Donald Trump steht kurz vor seiner Vereidigung zum US-Präsidenten. Aber keine Sorge, Mark Zuckerberg bereitet sich schon darauf vor, sein Nachfolger zu werden. Eine Glosse.
Von Eike Kühl
Bleibt Julian Assange bei seinem Versprechen, sich bei einer Begnadigung Chelsea Mannings den US-Behörden stellen zu wollen? Offenbar geht er davon aus, von der neuen US-Regierung unter Donald Trump deutlich besser behandelt zu werden.
Im Gegensatz zu Chelsea Manning ist der Whistleblower Edward Snowden von US-Präsident Barack Obama nicht begnadigt worden. Dennoch gibt es für ihn eine gute Nachricht.
Die Bild-Zeitung rühmt sich gerne selbst, das am meisten zitierte Medium in Deutschland zu sein. Im Falle von Focus Online geht dem Axel-Springer-Verlag das "Abschreiben" von Inhalten aber zu weit. Mit einer ungewöhnlichen Argumentation.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Auch Amazon kündigt wie Donald Trump für "USA zuerst" Arbeitsplätze an. Der Konzern expandiert derweil weiter im Ausland.
Auf einer teilweise turbulenten Pressekonferenz hat Donald Trump erstmals Russland des Hackings beschuldigt. Der künftige US-Präsident machte mit Medienschelte und großspurigen Ankündigungen seinem Ruf alle Ehre.
Ist der künftige US-Präsident erpressbar? US-Geheimdienste sollen Donald Trump genau davor gewarnt haben. Die Debatte um die Geheimdienstberichte nimmt damit an Schärfe zu.
Donald Trump geht davon aus, dass Russland die USA mit ihm als Präsidenten mehr respektieren werde. Sein künftiger Geheimdienstdirektor, Dan Coats, gilt nicht gerade als Freund von Präsident Putin.
Die US-Regierung hat eine bislang geheime Einschätzung zur möglichen Beeinflussung der Präsidentschaftswahlen durch Russland veröffentlicht. Selbst Ex-Kanzler Schröder muss zur Begründung herhalten.
Donald Trump wird das Ausspionieren fortsetzen: Der IT-Bürgerrechtler Christopher Soghoian analysiert die offenen Flanken der Demokratie.
Ein Interview von Jannis Brühl
Wikileaks will Informationen über die Vernichtung bedeutender Unterlagen durch die scheidende Obama-Regierung belohnen. In welchen Fällen Geld fließt, ist unklar, Zielgruppe sind aber offenbar Sysadmins der US-Regierung.
Fake-News, Wikileaks und Social Bots: Die etablierten Parteien sehen in diesem Jahr das Internet erstmals als Gefahr für den Wahlkampf. Die bisherigen Pläne sind jedoch zum Scheitern verurteilt.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Unterhaltsam ist Trump auf Twitter, nur mit den Fakten nimmt es der künftige Präsident der USA dort nicht so genau. Nun hat ein Sprecher angekündigt, dass Donald Trump auch nach der Inauguration weiterhin aktiv im sozialen Netz bleiben will.
Nach den Sanktionen folgen die Indikatoren: Die US-Regierung veröffentlicht ihre Analyse zu den angeblich russischen Hackerattacken auf weltweite Institutionen. Auch über IP-Adressen aus Deutschland sollen die Angriffe gelaufen sein.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit zieht US-Präsident Obama Konsequenzen aus der angeblichen Beeinflussung der Präsidentschaftswahlen durch Russland. Beweise für das staatliche Hacking und zur verwendeten Malware sollen vorgelegt werden. Russland verzichtet vorerst auf Gegenmaßnahmen.
33C3 Nach Ansicht von Sicherheitsforschern sind die US-Wahlen einfacher zu hacken als gedacht. Um das Wahlverfahren dennoch sicherer zu machen, empfehlen sie eine sehr traditionelle Methode.
Das Jahr 2016 hat im politischen Bereich vor allem eins gebracht: Informationskampagnen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Vom Hack der Kampagne der US-Demokraten über Fake-News bis hin zu vertraulichen Informationen über US-Sportler. Wie soll damit umgegangen werden?
Eine Analyse von Hauke Gierow
Dank Donald Trump findet Twitter derzeit so viel Beachtung wie kaum je zuvor. Nun erweitert der Dienst sein Angebot: Mitglieder können ab sofort Live-Videos streamen und die eigentlich schon eingestellte Video-App Vine bleibt - wenn auch in veränderter Form.
