Native Verschlüsselung, Copy-on-Write-Klone, Schnappschüsse, eine nahezu unerschöpfliche Anzahl an Dateien, Zeitstempel im Bereich von Nanosekunden und eine einfache Netzwerkeinbindung. All das soll das neue Dateisystem von Apple bieten.
Computex 2016 Qnap probiert es mit optional einsetzbarem dediziertem Enterprise-Betriebssystem sowie ZFS, Synology versucht sich an schnellen All-Flash-Arrays. Ziel sind Kunden, die sich beispielsweise eine EMC- oder Netapp-Maschine nicht leisten können.
Der kommende Linux-Kernel 4.7 bietet initiale Unterstützung für AMDs kommende Grafikchipgeneration. Zudem kommen vier neue ARM-Treiber und Gamer können sich über den Support für einen neuen Controller freuen.
Pünktlich hat Linus Torvalds am Pfingstsonntag Kernel 4.6 freigegeben. Der Kernel bietet neben einem neuen Dateisystem unter anderem Energieeinsparungen für Intel-Chips und Verbesserungen bei den freien Grafiktreibern.
Immer wieder gibt es Berichte über gehackte Geldautomaten. In einer ausführlichen Analyse macht Kaspersky eine ganze Reihe von Sicherheitsdefiziten dafür verantwortlich.
Die Austauschbarkeit von Daten auf LTFS-Bändern ist jetzt internationaler Standard. Damit soll sichergestellt werden, dass Daten generations- und technikübergreifend verwendbar sind. Die Kompatibilität zwischen den Bandsystemen gilt aber nur auf Dateisystemebene.
Die neue Version 6.0 von Node.js unterstützt fast komplett den aktuellen Javascript-Standard Ecmascript 2015. Zudem ist die Sicherheit verbessert worden, Module laden schneller und die Version bekommt Langzeitunterstützung. Alte Joyent-Versionen haben bald ausgedient.
Alternativen zu teuren Appliances gibt es im Bereich Software-defined Storage einige: Oft genügt es, Standardhardware mit einer Software zu einem ausfallsicheren Storage-Pool zusammenzuschalten. Wer dabei mit Lösungen wie GlusterFS nicht zufrieden war, sollte LizardFS testen.
Damit die Bash und der Ubuntu-Userspace auf Windows 10 laufen, hat Microsoft seinen Kernel mit sogenannten Pico-Prozessen deutlich entschlackt. Außerdem nutzt das Subsystem für Linux zwei neue Dateisysteme, wie das Unternehmen erklärt.
Die neuen Snap-Pakete in Ubuntu 16.04 stehen nun auch für Desktop-Anwendungen bereit, nach einigen Experimenten für Embedded-Geräte. Darüber hinaus liefert Canonical ZFS für Server aus und könnte mit PHP 7 Webhoster verärgern. Der neue Desktop Unity8 lässt weiter auf sich warten.
Wenn der Linux-Redakteur über die Windows-Nutzung flucht, ist eigentlich alles wie immer. Doch die Vorschau von Ubuntu auf Windows ist viel mehr als nur ein weiterer Grund zum Aufregen.
Wenn der frische Kernel gleich nach dem Start das System zum Absturz bringt, werden Admins nervös. Denn oft beginnt nun die langwierige Suche nach dem Bug. Ein Erfahrungsbericht.
Die aktuelle Version 10.3 von FreeBSD bringt einen verbesserten UEFI-Bootloader, der nun auch ZFS-Partitionen startet. Die Schicht zur Linux-Kompatibilität ist deutlich ausgebaut worden und statt eines Reboots gibt es nun Reroot.
Build 2016 Das Interesse am Windows-Subsystem für Linux auf der Build 2016 war groß. Microsoft hat einige Möglichkeiten gezeigt, aber auch Beschränkungen - und das nicht nur, weil es eine Beta ist.
Einen Tag früher als erwartet hat Linus Torvalds das Zeitfenster für Einreichungen zu Kernel 4.6 geschlossen und die erste Testversion freigegeben. Sie bietet neben einem neuen Dateisystem unter anderem Energieeinsparungen für Intel-Chips und Verbesserungen bei den freien Grafiktreibern.
Synology hat die Version 6 für das NAS-Betriebssystem Diskstation Manager (DSM) freigegeben. Es gibt eine Optimierung für 64-Bit-Prozesse, die nun auch mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher ansprechen können, und ein neues Dateisystem. Das allerdings nur für eine Auswahl an Geräten.
