Zwei Analogsticks und starke Grafik, Berührungs- und Bewegungssteuerung, UMTS und Bluetooth: Sony Computer Entertainment packt in den Nachfolger der Playstation Portable fast alles, was irgendwie Sinn ergibt - nur Speicher, etwa für Savegames, fehlt der PS Vita von Haus aus.
Der US-Autohersteller General Motors hat das Konzept eines interaktiven Autofensters vorgestellt. Anders als bisher gezeigte Augmented-Reality-Systeme für das Auto ist das Window Of Opportunity für die Kinder auf dem Rücksitz gedacht.
CES 2012 Dice heißt ein von Mercedes vorgestelltes Augmented-Reality-System für das Auto: Die Frontscheibe wird zum Bildschirm, auf dem Informationen zur Umgebung erscheinen. Bedient wird das System durch Gesten.
Quo Vadis Ende April 2012 findet in Berlin die größte deutschsprachige Entwicklerkonferenz statt. Veranstalter Aruba Events nimmt ab sofort Themenvorschläge entgegen.
Der Erfinder von Sim City und Die Sims stellt sein nächstes Projekt vor. Es trägt den Namen Hivemind - und soll nicht nur in der virtuellen, sondern auch in der echten Welt spielen. Datenschützer dürften über die Ideen von Will Wright allerdings entsetzt sein.
Im Augmented-Reality-Spiel "Life of George" müssen echte Legosteine nach einem vorgegebenen Muster in kurzer Zeit zusammengesetzt werden. Das Ergebnis wird mit dem iPhone abfotografiert und durch eine Mustererkennung kontrolliert. Wie schnell und genau die Figuren nachgebaut werden, entscheidet über Sieg oder Niederlage.
ARML 2.0 soll zum weltweiten Standard für Augmented-Reality-Anwendungen werden. Entwickelt wird es vom Open Geospatial Consortium auf Basis der Vorarbeit von Wikitude.
Eine Smartphone-App soll die russischen Verkehrsteilnehmer auf die vielen Unfälle aufmerksam machen, die auf den Straßen der Großstädte passieren: Die Nutzer richten das Smartphone auf einen Straßenzug und bekommen alle Unfälle angezeigt, die dort passiert sind.
Die Navigation mit dem iPhone soll leichter werden. Apple will das mit Weghinweisen erreichen, die in das Kamerabild eingeblendet werden, und hat in den USA dazu einen Patentantrag eingereicht.
Er hat Gameforge gegründet, jetzt setzt Klaas Kersting auf Augmented Reality: In Karlsruhe hat er mit weiteren Branchenveteranen das Startup Flaregames vorgestellt. Ein erstes Spiel befindet sich bereits in der Entwicklung.
Dank Gesichtserkennung und den Profilen in Facebook & Co. lassen sich Fremde auf der Straße leicht identifizieren, wie eine Forschergruppe der Carnegie Mellon Universität zeigt. Das funktioniert auch mit Fotos auf einer Dating-Website, auf der sich Nutzer hinter Pseudonymen verstecken.
Sony reduziert die Größe des internen Speichers der Playstation Vita: So lässt sich die Aussage eines Entwicklers deuten. Er sieht darin allerdings keinen echten Nachteil für die Leistungsfähigkeit des Handhelds, dessen Vorgänger sich derzeit erstaunlich gut verkauft.
Toyota macht die Seitenscheibe des Autos zum Display, um kleine und große Passagiere während der Fahrt zu beschäftigen. Dazu filmt eine Kamera die Umgebung, die dann auf dem Display mit Zusatzinformationen angezeigt wird.
Forscher an der Universität Washington haben mit EnerJ ein System entwickelt, das den Stromverbrauch von Computern und Smartphones um bis zu 90 Prozent senken soll. EnerJ setzt dabei nicht auf Stromsparmodi, sondern auf optimierte Ausführung von stromsparendem Code.
RIM kündigt zwei neue Smartphones an, die mit dem neuen Betriebssystem Blackberry 7 OS laufen und außer über die Blackberry-Tastatur auch über einen Touchscreen verfügen: Blackberry Bold 9900 und 9930. Laut RIM handelt es sich um die dünnsten und leistungsfähigsten Blackberry-Smartphones bisher.
Eine Android-basierte App soll künftig Bibliothekaren das Leben erleichtern: Sie richten die Kamera eines mobilen Gerätes auf ein Regal und bekommen angezeigt, ob die Bücher richtig einsortiert sind.
Die iOS-App Magicplan von Sensopia kann mit Hilfe der iPhone-Kamera Grundrisse von Zimmern automatisch erzeugen. Anschließend kann man sie am Bildschirm mit Möbeln bestücken.
Die Khronos Group, verantwortlich für Standards wie OpenGL, OpenCL und WebGL, arbeitet mit "Streaminput" an einem plattformunabhängigen Standard für Eingabegeräte in mobilen Geräten wie beispielsweise Touchscreens, Beschleunigungssensoren und Kameras in Smartphones.
