Das US-Justizministerium will einen Hoster verpflichten, 1,3 Millionen IP-Adressen von Webseitenbesuchern, Kontaktadressen und Fotos eines Kunden herauszugeben. Der Provider wehrt sich und bezeichnet das Vorgehen als Angriff auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
Trumps Propagandaankündigung von 13.000 Jobs in Wisconsin durch eine Fabrik von Foxconn wird sich für den Staat vielleicht nie rechnen. Frühestens im Jahr 2043 erreicht das Projekt die Gewinnschwelle für die Steuerzahler.
US-Präsident Trump hat im Weißen Haus Verhandlungen mit Foxconn angekündigt. Das taiwanesische Unternehmen plant den Bau einer Fabrik für LC-Displays für Fernseher im US-Bundesstaat Wisconsin. Zuvor hatte Trump gesagt, Apple wolle drei Fabriken in den USA bauen.
Im Gesetz gegen Hasskommentare warnte die Koalition vor der Gefahr durch strafbare Falschnachrichten. Nun liefert die bayerische Junge Union selbst ein Beispiel.
Ermittlungsbehörden in verschiedenen Ländern haben mehrere Darknet-Marktplätze dichtgemacht. Neben Alphabay ist auch Hansa Market betroffen.
Silizium statt Kupfer und Stahl: Die Energiewende und die Elektromobilität erfordern einen Ausbau des Stromnetzes. Doch die Netzbetreiber setzen lieber auf Digitalisierung und "Flexibilisierung". Stromlieferanten wollen sich gegen die Bevormundung wehren.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Im News Feed der Facebook-Nutzer finden sich zum Teil haufenweise Links zu qualitativ schlechten Inhalten - Spam, Clickbait oder sensationsheischende Nicht-News. Facebook will mit einem neuen Algorithmus die Zahl derartiger Links deutlich senken und den News Feed somit wieder interessanter machen.
Schon fünf Millionen Mal sind die Pläne zur Wiederabschaffung der strikten Netzneutralität in den USA kommentiert worden. Mit einem Aktionstag sollen weitere Nutzer gegen den neuen FCC-Chef Pai mobilisiert werden.
Er hat den Habitus eines Hippies, arbeitet nun aber an Grenzüberwachungs- und Militärtechnologie: Der Oculus-Gründer Palmer Luckey will laut einem Medienbericht künftig helfen, die US-Grenze zu schützen.
Welche E-Mail-Adressen und Namen in sozialen Netzen wurden genutzt? Wer gehört zur Familie? Wer war der Arbeitgeber? Eine Reihe von Antragstellern für ein US-Einreisevisum muss künftig sehr genau Auskunft über ihre Lebensumstände geben.
Gezielte Hackerangriffe durch russische Geheimdienste oder andere Behörden sollen nach Angaben des russischen Präsidenten Putin nicht stattgefunden haben. Er schloss aber nicht aus, dass es solche Angriffe aus Russland von Personen mit "patriotischem Gemüt" gegeben habe.
Chelsea Manning ist frei. Der Whistleblowerin wurde ein Großteil der 35 Jahre langen Haftstrafe erlassen. Donald Trump bezeichnete Manning als "Verräterin", die in Haft bleiben solle, konnte aber auf die Entlassung keinen Einfluss nehmen.
Deutlich später als geplant hat Donald Trump eine Executive Order zum Thema IT-Sicherheit unterzeichnet. Darin fordert er 18 verschiedene Berichte an, ändert an der Politik seines Vorgängers aber nur wenig.
Völlig überraschend hat US-Präsident Donald Trump den FBI-Chef James Comey entlassen. Der angebliche Grund für die Entscheidung wird Trump jedoch nicht abgenommen.
Wer in die USA einreist, soll seine Passwörter also doch für sich behalten dürfen: Das US-Außenministerium hat erstmals eine schriftliche Version der geplanten Regeln veröffentlicht. Diese bleibt hinter vollmundigen Ankündigungen von Regierungsmitarbeitern zurück.
Vor dem Finale der Präsidentschaftswahl in Frankreich sorgt ein Datenleck für Aufregung: Dokumente aus dem Wahlkampfteam des Favoriten Macron gelangten an die Öffentlichkeit. Der Fall dürfte bei einigen Erinnerungen an den US-Wahlkampf 2016 wecken.