Cebit 2016 Synology hat sein kleinstes 4-Fach-NAS-System aktualisiert. Mit einem Dual-Core-Prozessor wurde das System deutlich beschleunigt. Zudem bietet Synology für professionelle Anwender ein System an, das 24 2,5-Zoll-SAS-SSDs aufnehmen kann.
Die erste stabile Version des Linux-Kernels 4.5 ist erschienen. Der AMDGPU-Treiber kommt mit Unterstützung für Powerplay, was dessen Leistung verbessern sollte. Das Raspberry Pi bekommt 3D-Funktionen und die Nutzer von UEFI-Rechnern sind nun besser vor Firmware-Schäden geschützt.
Ein Betriebssystem mit dem Namen des schlechtesten Films aller Zeiten gegen das erfolgreichste OS aller Zeiten: Nach 30 Jahren Entwicklungszeit hat Plan 9 Unix nicht abgelöst - im Gegenteil.
Auf Github ist ein freier Windows-Treiber für das Linux-Dateisystem Btrfs erschienen. Das Projekt ist noch sehr experimentell und unterstützt nur einige Basisfunktionen.
Ein Patch für Linux soll vor dem versehentlichen Zerstören von Rechnern schützen. Die Kernel-Hacker machen für den nun behobenen Fehler ein schlechtes UEFI verantwortlich - ähnlich wie schon vor drei Jahren.
Fast zehn Jahre nach der letzten Hauptversion ist Version 0.4.0 des Windows-Nachbaus ReactOS erschienen. Verbesserungen unter anderem bei der Dateisystem- und Hardwareunterstützung bringen das Betriebssystem näher an eine freie Implementierung der Windows-NT-Architektur.
Der soeben erschienene Lumina Desktop 0.8.8 soll der letzte Schritt vor der stabilen Version 1.0 sein. Die wird, wenn alles gut geht, im Juli zusammen mit FreeBSD 11.0 veröffentlicht.
Linus Torvalds hat die erste Vorversion der für Mitte März erwarteten Version 4.5 des Linux-Kernels freigegeben. Sie stattet AMDs vereinigten AMDGPU-Treiber mit Unterstützung für Powerplay aus. Das Raspberry Pi soll 3D-Funktionen erhalten.
Die neue Version 4.4 des Linux-Kernels enthält einen freien Grafiktreiber für das Raspberry Pi und ermöglicht Grafikbeschleunigung in virtuellen Maschinen. Verbessert worden sind der RAID- und BPF-Code, geplant ist außerdem die Langzeitpflege der Version.
Update32C3 Die Banken preisen das pushTAN-Verfahren als sicher an. Dabei ist es hochgefährlich, Onlinebanking mit zwei Apps auf demselben Smartphone zu verwenden. Die Sparkasse verteidigt ihr Angebot.
Oneplus pflegt seine eigene Android-Distribution: Mit Version 2.2.0 verteilt der chinesische Hersteller eine neue Version von Oxygen OS für das Oneplus Two. Neben Fehlerbehebungen gibt es auch einige kleine neue Funktionen.
Für Smartphones steht jetzt das Insider-Preview-Build 10586 von Windows 10 als Download über den Fast Ring zur Verfügung. Microsoft hat einige Probleme beseitigt, beim Upgrade müssen manche Nutzer aber vorsichtig sein.
Die kommende Version 4.4 des Linux-Kernels enthält einen freien Grafiktreiber für das Raspberry Pi und ermöglicht Grafikbeschleunigung in virtuellen Maschinen. Verbessert worden sind der RAID- und BPF-Code, geplant ist außerdem die Langzeitpflege der Version.
Der Sicherheitsforscher Raphaël Rigo hat sich das Betriebssystem von Geräten der Firma Blue Coat angesehen. Dem proprietären System fehlen moderne Sicherheitsmechanismen wie Stack Canaries oder ASLR.
Mit Leap will Opensuse aktuelle Software für Nutzer mit der stabilen Basis von Suses Enterprise-Distribution vereinen. Die nun verfügbare Version 42.1 bringt aktuelle Desktops und GUI-Software, die Administrationswerkzeuge sind jedoch dieselben wie in der kommerziellen Distribution.
Der alte native Treiber für das Dateisystem Ext3 steht nicht mehr in Linux 4.3 bereit, dafür haben die Entwickler den emulierten 16-Bit-Modus behalten. Zudem unterstützen die Grafiktreiber von Intel und AMD die jeweils aktuelle Hardware-Generation der Hersteller, wenn auch teils mit Abstrichen.