Droidcon 2011 Die Entwickler von Augmented-Reality-Anwendungen rüsten ihre Applikationen für Android um. Schwierigkeiten bereiten ihnen noch die mangelnde Leistung der Hardware sowie die verschiedenen Plattformversionen - und es fehlen oft sinnvolle Einsatzmöglichkeiten.
Nach dem Test der japanischen Importversion hat Golem.de auch die deutsche Version des 3DS von Nintendo unter die Lupe genommen - insbesondere im Hinblick auf die wichtigsten Onlinefunktionen, etwa den neuen Street Pass.
Er ist das erste Produkt für den Massenmarkt, das stereoskopisches 3D ohne Brille bietet: Golem.de hat einen Nintendo 3DS aus Japan importiert und trotz kryptischer Schriftzeichen die ersten Runden in Renn- und Prügelspielen bestanden.
GDC 2011 Augmented Reality und Geocaching spielen in Sonys Plänen für den PSP-Nachfolger offenbar eine weit größere Rolle als bislang angenommen. Das hat das Unternehmen unter anderem mit einem Dinosaurier demonstriert - bei dem Spielefans an die Anfänge der Playstation 1 denken.
MWC 2011 Gleich zu Beginn des MWC hat Samsung ein neues Galaxy Tab angekündigt. Das Tablet setzt auf Android 3.0, ist trotz seines 10-Zoll-Displays ziemlich leicht und nutzt Nvidias Tegra-2-Chip.
Das Münchner Unternehmen Metaio stellt eine Augmented-Reality-Anwendung für Smartphones vor, mit der Bedienungsanleitungen in Videos eingeblendet werden, die der Anwender mit seinem Smartphone aufnimmt.
Kinect kann nicht nur zur Steuerung von Robotern, sondern auch von animierten Riesenvögeln genutzt werden. Die Designer Emily Gobeille und Theo Watson demonstrieren das mit ihrem an die Wand projizierten Giant Funky Bird.
In Intels Zukunftsszenario haben Eltern weniger Arbeit beim Aufräumen des Kinderzimmers. Ein Teil der Spielwelt wird einfach projiziert, passend zu den jeweiligen Spielzeugmodellen, die gerade benutzt werden.
Gamescom Genau 67 unterschiedliche Animationen gibt es, mit denen James Bond in Blood Stone seine Gegner im Nahkampf ausschalten kann. Außerdem bietet das Actionspiel rasante Verfolgungsjagden. Golem.de ist schon mal in den virtuellen Aston Martin geklettert.
Das Titelblatt des Magazins der Süddeutschen Zeitung zeigte in dieser Woche Sandra Maischberger, die sich die Hände vor das Gesicht hält. Nutzer eines Smartphones können mit Hilfe einer Augmented-Reality-Applikation die Moderatorin dazu bringen, die Hände vom Gesicht wegzunehmen und zu lächeln.
Parrots AR.Drone soll über das Elektronikgeschäft Saturn bald auf den Markt kommen. Golem.de konnte den Quadrocopter vorab Probe fliegen und war überrascht, wie gut das funktioniert.
In immer mehr Lego-Geschäften erwachen die Verpackungen zum Leben und zeigen, was die Steinchen im Innern zu bieten haben. Dazu müssen die Kunden einen Lego-Karton vor die Kamera der Lego Digital Box halten, die dann über das Livebild eine perspektivisch passende Echtzeit-3D-Animation blendet.
Wer einen Termin bei einer Bank hat, wird normalerweise von diskreten Herren im dunklen Anzug empfangen. Nicht so in der Niederlassung der Santander Bank in einem Vorort von Madrid hat: Dort geleiten knallrote Roboter den Gast zu seinem Termin.
Werkzeugkasten Wer ein iPhone hat und in Städten wie Berlin, Dresden, Nürnberg oder Stuttgart unterwegs ist, für den gibt es eine unverzichtbare App. Fahrinfo leitet Ortsfremde und Heimische sicher durch den öffentlichen Personenahverkehr (ÖPNV) der Großstädte.
MWC 2010 Das schwedische Softwareunternehmen The Astonishing Tribe hat ein Programm entwickelt, das Menschen anhand ihres Fotos in verschiedenen sozialen Netzen aufspürt. Der Nutzer fotografiert eine Person mit der Kamera seines Mobiltelefons und erhält dann Links zu deren Profilen auf Angeboten wie Facebook, Flickr oder Youtube.
Auf der vergangenen TED-Konferenz hat Blaise Agüera y Arcas einen Ausblick auf die Zukunft von Bing gegeben. Mit einem Außenteam wurde Bildmaterial in Echtzeit in die Streetside-Anwendung eingebunden.
Das neue deutsche Spielestudio Quadriga Games wird Spiele für Browser, mobile Plattformen, Konsolen und PC entwickeln. Gegründet wurde es von Branchenveteran Ralph Stock.
