Über neue Optionen kann Systemd verhindern, dass Dienste das laufende System verändern oder auf die privaten Daten eines Nutzers zugreifen können. Entwickler Poettering wünscht sich die Umsetzung für alle langlebigen Dienste, auch außerhalb von Systemd.
Einige iPhone-Nutzer erhalten nach dem Umstieg auf Android SMS nicht mehr, die an sie gerichtet sind, weil Apple die Zuordnung schwerfällt, welche Telefonnummer aktuell mit einem iPhone verbunden ist. Das soll sich nun mit einem iOS-Update bessern, verspricht der Hersteller.
Apple behauptet, dass die E-Mails und ihre Anhänge unter iOS 7 verschlüsselt aufbewahrt werden, doch das stimmt nicht ganz. Attachments liegen ungeschützt auf dem Gerät.
Der Hadoop-Distributor Cloudera und der Anbieter der gleichnamigen Datenbank MongoDB haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Insbesondere Big-Data-Kunden sollen davon profitieren.
Die Community von PC-BSD will die Nutzung von FreeBSD durch grafische Oberflächen vereinfachen. Mit Lumina startet das Projekt nun einen eigenen Desktop.
NSA-Whistleblower Edward Snowden hat nach eigenen Angaben das Betriebssystem Tails verwendet, um sich verschlüsselt und anonym im Netz zu bewegen. Wir haben uns die Linux-Distribution angesehen.
Mehrere Monate hat Netgear gebraucht, um einen offenen Port in einigen WLAN-Routern zu schließen. Doch anstatt die Lücke zu schließen, wurde sie möglicherweise nur gut versteckt.
Kaputte Zertifikate durch Heartbleed und der NSA-Skandal: Es gibt genügend Gründe, seinen eigenen Cloud-Speicher einzurichten. Wir erklären mit Owncloud auf einem Raspberry Pi, wie das funktioniert.
Mit der Freigabe des ersten Release Candidates des Linux-Kernels 3.15 beginnt dessen Testphase. Viel Code wurde eingereicht, große Änderungen gibt es aber kaum.
Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl.
Der Tesla Model S ist mit einem industriellen LAN-Anschluss ausgerüstet, den ein Bastler an seinen Rechner angeschlossen hat. Auf dem 100-MBit-Netzwerk laufen Standardprotokolle. Tesla hat den Zugriffsversuch allerdings bemerkt und den versuchsfreudigen Autobesitzer kontaktiert.
Der Linux-Kernel in Version 3.14 verwaltet Prozesse effizienter mit dem Deadline Scheduler, was vor allem Real-Time-Anwendungen zugutekommt. Mit Zram lässt sich der Arbeitsspeicher blockweise komprimieren, was für Linux auf TVs und mobilen Geräten von Vorteil ist.
Cebit 2014 Beginnend mit dem nächsten SoC-Design, Merrifield, will Intel in seinen x86-Kernel von Android neue Sicherheitsfunktionen einbauen. Sie sollen unter anderem dafür sorgen, dass Virenscanner Tablets und Smartphones nicht unnötig bremsen.
Im Comedy-Adventure Jazzpunk steht die Erzählung im Vordergrund. Golem.de klärt im Test, ob das Spiel mit seinem kruden Humor einen Volltreffer landet.
Der Linux-Distributor Red Hat und Hadoop-Betreuer Hortonworks gehen eine strategische Partnerschaft ein, um große Teile des Big-Data-Frameworks in Red Hats Produkte zu integrieren.
Mit Nftables erhält Linux 3.13 einen neuen Paketfilter. Auf x86-Systemen werden künftig 8.192 statt wie bisher 4.096 CPUs unterstützt. Außerdem soll der neue Multiqueue Block Layer die Schreibgeschwindigkeiten auf SSDs deutlich beschleunigen.
Nach einem Hack der vBulletin-Software haben die Opensuse-Admins das Forum vorübergehend abgeschaltet. Nun ist es wieder online, doch die proprietäre Software soll gegen eine freie Alternative ersetzt werden.
CES 2014 Der Diskstation Manager von Synology wird bald in einer neuen Hauptversion erscheinen. Mehr Tempo vor allem in professionellen Umgebungen, aber auch eine runderneuerte Oberfläche mit Apps stehen im Vordergrund.
