Die Firma Celemony hat mit der Technik "Direct Note Access" eine Lösung vorgestellt, die es erlaubt, in normalen Musikdateien einzelne Stimmen und sogar Akkorde zu korrigieren - in ihrer Spiellänge, Lautstärke und auch in ihrer Tonart.
Wissenschaftler an der Universität Bonn und vom Saarbrücker Max-Planck-Institut für Informatik haben einen besonderen Audioplayer entwickelt, der eine Reihe interessanter Funktionen für Musikwissenschaftler und Liebhaber klassischer Musik bietet. Dazu gehören die Darstellung der Partitur eines gerade gespielten Stückes oder die Suche nach gleichen Melodien. Selbst für Karaoke lässt sich der SyncPlayer einsetzen.
Mit "Dirac" hat die BBC einen freien Video-Codec entwickelt, dessen finale Spezifikation am 21. Januar 2008 veröffentlicht wurde. In der letzten Woche hat nun das "Schrödinger Projekt" eine freie Implementierung des Codec in der Version 1.0 veröffentlicht.
DoubleTwist will digitale Medien von ihren Fesseln befreien und dafür sorgen, dass Musik auf möglichst vielen Geräten angespielt und mit Freunden leicht getauscht werden kann. Hinter der Software steckt unter anderem Jon Lech Johansen (alias DVD Jon), der bislang durch Software zur Umgehung von Kopierschutzsystemen aufgefallen war.
NXP Software hat zwei Softwarelösungen für Multimedia-Handys vorgestellt. Mit LifeVibes Video Artist soll es möglich sein, einem selbst gedrehten Kurzfilm eine bestimmte Stimmung zu verpassen - durch fließende Übergänge, Tonuntermalungen und integrierte Standbilder oder Animationen. Die Software MixDJ sorgt beim Musikhören der auf dem Mobiltelefon gespeicherten MP3-Songs für nahtlose Übergänge.
Normale Audiobooks, die auf CD ausgeliefert werden, können zwar über iTunes auch gerippt und auf den iPod übertragen werden. Die Software behandelt sie jedoch wie normale Musik-CDs und so entstehen in der iPod-Bibliothek mitunter mehrere dutzend Einträge - und die Tracks lassen sich nicht in das Audiobook-Unterverzeichnis kopieren. Die Software Audiobook Builder soll diese Probleme beseitigen.
Das US-Start-up Audience will die Sprachqualität von Telefonaten mit einem Sprachprozessor verbessern. Der Chip soll sich die Natur des menschlichen Hörsystems zunutze machen, um Hintergrundgeräusche auszufiltern. Erste Muster wurden bereits ausgeliefert.
Als Schweizer Messer aus Quicktime-Komponenten bezeichnen die Entwickler von Perian ihre nun in der Version 1.1. erschienene Software. Die freie Codec-Sammlung soll Mac-Nutzern in einem Paket alles bieten, was diese benötigen, um mit Quicktime möglichst viele Audio- und Videodateiformate abzuspielen.
In Apples QuickTime steckt ein Sicherheitsloch, das von Angreifern zur Ausführung von Schadcode missbraucht werden kann. Mit einem Sicherheits-Patch für Windows und MacOS X soll der Fehler nun beseitigt werden.
Der für KDE 4 entstehende Musik-Player Amarok 2 ist nun in einer ersten Version verfügbar. Die hat jedoch noch nicht einmal den Alpha-Status erreicht und ist somit nur für Interessierte gedacht, die einen ersten Eindruck der neuen Softwareversion bekommen wollen.
In QuickTime stecken vier gefährliche Sicherheitslöcher, die nun mit einem Patch geschlossen wurden. Angreifer können über alle vier Sicherheitslecks beliebigen Schadcode ausführen, um sich so eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System zu verschaffen.
Mit der Version 1.1 soll der freie Internet-Video-Player Miro einen deutlichen Schritt nach vorn machen, vor allem im Hinblick auf die integrierte BitTorrent-Unterstützung.
Mit Logitechs Netzwerk-Audio-Playern der Squeezebox-Serie lässt sich künftig auch das Musikempfehlungssystem "Scrobble" der Musik-Community Last.fm nutzen. Persönliche Musikprofile lassen sich durch Abspielen der eigenen Lieblingssongs mit den Geräten erstellen - passende Musikempfehlungen will Last.fm liefern, auf den Empfang der personalisierten Last.fm-Radiosender muss aber noch etwas gewartet werden.
