Urheberrecht

Die Regierung hat den Streit um die Veröffentlichung des Glyphosat-Gutachtens verloren. Frag den Staat fordert eine Urheberrechtsänderung.

Nach einer Entscheidung des EuGH fallen keine automatischen Urheberrechtsgebühren für Clouddienste an. Eingeführt werden können sie dennoch.

Eine künstliche Intelligenz hat Kunstwerke erstellt. Der Ersteller wollte damit ein Umdenken im Urheberrecht erwirken.

Der DNS-Anbieter Quad9 klagt gegen eine einstweilige Verfügung von Sony.

Durch die vielen neuen Streaming-Dienste ist illegales Filesharing wieder stark im Kommen.

Kurznews Was am 26. Januar 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Der Netfilter-Entwickler Patrick McHardy soll sich an der GPL-Durchsetzung bereichert haben. Der Rest des Teams kann das nun verhindern.

Im juristischen Kampf gegen Adblocker hat der Axel-Springer-Verlag eine weitere Niederlage gegen den Adblock-Plus-Anbieter Eyeo erlitten.

Nach einer Anordnung des obersten indischen Gerichtes muss Whatsapp mehrere Gruppen löschen. Das eigentliche Verfahren läuft noch.

Wieder ein Erfolg von Nintendo vor Gericht: Das Unternehmen verpflichtet britische Onlineprovider, ROM-Seiten zu blockieren.

Eine Frau aus Ratingen wollte eine CD von Eric Clapton bei Ebay verkaufen. Dessen Anwälte verklagen sie nun, weil es sich um illegale Aufnahmen handele.

Die Verwertungsgesellschaft verlangt von Facebook nur die Hälfte von dem, was Google zahlen soll.

Sony kann den DNS-Resolver Quad9 als Störer haftbar machen und eine DNS-Sperre verlangen, entschied das Landgericht Hamburg.

Die Ampelkoalition verschreibt sich der Open-Source-Idee. Auch ein Rechtsanspruch auf Open Data soll kommen sowie ein Transparenzgesetz.

Der Meme-Coin JRR Token wirbt mit Hobbits, einem Gandalf-ähnlichen Magier und einem cleveren Namen. Den Tolkien-Nachlass-Verwaltern war das zu viel.

Eine Einigung mit den stärksten Verfechtern des Leistungsschutzrechts steht zwar noch aus, erste Verlage haben nun aber einen Vertrag mit Google.

Google hat sich mit der Agentur AFP auf die Zahlung von Lizenzen für das Leistungsschutzrecht geeinigt. Zuvor gab es eine massive Strafe.

Zwei Urgesteine der deutschen Filesharing-Szene geben auf. Aus rechtlichen Gründen geht es nicht weiter.

Nach einem vollumfänglichen Geständnis stehen dem Konsolen-Hacker Gary Bowser eine hohe Geldstrafe und bis zu zehn Jahre Haft bevor.

Die Mutter eines Freifunkers muss 2.000 Euro Strafe zahlen, obwohl sie keinen Computer hat. Der Betrieb eines Freifunkknotens an ihrem Anschluss war dem Richter nicht Begründung genug.

Eigentlich verbietet das US-Urheberrecht Umgehungsmaßnahmen von Software-Schutzsystemen. Für Open-Source-Software gibt es nun aber Ausnahmen.

Während sich die Verlage in Deutschland einzeln für Facebook News einigen, läuft das in Frankreich anders. Auch Google hat eine Gesamtlizenz.

In China gibt es weiter Updates für den Flash-Player. Ein Community-Projekt soll diese weiterverbreitet haben. Adobe geht nun dagegen vor.

Auch gegen den Willen des Herstellers darf proprietäre Software per Reverse Engineering untersucht werden, wenn es bestimmten Zwecken dient.

Das Content Delivery Network haftet nicht für mittelbare US-Urheberrechtsverletzungen durch Webseiten, die Cloudflares Dienste nutzen.

Der CCC hat der künftigen Regierungskoaltion die aus seiner Sicht dringlichsten Punkte erklärt, die in Angriff genommen werden müssen.

Mit der Entscheidung des BGH setzt dieser ein EuGH-Urteil um. Ein Schutz vor Framing könnte damit Teil eines Lizenzvertrages werden.

"Du würdest auch kein Auto stehlen", argumentierte die Filmindustrie. Nun findet sich auf der Kampagnenwebseite ein noch überzogenerer Clip.

Sie sollen Nutzerdaten loggen und Piraterie-Websites sperren, verlangen mehrere Filmstudios von VPN-Anbietern und ziehen vor Gericht.

Einige Filmstudios wollen weiter gegen VPNs vorgehen. Diese hätten eine Mitschuld an illegalem Streaming und sollen solche Seiten blocken.

Die Mehrheit der beliebtesten Verweise bei Piratebay betreffen Produktionen, die Streaming-Premieren hatten.

Wer ein Werk mit einer CC-Lizenz verwendet, verstößt schnell mal gegen die Nutzungsbedingungen. Das soll jedoch nicht ausgenutzt werden dürfen.

Die Einigung zwischen Apple und Corellium bezog sich wohl nur auf einen Teilaspekt der Klage. Der Rechtsstreit geht weiter.

Forscher von Microsoft haben ein Blockchain-basiertes System entwickelt, mit dem Urheberrechtsverletzungen gegen Belohnung gemeldet werden können.

Das Startup Corellium bietet Sicherheitsforschern eine iOS-Virtualisierung. Apple will dagegen nun offenbar nicht mehr juristisch vorgehen.

Bei automatisierten DMCA-Anfragen geht immer mal wieder was schief. Nun ist Google aufgefordert wurden, die IP-Adresse 127.0.0.1 zu blockieren.

Ein kommerzieller Anbieter von Schachsoftware, Chessbase, soll Code der Stockfish-Community übernommen haben, ohne die GPLv3 einzuhalten.

Die Kontensperrung passiert, wenn für Musikaufnahmen eine versteckte Funktion in Spotify verwendet wird.

Kurznews Was am 5. Juli 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.