Für die Programmiersprache Rust 0.9 ist die Laufzeit stark überarbeitet worden, dabei blieben die Funktionen aber erhalten. Außerdem können Bibliotheken der von Mozilla initiierten Sprache nun statisch gelinkt werden.
Red Hat wird künftig bei der Entwicklung von CentOS mithelfen und unterstützt dabei den bisherigen Rivalen: die Open-Source-Community um den Red-Hat-Enterprise-Linux-Nachbau.
UpdateCES 2014 AMD arbeitet mit Bluestacks zusammen, um die Android-Virtualisierung zu erweitern. Künftig soll es auch die komplette Android-Oberfläche abbilden. Bisher liefen Android-Apps unter Windows nur isoliert im Bluestacks-Player.
Wissenschaftler an der Universität Stanford haben mit Ori ein neues Dateisystem entwickelt, das dafür sorgen soll, dass die wichtigsten persönlichen Dateien auf allen genutzten Geräten zur Verfügung stehen - ähnlich wie bei Cloud-Speicherdiensten wie Dropbox, aber zu einem Bruchteil der Kosten und ohne Cloud-Server.
30C3 In aktuellen SD-Karten steuern Mikrocontroller den Flash-Speicher. Der Zugang zu den Chips ist meist offen. Hackern ist es gelungen, zumindest eine Variante unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit anderen Mikrocontrollern dürfte das auch funktionieren.
Die SteamOS-Beta Alchemist verbindet den Big Picture Modus von Steam mit einem auf Spiele hin optimierten Debian-Unterbau. Die Geschwindigkeit überzeugt je nach Titel, das eingeschränkte Linux und die ausbaufähige Controller-Unterstützung trüben den sonst guten Eindruck des Betriebssystems.
Samsung bestätigt, dass das Sicherheitssystem Knox verschlüsselte Informationen nach einem Root-Vorgang sperrt. Dank einer durchgebrannten E-Fuse erkennt der Hersteller zudem sofort, dass am Smartphone herumgebastelt wurde - was eventuelle Garantieleistungen ausschließen kann.
Die Leser der US-Zeitschrift Linux Journal haben das Raspberry Pi zum besten Open-Source-Produkt 2013 gekürt. Gnome 3 war demnach die schlechteste Open-Source-Idee des vergangenen Jahres.
Die Richter am Bundespatentgericht bleiben dabei: Das Vfat-Patent von Microsoft ist wegen mangelnder Technizität ungültig. Microsoft hatte zuvor eine Gegenklage beim Bundesgerichtshof (BGH) für sich entschieden. Motorola hatte Berufung gegen das BGH-Urteil eingelegt.
Die neue Version 1.8 von Nvidias Geforce Experience bringt Verbesserungen bei der automatischen Aufzeichnung von Spielevideos unter dem Namen Shadowplay. Zusätzlich können erkannte Spiele auch gleich in einen Fenstermodus gezwungen werden.
120 GByte SSD-Speicher und eine Festplatte mit 1 TByte - das passt nun in Notebooks mit nur einem Laufwerksschacht. Western Digital lässt sich sein Hybridlaufwerk teuer bezahlen, die Furcht vor einem proprietären Treiber - den es nicht gibt - ist aber unbegründet.
Ab sofort ist Dports, das auf dem FreeBSD-Ports-System aufbaut, in Dragonfly BSD Standard. Zudem gibt es KMS-Treiber für aktuelle Intel- und AMD-Grafikchips, die in einigen Fällen Hardwarebeschleunigung erlauben.
Docker erlaubt es, Apps in Container zu verpacken, die überall laufen - sowohl auf dem Notebook des Entwicklers als auch direkt auf einem Server oder einer virtuellen Maschine. Die neue Version 0.7 unterstützt nun offiziell alle Linux-Distributionen und bietet sechs weitere wesentliche Neuerungen.
Auf Basis des Android-Emulators stellt Canonical nun auch einen Emulator für die Smartphoneversion Ubuntu-Touch bereit. Der noch experimentelle Emulator stellt ein funktionierendes Unity 8 mittels Mir dar, hat aber noch einige Fehler.