Apple zahlt in der EU fast keine Steuern, bezeichnet sich selbst aber als "den größten Steuerzahler der Welt." Die vorsichtigen Nachforderungen der EU seien "eine Schande für europäische Bürger". Laut einem früheren Bericht wurden Steuern in Höhe von 74 Milliarden US-Dollar nicht gezahlt.
Die US-Regierung will die Vernetzung von Autos verpflichtend vorschreiben. Anders als in Europa wird einem bestimmten Funkstandard jedoch der Vorzug gegeben.
Im Jahr des Brexits, der US-Wahl, der Europameisterschaft und der Tode von Prince, David Bowie und vieler anderer berühmter Persönlichkeiten haben die Google-Nutzer nach keinem dieser Themen am häufigsten gesucht. Sondern nach kleinen gelben Monstern.
Im Wahlkampf war die Stimmung zwischen Donald Trump und den Granden des Silicon Valley schlecht. Jetzt hat er sie zu einem gemeinsamen Treffen nach New York eingeladen. Ob sich die Wunden heilen lassen, ist unklar. Nötig aber haben es beide Seiten.
Beim Hersteller von Oculus Rift steht eine Umstrukturierung an: Künftig sollen sich zwei große Teams um unterschiedliche Virtual-Reality-Hardware und -Märkte kümmern. Brendan Iribe, der bisherige Chef der Firma, leitet eines davon.
Hat Russland die US-Präsidentschaftswahl gehackt? Präsident Obama will untersuchen, ob fremde Nachrichtendienste zur Wahl von Donald Trump beigetragen haben. Der kommuniziert derweil weiter unverschlüsselt.
In einem Artikel wird die These vertreten, der Wahlerfolg Donald Trumps ließe sich mit Big Data und der Arbeit eines britischen Unternehmens erklären. Doch in dem Text fehlen Fakten und Hintergründe. Es ist schlicht falsch, das Phänomen Trump nur anhand eines Faktors zu erklären.
Von Matthias Kolb
Schadet das geplante Dienstleistungsabkommen TiSA dem Datenschutz? Dieser Ansicht sind Greenpeace und Netzpolitik.org. Nach der Wahl von Donald Trump ist allerdings unsicher, ob das umstrittene Abkommen überhaupt kommt.
Eine Warnung vor staatlichen Hackerangriffen auf Google-Konten sorgt derzeit in den USA für Diskussionen. Vor allem Journalisten und Diplomaten erhielten die Warnung, auch in der Türkei gibt es Betroffene.
Der designierte US-Präsident Donald Trump will Apple mit einem Steuerrabatt zur Produktion in den USA verleiten. Tim Cook äußerte Verständnis, doch eine Entscheidung gibt es vorerst nicht.
Der Schock über die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sitzt im Silicon Valley tief. Nun hat offenbar auch Facebook-Chef Zuckerberg eingesehen, dass die sozialen Medien nicht unbeteiligt am Wahlausgang waren.
Apple lässt seine iPhones durch Auftragsfertiger in China bauen. Die beiden größten Lieferanten wurden von Apple gebeten, die Fertigung in den USA zu kalkulieren. Äußerungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump lassen diese Idee in neuem Licht erscheinen.
Nach der Wahl von Donald Trump tritt Geheimdienstdirektor Clapper wie erwartet zurück. Trumps oberster Sicherheitsberater könnte ein geschasster Geheimdienstexperte werden.
Dutzende Facebook-Mitarbeiter sollen sich Berichten zufolge in einer geheimen Task Force zusammengeschlossen haben. Sie wollen ihrem Arbeitgeber empfehlen, mehr redaktionelle Verantwortung zu übernehmen, haben aber Angst vor internem Druck durch Vorgesetzte.
Die Oppositionsparteien im Bundestag wollten die Herausgabe der umstrittenen Selektoren der NSA mit einer Klage erzwingen - scheiterten jedoch am Bundesverfassungsgericht. Den Richtern war die Geheimdienstkooperation wichtiger, als die parlamentarische Kontrolle.
Nach heftiger Kritik, Facebook habe mit dem Verteilen von Falschinformationen die US-Präsidentschaftswahlen beeinflusst, verteidigt Zuckerberg seinen Konzern. Die "Wahrheit" zu finden, sei kompliziert. Willkommen in der Wirklichkeit, Mark!
