16- bis 18-Jährige haben an der Westminster School in London aus dem Raspberry Pi die Airpi gebaut, eine Station zur Überwachung der Luftqualität. Die gemessenen Daten können ins Internet hochgeladen und verglichen werden.
Die Opentechschool lädt Ende April in Berlin zum Eltern-Kind-Hacken ein. Kids und ihre Eltern können das Hacken von Soft- und Hardware lernen. Mentoren dafür werden noch gesucht.
Mehr als das 30fache der angestrebten Summe hat der Entwickler eines Arduino-kompatiblen Controllers zugesagt bekommen. Das Board ist nur wenige Zentimeter groß und kann per Smartphone angesteuert werden.
Eine Webcam mit Makrolinse, ein Arduino-Mikrocontroller mit Servomotor, ein Pico-Projektor sowie ein Pappkarton sind die Hauptbestandteile eines winzigen 3D-Scanners, der mikroskopisch kleine Objekte erfassen kann. Das Selbstbauprojekt kann jeder nachbasteln.
Der winzige Sensor Thermodo wird in die Kopfhörerbuchse des iPhones oder in die von Android-Geräten gesteckt und misst die Umgebungstemperatur. Eine App zeigt die Daten auf dem Smartphone-Display an. Über Kickstarter soll das Projekt finanziert werden.
Mit dem Einplatinencomputer Raspberry Pi lässt sich ein Thermodrucker ausstatten, der sich selbst per WLAN aus dem Internet nützliche und weniger sinnvolle Informationen holen und zu Papier bringen kann. Den Drucker soll es nur als Bausatz geben.
Die Craft Camera ist eine einfache Kamera, die auf dem Arduino-Uno-Modul basiert und aus Open-Source-Hardware besteht. Ihr Gehäuse besteht aus stabiler Pappe und kann leicht nachgebaut werden. Einige Nachteile hat die Selbstbauhardware aber trotzdem.
Mit einem Bluetooth-Adapter und einer Python-Bibliothek lässt sich das Raspberry Pi mit einer Wiimote nutzen. Gertboard-Erfinder Gert van Loo hat damit per Fernsteuerung Ventilatoren aktiviert oder gegen ein Blechgefäß geklopft.
Um großflächige Objekte mit einem Tiefenscanner in 3D zu erfassen, hat ein Entwickler den Virtustick konstruiert. Damit kann der Asus Xtion Pro wie mit einer Angel servogesteuert um große Objekte herumgeführt werden.
Per 3D-Druck lässt sich so manches daheim herstellen. Sogar ein lebensgroßer humanoider Roboter. Der kann nachgebaut werden: Entwickler Gael Langevin dokumentiert die Fortschritte an seinem Inmoov im Netz.
Die Pinoccio-Platine ist ein weiteres Crowdfunding-Projekt, das eine Arduino-Alternative darstellt. Die mit Akku bestückten Platinen sind nicht nur klein, sie vernetzen sich auch untereinander - wobei sie ein Wireless-Mesh bilden können.
29C3 Wie kann ich mit meinem Tamagotchi andere schwängern? Wie mache ich es unendlich glücklich? Die Sicherheitsexpertin Natalie Silvanovich stellte sich der Aufgabe, das kleine nervige Spielzeug zu hacken. Dabei gingen einige drauf.
29C3 Geht es nach Alexis Wiasmitinow, benötigen wir in Zukunft nur noch ein einziges Küchengerät, das alles kann und das Essen weitgehend automatisch und frisch zubereitet: Everycook.
Der Bastler Nick Thatcher hat ein motorbetriebenes Einrad im Stil eines Segway-Rollers gebaut. Ein Arduino-Mikrocontroller, ein Gyroskop und etwas angepasster Programmcode aus einem anderen Projekt verhindern, dass der Fahrer nach vorn oder hinten überkippt.
Das Arduino Esplora ist mit zahlreichen Sensoren und Schaltern ausgestattet, die sonst mühsam zusammengelötet oder auf einer Steckplatine untergebracht werden müssten. Der Esplora ist mit einem eigenen Mikrocontroller ausgestattet.
Update Der Ninja Block ist wieder da, diesmal in der Version 2.0 mit vier ebenfalls batteriebetriebenen Funksensoren zum Überwachen und Steuern der Wohnung. Wie beim Vorgänger gibt es diesmal eine limitierte Vorbestellaktion - allerdings ohne Kickstarter.
