Radfahrer sind neben Fußgängern die schwächsten Teilnehmer im Verkehr, doch sie werden häufig mit fatalen Folgen übersehen. Volvo hat zusammen mit Partnern nun eine Reflektorfarbe für die Sprühdose entwickelt, die Radfahrer einfach auf ihr Velo auftragen können. Lifepaint hält jedoch nur circa zehn Tage.
Diese Augentropfen helfen nicht gegen Augenleiden, sondern verbessern die Nachtsicht. Mit der Substanz, die auch Tiefseefische nutzen, lässt sich das Sehvermögen im Dunkeln immens steigern. Für Aktivitäten tagsüber hat die Behandlung jedoch Nachteile.
Forscher in Großbritannien wollen eine LED in einem klassischen birnenförmigen Gehäuse bauen, die ähnlich wie bei einer Glühlampe ein leuchtendes Filament besitzt, das mit dem Material Graphen beschichtet ist. Das soll für die Kühlung sorgen und die Lebensdauer erhöhen.
Der Bundesrat hat das Elektromobilitätsgesetz passieren lassen, das Nutzern von Autos mit Elektro- und Plugin-Hybridantrieb Sonderrechte einräumt. Kommunen können ihnen erlauben, die Busspur zu verwenden und Parkplätze für Ladestationen einzurichten, auf denen die Fahrzeuge kostenlos parken dürfen.
In Deutschland soll auf der A9 eine Teststrecke für selbstfahrende Autos gebaut werden. Das reicht dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, nicht. Er sieht für die deutsche Automobilindustrie große Chancen durch autonome Fahrzeuge. Auch andere Bundesländer wollen Versuchsstrecken.
Hannover Messe 2015 Dieses Jahr sind es Insekten: Das schwäbische Unternehmen Festo wird auf der Hannover Messe wieder zwei Roboter nach einem natürlichen Vorbild präsentieren. Beide Roboterarten sollen auf ihre Art und Weise koordiniert agieren.
Manchen Anwendern wird es in First-Person-Shootern und Simulationen schlecht. Auch Benutzer von VR-Brillen kennen die sogenannte Simulator Sickness. US-Forscher suchen nach Methoden, das Problem zu mildern. Eine virtuelle Nase scheint Erfolg versprechend zu sein.
Stickstoff ist ein wichtiger Grundbaustein für das Leben. Der Roboter Curiosity hat das Element auf dem Mars erstmals in einer Form nachgewiesen, die biologisch verwertbar ist. Dennoch halten die Entdecker das für keinen Hinweis auf marsianisches Leben.
Opel will dem Autofahrer künftig ermöglichen, das Licht dorthin zu lenken, wohin er blickt. Umgesetzt wird das durch eine Eye-Tracking-Technik, die die Augen mit einer Kamera ständig beobachtet, und ein bewegliches Projektionssystem für die Scheinwerfer.
Das ist mal eine praktische Anwendung: Forscher aus Wien wollen einen Roboter dazu bringen, im Kinderzimmer für Ordnung zu sorgen. Die Kinder selbst sollen dabei helfen, es ihm beizubringen.
Hannover Messe 2015 Warum etwas neu erfinden, was sich seit Jahrmillionen bewährt hat? Forscher aus Saarbrücken haben eine Roboterhand gebaut, die funktioniert wie eine menschliche. Drähte mit Formgedächtnis machen das möglich.
Mit Airbags an der Außenseite des Fahrzeugs will Google seine autonomen Autos und vor allem die Umgebung bei leichten Berührungen schützen. Ein passendes Patent hat Google bereits eingereicht.
Der neue Ford S-Max wird mit dem Intelligent Speed Limiter ausgestattet, der über eine Kamera Verkehrsschilder erkennen und sich auch danach richten kann. Der Fahrer kann dann nicht mehr schneller fahren als erlaubt. Auch Fußgänger erkennt das Auto und bremst zur Not.
Oppo will offenbar mit Hilfe einer neuen Technik quasi randlose Smartphones bauen: Durch einen speziell geschliffenen Bildschirmrand soll das Display-Panel bis an den Rand des Smartphones reichen, Inhalte werden praktisch von innen auf die Rundung geworfen.
Die Integrated Smart Parking Solution von Siemens kann von der Straßenlaterne aus mit Radarsensoren Parkplätze überwachen und feststellen, wie groß die freien Parklücken sind. Auch beim Erkennen von Falschparkern hilft das System, das jetzt probeweise in Berlin entstehen soll.
