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Ether und Co. sinken: Bitcoin rutscht unter 30.000 US-Dollar

China geht hart gegen Kryptomining und -handel vor - die Anleger scheinen nervös zu werden. Die Kurse sinken kräftig.
/ Tobias Költzsch
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Wie gewonnen, so zerronnen: Bitcoin (Bild: Pixabay)
Wie gewonnen, so zerronnen: Bitcoin Bild: Pixabay / Pixabay-Lizenz

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin hat am 22. Juni 2021 die Grenze von 30.000 US-Dollar mehrfach unterschritten. Seit dem frühen Nachmittag pendelt der Kurs(öffnet im neuen Fenster) zwischen 29.000 und 30.000 US-Dollar.

Auch die Währung Ether(öffnet im neuen Fenster) hat nachgegeben und ist deutlich unter 2.000 US-Dollar gesunken. Seit dem Nachmittag liegt der Kurs von Ether häufig sogar unter 1.800 US-Dollar.

Grund für den Absturz der Währungen könnte das Vorgehen der chinesischen Regierung gegen Kryptomining und den Handel mit Kryptowährungen sein. Am Wochenende des 19. und 20. Juni 2021 hat die Regierung dafür gesorgt, dass weitere Provinzen das Schürfen von Bitcoin und Co. untersagen. Bis vor Kurzem stammten noch über 50 Prozent der neugeschürften Bitcoin von Mining-Farmen in China.

Auch beim Handel mit Kryptowährungen greift die Regierung in China härter durch . Untersagt war der Handel eigentlich bereits seit 2017, nun wurden vier große Banken und Alipay aber angewiesen, keine Zahlungsaufträge mehr durchzuführen, die mit dem Handel und der Spekulation mit den Währungen in Zusammenhang steht.

Bitcoin und Ether weit von ehemaligen Höchstständen entfernt

Anleger könnten angesichts der Maßnahmen in China nervös werden. Am 11. Mai 2021 lag Ether noch bei 4.179 US-Dollar, der Bitcoin erreichte am 13. April 2021 mit über 63.000 US-Dollar sein Allzeithoch. Als Spekulationsobjekt eignen sich Kryptowährungen eigentlich nicht, da sie sehr unzuverlässig starken Schwankungen unterliegen. Für manche dürfte hierin der Reiz liegen, schnell Geld zu verdienen.

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Tesla-Chef Elon Musk hat immer wieder durch Tweets für steigende und fallende Kurse verschiedener Kryptowährungen gesorgt. Der Chef der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Augustín Carstens, sieht den Sinn von Bitcoin nur "zum Spekulieren und für Lösegeldzahlungen" .


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