Rakete verspätet, viel Geld für Raumanzüge verschwendet: Zwei Berichte einer Aufsichtsbehörde setzen die US-Raumfahrtbehörde Nasa unter Druck.
Die Bundesregierung will die Verbreitung strafbarer Falschnachrichten im Internet per Gesetz eindämmen. Auf Nachfrage kann sie aber kein einziges Beispiel für solche Fake-News nennen.
Darüber dürfte sich selbst der ein oder andere technikaffine Passagier freuen: FCC-Chef Ajit Pai hat die Pläne seiner Behörde gestoppt, das Telefonieren an Bord von Passagiermaschinen zu erlauben.
Der US-Grenzschutz will kleine Drohnen mit einer Gesichtserkennung ausstatten und damit die rund 3.200 km lange Grenze zu Mexiko absichern. Gesteuert werden die Drohnen per Sprachkommando.
The Shadow Brokers haben keine Lust mehr - oder sind von Donald Trump wirklich enttäuscht: Das Passwort zum verschlüsselten Archiv jedenfalls ist jetzt im Netz. Die Gruppe hatte Exploits "besser als Stuxnet" angekündigt und damit wohl etwas übertrieben.
Die von US-Präsident Donald Trump versprochenen "extremen Einreisekontrollen" könnten für Besucher der USA sehr unangenehm werden. Ob sie auch für deutsche Staatsbürger gelten, ist noch unklar.
US-Firmen sollen nicht mehr so leicht ihre Stellen durch ausländische Spezialisten besetzen dürfen. Wie sich das konkret auf die großen IT-Konzerne auswirkt, ist noch unklar.
Die großen US-Provider haben ein erstes Etappenziel erreicht. Der US-Kongress hat eine Regelung zum Schutz von Nutzerdaten wieder rückgängig gemacht. Weitere industriefreundliche Entscheidungen dürften folgen.
Eine von Donald Trump geforderte Untersuchung seiner Abhörvorwürfe gegen Barack Obama bringt dem US-Präsidenten nur mehr Ärger: Der Direktor des FBI widerspricht Trump - und bestätigt Ermittlungen wegen dessen Russland-Connection.
Die Vormachtstellung der USA ist gefährdet - das behauptet zumindest die NSA. Chinas Fortschritte bei Supercomputern sollen sogar das nukleare Abschreckungspotenzial der USA gefährden.
Nach der Wahl von Donald Trump gaben sich die Targeting-Experten von Cambridge Analytica alle Mühe, als wahlentscheidende Helfer dazustehen. Nun nehmen sie alles zurück.
Von Patrick Beuth
Die Verleger rufen im Streit um Adblocker nach dem Gesetzgeber. Das ist eine gute Tradition in Deutschland und würde mit einem Schlag Millionen Nutzer kriminalisieren.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Wenn es nach den NRW-Verlegern geht, müssten Adblocker eigentlich in Newsblocker umbenannt werden. In einer Stellungnahme zum Adblocker-Verbot präsentierten sie eine ganze Reihe alternativer Fakten.
Von Friedhelm Greis
Barack Obama soll das Smartphone von Donald Trump vor dessen Wahl im vergangenen November abhören haben lassen - diesen Vorwurf hat der amtierende US-Präsident auf Twitter erhoben. Wie in früheren Fällen nennt er keine Quelle für seine Anschuldigungen.
Vergesst Amazon Prime Air - hier kommt Amazon Prime Space: Jeff Bezos will einen Lieferdienst zum Mond einrichten. In weniger als zehn Jahren will sein Unternehmen Blue Origin einen Raumtransporter entwickeln, der eine Mondkolonie versorgen soll.
Der neue US-Präsident Donald Trump will der größte Jobproduzent aller Zeiten werden. Da könnte es ihm in die Quere kommen, wenn Hunderttausende Fahrer durch autonome Autos ihren Job verlieren.
MWC 2017 Der neue FCC-Chef Ajit Pai will konsequent die Regeln zur Netzneutralität abschaffen. Davon verspricht er sich unter anderem Investitionen in den neuen Mobilfunkstandard 5G.