Die Deutsche Telekom fordert einen Umsatzanteil für die Nutzung ihrer Netzinfrastruktur von Internetunternehmen. Auch kleinere Firmen könnten sich das leisten, schreibt der Konzern-Sprecher in einem Beitrag gegen die Netzneutralität und ein "staatlich diktiertes Einheitsnetz".
Eierkuchen oder Pfannkuchen: Egal wie die Mehlspeise lokal genannt wird, der Pancakebot druckt sie auf eine heiße Platte in der gewünschten Form aus. Möglich macht das ein Mechanismus, der an einen 3D-Drucker erinnert und per SD-Karte gesteuert werden kann. Wer will, kann die Entwicklung mitfinanzieren.
Daimler will seine Autos mit Android Auto unterstützen. Apples Gegenstück Carplay wird für künftige Mercedes-Fahrzeuge bereits angeboten. Damit ist der Autokäufer nicht mehr an eines der beiden Smartphone-Betriebssysteme gebunden. Andere Hersteller dürften bald nachziehen.
Ein Mitarbeiter der taz steht unter dem Verdacht, mittels eines Keyloggers seine Kollegen ausspioniert zu haben. Die Zeitung reagiert jetzt mit Schulungen und der Verschlüsselung interner Kommunikation. Gegen Keylogger dürfte das aber wenig helfen.
Der neue Chevrolet Malibu kann jugendliche Fahrer überwachen und zeichnet auf, wie oft die Geschwindigkeit überschritten wurde, das ESP angesprungen ist oder eine Notbremsung eingeleitet wurde. Aktiviert wird das Teen Driver System des Fahrzeugs über den Autoschlüssel.
Egal ob Deskop-PC, Notebook, Tablet oder Smartphone: Microsoft bietet mit Windows 10 für all diese Plattformen eine Treiber-Unterstützung für USB 3.1 und den neuen Stecker Typ C an.
Tesla hat ein Update des Navigationssystems im Tesla S angekündigt, das Fahrern die Sorge vor leergefahrenen Akkus nehmen und sie rechtzeitig zu Stromtankstellen führen soll. Zudem können die Autos laut Tesla in drei Monaten auf dem Highway automatisiert fahren.
Amazon hat von der US-Flugsicherheitssbehörde FAA die Erlaubnis zum Test von Lieferdrohnen erhalten. Das Unternehmen hatte zuvor gedroht, die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auszulagern. Die auferlegten Einschränkungen eignen sich jedoch kaum für den kommerziellen Betrieb.
Forscher wollen außerirdisches Leben an der Farbe des Lichts erkennen, das von seinem Heimatplaneten abgestrahlt wird. Sie sammeln fleißig Lebensformen auf der Erde, um festzustellen, wie sie das Licht beeinflussen.
UpdateIMHO Sicherheitslücken in öffentlichen Datenbanken zu zählen, ist keine seriöse Methode, um etwas über die Sicherheit von Produkten auszusagen. Trotzdem wird das immer wieder gemacht - zuletzt vom Hasso-Plattner-Institut anlässlich der Cebit.
Dieser Schuh zeigt etwas: Muster etwa oder eine monochrome Fläche. Ganz wie die Trägerin es möchte. Ein Tippen auf dem Smartphone reicht, um das Design zu ändern. Ein Display macht es möglich.
Cebit 2015 Vor Fehlhaltungen soll ein Anzug schützen, den das DFKI entwickelt hat: Er erfasst die Position der Gliedmaßen und warnt bei falschen Bewegungen.
Cebit 2015 Einen 3D-Scanner zum Selbstbauen stellen zwei Wissenschaftler aus Kaiserslautern vor: Sie haben eine Software entwickelt, die zwei Kameras und einen Beamer steuert, um 3D-Scans zu erstellen.
Cebit 2015 Auf dem Tablet wird der Zuschauer zum Regisseur: Mit einer App des Fraunhofer HHI kann der Nutzer selbst entscheiden, wann er Mario Götze sehen will und wann Manuel Neuer. Oder welchen Ausschnitt eines Konzerts.
Das slowakische Flugauto Flying Roadster von Aeromobil soll 2017 erhältlich sein. Das zweisitzige Aeromobil verwandelt sich dank ausklappbarer Tragflächen in ein leichtes Sportflugzeug, das eine Flugreichweite von 700 Kilometern haben soll.
Cebit 2015 Die TU Darmstadt lässt auf der Cebit 2015 einen Roboter tanzen. Der kann allerdings nicht nur tanzen, sondern auch alles, um am Roboterwettbewerb der Darpa teilzunehmen.
