MySQL möbelt die kommerzielle Ausgabe seiner Datenbank "MySQL Enterprise" auf und will diese auf seiner europäischen Kundenkonferenz am 19. Oktober 2006 in München vorstellen. Zu den Neuerungen gehören proaktive Automatismen zur Unterstützung von Monitoring und Tuning für produktive MySQL-Datenbank-Systeme. Zugleich trennt MySQL die Enterprise-Version stärker von der kostenlosen Community-Ausgabe.
Nach der Übernahme von Sleepycat hat Oracle nun die Version 4.5 der Berkeley DB veröffentlicht und seinen eigenen Namen vor die Bezeichnung gesetzt. Die Oracle Berkeley DB lässt sich in der neuen Version ohne Downtime aktualisieren. Die Lizenzbestimmungen der Datenbank bleiben unverändert, so dass sie weiterhin unter einer dualen Lizenz zur Verfügung steht.
Eine erste Beta-Version des relationalen Datenbankmanagementsystems PostgreSQL 8.2 gibt nun einen Ausblick auf die kommende Version. Diese soll eine höhere Leistung beim Sortieren bieten und bringt auch in anderen Bereichen, wie dem Locking, Verbesserungen mit.
EnterpriseDB hat seine kommerzielle Version des freien Datenbankmanagement-Systems PostgreSQL in der Version 8.1 Release 2 veröffentlicht, mit dem sich Oracle-Datenbanken automatisch migrieren lassen sollen. Zugleich legte EnterpriseDB auch einen passenden Replikations-Server vor, startete das EnterpriseDB Network um darüber automatische Updates bereitzustellen und verkündete eine Partnerschaft mit Sun in deren Rahmen EnterpriseDB Support für Suns PostgreSQL-Angebote liefern wird.
Die neu aufgelegte Datenbank-Software FileMaker besitzt einen so genannten Web Viewer, der Daten aus dem World Wide Web ohne großen Aufwand sammelt und archiviert. Neben der reinen Anzeige von Webseiten lassen sich Internetinformationen auch gezielt in eine Datenbank übernehmen. Die Mac-Ausführung arbeitet als Universal Binary auf den beiden Prozessorplattformen PowerPC und Intel.
IBM hat nun einen Veröffentlichungstermin sowie weitere Details zu seiner neuen Datenbank DB2 9 genannt, die unter dem Codenamen "Viper" entwickelt wurde. Die neue DB2-Version soll am 28. Juli 2006 verfügbar sein, kann mit relationalen Daten genauso umgehen wie mit XML und bietet eine neue Speicherkomprimierung. Auch die Sicherheit der DB2 wurde verbessert.
Die von Sleepycat entwickelte Berkeley DB Java Edition ist nun in einer neuen Version verfügbar, die Backups vereinfachen soll. Außerdem soll die Datenbank nun flexibler sein und sich so besser in Anwendungen integrieren lassen. Sleepycat wurde im Februar 2006 von Oracle gekauft.
MySQL verstärkt seine Bestrebungen, Softwarekomponenten von Dritten in sein Datenbank-Management-System MySQL zu integrieren. Nach InnoBase sollen weitere Storage-Engines integriert werden. Mit "Falcon" entwickelt Jim Starkey für MySQL zudem eine neue Storage-Engine, die MySQL explizit für Web-2.0-Anwendungen anpreist.
Der Datenbank-Anbieter Ingres plant eine eigene Linux-Distribution, berichtet CNet. In Zusammenarbeit mit rPath möchte die Firma ein Paket aus Linux und der eigenen Datenbank schnüren. Kunden soll der Einsatz so erleichtert werden.
Forscher des Virginia Bioinformatics Institute (VBI) an der Virginia Tech haben eine Datenbank und Hilfssoftware entwickelt, mit der man testen kann, wie bestimmte Gene in Tomaten den Geschmack und den Nährwert der roten Beeren des Nachtschattengewächses beeinflussen.
Im Mai 2005 war EnterpriseDB mit dem Ziel angetreten, Datenbank-Platzhirsch Oracle Konkurrenz zu machen. Dabei setzt EnterpriseDB auf die Open-Source-Software PostgreSQL, die das Unternehmen erweitert hat, so dass die Software kompatibel zu Oracles Produkten sein soll. Nun konnte EnterpriseDB einen namhaften Kunden und Geldgeber für sich gewinnen: Sony Online Entertainment.
