Nevada will neue Firmen in seinen Bundesstaat locken. Ein Blockchain-Investor könnte eine "neue Art zu leben" in der Wüste ausprobieren.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Tesla will die Digitalwährung Bitcoin demnächst als Zahlungsmittel für seine Elektroautos akzeptieren. Der Bitcoin-Kurs steigt auf ein Allzeithoch.
Golem.de-Wochenrückblick Amazon verliert Bezos und Google Geld - die Woche im Video.
Auf Twitter hat Elon Musk mehrfach die Kryptowährung Dogecoin erwähnt - und sorgt für Kurssteigerungen von über 50 Prozent.
Golem.de ist es gelungen, auf einer Webseite zur Verifikation von digitalen Impfausweisen unsinnige Daten als gültig anzeigen zu lassen.
Eine Recherche von Hanno Böck
Die Staatsanwaltschaft Kempten kann nicht auf ein beschlagnahmtes Bitcoin-Wallet zugreifen.
Vor einigen Jahren hatte IBM die Blockchain noch groß beworben. Mittlerweile ist davon wenig zu hören - möglicherweise wegen Sparmaßnahmen.
Die österreichische Kryptobörse Bitpanda bringt eine Visa-Debitkarte heraus, mit der sich Bitcoins ausgeben lassen.
Auf einem Zettel standen die Zugangsdaten zu 7.002 Bitcoin. Zwei von zehn Versuche bleiben dem deutschen Programmierer noch.
Die Kryptowährung Bitcoin hat kurzzeitig einen Spitzenwert von 34.800 US-Dollar erreicht. Allein 2021 stieg der Wert um rund 17 Prozent.
Nach dem Hoch 2017 stürzte der Bitcoin-Kurs rasant ab und das Projekt wurde vielfach für gescheitert erklärt. Voreilig, wie sich nun zeigt. Gerade hat der Bitcoin ein Rekordhoch erreicht.
Von Friedemann Brenneis
Der Name der ursprünglich von Facebook ins Leben gerufenen Kryptowährung Libra wurde geändert. Sie könnte schon bald eingeführt werden.
Was am 13. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das Unternehmen arbeitet mit Banken und Unternehmen zusammen. So soll der Dienst etwa fürs Zahlen mit Bitcoin genutzt werden können.
Volvo hat sich am Blockchain-Unternehmen Circulor beteiligt, um die vollständige Nachverfolgung der Kobalt-Lieferkette abzusichern.
Wie mit Blockchain, autonomem Ressourcenmanagement und verteilter Infrastruktur ein gerechteres Internet entstehen soll.
Von Boris Mayer
Das Bundesamt für zentrale Wirtschaftsplanung will wegen der Cortana-Seuche gegen Hamsterkäufe von Klopapier vorgehen. Einkauf und Verbrauch sollen künftig nur noch mit einer Online-Registrierung möglich sein.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Angreifer haben den Kanal in "Microsoft US" umbenannt und bewerben ein Bitcoin-Gewinnspiel.
Das FBI hat die Bitcoin-Wallets bekannter Ransomware gesammelt und ausgewertet. Demnach bezahlten Betroffene Lösegeld in Höhe von knapp 145 Millionen US-Dollar. Derweil betonte der Deutsche Städtetag, dass Behörden den Lösegeldforderungen nicht nachgeben dürften.
Nach zahlreichen prominenten Abgängen im letzten Jahr bekommt Facebooks Digitalwährung Libra neuen Schwung: Die E-Commerce-Plattform Shopify tritt dem Projekt bei. Damit könnten rund eine Million Händler die Digitalwährung nutzen, sofern sie wie angekündigt dieses Jahr kommt.
Mark Zuckerberg muss den US-Abgeordneten Rede und Antwort zur Digitalwährung Libra stehen. Der Facebook-Chef warnt vor einem Bedeutungsverlust der US-Finanzwirtschaft bei einer Blockade des Projekts.