Das bereits länger angekündigte Soundsystem "Razer Mako" wird laut Angaben des Herstellers ab sofort ausgeliefert. Die 2.1-Lautsprecher arbeiten nach dem Prinzip des Rundstrahlers, sind mit einem sehr sparsamen Digitalverstärker ausgerüstet und dank Preis und Gestaltung eine echte Geschmacksfrage - aber auch ein Hingucker.
Im Sommer 2007 wurde ein Sicherheitsleck im VLC Media Player an die Entwickler gemeldet, der in der aktuellen Programmversion bislang nicht beseitigt wurde. Angreifer können darüber im schlimmsten Fall schadhaften Programmcode ausführen.
Apple hat ein Update für die Musik-Software GarageBand veröffentlicht. Damit ist es endlich möglich, ohne Tricks eigene Klingeltöne auf das iPhone zu spielen. Allerdings dürfen die selbst gebastelten Klingeltöne nur maximal 40 Sekunden lang sein und GarageBand gibt es nur für Mac-Systeme.
Das World Wide Web Consortium (W3C) arbeitet derzeit an einer Spezifikation für HTML 5, die auch das Thema Video adressieren soll. Künftig sollen sich Videos einfacher in Webseiten einbetten lassen, ohne dass es Plug-Ins wie Flash bedarf. Bei der Frage der durch die Browser zu unterstützenden Codecs gibt es jedoch Probleme.
Für einen nicht näher genannten begrenzten Zeitraum bietet DivX Inc. jetzt kostenlose Seriennummern für die Pro-Version des neuen Codecs 6.8 und den DivX-Converter an. Interessierte Video-Fans müssen dafür lediglich eine gültige E-Mail-Adresse angeben.
Der TV-Karten-Hersteller Hauppauge bietet zur Abwechslung mal ein Stereo-Kopfhörersystem, das ohne Kabel auskommt und dessen Sender an die USB-Schnittstelle gesteckt wird. Das XFones PC2400 getaufte Produkt nutzt den 2,4-GHz-Frequenzbereich.
Adobe hat nun das Update 3 des Flash-Player 9 veröffentlicht, das unter anderem den Video-Codec H.264 sowie den Audio-Codec High Efficiency AAC (HE-AAC) mitbringt. H.264 alias MPEG-4 Part 10 oder AVC (Advanced Video Coding), der auch bei HD-DVD, Blu-ray und Apples iPod zum Einsatz kommt, soll Flash Fit für HD-Videos machen. Zugleich wurde auch der Flash Media Server in der neuen Version 3 veröffentlicht.
Ein Sicherheitsleck in Apples QuickTime erlaubt es Angreifern, beliebigen Schadcode auszuführen. Sie müssen ihr Opfer lediglich dazu bringen, eine manipulierte Multimedia-Datei mit QuickTime zu öffnen. Bislang steht kein Patch bereit, um den Fehler in QuickTime zu beseitigen.
Real Networks hat den RealPlayer 11 veröffentlicht, mit dem sich nicht kopiergeschützte Videodateien aus Webseiten bequem herunterladen lassen. Das gilt auch für Streaming-Videos. Zudem stehen nun Brennfunktionen in dem Multi-Media-Player bereit, um Videos oder Musik auf CD zu bannen. Eine DVD-Brennfunktion gibt es auch, aber nur in der kostenpflichtigen Ausführung des RealPlayer 11.
DivX kauft den auf H.264-Codecs spezialisierten Software-Entwickler MainConcept, dessen Code unter anderem auch in der kommenden Ausgabe von Adobes Flash 9 enthalten sein wird. Der Kaufpreis für das deutsche Unternehmen liegt zwischen 22 und 28 Millionen US-Dollar, abhängig vom Erreichen festgelegter Produktentwicklungsziele und finanzieller Meilensteine durch MainConcept im Jahr 2008.
Magix hat seine MP3 Maker genannte Windows-Software zum Aufnehmen, CD-Rippen, Konvertieren, Zusammenstellen und Verwalten von Musiksammlungen wieder erweitert. Damit die Musiksammlung mal anders entdeckt und durchwandert werden kann, bietet die neue Version 14 eine grafische Darstellung des kompletten Musikarchivs auf der eigenen Festplatte, z.B. als Sternenkarte. Das lässt sich auch mit dem Empfehlungssystem Mufin nutzen.
