Parrot hat zahlreiche neue Drohnen vorgestellt, die sich mit dem Smartphone steuern lassen. Einige der 13 neuen Modelle fahren, andere fliegen und eines kann sogar schwimmen.
Aus dem Tiefschlaf erwacht: Der Lander Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko hat nach sieben Monaten erstmals wieder Kontakt zur Erde aufgenommen. Jetzt bleiben noch wenige Wochen, um weitere Daten zu sammeln.
Eine versteckte DVB-T2-/HEVC-Funktion hat LG schon lange in seinen Fernsehern. Sie wurde vor Monaten freigeschaltet und soll nun auch auf künftige Full-HD-Geräte ausgeweitet werden.
Bildung für manche statt für alle: Drei Jahre nach der ersten Euphorie ist klar, dass die MOOCs genannten Onlinekurse trotz großen Erfolgs nicht die Massen erreichen. Der Informatiker und Stanford-Professor Andrew Ng will sich trotzdem nicht von der Wunschvorstellung verabschieden.
Der Autohersteller Jaguar Land Rover entwickelt ein System für seine Fahrzeuge, das Schlaglöcher erkennt und ihre Position anderen Autos zur Verfügung stellt. Autonom fahrende Autos, aber auch Städte und Gemeinden könnten davon besonders profitieren.
Googles Verwaltungsratschef Eric Schmidt sieht einen klaren Trend zu autonom fahrenden Fahrzeugen. Er prognostizierte auf der Gründerkonferenz Noah in Berlin sogar, dass alle deutschen Hersteller ihre Autos mit derartigen Fähigkeiten ausstatten würden.
DJI hat mit der Matrice 100 eine neue Drohne für Entwickler vorgestellt, die mit zahlreichen Sensoren bestückt werden kann. Erstmals ist auch ein optionales Antikollisionssystem nutzbar. Forscher aus Schanghai haben die Drohne zusammen mit Intel schon zur Parkraumüberwachung umgerüstet.
Mit einer einfachen WLAN-Verbindung lässt sich die Anzahl der sich in einer WLAN-Verbindung befindlichen Personen grob schätzen. Forschern der UC Santa Barbara ist dies mit simplen Mitteln gelungen. Die Fehlertoleranz ist allerdings sehr hoch, und für die praktische Umsetzung fehlen Messungen.
Parkhausfahrten könnten schon bald der Vergangenheit angehören, wenn der Hol- und Bringservice von Mercedes serienreif wird. Dabei sollen sich Autos ihren Parkplatz im Parkhaus selbst suchen und auf Abruf über das Smartphone wieder zurückkommen.
Das Tesla S bietet die Möglichkeit, den Akku des Elektroautos in kurzer Zeit auszutauschen - zum Beispiel gegen ein voll geladenes Exemplar. Eine Tauschstation betreibt der Hersteller auch, doch die hat keine Zukunft, wie Elon Musk andeutete. Das Kundeninteresse fehlt.
Als Mohawk Guy wurde Nasa-Ingenieur Bobak Ferdowsi während der Landung des Mars-Rovers Curiosity zur Netzberühmtheit. Retten Stars wie er und Astro-Alex die Raumfahrt?
Wer sich künftig ins Auto setzt und ein Glas zu viel getrunken hat, bleibt an Ort und Stelle, denn das Fahrzeug lässt sich nicht mehr starten. Erkennen sollen das Sensoren, die entweder den Atem des Fahrers oder gleich sein Blut untersuchen.
Easyjet will seine Verkehrsflugzeuge mit Drohnen auf Beschädigungen kontrollieren - zum Beispiel nach Blitzeinschlägen. Bisher müssen Prüfingenieure die Flugzeuge visuell kontrollieren. Das dauert Easyjet zu lange.
Ein Ventil öffnen, Auto fahren und weitere Aufgaben mussten Roboter bei einem Wettbewerb des US-Verteidigungsministeriums möglichst schnell bewältigen. Der Gewinner Hubo schaffte den Parcours in weniger als 45 Minuten - und hat seinen Erbauern 2 Millionen US-Dollar Preisgeld verschafft.
Frankfurt als Nabel der Welt: Ein Institut, das kaum einer kennt, überwacht von hier aus die Drehung der Erdkugel. 2015 beeinflussen die Mitarbeiter von der Villa Mumm aus sogar die Zeit.
Elektromagnetische Wellen können eine Energiequelle für ein Gerät sein. Warum nicht auch der WLAN-Router, dachten sich US-Wissenschaftler. Sie haben einen Router so modifiziert, dass er Sensoren drahtlos mit Strom versorgt.