Pünktlich hat das Opensuse-Team Version 13.1 der Linux-Distribution nach achtmonatiger Entwicklungszeit freigegeben. Der Schwerpunkt von Opensuse 13.1 liegt in der Stabilität, betonen die Entwickler. Neben dem Linux-Kernel 3.11 sind der Desktop Gnome 3.10 und KDE SC 4.11 dabei.
Google hat mit Android 4.4 alias Kitkat die Webview-Komponente erneuert, sie basiert nun wie der Browser Chrome auf dem Chromium-Projekt. Und wie Chrome so soll auch die Webview-Komponente von Android künftig automatisch aktualisiert werden.
Im Linux-Kernel 3.12 ist der Algorithmus des On-Demand-Governors angepasst worden. Das soll nicht nur den Energieverbrauch verringern, sondern auch die Leistung teils deutlich verbessern. Linus Torvalds denkt derweil über einen Bugfix-Release nach.
Im nächsten Linux-Kernel werden die Grafikfunktionen Direct Rendering Manager (DRM) und Kernel Mode Settings (KMS) getrennt. Über mehrere Render-Nodes sollen Anwendungen - auch mehrere - GPUs effizienter nutzen können. Dabei mussten aber auch Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden.
Nicht mehr durch zahllose Softwarelayer und Geräte sollen Storage-Daten fließen, sondern nur noch durch Netzwerkkabel. Das möchte Seagate mit seiner "Kinetic Open Storage Platform" erreichen.
Microsoft hat für Besitzer des Surface RT ein Image bereitgestellt, mit dem beschädigte Upgrade-Installationen bis zum Ende durchgeführt werden können. Die Reparatur ist allerdings nicht trivial.
Traditionell gibt sich Canonical in den kurzlebigen Zwischenversionen von Ubuntu äußerst experimentell. Diesmal fallen die Neuerungen in der Desktopversion jedoch bescheiden aus. Die Entwickler konzentrieren sich stattdessen auf Ubuntu Touch und Mir, die allerdings noch nicht nutzbar sind.
Nach einem ausgiebigen Hackathon hat das Opensuse-Team den ersten Release Candidate von Opensuse 13.1 zum Testen freigegeben. Die finale Version soll am 19. November 2013 erscheinen.
Mit der Veröffentlichung der Beta von Opensuse 13.1 wird die Entwicklung der Pakete eingefroren und es werden nur noch Fehler behoben. Für Anwender stehen Kernel 3.11, KDE SC 4.11 und die Beta von Gnome 3.10 sowie weitere zum Testen bereit.
Die Hersteller von mobilen Geräten und eingebetteten Systemen haben im vergangenen Jahr zum Linux-Kernel mehr als doppelt so viel Code beigetragen wie zuvor. Das geht aus dem jährlichen Bericht der Linux Foundation hervor. Außerdem will IBM etwa 1 Milliarde US-Dollar in die Kernel-Entwicklung stecken.
Entwickler und Betreuer verschiedener ZFS-Implementierungen wollen ihre Anstrengungen im OpenZFS-Projekt bündeln. Dabei soll das Dateisystem systemübergreifend vereinheitlicht und Code ausgetauscht werden.
Der Linux-Kernel 3.12 steht ab sofort als erster Release Candidate zum Testen bereit. Linus Torvalds bezeichnet die aktuelle Version als "mehr oder weniger normal". Etwa 73 Prozent der Änderungen betreffen diverse Treiber, 12 Prozent betreffen die Systemarchitektur und 6 Prozent die Dateisysteme.
Mit Nidium haben Entwickler eine von Grund auf neu entwickelte Browser-Engine vorgestellt. Sie ist für künftige Generationen von Web-Apps ausgelegt, die sich nicht von Desktop-Apps oder nativen mobilen Apps unterscheiden.
Linux 3.11 erhält zahlreiche Änderungen im Grafikstack. Außerdem lassen sich der Swapspeicher und die Initram komprimieren. Mit einem Patch laufen Windows-RT-Apps mit Wine. Die Änderungen sind allerdings recht überschaubar.
Nvidia hat das System-Update für das Shield-Handheld veröffentlicht. Die neue Version ermöglicht das Verschieben von Apps auf die Speicherkarte, verbessert die Miracast-Unterstützung und fügt weitere PC-Spiele hinzu, die auf das Nvidia Shield gestreamt werden können.