Microsoft darf die US-Regierung verklagen, wenn diese geheime Überwachungsanordnungen erlässt und es dem Unternehmen verbietet, seine Kunden darüber zu informieren. Während Microsoft öffentlich mit der Regierung streitet, spendete der Konzern eine erhebliche Summe für Donald Trumps Amtseinführung.
Der Umbau soll in den kommenden drei bis vier Jahren abgeschlossen sein und über 10.000 Arbeitsplätze schaffen: Bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump hat Intel-CEO Brian Krzanich die Aufrüstung der Fab 42 in Arizona angekündigt.
Opposition für US-Präsident Donald Trump: Über 100 Unternehmen, darunter bekannte Namen wie Apple, Ebay, Google und Microsoft haben eine Erklärung bei Gericht abgegeben, in der sie sich gegen das von Trump dekretierte Einreiseverbot wenden. Das bleibt derweil ausgesetzt.
Eine Hostingfirma verklagt Buzzfeed wegen der Veröffentlichung von Anschuldigungen in einem Dossier über Donald Trump, eine russische Hackerin sieht sich von den USA ungerecht behandelt und der russische Geheimdienst hat zur Zeit seinen eigenen Spionageskandal.
Das Einreiseverbot für Bürger aus sieben muslimischen Staaten hat im Silicon Valley Proteste hervorgerufen. Doch für die IT-Firmen könnten sich weitere Einreisebeschränkungen der Trump-Regierung als gravierender erweisen.
Nach Krankenhäusern, Stadtverwaltungen und der Metro von San Francisco hat es nun die Überwachungskameras der US-Hauptstadt getroffen. 70 Prozent der Geräte waren wegen einer Ransomware für mehrere Tage nicht nutzbar.
Golem.de-Wochenrückblick Samsung klärt zu Akkus auf, wir starren auf TV-Geräte, und Dobrindt skizziert ein Geisterfahrer-Gesetz. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Muss die Politik den Einsatz von Social Bots noch vor der Wahl regulieren? Bei einer Anhörung im Bundestag gab es dazu viele offene Fragen und harsche Kritik.
Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist nach Ansicht von US-Präsident Donald Trump eine Erfindung der Chinesen. Über wissenschaftliche Aussagen zum Klimawandel hat sich nun ein bizarrer Streit über Löschungen und Twitter-Accounts entwickelt.
Berichten zufolge nutzt Donald Trump auch nach seiner Vereidigung zum 45. US-Präsidenten sein nicht explizit gesichertes Android-Smartphone - vorzugsweise für seine Twitter-Mitteilungen. Sein Team soll aus Sicherheitsgründen schon protestiert haben.
Noch ist unklar, wie sich US-Präsident Trump im Streit über die Verschlüsselung von Kommunikation verhält. Sein designierter Justizminister Sessions hat sich inzwischen detaillierter geäußert.
Der Softwarehersteller Microsoft bietet seine Office-365-Produkte nun auch in einer Deutschland-Version an. Dabei verspricht das Unternehmen, dass die Daten ausschließlich in seinen neuen Rechenzentren im Inland gespeichert werden. Diesen Service müssen Kunden aber bezahlen.
Microsoft hat sich ein weiteres Mal vor Gericht gegen die Ansprüche von US-Ermittlern durchgesetzt. Die Entscheidung fiel aber denkbar knapp aus.
Der langjährige Widersacher von Tom Wheeler in der FCC rückt nun selbst an die Spitze der US-Regulierungsbehörde. Ajit Pai könnte wichtige Entscheidungen der vergangenen Jahre zum offenen Internet wieder rückgängig machen.
Verschlüsselt kommunizieren, und das noch besser als zuvor: Der 2013 geschlossene E-Mail-Dienst Lavabit ist wieder verfügbar - am Tag der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump. Lavabit soll die Privatsphäre seiner Nutzer noch besser schützen.
Amtsübergabe auch im Internet: Donald Trump hat die offiziellen Social-Media-Konten des US-Präsidenten mit einer leeren Timeline übernommen. Die Tweets der Obamas werden archiviert.
Der neue US-Präsident ist ein klassischer Dampfplauderer. Welche Auswirkungen die Politik Donald Trumps auf die IT-Wirtschaft haben könnte, lässt sich derzeit nur erahnen.
Ein IMHO von Friedhelm Greis