Eine Prothese für 80.000 US-Dollar? Das müsste auch günstiger gehen, sagte sich Easton LaChappelle. Sein neuer Roboterarm stammt aus dem 3D-Drucker, wird mit Hirnströmen gesteuert und kostet wenige Hundert US-Dollar.
Der Bremer Unternehmer und Visionär Peter Kruse ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Wegbegleiter und Mitarbeiter reagieren bestürzt. Kruse habe noch Großes vorgehabt.
Schnell wie ein Flugzeug und enger getaktet als die U-Bahn, dazu noch sauberer als ein Zug: Hyperloop ist nicht nur in technischer Hinsicht ein neuartiges Transportsystem. Dirk Ahlborn von Hyperloop Transport Technologies erklärt im Gespräch mit Golem.de Details.
Airbus hat bei einem internationalen Wettbewerb das Team Multifun mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Studenten haben eine Technik entwickelt, um über die Tragflächen eines Flugzeugs Strom zu gewinnen. Das klappt mit piezoelektrischen Fasern auf der Oberfläche.
Telematik-Tarife setzen sich langsam auch in Deutschland durch. Nach der HUK Coburg will nun auch die Allianz eine Autoversicherung anbieten, die Fahrer mit vorsichtigem Fahrstil belohnt. Dazu müssen sie sich überwachen lassen.
Mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar Risikokapital hat das Startup Magic Leap von Google erhalten, jetzt kündigt es ein Software Development Kit an - mutig angesichts der Tatsache, dass es über die Hardware bislang wenig mehr als Spekulationen gibt.
BMW entwickelt eine Prognosesoftware, mit der freie Parkplätze im Navi angezeigt werden sollen. Die Bewegungsdaten Tausender Fahrzeuge werden dazu genutzt, um freie Flächen vorherzusagen, die dann allen Teilnehmer des Systems zugutekommen. Eine Garantie auf freie Parkplätze gibt es nicht.
Mercedes will ins Geschäft mit großen Akkus für Hausbesitzer einsteigen, die damit Strom aus regenerativen Anlagen speichern und bei Bedarf selbst nutzen können. Tesla bietet mit der Powerwall eine ähnliche Technik an.
Lufthansa Technik baut mit einem kleinen Team von Spezialisten die Kabinen von Flugzeugen für betuchte Privatkunden um und hat einen offenen Kamin vorgestellt, der knistert, Flammen zeigt und heiß wird. Wirklich brennen tut er nicht.
Das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen, dürfte wohl nur noch zu erreichen sein, wenn die Käufer massiv unterstützt werden. Eine solche Subvention wurde von der Bundesregierung stets ausgeschlossen, doch nun soll ein Milliardenpaket auf den Weg gebracht werden.
Die Entdeckung war ein Zufall: Eigentlich wollten die Forscher um Chen Yongsheng etwas über die physikalischen Eigenschaften von Graphen herausfinden. Dabei entdeckten sie eine neuartige Möglichkeit, Raumschiffe mit Licht anzutreiben.
Er faltet sich, er bewegt sich, er löst sich auf: Forscher haben einen Miniroboter entwickelt, der aus einem kleinen Blättchen besteht, das sich unter Wärme in eine bestimmte Form faltet. Am Ende seiner Betriebszeit wird der vielseitige Roboter aufgelöst.
Google hat Anfang 2014 Titan Aerospace übernommen, das große Flugzeuge mit Spannweiten von 50 Metern mit Solarzellen bestückt, um das Internet in abgelegene Regionen zu bringen. Eine dieser Drohnen ist kurz nach dem Start verunglückt.
Google hat seine VR-Pappbrille Cardboard überarbeitet. Cardboard 2.0 kann nun auch größere Smartphones und Phablets bis hin zu einer Bildschirmdiagonalen von 6 Zoll aufnehmen und verfügt erstmals über einen Bedienknopf.
Google hat mit Jump eine Plattform für VR-Inhalte vorgestellt, die aus Hard- und Software besteht, mit denen Anwender und Unternehmen künftig Videos für Computerbrillen herstellen sollen. Herzstück sind Kamerahalterungen, mit denen zum Beispiel 16 Gopro-Actionkameras die Umgebung rundum abfilmen.
Besessen von unbändiger Arbeitswut, ständiger Eile und dem eisernen Willen, die Menschheit zu retten: Das Buch Elon Musk: Tesla, SpaceX, and the Quest for a Fantastic Future von Ashlee Vance gibt einen Einblick in das Leben des Erfinders und Unternehmers.