Der im Juli 2012 bekanntgewordene Hack von elektronischen Schlössern der Marke Onity wird von Kriminellen in den USA für Einbrüche genutzt. Eine technische Lösung gibt es bereits, sie wird aber noch nicht von allen Hotels eingesetzt.
Mit einfachen Klicks sollen die Module des Smartduino-Projekts zusammengefügt werden können. Dadurch lassen sich beispielsweise vier Mikroprozessoren nutzen. An die offene Schnittstelle lassen sich Erweiterungsplatinen für das Arduino anschließen.
Mit der Platine Alamode lässt sich der reichhaltige Fundus von Erweiterungsplatinen für das Arduino auch mit dem Raspberry Pi nutzen. Das Alamode wird auf die GPIO-Schnittstelle gesteckt.
Das Arduino Due ist ab sofort verfügbar. Der Nachfolger des Uno hat einen kräftigeren Prozessor und deutlich mehr Flash-Speicher. Die Betriebsspannung hat sich im Vergleich zum Arduino Uno verringert.
Klein, schnell und Arduino-kompatibel: Mit den winzigen Mikrocontroller-Platinen Tinyduino und Tinylily sollen besonders kompakte Elektronikprojekte leichter umgesetzt werden können, ohne dabei Abstriche machen oder auf Funktionen verzichten zu müssen.
Das Startup Velo aus San Francisco will ein elektrisch angetriebenes Fahrrad mit einem Smartphone kreuzen. Das Smartphone übernimmt die Gangwahl und zeigt die verbleibende Akkureichweite an, warnt aber auch vor Kollisionen mit anderen Radfahrern.
Wir müssten den Code Europas neu schreiben, fordert Paco Ragageles, der Initiator der diesjährigen Campus Party Europe 2012, die erstmals in Deutschland stattfindet. Das Publikum ist international und muss kalt duschen.
Gamescom 2012 Zwei Hardwarehacker haben sich einen neuen Controller für Angry Birds ausgedacht. Das Katapult basiert auf einem Arduino-System, ihm fehlt aber eine direkte Schnittstelle zu Rovios erfolgreichem Spiel.
Das Digispark ist eine Arduino-kompatible Entwicklerplatine, die mit 17,5 x 19 Millimetern in etwa so groß ist wie eine 1-Euro-Münze. Sie lässt sich direkt in einen USB-Port stecken.
Die Sicherheitslücke der Schlösser von Onity, die bei Hoteltüren eingesetzt werden, soll bald geschlossen werden. Der Hersteller verlangt für die Schließung der Lücke von den Hotels allerdings Geld - für einen mechanischen Verschluss des Ports hingegen nicht.
Das Arduino-Projekt hat eine Platine mit WLAN-Modul freigegeben. Damit Hacker damit basteln können, hat die Platine einen Atmel-AVR-32UC3-Chipsatz, auf dem die Firmware der Erweiterungsplatine läuft.
Mit dem Gertboard erhält das Raspberry Pi eine Erweiterungsplatine, die unter anderem für die Steuerung von Motoren oder LEDs eingesetzt werden kann. Sie ist als Bausatz erhältlich.
Der 3D-Drucker Pwdr schmilzt keine Kunststofffäden, sondern verklebt Pulver schichtweise zu dreidimensionalen Objekten. Er verarbeitet sogar Zucker. Künftig soll das Open-Source-Gerät auch Metallpulver mit einem Laser verschmelzen.
Cody Brocious kann aus seiner Zeit bei dem Startup Unified Platform Management mit seinem Arduino Hoteltüren mit elektronischen Schlüsselkarten öffnen. Er hatte dort per Reverse Engineering die Schlösser von Onity nachgebaut.
Ältere Autoradios können Apples Mobilgeräte nicht ansteuern. Der Bastler Cmonaco3 hat deshalb eine Fernsteuerung für das Auto entwickelt, mit der die Musikwiedergabe über ein Display auf dem Armaturenbrett ferngesteuert werden kann.
Open ROV ist ein günstiger Tauchroboter, der der Unterwasserforschung etwas von ihrer Exklusivität nehmen soll. Den Open-Source-Roboter zu steuern sei wie ein Computerspiel zu spielen, sagen die Entwickler.
Eine Drohne aus Open-Source-Komponenten ist die erste Entwicklung des Projekts Open Relief. Das anlässlich der Katastrophe in Japan im vergangenen Jahr initiierte Projekt will Werkzeuge für Rettungskräfte entwickeln, die auf quelloffener Hardware und Software basieren.