Mit der Version 5.1.7 verlässt MySQL 5.1 den Alpha-Status, ist die neue Vorabversion doch als Beta markiert. In der Version 5.1 wird MySQL mit zahlreichen neuen Funktionen aufwarten, darunter die Möglichkeit, Tabellen zu partitionieren, ein Plugin-API, eine zeilenbasierte Replikation und eine Ereignissteuerung.
Oracle stellt seine Datenbank Oracle 10g XE (Express Edition) nun kostenlos zum Download bereit, bislang war nur eine Beta-Version zu haben. Diese kommt mit einigen Einschränkungen daher und soll sich vor allem an Entwickler, Studenten, Software- und Hardware-Anbieter richten.
Sleepycat hat eine neue Version der Berkeley DB Java Edition freigegeben, die den gleichzeitige Zugriffe auf eine Datenbank optimieren soll. Auch die Leistung der freien Datenbank soll verbessert worden sein.
Mit Filemaker 8 Mobile hat das gleichnamige Softwarehaus eine neue Version seiner Datenbanksoftware für Palm OS bzw. WindowsCE angekündigt. Die Software ist dafür gedacht, den Zugriff auf Unternehmens- und sonstige Datenbanken auch von unterwegs aus zu erlauben bzw. die erfassten Daten in beide Richtungen hin zu synchronisieren.
Sun will die freie Datenbank Apache Derby als "Java DB" in sein Java Enterprise System aufnehmen. Derby basiert auf der Java-Datenbank Cloudscape, die IBM im Oktober 2004 an die Apache Software Foundation übergab.
Mit MySQL 5.1.3 ist jetzt eine erste Alpha-Version der kommenden MySQL-Generation erschienen. Die erste Vorabveröffentlichung wartet dabei mit neuen Funktionen auf - allen voran die Möglichkeit, Tabellen zu partitionieren.
Sleepycat erweitert mit der Version 4.4 seine Berkeley DB um neue Funktionen. Die Open-Source-Datenbank wartet unter anderem mit neuen Replikationsfunktionen auf.
Wiederholt hatten Sun-Manager durchblicken lassen, Sun wolle sein Betriebssystem um ein Datenbank-Management-System erweitern. Die Wahl fiel dabei auf PostgreSQL, das nun mit Solaris 10 von Sun ausgeliefert wird. OpenSolaris wurde zugleich um das 128-Bit-Dateisystem ZFS erweitert.
IBM hat heute erstmals eine Vorschau auf die nächste Generation seiner Datenbank DB2 gegeben, die unter dem Codenamen "Viper" entwickelt wird. Diese soll sowohl mit relationalen Daten als auch mit XML umgehen können.
Das freie, objektrelationale Datenbank-Managementsystem PostgreSQL wurde in Version 8.1 mit über 120 neuen Funktionen veröffentlicht. Dabei unterstützt PostgreSQL unter anderem die Authentifizierung über Rollen, die den Unterschied zwischen Nutzern und Gruppen aufheben. Per "Two-Phase Commit" lassen sich zudem Transaktionen auf mehreren Servern ausführen. Nicht zuletzt die Geschwindigkeit der neuen Version soll gesteigert worden sein.
Computer Associates hat die Rechte an der freien Datenbank Ingres verkauft. Erworben wurden diese von der Venture-Kapital-Firma Garnett & Helfrich, die das Produkt im Rahmen eines neuen Unternehmens weiterentwickeln möchte.
Sleepycat Software verspricht für Version 2.2 der Berkeley DB XML eine Leistungssteigerung von teilweise bis zu 500 Prozent. Neben einer neuen Index-Suchfunktion unterstützt die native XML-Datenbank darüber hinaus die Entwürfe zu XQuery 1.0 und XPath 2.0 vom April 2005.
Oracle bietet eine kostenlose Express Edition (XE) der Oracle 10g-Datenbank an. Diese kommt mit einigen Einschränkungen daher und soll sich vor allem an Entwickler, Studenten, Software- und Hardware-Anbieter richten.