Apple hat QuickTime sowie iTunes neu aufgelegt. Während iTunes für den europäischen Marktstart des iPhones bereitgemacht wurde, korrigiert QuickTime 7.3 zahlreiche gefährliche Sicherheitslücken. Außerdem wurde die Zusammenarbeit mit dem iPhone verbessert und es gab noch etliche Fehlerkorrekturen in QuickTime.
Die Entwickler der freien Video-Software Miro haben eine dritte und voraussichtlich letzte Preview-Version ihrer Software veröffentlicht, die zuvor auf den Namen "Democracy Player" hörte. Die Software kombiniert Video-Player, RSS-Reader, FTP- und BitTorrent-Client sowie Programmführer und passenden Server und liegt jetzt in der Version 0.9.9.9 vor, der Miro 1.0 folgen soll.
Mit der Veröffentlichung von Songbird 0.3 sowie einem dazu passenden Web-API wird der Einsatzzweck des Media-Player-Browsers umgedreht. Bisher war es ein Media-Player, der sich mit dem Internet verbinden konnte. Fortan soll es aber auch möglich sein, dass Webseiten die Möglichkeiten von Songbird nutzen und etwa den Media-Player verwenden.
Devolo hat seine dLAN-Produktserie um den "dLAN Audio extender" erweitert, dieser empfängt über das heimische Stromnetz Musik von einem PC. Die Ausgabe erfolgt dann über angeschlossene Aktivlautsprecher oder eine Stereoanlage.
Wie Real Networks mitteilt, weist der RealPlayer in verschiedenen Versionen insgesamt sechs Sicherheitslöcher auf. Mit Hilfe manipulierter Multimedia-Dateien können Angreifer beliebigen Code ausführen und so eine umfassende Kontrolle über fremde Systeme erlangen. Auch der Helix Player ist von dem Problem betroffen.
Magix legt seine Windows-Videoschnitt-Software neu auf und bringt in diesem Zusammenhang eine dritte Variante auf den Markt. Video Deluxe in der neuen "Audio & Effects Edition" eignet sich für den professionellen Einsatz und bietet spezielle Werkzeuge für Effekte und die Nachvertonung von Videomaterial.
Microsoft will einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zu Folge seinen iPod-Widersacher Zune kurzfristig nicht auf den deutschen Markt bringen. Dem Unternehmen ist der deutsche Markt für MP3-Player zu schwierig.
AOL hat mit Winamp 5.5 eine neue Version der Musikabspielsoftware vorgestellt. Als Neuerung lässt sich die Software über eine bestehende Internetverbindung steuern und MP3-Blogs können bequem durchsucht werden. Außerdem gibt es eine Winamp-Toolbar sowie eine verbesserte Wiedergabeliste.
Creative Labs hat mit dem I-Trigue 3000, dem I-Trigue 3000i und dem Inspire T10 neue Lautsprecher vorgestellt, die Stereo-Klang bieten - teilweise mit Subwoofer-Unterstützung. Der I-Trigue 3000i ist mit einer zusätzlichen Docking- Station speziell für iPods ausgestattet.
Die Entwickler des freien Video-Players MPlayer haben den zweiten Release Candidate der Version 1.0 veröffentlicht. Damit sollen sich nun HDTV-Streams wiedergeben lassen und durch Verbesserungen an FFmpeg unterstützt die Software zusätzliche Codecs.
Der Zubehörhersteller Razer hat eine neue Tastatur für Spieler sowie ein für die gleiche Zielgruppe konzipiertes Headset vorgestellt. Das Razer-Lycosa-Gaming-Keyboard soll besonders schnell die Eingaben in für den Rechner nutzbare Informationen umsetzen. Es ist mit Gummitasten ausgestattet, die das Verrutschen der Finger verhindern sollen.
In Apples QuickTime steckt ein Sicherheitsloch, das nur die Windows-Plattform betrifft. Dort können Angreifer beliebigen Programmcode ausführen und sich eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen.
Das Audio-Bearbeitungsprogramm Ardour braucht in der nun erschienenen Version 2.1 kein X11 mehr, um unter MacOS X verwendet zu werden. Hinzu kommen ein neuer Import-Dialog und neue Kontrolloptionen für den Audio-Server Jack.