Neben der Facebook-Tochter Calibra sind Spotify, Uber und Vodafone offizielle Gründungsmitglieder der Libra Association, die die gleichnamige Digitalwährung verwalten soll. Zuvor sind jedoch mehrere Firmen ausgestiegen, eine noch kurz vor der offiziellen Gründung.
Vor einer Woche hat Paypal seinen Ausstieg aus dem Libra-Projekt erklärt, nun ziehen Visa, Mastercard, Stripe und Ebay nach. Damit verliert Libra binnen weniger Tage wichtige Unterstützer, die jedoch einen Wiedereinstieg offenlassen.
Nach der Kritik von Regierungen und Regulierern an Facebooks Digitalwährung Libra gibt es einen ersten Aussteiger. Der Zahlungsdienstleister Paypal erklärt, er wolle sich lieber auf die bisherigen Prioritäten fokussieren. Auch andere Firmen zweifeln.
Trotz einer Bitte von Facebook: Einige Mitglieder der Libra Association wollen die Kryptowährung nicht öffentlich unterstützen. Im Gegenteil, mehrere Unternehmen denken darüber nach, wieder aus der Association und damit aus Libra auszusteigen.
Die Bundesregierung sieht Vorteile in der "Tokenisierung von Assets". Auch für digitale Identitäten sollen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technik geprüft werden.
Die Kryptowährung Bitcoin baut darauf, dass Miner darum konkurrieren, wer Rechenaufgaben am schnellsten löst. Das braucht viel Strom - und führt dazu, dass Bitcoin mindestens so viel Kohlendioxid produziert wie ein kleines Land. Besserung ist derzeit nicht in Sicht.
Von Hanno Böck
Der französische Finanzminister möchte Libra auf europäischem Boden nicht erlauben, auch die Bundesregierung hat starke Bedenken.
Bereits in wenigen Wochen könnte eine staatliche Kryptowährung von der chinesischen Zentralbank veröffentlicht werden - deutlich vor Facebooks Libra.
Facebooks geplante Digitalwährung Libra kommt in der Politik nicht gut an. Bei einer Anhörung vor dem US-Senat verteidigt Facebook-Manager David Marcus die Währung. Bundesregierung und Bundesbank wollen sie lieber verhindern.
US-Präsident Trump kritisiert Kryptowährungen wie Bitcoin. Sie würden nur für kriminelle Geschäfte genutzt und seien instabil. Ähnlich sieht es US-Schatzmeister Powell. Derweil verteidigt Facebook seine Kryptowährung Libra - allerdings gegen andere Kritik.
Ein 35 kg schwerer Klotz mit Ferritringspeicher - trotzdem hat der Bastler Ken Shirriff den restaurierten AGC der Nasa zum Schürfen von Bitcoin konfigurieren können. Das habe viel Aufwand und manuelles Anpassen des Sha-256-Algorithmus gekostet, sagte der Entwickler.
Der Bundesverband Deutsche Startups schlägt Alarm angesichts des Plans, mit dem Bundesfinanzminister Olaf Scholz die 5. EU-Geldwäscherichtlinie umsetzen will. Kern der Kritik sind die vorgesehenen zusätzlichen Identifikationsverfahren. Auch Facebooks Libra wäre betroffen.
Von Stefan Krempl
Facebooks Pläne zur Einführung der Kryptowährung Libra sollen besser kontrolliert oder sogar ausgesetzt werden, lauten die Forderungen von Politikern aus den USA und Europa. Erst sollten mögliche Probleme geklärt werden.
Nun ist es offiziell: Gemeinsam mit 27 Unternehmen möchte Facebook die Kryptowährung Libra veröffentlichen. Diese soll 2020 kommen und mit einigen Besonderheiten aufwarten.
Facebooks Kryptowährungspläne erhalten hochrangige Unterstützung. Über ein Dutzend Unternehmen investieren hohe Beträge in die Libra genannte Währung, darunter Paypal, Uber und Mastercard.