Auf der Brücke dieses Schiffes steht kein Steuermann - es hat gar keinen. Revolt soll der Frachter der Zukunft sein: ein Schiff ohne Besatzung, das sich selbst steuert. Auch das europäische Forschungsprojekt Munin entwickelt Konzepte für die modernen Geisterschiffe.
Elektroautofahrer fürchten angeblich oft, unterwegs mit leerem Akku fernab jeder Steckdose zu stranden. Diesem als Range Anxiety bekannte Phänomen will Tesla nach Angaben seines Chefs am Donnerstag mit einem Software-Update entgegenwirken.
Keine Feuergefahr, kein Auslaufen giftiger Flüssigkeit: Forscher aus Jülich haben einen Akku mit einem festen Elektrolyt entwickelt. Der soll sich vor allem für Elektroautos eignen.
Dieser Roboter kann zwar nichts terminieren, aber er hat trotzdem etwas mit dem T-1000 gemeinsam: Er besteht aus einer Flüssigmetalllegierung und kann seine Form verändern.
Raketentriebwerk und Trockeneisdynamo: Die Vorbereitungen für die künftigen Marsmissionen sind im Gange. Britische Forscher haben für die Energiegewinnung eine ungewöhnliche Idee entwickelt.
Displayhersteller LG engagiert sich verstärkt im Bereich vernetzter Autos: Zusammen mit Italdesign stattete der Südkoreaner das Konzeptfahrzeug Gea für den Genfer Automobilsalon mit Displaytechnik aus.
Tierversuche könnten in Zukunft überflüssig sein: Forscher wollen Medikamente an Organchips testen. US-Forscher haben ein schlagendes Herz auf einem Chip gebaut.
Beim diesjährigen Hackaday-Wettbewerb werden Projekte für den Umweltschutz, die Energieversorgung oder die Nahrungsmittelproduktion gesucht. Dem Gewinner wird wieder ein Trip ins Weltall bezahlt.
Apple hat eine Programmierumgebung namens Research Kit für Health vorgestellt, mit der Forscher medizinische Untersuchungen betreiben können. Dabei werden die Sensoren des iPhones und der Apple Watch genutzt. Die Teilnahme ist freiwillig und soll helfen, Massenuntersuchungen durchzuführen.
Ende März geht der Teilchenbeschleuniger LHC am Cern wieder in Betrieb. Die ersten Injektionstests mit Teilchenstrahlen haben die Wissenschaftler bereits durchgeführt - und ein spektakuläres Video von einem eher unbekannten Experiment veröffentlicht: Alice.
Mit einer speziellen Android-Version will auch Google ins Virtual-Reality-Geschäft einsteigen: Angeblich arbeiten Dutzende Entwickler bereits an dem Betriebssystem, das kostenlos erhältlich sein soll - und dem VR-Bereich einen Schub geben könnte.
Beim möglichen Bau eines Fahrzeugs könnte sich Apple der Kooperation namhafter Unternehmen aus der Automobilindustrie offenbar sicher sein. Medienberichten zufolge würden sowohl Volvo als auch die Zulieferer Continental und ZF mit Apple zusammenarbeiten.
Erkennen, ohne zu identifizieren: Der japanische Technologiekonzern Fujitsu hat eine Technik entwickelt, um die Bewegungen von Menschen auszuwerten. Sie ermöglicht, Menschen zu erkennen, ohne ihre Privatsphäre zu verletzen.
BMW hat Gerüchte zurückgewiesen, ein Auto für Apple zu bauen. Gespräche zwischen den Unternehmen gibt es jedoch. Am Ende könnte ein BMW mit Apple-Technik stehen.
Eine Werbefirma der Deutschen Telekom soll sich unseriöser Praktiken bedient und den Namen des Konkurrenten Ewe Tel missbraucht haben. Im Wiederholungsfall droht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro.
Die Telekom habe seit dem Start von Vectoring 20.000 graue Kästen für 100 MBit/s ausgebaut, die Konkurrenz nur 800, rechnet der Konzern vor. Der VATM erklärt: "Wir wollen überhaupt nicht, dass die Telekom nicht Vectoring ausbauen darf - wir wollen, dass unsere Mitgliedsunternehmen das auch dürfen."
China will den längsten Unterseetunnel der Welt bauen, noch in dieser Woche könnte das Mega-Bauwerk beschlossen werden. Nach dem Willen der Planer soll das Großprojekt nur der Auftakt für ein globales Transportnetz sein.
Visa will das Auto zum Portemonnaie machen - und das Fahrerdisplay zur Verkaufsfläche. Diese Idee der Kreditkartengesellschaft verbirgt sich hinter dem Stichwort Connected Car Commerce.