Alamode: Arduino-Verbindungsplatine für das Raspberry Pi

Das Alamode(öffnet im neuen Fenster) passt auf die GPIO-Schnittstelle des Raspberry Pi und bietet damit eine Verbindung zu den zahlreichen Erweiterungsplatinen, die es bereits für das Arduino gibt. Damit lassen sich beispielsweise Daten auf dem Raspberry Pi auswerten, die die Alamode-Platine von Erweiterungsplatinen sammelt.





Ein Arduino lasse sich zwar auch über den USB-Anschluss mit dem Raspberry Pi verbinden, das sei allerdings nicht so elegant, schreibt Entwickler Anool Mahidharia. Breite und Höhe des Alamode sind mit denen des Raspberry Pi identisch. Das Gewicht liegt bei 35 Gramm.
Datentausch über GPIO
Ein Wandler konvertiert die 3,3 Volt des Raspberry Pi in die 5 Volt für die Arduino-Erweiterungsplatinen um - auch Shields genannt. Strom bekommt das Alamode entweder vom Raspberry Pi, über eine Batterie oder ein Netzteil sowie über den USB-Anschluss.
Über die GPIO-Schnittstelle werden die Daten zwischen den beiden Platinen ausgetauscht. Das Alamode kann über das Raspberry Pi programmiert werden. Alternativ lassen sich Daten auf einer Micro-SD-Karte speichern, für die sich auf dem Alamode ein Steckplatz befindet. Das Alamode hat eine Echtzeituhr, die dem Raspberry Pi fehlt und die dort genutzt werden kann. Die beiden Karten lassen sich auch unabhängig voneinander verwenden.
Open Hardware
Die entsprechenden Softwarepakete für den Zugang zum Alamode gibt es bereits in den Softwarequellen der Debian-basierten Linux-Distribution Wheezy-Raspian für das Raspberry Pi. Ein Skript des Entwicklers(öffnet im neuen Fenster) richtet die entsprechenden Schnittstellen ein.
Im Onlineversand(öffnet im neuen Fenster) kostet das Alamode etwa 45 US-Dollar. Das Platinenlayout ist auf Google Code erhältlich(öffnet im neuen Fenster) .