Facebook arbeitet derzeit eifrig an Project Libra. Dabei handelt es sich um ein eigenes Kryptowährungs-System, dessen Coins zum Bezahlen im Internet genutzt werden sollen. Nutzer sollen sich die Währung durch das Konsumieren von Werbung verdienen können.
Sinnlose Ressourcenverschwendung, Umweltverschmutzung und mangelnde Sicherheit sind für China Argumente, Kryptowährungen zu verbieten. Dabei kommen einige große Kryptoanbieter aus dem Land. Noch ist das Konzept nicht vollständig ausgearbeitet.
Eine gerichtliche Untersuchung konnte zwar die Konten, aber nicht die Bitcoins finden, die der verstorbene Chef der Kryptowährungsbörse Quadrigacx auf seinem verschlüsselten Laptop gespeichert haben soll. Doch das ist nicht die einzige Ungereimtheit.
Das Smartphone zum Bezahlen mit Bitcoin nutzen - das soll mit dem kommenden Samsung Galaxy S10 ab Werk möglich sein. Eine kontaktlose Zahlungsmöglichkeit ist ebenfalls vorhanden. Neben Ethereum und Bitcoin werden zwei weniger bekannte Währungen unterstützt.
Der Erdölkonzern Shell setzt sein Engagement im Bereich erneuerbare Energien fort. Nun kauft das Unternehmen einen Konkurrenten für Teslas Powerwalls aus dem Allgäu.
Eine falsche Version der eigentlich legitimen App Metamask ist auf Google Play herunterladbar. Die Malware greift jedoch im schlimmsten Fall Kontodaten der Krypto-Wallets des Opfers ab und kopiert Wallet-Adressen des Angreifers statt der eigenen. Das Unternehmen Eset rät zur Vorsicht.
Seit Anfang 2017 soll eine Gruppe in Deutschland Krypto-Mining betrieben haben. Dabei nutzte sie eine Elektroinstallation, die den Stromzähler umging. Doch der hohe Verbrauch war zu auffällig, der Versorger bemerkte das Mining von Bitcoin, Dash und Ethereum.
Der Inhaber einer Kryptowährungsbörse ist plötzlich gestorben. Er hinterlässt verschlüsselte Festplatten mit Währung im Wert von 137 Millionen US-Dollar. Allerdings wusste nur er das Passwort.
35C3 Anbieter von Krypto-Wallets versprechen, in diesen seien Bitcoins sicher verstaut. Sind sie nicht, zeigten nun Sicherheitsforscher auf dem Kongress des Chaos Computer Clubs.
Von Kai Biermann
In den USA, Kanada und Neuseeland empfangen Unternehmen und andere Organisationen per E-Mail versendete Bombendrohungen. Die Absender wollen damit offenbar Geld erpressen, Bomben wurden bisher aber keine gefunden.
Initiative Q will ein digitales Zahlungsmittel entwickeln. Millionen Menschen haben sich bereits Q-Münzen gesichert. Dabei existieren die noch gar nicht.
Von Lisa Hegemann
Die schlechte Energiebilanz von Blockchain-Transaktionen ist für VMware Grund, ein eigenes System anzubieten. Eine erste Betaversion von Project Concord ist quelloffen und soll energieeffizienter sein. Es setzt trotzdem auf gängige Systeme wie Ethereum und Hyperledger.
Mit Planetary Resources sah es zuletzt nicht so gut aus: Vielleicht hilft ein neuer Eigentümer, ein Blockchain-Unternehmen, die finanziellen Schwierigkeiten des Weltraumbergbau-Unternehmens zu lösen.
Cryptokitties ist das bei weitem bekannteste Beispiel für den Einsatz der Blockchain in Games. Doch andere Nutzungsformen der Technik könnten auf Dauer mehr Erfolg haben.
Von Achim Fehrenbach