Sie plantschen sich Musik zusammen und machen Bananen zum Keyboard: Forscher vom MIT machen fast jedes Material zum Eingabegerät für den PC. Mit ihrem Open-Source-Bausatz Makey Makey haben sie bei Kickstarter schon viel mehr Geld zusammen als geplant.
Tinkerforge bietet kleine Bausteine aus Open-Source-Hardware an, die sich leicht programmieren lassen. Mit der Mischung aus Lego Mindstorm und Arduino lassen sich beliebige Geräte bauen und erweitern, vom Roboter bis zur Heimautomation. Golem.de hat mit Tinkerforge gespielt.
Das Internet der Dinge ist im Vormarsch - nicht nur in Form von Hasen, sondern auch in Form von elektronischen Ninjas und kreativen Papierkreaturen. Sie reagieren auf Reize und können wackeln, tönen oder sonstige Aktionen ausführen.
Die Visitenkarte vergessen? Kein Problem: Der Zeichenroboter Piccolo erstellt schnell eine. Er ist so klein, dass er immer dabei sein kann - und für unter 70 US-Dollar durchaus erschwinglich.
Was tut Google eigentlich mit unseren Daten? Dieser Frage ist der IT-Sicherheitsexperte Sven Türpe nachgegangen. Aus öffentlichen Informationen und mit einer Portion Informatikerbauchgefühl skizziert er, was Google mutmaßlich mit unseren Daten macht und erklärt, warum diese Nutzung nicht per se böse ist.
Das aktuelle Backtrack 5 R2 erhält in Zukunft häufiger Updates für seinen Ubuntu-basierten Unterbau. Dazu wurde ein eigenes Repository eingerichtet. Neben Aktualisierungen enthält Backtrack auch neue Prüfwerkzeuge.
Das modulare Mikrocontrollersystem BoardX wird nun doch in Produktion gehen. Es steht unter einer Open-Source-Lizenz und darf - unter bestimmten Voraussetzungen - auch für kommerzielle Projekte genutzt werden.
28C3 Hacker wollen ihr eigenes Satelliteninternet. Daher beschäftigen sie sich mit Satelliten und Bodenstationen sowie hochfrequenter und superhochfrequenter Kommunikation. Erste Ergebnisse dieses Großprojekts gibt es schon.
Der Kanadier Colin Adamson bietet über Kickstarter einen selbst entwickelten Telepräsenzroboter an. Oculus ist eine Plattform, auf die ein Netbook aufgesetzt wird. Der Roboter wird über einen Webbrowser oder ein Smartphone ferngesteuert.
Wie eine Mischung aus Lego-Technic und Mindstorm für Erwachsene wirkt der Hardwarebaukasten von Tinkerforge. Mit den kleinen Elektronikbausteinen lassen sich beliebige Geräte bauen und erweitern, vom Roboter bis zur Heimautomation. Die komplette Hardware und Software ist Open Source.
Der Kamera-Fernauslöser Triggertrap reagiert auf Laserlicht und Töne. Registriert das Gerät das passende Ereignis, wird das Foto aufgenommen. Traditionelle Fernauslöser regieren hingegen nur auf Infrarotlicht.
Die Entwicklungssoftware Arduino für die gleichnamigen Open-Source-Platinen ist in der Version 1.0 erschienen. Die neue Version beinhaltet zahlreiche Änderungen an der IDE und neue API-Funktionen. So lassen sich beispielsweise Daten asynchron über die serielle Schnittstelle übertragen.
Mit den beiden neuen Plattformen Leonardo und Due erweitert das offene Hardwareprojekt Arduino sein Portfolio. Während Leonardo eine preiswerte Variante von Uno ist, hat Due erstmals einen Cortex-M3-Prozessor von ARM.
Die Open-Source-Software Upverter soll beim Entwerfen von Open-Source-Hardware helfen. Sie ist für kollaborative Arbeit gedacht, ähnlich wie Git oder SVN für Programmcode.
Die Atomkriegsuhr steht seit dem 14. Januar 2010 unverändert auf sechs Minuten vor zwölf, trotzdem rüstet sich ein Bastler unter den Fallout-Fans bereits für die Postapokalypse. Er hat einen funktionsfähigen Pip-Boy-3000 nach virtueller Vorlage gebaut.
Ein japanisches Unternehmen stellt auf der Internationalen Funkausstellung kleine Roboter in Form von Marienkäfern vor, die von Vibrationsmotoren und Zahnbürsten angetrieben werden. Die Roboter sind programmierbar: Der Code wird auf Kästchenpapier aufgemalt.