TF-X: Terrafugia darf neues Flugauto testen
Es ist zumindest ein Anfang: Das US-Unternehmen Terrafugia darf Testflüge mit dem Flugauto TF-X durchführen. Allerdings wird nur ein verkleinertes Modell abheben.

Start frei für das Flugauto: Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hat dem US-Unternehmen Terrafugia eine Sondergenehmigung erteilt, um das neue Flugauto TF-X zu testen - allerdings mit Einschränkungen.
TF-X ist das neue Modell von Terrafugia. Das Unternehmen aus Woburn im US-Bundesstaat Massachusetts hatte es zuerst 2013 auf der Luftfahrtmesse Airventure in Oshkosh im US-Bundesstaat Wisconsin vorgestellt und zeigte diesen Sommer weitere Einzelheiten.
Der Umbau zum Flugzeug geht schnell
TF-X ist ein Mittelding zwischen Auto und Flugzeug, in dem vier Personen Platz finden. Seine Flügel können eingeklappt werden, damit das Gefährt auf der Straße fahren kann. Für den Flug werden die Tragflächen ausgeklappt. Das soll nur wenige Minuten dauern.
TF-X hat einen Hybridantrieb: Auf der Straße soll es elektrisch fahren. Auch die Starts und Landungen erfolgen elektrisch. Außen an den klappbaren Flügeln sitzen Propeller, die schwenkbar sind. Das ermöglicht es, senkrecht zu starten und zu landen. In der Luft übernimmt eine Verbrennungsmaschine den Antrieb.
Das Modell fliegt ohne Passagiere
Die FAA hat Terrafugia erlaubt, Flugtests mit dem TF-X durchzuführen - allerdings wird es sich nicht um ein Fluggerät in Originalgröße handeln, sondern um ein Modell im Maßstab 1:10. Außerdem wird das Modell unbemannt abheben. Es darf dabei bis zu einer Höhe von etwa 120 Metern aufsteigen und nicht schneller als 160 Kilometer pro Stunde fliegen.
Terrafugia ist eine Ausgründung des Massachusetts Institute of Technology. Der Name bedeutet so viel wie Flucht von der Erde. Sein erstes Flugauto Transition hat das Unternehmen schon vor einigen Jahren vorgestellt und auch schon öffentlich geflogen. Transition hat einen Verbrennungsantrieb und kann nur zwei Passagiere transportieren.
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Türen sind _zwangsweise_ Teil des grundsätzlichen Konzeptes, weil wenn niemand...
Ich denke mal, dass es hier vorallem um eine Machbarkeitsstudie geht. Sowas geht nicht...