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Cablegate

Unter dem Namen "Cablegate" hat Wikileaks rund 250.000 Dokumente veröffentlicht, in denen US-Diplomaten Einschätzungen zu Freund und Feind weltweit preisgeben. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird unter anderem als "wenig kreativ" bezeichnet, Außenminister Guido Westerwelle als "aggressiv" und mit einer "überschäumenden Persönlichkeit" ausgestattet.

Julian Assange im Mai 2017 auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London (Bild: Jack Taylor/Getty Images) (Jack Taylor/Getty Images)

Risk: Kein normaler Mensch

In ihrer Dokumentation Risk nähert sich die Filmemacherin Laura Poitras dem egozentrischen Wikileaks-Gründer Julian Assange und seinem Umfeld. Auch ihre eigene Rolle ist von Bedeutung.
9 Kommentare / Eine Rezension von
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Bradley Manning bei einer Anhörung im Dezember 2011 (Bild: Saul Loeb/AFP/Getty Images) (Saul Loeb/AFP/Getty Images)

Wikileaks: Bradley Manning gibt Geheimnisverrat zu

Nach über 900 Tagen in Haft gibt der US-Soldat Bradley Manning nach - zumindest ein bisschen. Er gesteht den Verrat von Geheimnissen ein, bekennt sich aber in keinem Anklagepunkt schuldig. Manning ist mutmaßlich die Hauptquelle der Veröffentlichungen von US-Material durch Wikileaks.
Julian Assange

Schweden: Neue Ungereimtheiten im Fall Assange

Ein schwedisches Boulevardblatt berichtet über neue Ungereimtheiten im Fall Julian Assange: Eine der Frauen, die Wikileaks-Gründer Julian Assange der Vergewaltigung bezichtigt haben, und die Polizistin, die die Anzeige aufgenommen hat, sollen sich schon vorher gekannt haben.

Cryptome-Gründer John Young: "Wikileaks ist tot"

"Die ursprüngliche Wikileaks-Initiative ist tot, ersetzt durch einen aufgeblasenen Apparat, der verspricht, 260.000 Depeschen langsamer als im Schneckentempo zu veröffentlichen", schreibt John Young in einem Wikileaks-Nachruf. Der Cryptome-Gründer kritisiert Wikileaks seit geraumer Zeit.