Der im April 2007 angekündigte Media Player von Adobe steht ab sofort als Beta-Version zum Download bereit. Damit lassen sich Flash-Videos online, aber auch offline abspielen und Nutzer können sich Podcasts oder andere Videoquellen abonnieren, um automatisch mit neuen Inhalten beliefert zu werden.
Mit fünf Updates bringt Apple iLife '08 und seine Bestandteile iMovie, GarageBand, iPhoto und iDVD auf einen aktuellen Stand. Ein weiteres Update bringt Fehlerbehebungen, die alle Applikationen des Programmpakets betreffen.
Adobe hat neue Versionen der Einsteiger-Varianten von Photoshop und Premiere für die Windows-Plattform vorgestellt. Photoshop Elements 6 stellt Gruppenfotos automatisch nachträglich zusammen und Premiere Elements 4 erhielt einen neuen Audio-Mixer, der sich wie das Pendant im Tonstudio verhalten soll.
Nur kurz nachdem Nutzer feststellten, dass ihre Anfang September 2007 vorgestellten iPods nicht mit iTunes-Alternativen funktionieren, gibt es nun eine Lösung. Diese ist zurzeit aber noch sehr umständlich.
RealNetworks erweitert seinen RealPlayer um eine Brennfunktion, mit der nicht kopiergeschützte Filme als Video-CD oder Video-DVD gebrannt und damit auch abseits vom PC betrachtet werden können. Zum Einsatz kommt dabei Sonics AuthorScript-Software, die sich um die Konvertierung kümmert und per CD/DVD-Brenner auf optische Medien schreibt. Dazu wurde nun eine langjährige Lizenzvereinbarung getroffen, was darauf schließen lässt, dass der RealPlayer 11 bald die Betaphase hinter sich lässt.
Magix veröffentlicht die neue Version seines Music Makers sowohl in einer Classic- als auch in einer Producer-Edition. Letztere enthält zusätzliche Funktionen für Live-Auftritte und einen 12-stimmigen Synthesizer. Neue virtuelle MIDI-Instrumente sollen zudem für authentische E-Gitarren- und Orchesterklänge sorgen.
Die auf OpenSuse basierende JackLab Audio Distribution (JAD) ist nun in der Version 1.0 erschienen. In der fertigen Version sind etwa 70 Programme aus dem Audiobereich enthalten und die Distribution verwendet einen Echtzeit-Kernel.
Apple hat eine neue Version von Logic Pro vorgestellt, die als Paket unter dem Namen Logic Studio angeboten wird. Im Zuge dessen wurde der Preis für das Software-Musik-Studio drastisch gesenkt. Zum Paket gehören neben Logic Pro 8 auch Main Stage für Live-Auftritte, die Audio-Software Soundtrack Pro 2 sowie 40 Instrumente und 80 Effekte.
Karlheinz Brandenburg gilt als MP3-Erfinder, auch wenn er dies nicht gern hört und auf das Team verweist, das hinter der Entwicklung steht. Heute beschäftigt sich Brandenburg unter anderem mit Themen wie Musikerkennung und Wellenfeldsynthese. Golem.de sprach mit ihm am Rande der Konferenz "Media in Transition 2007".
Anlässlich der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) hat BMW eine erweiterte Version seiner ConnectedDrive getauften Online-, Assistenz- und Service-Systeme im Fahrzeug gezeigt. Neu ist, dass das Auto nun auf Knopfdruck den Service rufen kann und zudem der direkte Abruf der Google Branchensuche möglich ist.
Adobe hat die Version 3.0 der Musikbearbeitungssoftware Audition angekündigt. Die Windows-Software hat verschiedene neue Effekte und Werkzeuge erhalten, um Musik effizienter zu bearbeiten. Durch eine Unterstützung aktueller Multi-Core-Prozessoren werden schnellere Reaktionszeiten der Software versprochen.
Die DivX Labs haben die Version 6.7 des populären Codecs in einer Beta-Version veröffentlicht. Wichtigste Neuerung ist das Profil "DivX 1080HD", das Dateien in voller HD-Auflösung erzeugen kann - auch Interlaced-Material im Zeilensprung-Verfahren. Zudem kommt der Codec nun auch mit Eingangsvideos zurecht, deren Pixel nicht quadratisch sind.
Adobe erweitert den Flash Player 9 um Unterstützung für den Video-Kompressionsstandard H.264, alias MPEG-4 Part 10 oder AVC (Advanced Video Coding). H.264 kommt auch bei HD-DVD und Blu-ray zum Einsatz.