Ein IMHO von Jan Weisensee
Golem.de-Wochenrückblick Die Technik-Branche reagiert auf Trump, Sony schickt eine stärkere Spielekonsole ins Rennen, und wir lassen einfach mal los. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Im Wahlkampf kündigte Donald Trump an, alle Muslime in den USA überwachen und seine politischen Gegner verfolgen lassen zu wollen. Kann er das umsetzen?
Von Patrick Beuth
Donald Trump ist noch nicht einmal vereidigt, da haben manche Einwohner Kaliforniens bereits Fluchtgedanken: Der Unternehmer Shervin Pishevar will eine Kampagne zum Austritt des Bundesstaates aus den USA finanzieren. Unmöglich? Das haben die meisten auch über einen Wahlsieg Trumps gedacht.
Was bedeutet der überraschende Wahlsieg Donald Trumps für die IT-Wirtschaft? Noch ist vieles unklar, was der künftige US-Präsident in Sachen Freihandel und Internet unternehmen will. Seine wenigen Äußerungen versprechen nichts Gutes.
Von Friedhelm Greis
Trump darf nicht mehr twittern, Clinton kann ein wenig aufatmen, weil das FBI sie erneut nicht wegen ihres privaten Mailservers anklagen will. Die Nutzung von IT durch die Kandidaten spielt im Wahlkampf eine große Rolle.
Kann die US-Wahl gehackt werden? Eine Sicherheitsfirma hat eine Sicherheitslücke in Wahlcomputern demonstriert - die ohnehin als notorisch unsicher und problematisch gelten. Die USA wollen im Falle einer Manipulation zurückhacken.
Wenn Hillary Clinton oder Donald Trump ihr Amt als US-Präsident antreten, bekommen sie auf Twitter und Facebook eine leere Timeline: Das Weiße Haus hat bekanntgegeben, wie die Social-Media-Kanäle der aktuellen Administration übergeben werden.
Es ist der größte Firmenkauf des Jahres: Der Telekom-Konzern AT&T will selbst zum Inhalteanbieter werden und das Medienunternehmen Time Warner übernehmen. Donald Trump ist dagegen.
Ausgerechnet Chef-Whistleblower Julian Assange hat keinen Internetzugang mehr - die Botschaft von Ecuador, in der er Zuflucht gesucht hat, hat ihn offline genommen. Das Außenministerium des Landes begründet den Schritt mit den Enthüllungen über Hillary Clinton.
Russische Hacker in den Wählerdatenbanken, unsichere Wahlmaschinen, peinliche Interna auf Wikileaks: Muss die US-Präsidentschaftswahl schon jetzt als manipuliert gelten?
Von Kai Biermann und Patrick Beuth
Es ist ein Novum: Die USA werfen Russland erstmals offiziell vor, die Wahl in den Vereinigten Staaten durch Hackerangriffe beeinflussen zu wollen. Russland hat sich unterdessen bei der UN über Aussagen zu Donald Trump beschwert.
Die spektakulären Enthüllungen zu US-Präsidentschaftskandidatin Clinton sind ausgeblieben. Julian Assange kündigte zum zehnjährigen Bestehen von Wikileaks jedoch "signifikante" Veröffentlichungen in den kommenden Wochen an.
Donald Trump ist für markige Sprüche und verbale Ausfälle bekannt - bei der IT-Sicherheit seiner Hotelkette gibt es aber Probleme, zahlreiche Kreditkartendaten wurden kopiert. Das Unternehmen musste eine Strafe zahlen, weil Behörden zu spät über die Vorgänge informiert wurden.
Er hat 700 Millionen US-Dollar und ein Faible für schlechte Scherze - und möglicherweise auch für Donald Trump: Palmer Luckey, Erfinder von Oculus Rift, verärgert erneut seine eigene Community.
Snowden - vom naiven Snow White in der übermächtigen NSA zum Leaker, der die ganze US-Regierung blamiert. Oliver Stones Kinofilm ist deutlich besser als befürchtet und Teil einer politischen Kampagne.
Eine Rezension von Hauke Gierow
Ein rumänischer Hacker muss für 52 Monate ins Gefängnis, weil er die Nutzung eines privaten Mailaccounts durch Hillary Clinton offenlegte und die Konten zahlreicher Personen hackte. Die Mailaffäre belastet den Wahlkampf der Präsidentschaftsbewerberin nach wie vor schwer.