Der schwedische Software-Hersteller MySQL hat seine gleichnamige Datenbank in der Version 5.0 für den produktiven Einsatz freigegeben. Wiederholt hat MySQL darauf hingewiesen, dass MySQL 5.0 das bedeutendste Upgrade in der zehnjährigen Firmengeschichte darstellt. Die neue Version unterstützt unter anderem "Stored Procedures", Trigger, Views, Cursor und komplexe Transaktionen über mehrere Datenbanken hinweg.
Wieder einmal nährt Sun selbst die Gerüchte, das Unternehmen plane ein eigenes Datenbankprodukt. Schon im Februar 2005 hatte Sun-CEO Scott McNealy indirekt auf eine "Sun DB" hingewiesen, nun ist es Suns Vize-Präsident John Loiacono, der PostgreSQL ins Spiel bringt.
MySQL hat einen ersten Release-Candidate für sein freies Datenbank-Management-System MySQL 5.0 veröffentlicht. Aus Sicht des Herstellers nähert sich MySQL damit seinem wichtigsten Release, wartet die Version doch mit einigen neuen Funktionen auf, die MySQL im Vergleich zur Konkurrenz fehlen.
MySQL will mit seiner neuen "Archive Storage Engine" für MySQL 5.0 eine Antwort auf steigende Datenvolumen geben. Die neue Storage-Engine stellt eine Alternative zu komprimierten MyISAM-Tabellen dar und verspricht gegenüber diesen erhebliche Vorteile.
Das US-Unternehmen FileMaker hat auf der diesjährigen FileMaker Entwicklerkonferenz in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona seine gleichnamige Datenbank-Software in einer neuen Version veröffentlicht, die nun mit einem PDF- und Excel-Export ausgestattet ist. Neben den in den USA bereits verfügbaren Versionen FileMaker Pro 8 sowie Advanced wurden die übrigen Varianten der neuen FileMaker-Generation für Herbst 2005 angekündigt.
Oracle hat ein "Release 2" seines Datenbank-Management-Systems Oracle Database 10g veröffentlicht, eine Weiterentwicklung der Funktionen der ersten Version. Oracle Database 10g Release 2 soll dabei mehr Leistung, höhere Zuverlässigkeit und bessere Verwaltbarkeit sowie mehr Sicherheit bieten.
Mit EnterpriseDB meldet sich ein neuer, ambitionierter Mitspieler im Markt für Datenbank-Management-Systeme. Mit dem sofort als Beta-Version verfügbaren Produkt EnterpriseDB 2005 (EDB2005) auf Basis der Open-Source-Software PostgreSQL will EnterpriseDB eine Datenbank-Software für den Unternehmenseinsatz bieten. Vor allem lockt EnterpriseDB aber mit einer Kompatibilität zu Oracle.
Das KDE-Datenbank-Frontend Knoda unterstützt in der aktuellen Testversion 0.7.4-test1 auch Datenbanken in Microsofts Access-Datenbank-Format .mdb. So lassen sich die Access-Datenbanken auch mit der KDE-Applikation unter Linux bearbeiten.
MySQL will seine Zusammenarbeit mit Red Hat vertiefen. Gemeinsam wollen die beiden an besseren Produkten und Dienstleistungen im Bereich hochwertiger Datenbank-Anwendungen mit so genannter "Scale-Out-Architektur" arbeiten, also einer Skalierbarkeit über mehrere Rechner hinweg.
Auf seiner User-Konferenz in Santa Clara (Kalifornien) stellte MySQL die GUI-basierte Software MySQL Migration Suite vor, die bei der Migration von anderen Datenbank-Management-Systemen auf MySQL helfen soll. Zudem bietet das Unternehmen seine Beratungspakete für Migrationen namens "MIG4" zu Sonderpreisen an.
MySQL hat jetzt eine erste Beta-Version seiner Datenbank-Software MySQL 5 veröffentlicht. Die neue Version 5.0.3 bringt zahlreiche kleinere Verbesserungen und Änderungen gegenüber den Alpha-Versionen mit sich, auch in Bezug auf Sicherheit.
Die neue Version 2005 des Datenbanksystems SQL Server soll in vier Editionen speziell für einzelne Kundenbereiche angeboten werden - Enterprise, Standard, Workgroup und Express. Die Produktlinie soll noch 2005 auf den deutschen Markt kommen und auch eine Veröffentlichung des Quellcodes zieht Microsoft in Erwägung.