Ein neuartiges Augmented-Reality-System könnte die Ausbildung von Ärzten bereichern: Mit dem Eyesi Ophthalmoscope, entwickelt bei einem Mannheimer Unternehmen in Kooperation mit Universitäten, lassen sich Augen virtuell untersuchen.
Mit einer Webcam ausgestattete digitale Werbetafeln (Digital Signage) von Intel und Frog Design schauen sich den Nutzer genau an. Je nach seinem Alter gibt es dann entweder Spielzeug- oder Medikamentenwerbung. Auch das Geschlecht bestimmt, was von Interesse sein könnte.
CES 2010 Einen Quadcopter, der per iPhone gesteuert wird und dank integrierter Kamera und WLAN Livebilder auf das Smartphone sendet, zeigt Parrot mit seiner AR.Drone. Gedacht ist das Gerät unter anderem für Spieleentwickler.
Wer sein Auto auf großen Parkplätzen parkt, muss manchmal suchen, um es unter den vielen anderen Fahrzeugen wiederzufinden. Die Augmented-Reality-Anwendung Car Finder für das iPhone 3GS merkt sich die Position des Autos und blendet die Position direkt ins Echtzeitkamerabild ein.
Ist der süüüüß: Sony sorgt mit dem Playstation-3-Spiel Eyepet zuverlässig für schmelzende Herzen. Jenseits aller Kindchenschema-Reflexe ist die Software aus technischer Sicht hochinteressant - und dürfte früher oder später erwachsene Nachfolger finden. Golem.de hat das Programm ausprobiert.
Zurück aus der Zukunft am Brandenburger Tor oder in Hamburg an der Alster: Das Browsergame Dark Orbit schickt Spieler per iPhone und GPS auf Einsätze in der echten Welt. Dort warten mithilfe einer Augmented-Reality-Anwendung "Schätze" - die sich dann ins virtuelle Raumschiff beamen lassen.
Angebote wie Google Earth bieten zwar tolle Blicke auf die Welt von oben. Doch die Karten wirken etwas leblos, befanden vier Wissenschaftler aus den USA. Sie wollen die Städte in Google Earth mit Leben erfüllen, indem sie Videos einblenden.
Gamescom Neue Spielideen gibt es ebenso wenig wie unsichtbare Monster um uns herum? Falsch. Beides ist bei Sony auf der Gamescom 2009 zu sehen, Augmented Reality sei Dank. Sony stellt Spiele für PSP und Playstation 3 vor, bei denen die Grenze zwischen virtuell und wirklich fällt.
Nicht nur mit Kamerahandys, auch mit dem Nintendo DSi kann bald auf Geisterjagd in der realen Welt gegangen werden. Das schwedische Spielestudio A Different Game bringt sein Augmented-Reality-Spiel Ghostwire auch auf Nintendos neues Spielehandheld.
Bei ARhrrrr kreist der Spieler mit dem Kamerahandy über einer auf dem Tisch ausgebreiteten Spielkarte - während auf dem Handybildschirm Live-Kamerabild und Echtzeit-3D-Grafik zur Zombie-Hatz aus dem Hubschrauber verschmelzen. Auf die Karte gelegte Süßigkeiten dienen als Extras.
E3 Bewegungssteuerung ist das nächste große Ding - was kommt noch? Auf der Spielemesse in Los Angeles spielte Hardware jenseits von Project Natal und Vitality für die Wii keine große Rolle. Ein paar neue Geräte gab es aber doch. Golem.de stellt sie vor.
Cebit Ein Augmented-Reality-System lässt das alte Berlin wieder entstehen. Nutzer nehmen mit der Kamera ihres mobilen Endgerätes den Reichstag oder das Brandenburger Tor auf und bekommen historische Ansichten der Bauwerke auf dem Display angezeigt, die das aktuelle Bild überlagern.
Zwei Studenten aus den USA haben ein Assistenzsystem für Billardspieler entwickelt. Das System analysiert, wie die Kugeln liegen, wie der Spieler den Queue hält und errechnet daraus die Bahnen der Kugeln. Diese blendet es auf dem Tisch ein.
Wissenschaftler der Universität von Michigan in Ann Arbor haben ein Bluetooth-basiertes Orientierungssystem entwickelt, das sich an Blinde und Sehende richtet. Kleine Sender, die an Geschäften, Sehenswürdigkeiten oder anderen wichtigen Orten angebracht werden, schicken Informationen auf mobile Endgeräte. Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, die Angebote über das Internet zu kommentieren und bewerten.
Brother hat ein Display vorgestellt, bei dem der Bildschirminhalt in das Auge des Nutzers projiziert wird. Dieser solle so den Eindruck bekommen, als sitze er vor einer großen Leinwand. Der Projektor wiegt nur etwa 25 Gramm und wird einfach an die Brille geklemmt.