Etwas eher als üblich ist OpenBSD auf den Tag genau 20 Jahre nach der Projektgründung erschienen. Für bessere Sicherheit wird das NX-Bit nun auch in der 32-Bit-X86-Architektur genutzt, der Sudo-Befehl ist ersetzt worden und das System kann offiziell gezähmt werden.
Schon jetzt sei es aus der Sicherheitsperspektive immer besser, Container einzusetzen, als auf diese zu verzichten, sagt Linux-Entwickler Matthew Garrett. Für eine höhere Sicherheit müsse trotzdem noch viel Arbeit in vorhandene und neue Werkzeuge gesteckt werden.
Amazon hat sein Fire TV in vielen Details verbessert - hätte dabei aber noch konsequenter sein dürfen. Technisch überzeugt das Gerät etwa mit 4K-Unterstützung, aber bei der Nutzung von Sideloading-Apps gibt es eine kleine Einschränkung.
Apple hat für das neue Betriebssystem OS X 10.11 alias El Capitan diesmal nicht Hunderte neue Features angekündigt. Lohnt es sich trotzdem, das Update aufzuspielen?
Golem-Wochenrückblick Ausgerechnet Tesla Motors hat sein neues E-Auto Model X nicht auf der Messe IAA gezeigt, dafür gleich zwei Konkurrenten interessante Modelle. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Linux 4.3 tritt in die Testphase ein, allerdings ohne den Treiber für das altehrwürdige Dateisystem Ext3. Eine andere Code-Antiquität wurde allerdings nach Protesten beibehalten.
Mit Hypercore Linux steht ein Mini-Betriebssystem bereit, das eine Container-Umgebung auch auf OS X bereitstellt. Gedacht ist das Projekt vor allem, um wissenschaftliche Daten und Berechnungen leichter nachstellen zu können.
Die Daten auf WLAN-Festplatten der Firma Seagate können von unberechtigten Nutzern ausgelesen oder manipuliert werden. Schuld sind undokumentierte Telnet-Services mit Standardpasswort und weitere Sicherheitslücken. Eine aktualisierte Firmware des Herstellers steht bereits zur Verfügung.
Fast die Hälfte des neuen Codes in Linux 4.2 gehört zu einem neuen Treiber für AMDs Grafikkarten, der künftig die Unterstützung sowohl für freie als auch für den proprietären Catalyst-Treiber deutlich verbessern soll. Linux 4.2 soll außerdem Updates für UEFI einspielen können.
Die Forscher des MIT haben ein Dateisystem entwickelt, das besonders robust sein soll. Ein Absturz soll, mathematisch bewiesen, in keinem Fall zu einem Datenverlust führen können. Für den Einsatz in performanten Systemen eignet es sich allerdings noch nicht.
Wir haben unseren Compaq Aero mit seinen 33 MHz reaktiviert und mit ihm ein Erlebnis von 1995 neu gemacht: die Installation von Windows 95. Gut vertragen haben wir uns dabei nicht. Eine Tortur in Wort und Bild von Andreas Sebayang (alt) und Jörg Thoma (älter)
Mit Bcache aus dem Linux-Kernel sollten SSDs als schneller Zwischenspeicher für langsame Festplatten genutzt werden. Nun sei die Technik ein vollwertiges Dateisystem, das die Vorteile von Ext4/XFS einerseits und Btrfs/ZFS andererseits vereinen solle, verspricht der Entwickler.
Internettrolle reden viel, liefern aber selten. Eine Ausnahme ist Terry Davis: Er hat tatsächlich sein eigenes Betriebssystem geschrieben. Wir haben TempleOS ausprobiert und sind auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn balanciert.
Rekordverdächtig: Mit etwa einer Million Codezeilen ist die Vorabversion des Linux-Kernels 4.2 der größte bisher veröffentlichte Versionssprung. Fast die Hälfte des Codes gehört zu einem neuen Treiber.
Das Team der Unity-Engine plant den Port seines Editors auf Linux. Damit können Spiele für Linux auch auf dem freien Betriebssystem selbst erstellt werden. Falsche Entscheidungen aus der Vergangenheit erschweren aber die Arbeit.
Im aktuellen Linux-Kernel 4.1 kann sich das Dateisystem Ext4 selbst verschlüsseln. Die Interprozess-Kommunikation Kernel D-Bus hat es jedoch nach hitziger Diskussion nicht in den aktuellen Kernel geschafft.
Fedora 22 leitet eine neue Ära für die von Red Hat finanzierte Distribution ein. Die Workstation-Variante wirkt stabiler als bisher und ist mehr auf den Desktop-Anwender ausgerichtet. Eine Wayland-Session legt das Fundament für die spätere Einführung des neuen Display-Managers als Standard.