MySQL bettet seine freie Datenbank MySQL mit dem MySQL Network nun auch in einem Komplettpaket inklusive Service und weit reichender Haftungsfreistellung und Schadensregulierung an. Damit soll MySQL stärker als bisher auch für unternehmenskritische Anwendungen einsetzbar sein.
Suns CEO Scott McNealy hat mit einer Präsentation vor Analysten Spekulationen angeheizt, Sun plane ein eigenes Datenbank-Management-System (DBMS). In einer Präsentationsfolie taucht neben MySQL, Oracle, DB2 und Postgres auch eine "Sun DB" auf.
Nach mehr als einem Jahr Entwicklungsarbeit ist das freie Datenbank-Management-System PostgreSQL jetzt in der Version 8.0.0 erschienen. Die neue Version wartet mit zahlreichen größeren Veränderungen auf und läuft erstmals auch nativ unter Windows.
Sleepycat Software hat seine native XML-Datenbank Berkeley DB XML jetzt in der Version 2.0 veröffentlicht. Die neue Version der freien Datenbank-Software unterstützt XQuery 1.0 und enthält wesentliche Verbesserungen in Bezug auf Leistung und Bedienbarkeit, so der Hersteller.
Db4objects bietet seine Objekt-Datenbank "db4o" für Java und .Net jetzt als Open Source unter der GPL an. Open-Source-Projekte können so den Code frei nutzen, für die Integration in kommerzieller Software fallen aber weiterhin Lizenzgebühren an.
MySQL hat jetzt zwei grafische Abfrage- und Administrationswerkzeuge für das freie Datenbank-Management-System MySQL veröffentlicht. Der MySQL Query Browser und der MySQL Administrator stehen ab sofort zum Download bereit.
Die Firma Daffodil Software bietet ihre Datenbank-Replikations-Software Daffodil Replicator nun als Open Source an. Der Daffodil Replicator unterstützt die Datenbanken Oracle, DB2, SQL Server, PostgreSQL, Derby und Daffodil DB, ist plattformunabhängig in Java realisiert und unterstützt eine bidirektionale Datenreplikation.
Sleepycat hat seine Berkeley DB jetzt in der Version 4.3.21 veröffentlicht, laut Hersteller die am häufigsten eingesetzte Open-Source-Entwicklungsdatenbank der Welt. Die neue Version bietet unter anderem eine speicherinterne Transaktionserfassung und soll schneller sein. Zudem soll die Software eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent erreichen.
Computer Associates bietet sein Datenbank-Management-System Ingres r3 jetzt als Open Source für Linux und Windows zum Download an. Wie schon im August 2004 angekündigt stellt Computer Associates die Software unter die "CA Trusted Open Source License" (CATOSL).
MySQL hat seine gleichnamige Open-Source-Datenbank jetzt in der Version 4.1 für den produktiven Einsatz freigegeben. Damit liegt MySQL 4.1 jetzt in einer stabilen Version vor. Wichtigste Neuerung in MySQL 4.1 ist vor allem die Einführung von logisch verschachtelten Abfragen bzw. Unterabfragen (Subqueries) sowie "Derived Tables".
IBM bringt jetzt sein Datenbank-Management-System DB2 Universal Database in der Version 8.2 - Codename Stinger - auf den Markt. Die Software soll sich selbst verwalten und ihre Datenbanken automatisch optimieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.
Sybase bietet sein Datenbank-Management-System Sybase Adaptive Server Enterprise (ASE) in einer eingeschränkten Express Edition kostenlos für Linux an. Insbesondere für Nutzer des Microsoft SQL Server stellt Sybase eine Alternative dar, da die Migration von Sybase zum SQL Server und umgekehrt recht einfach ist.
MySQL bietet mit MySQL 4.1.4 eine erste so genannte Gamma-Version seiner Datenbank-Management-Software der Generation 4.1.x zum Download an. Damit nähert sich die Version 4.1.x, die unter anderem mit Unterabfragen (Subqueries) aufwartet, zusehends einem stabilen Release.
Nach rund neun Monaten Entwicklungszeit hat die "PostgreSQL Global Development Group" eine Beta-Version ihres Datenank-Management-Systems PostgreSQL 8.0.0 veröffentlicht. Das kommende Major-Release soll einige große Änderungen und wichtige neue Funktionen mitbringen.