Das Yoga Tablet 2 Pro war offenbar erst der Anfang: Lenovo hat ein Konzept-Smartphone mit eingebautem Beamer vorgestellt. Dieser kann für Wandprojektionen, aber auch als interaktives Eingabefeld vor dem Smartphone genutzt werden.
Oft ist es mühsam, Inhalte auf dem kleinen Bildschirm einer Smartwatch zu erkennen. Lenovo hat jetzt ein neues Konzept vorgestellt, bei dem der Nutzer sie über ein zusätzliches virtuelles Display betrachten kann, das projiziert wird.
Gopro verkauft bisher nur Actionkameras und Zubehör, doch das ist dem Unternehmen nicht mehr genug. Statt auf eine einzelne Produktkategorie zu setzen, sollten bald auch Gopro-Drohnen angeboten werden, kündigte Firmenchef Nick Woodman an.
Flugzeuge mit Laserkanonen: Die Darpa, die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, testet eine Laserwaffe, mit der Flugzeuge Bodenziele bekämpfen sollen. Ein US-Experte bezweifelt indes die Tauglichkeit solcher Waffen.
Elektroden aus einem Polymer und einem flüssigen Elektrolyt können Signale aus dem Gehirn besser erfassen als herkömmliche Elektroden. Forscher aus Frankreich fanden ein bemerkenswertes Detail über die Funktionsweise der neuartigen Elektroden heraus.
Das Transportsystem Hyperloop wird gebaut - zumindest in Form einer Teststrecke in Kalifornien. Damit soll das System erprobt werden, das später einmal Menschen mit 1.200 km/h in einer teilevakuierten Röhre transportieren soll.
Günstige Quadcopter können sich mit einem Akku-Elektromotoren-Antrieb gerade einmal etwa 20 Minuten in der Luft halten. Mit vier kleinen Zweitakt-Verbrennungsmotoren will das Kickstarter-Projekt Yeair bis zu 1 Stunde Flugzeit ermöglichen. Die Drohne kostet dennoch nur 1.400 Euro.
Nach einem Banküberfall oder der Lösegeldübergabe könnten Banken künftig das Bargeld einfach elektronisch entwerten. Möglich machen das ein RFID-Modul und ein Erfassungssystem, das ein österreichisches Unternehmen für Banknoten entwickelt hat.
Audi hat auf der CES Asia 2015 eine neue Studie des elektrisch betriebenen Sportwagens R8 e-tron vorgestellt, der auf Wunsch des Fahrers autonom fahren kann. 340 kW Leistung und die Reichweite von 450 km rücken das Fahrzeug in die Nähe des Tesla S. Doch ein großer Unterschied trennt die Rivalen.
Die meisten Flugdrohnen für Privatnutzer sind Quadcopter und damit beim Transport recht unhandlich. Sprite erinnert mit ihrem stabförmigen Aussehen eher an eine Thermoskanne und verfügt über nur zwei übereinander liegende, einklappbare Rotoren.
Die Smartwatch mit einem Fingerschnippen steuern: Aria ist ein Zusatzgerät, mit dem einige Smartwatches und andere mobile Geräte per Gestensteuerung bedient werden können.
Chemcam kann wieder fokussieren: Die wissenschaftliche Mannschaft des Instruments auf dem Marsrover Curiosity hat einen Software-Fehler korrigiert, der das Chemcam stark beeinträchtigt hatte.
GPS ist in Innenräumen unbrauchbar - doch wie kann dort trotzdem ein Navigationssystem funktionieren? Mit Licht, so die Antwort von Philips. Die Technik, die nun in einem Supermarkt eingebaut wurde, funktioniert mit gepulstem Licht aus LEDs, das die Smartphonekamera wie Morsecode lesen kann.
Eine Nachricht an außerirdische Zivilisationen will die Initiative One Earth Message der Raumsonde New Horizons mitgeben. Jeder kann Bilder einsenden. Finanziert werden soll die Aktion per Crowdfunding.
Snoop Dog? Rakim? Eminem? Der Computer rappt besser. Das behaupten Wissenschaftler aus Finnland. Sie haben einen Algorithmus entwickelt, der nach Angaben der Forscher besser reimt als die besten Rapper. Die erkennt der Algorithmus auch.
Uber schickt auf den Straßen der US-Metropole Pittsburgh bereits in einem Versuch Autos auf die Straße, die selbst steuern und die Straßen vermessen können. Ob daraus später einmal selbstfahrende Taxis entstehen, die die Kunden autonom zum Ziel bringen, ist nicht bekannt.