichtet.
Volocopter plant den Bau von Voloports für kleine Elektrosenkrechtstarter. Diese innerstädtischen Flughäfen sollen für die Passagierlogistik, die Wartung und den schnellen Austausch sowie die Ladung der Akkus zuständig sein. Dafür wäre ein Umbau der Städte notwendig.
Genfer Autosalon Das niederländische Unternehmen PAL-V zeigt in Genf ein Flugauto. Der Gyrocopter mit Heckpropeller kann bis zu 550 Kilometer weit fliegen und danach auf der Straße die Reise fortsetzen.
Von Dirk Kunde
Porsche hebt ab: Das Unternehmen will künftig neben Autos auch Lufttaxis bauen.
Es flog nicht lange und nicht hoch, aber es flog: Airbus hat den ersten Flug mit dem Prototypen seines Lufttaxis Vahana durchgeführt.
Celina Mikolajczak war Teslas Akkuexpertin. Doch nun ist sie zu Uber gewechselt, um das Projekt eines fliegenden Autos zu unterstützen. Uber will sich demnach stärker in die technischen Aspekte des Projekts einklinken.
Airbus ist bekannt für seine großen Verkehrsflugzeuge, die eine große Anzahl von Passagieren transportieren. Der Luftfahrtkonzern kann auch kleiner: Er hat ein Fluggerät für einen Passagier entwickelt. Das Lufttaxi soll in Kürze erstmals starten.
IAA 2017 Das Auto der Zukunft fährt nicht nur, es soll auch fliegen können. Das slowakische Unternehmen Aeromobil präsentiert auf der IAA sein serienreifes Flugauto.
Volvos Mutterkonzern Geely hat den Flugauto-Hersteller Terrafugia übernommen. Das Unternehmen entwickelt Autos, die vertikal starten und landen können. Das nächste Modell wird ein Senkrechtstarter.
Airbus will den Fluggast bald ohne Piloten in seinem Flugzeug Vahana transportieren. Das autonome Flugtaxi soll einen Passagier selbstständig zum Ziel bringen.
Acht Rotoren, zwei Schwimmer, ein Passagier: Das Fluggerät Kitty Hawk Flyer ist ein Ultraleichtflugzeug, das über US-Binnengewässern eingesetzt werden soll. Das Projekt hat einige prominente Unterstützer.
Airbus hat auf dem Genfer Automobilsalon eine Kombination aus Auto und Flugzeug vorgestellt. Das Flugauto soll die Antwort auf die Verkehrsdichte in Städten sein und sich autonom bewegen.
Der Traum, Auto und Flugzeug zu verbinden und damit auch noch Geld zu verdienen, soll mit dem PAL-V Liberty realisiert werden. Das für zwei Personen zugelassene Flugauto ist ein Tragschrauber und soll 376.000 Euro kosten.
Die Startups Zee-Aero und Kitty Hawk arbeiten an fliegenden Autos. An beiden Unternehmen soll Google-Gründer Larry Page Anteile halten. Auch andere Firmen versuchen teilweise seit Jahren und oft vergeblich, Flugautos in die Luft zu bringen.
Es ist zumindest ein Anfang: Das US-Unternehmen Terrafugia darf Testflüge mit dem Flugauto TF-X durchführen. Allerdings wird nur ein verkleinertes Modell abheben.
Autos sollen fliegen können - zumindest wenn es nach Terrafugia geht, die Flugautos entwickeln. Für das Modell TF-X hat das Unternehmen nun das neue Design vorgestellt. Der viersitzige Senkrechtstarter mit Hybridantrieb soll dank Elektroantrieb leise landen und starten.
Seit Oktober 2014 testet Aeromobil seinen aktuellen Prototypen 3.0. Bei einem Testflug in der Slowakei musste das Flugauto jedoch notlanden.
Das slowakische Flugauto Flying Roadster von Aeromobil soll 2017 erhältlich sein. Das zweisitzige Aeromobil verwandelt sich dank ausklappbarer Tragflächen in ein leichtes Sportflugzeug, das eine Flugreichweite von 700 Kilometern haben soll.
Das slowakische Unternehmen Aeromobil will Ende des Monats den neuen Prototyp des Flugautos Aeromobil 3.0 vorstellen.
Das US-Unternehmen Advanced Tactics hat einen fliegenden Lastwagen getestet. Das System besteht aus einer Flugeinheit mit acht Rotoren, die auf einen Transporter montiert ist. Der kann durch andere Nutzlasten ersetzt werden.
Drohnen sollen künftig US-Soldaten im Feld versorgen: Die Darpa gibt die Entwicklung eines unbemannten Senkrechtstarters in Auftrag, der verschiedene Einsätze fliegen soll.
Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin will mithilfe von Drohnen Autos durch die Luft befördern und am Ziel absetzen. Der Transformer TX transportiert mit zwei Mantelpropellern ausgerüstet die Fahrzeuge wie ein Helikopter.
Terrafugia Transition ist Auto und Flugzeug in einem. Auf einer Flugshow im US-Bundesstaat Wisconsin ist das Gefährt öffentlich geflogfahren.
Das niederländische Flugauto Pal-V hat erfolgreich seine ersten Testflüge hinter sich gebracht. Mit ausgeklapptem Rotor und Propeller fliegt es wie ein Gyrocopter.
Anfang April wird Terrafugia das Flugauto Transition erstmals auf einer Automesse in New York vorstellen. Das US-Unternehmen plant den Start einer Kleinserienproduktion für Ende 2012.
Die US-Behörde für Straßensicherheit hat dem US-Unternehmen Terrafugia eine Sondergenehmigung für den Straßenbetrieb des Transition erteilt. Damit ist der Weg für die Auslieferung des Flugautos frei, die sich allerdings um ein Jahr verzögert.
Fliegen und fahren, und das auch noch mit einem sauberen Antrieb - das verspricht das US-Unternehmen Trekaero: Es entwickelt eine Mischung aus Auto und Flugzeug mit einem Hybridantrieb.
Die Darpa hat die Robotiker der Carnegie Mellon Universität damit beauftragt, ein Steuerungssystem für ein Flugauto zu entwickeln. Das System soll das Auto in der Luft weitgehend selbstständig steuern, so dass der Fahrer möglichst wenig eingreifen muss.
Ende kommenden Jahres will das US-Unternehmen Terrafugia einen Hybrid aus Auto und Flugzeug auf den Markt bringen. Das fliegende Auto mit der Bezeichnung Transition soll zunächst in einer Kleinserie auf den Markt kommen und zwischen 200.000 und 250.000 US-Dollar kosten.
Das US-Unternehmen Logi Aerospace hat ein Auto entwickelt, das auch fliegen kann. Es ist im Rahmen eines von der Darpa ausgeschriebenen Forschungsprojekts entstanden. Es soll nicht nur für das Militär vermarktet werden.
Das US-Militär sucht nach einem neuen Fortbewegungsmittel, in dem Soldaten sicherer sind als in Autos, die leicht aus einem Hinterhalt angegriffen werden können, und das unabhängig vom Gelände operieren kann. Die Lösung für diese beiden Anforderungen ist nach den Vorstellungen der Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa) ein Auto, das fliegen kann.
Wiko baut in sein Android-Smartphone Highway einen Octa-Core-Prozessor ein. Der vermeintlich schnelle Chip mit den vielen Kernen ist jedoch der größte Kritikpunkt an einem ansonsten guten Smartphone mit toller Kamera und ansprechendem Design.
(Wiko)
Erst veröffentlichte AMD Werbebanner mit Shampooflaschen, nun ist klar, was als Erstes von der Grafiktechnik "Tressfx" profitiert: Die charakteristischen Haare von Lara Croft im neuen Tomb Raider sind mit eigenen Shader-Programmen animiert.
(Lara Croft)
In Fifa 13 laufen sich die digitalen Alter Egos von Messi, Schweini und Poldi unentwegt über den Haufen. Das ist von Electronic Arts gewollt und soll das Fußballspiel realistischer machen. Wie wir das finden, zeigt der Test.
(Fifa 13)
Was ist denn bloß mit Rockstar Games los? Monatelang haben sich die Entwickler von GTA 5 gar nicht zu Wort gemeldet - nun veröffentlichen sie bereits zum zweiten Mal in dieser Woche Bilder aus dem nächsten Grand Theft Auto.
(Gta 5)
Ein von Apple sogenanntes Retina-Display wird nun auch im Macbook Pro verbaut. Golem.de gefällt sowohl die scharfe Bilddarstellung als auch der Wechsel der virtuell nutzbaren Auflösungen. Nur der Energiebedarf des Displays mit 2.880 x 1.800 Pixeln ist enorm.
(Macbook)
Wie bislang kaum bekannt war, ist die stille SMS zur Ortung von Mobiltelefonen von Bundesbehörden in den vergangenen Jahren millionenfach zur Überwachung genutzt worden. Das ergab eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko.
(Handyortung)
Apple schreibt auf seiner deutschen und auch auf seiner englischsprachigen Website, dass die Festplatte in den Time-Capsule-Laufwerken Serverniveau hat. Das französische Blog MacBidoulle nahm die neuen Geräte auseinander. Dabei offenbarte sich eine Überraschung.
(Time Capsule)
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