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Unternehmen

Blackstone will angeblich die Telekom kaufen

Wirtschaftswoche: Blackstone-Chef will 60 Milliarden Euro einsammeln. Das angelsächsische Investment-Unternehmen Blackstone, mittlerweile Großaktionär der Deutschen Telekom, will den Konzern angeblich vollständig übernehmen, berichtet die Wirtschaftswoche vorab zu ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe. Blackstone-Chef Stephen Schwarzman wolle rund 60 Milliarden Euro einsammeln, um die Telekom zu kaufen.

Oracle verdient gut

Larry Ellison: Wir wachsen schneller als der Markt. Um rund 27 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar konnte Oracle seinen Nettogewinn im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr steigern. Der Software-Umsatz kletterte insgesamt um 25 Prozent auf 4,85 Milliarden US-Dollar.

Novell setzt CEO Jack Messman ab

Ronald Hovsepian soll Jack Messmann mit sofortiger Wirkung ersetzen. Novell ist mit der eigenen Situation offenbar unzufrieden, der Strategiewechsel hin zu Linux und Open Source verlaufe zu langsam. Mit einem neuen Chef soll das Tempo künftig erhöht werden, der bisherige Novell-CEO Jack Messman verliert dadurch seinen Job. Auch CFO Joseph Tibbetts wird mit sofortiger Wirkung von seinem Amt enthoben, entschied Novells Board of Directors.
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Erste Testversion von Fedora Core 6 auch für Intel-Macs

Fertige Version soll Ende September 2006 erscheinen. Das Fedora-Projekt hat eine erste Testversion von Red Hats freier Linux-Distribution Fedora Core 6 veröffentlicht. Die Distribution unterstützt nun auch Intel-Macs und bietet über 1.600 zusätzliche Pakete per Yum an. Zudem tauschten die Entwickler das Drucksystem aus, so dass auch Fedora künftig auf CUPS 1.2 setzt.

Sanyo und Nokia sagen CDMA-Joint-Venture ab

Nokia will CDMA-Geschäft bis April 2007 zurückfahren. Im Februar 2006 kündigten Nokia und Sanyo an, ihr CDMA-Geschäft zusammenzulegen. Doch daraus wird nichts, die beiden Unternehmen haben die Pläne auf Eis gelegt und ihre Gespräche beendet. Die Mobilfunktechnik CDMA ist vor allem in den USA weit verbreitet.

Philips will sich von seiner Halbleitersparte trennen

Halbleitersparte soll als eigenständiges Unternehmen an die Börse. Philips will sich von seiner Halbleitersparte trennen und diese in der zweiten Jahreshälfte 2006 an die Börse bringen oder zumindest teilweise an einen Finanzinvestor verkaufen. In jedem Fall strebt Philips künftig nur noch eine Minderheitsbeteiligung an.
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EA kauft Entwickler von Dark Age of Camelot

Dark Age of Camelot und Warhammer Online scheinen nicht in Gefahr zu sein. Der Spiele-Publisher Electronic Arts (EA) hat überraschend angekündigt, den Online-Rollenspiel-Entwickler Mythic Entertainment zu übernehmen. Mythic ist vor allem für sein Spiel Dark Age of Camelot (DAOC) bekannt geworden und entwickelt derzeit Warhammer Online: Age of Reckoning in Zusammenarbeit mit Games Workshop.
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Ganz in Rosarot: BenQ Mobile legt Schiebe-Handy an die Kette

Siemens SL75 im Farbton Pink Pearl mit Perlenkette. In der Farbnote Pink Pearl bringt BenQ Mobile eine Sonderauflage des Schiebe-Handys Siemens SL75 auf den Markt. Der Sonderedition liegt eine Perlenkette bei, um das Taschentelefon am Handgelenk in der Gegend umhertragen zu können. Das Mobiltelefon besitzt eine 1,3-Megapixel-Kamera samt 4fach-Digitalzoom sowie LED-Fotolicht und einen Musik-Player, bietet aber keinen Speicherkartensteckplatz.

Suse Linux Enterprise 10 verspätet sich

Weiterhin Probleme mit dem Paketmanagement. Nach OpenSuse 10.1 sollen sich nun auch die Desktop- und Server-Varianten von Suse Linux Enterprise 10 verspäten. Dies geht laut DesktopLinux.com aus einem internen Memo von Novell hervor. Die nächsten Enterprise-Produkte basieren auf der Code-Basis des OpenSuse-Projektes, bei dem es ebenfalls zu Verzögerungen kam.
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Inoffizieller Evolution-Installer für Windows

Paket erleichtert Einrichtung der PIM-Applikation. Für die Windows-Version der freien PIM-Suite Evolution gibt es jetzt einen inoffiziellen Installer, der die Einrichtung deutlich vereinfachen soll. Das unter Linux zu den mächtigsten E-Mail- und PIM-Anwendungen zählende Evolution ist als Outlook-Konkurrent ausgelegt und wurde von Novell auf Windows portiert.

Turaya - Open-Source-Plattform für Trusted Computing

Bundesministerium fördert die European Multilaterally Secure Computing Base. Mit "Turaya Crypt" und "Turaya VPN" hat das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte Projekt EMSCB die ersten Bausteine einer Open-Source-Sicherheitsplattform veröffentlicht, die Trusted Computing unterstüzt. Die Software soll der deutschen Industrie eine standardisierte Basis an die Hand geben, um diese unabhängig von Monopolisten zu machen.

Mustang kommt mit Java DB

Apache Derby im Java Development Kit. Sun hat die freie Datenbank Apache Derby als Java DB in die aktuelle Testversion des Java Development Kits (JDK) "Mustang" integriert. Das schlanke und komplett in Java geschriebene Datenbank-Management-System basiert auf Cloudscape, einer Datenbank, die IBM im Oktober 2004 an die Apache Software Foundation als Open Source übergab.
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Ubuntu für UltraSPARC T1 ist fertig

Architektur wird nicht offiziell unterstützt. Die Linux-Distribution Ubuntu 6.06 LTS ist nun auch in einer Version für SPARC-Prozessoren verfügbar. Damit läuft Ubuntu auch auf Suns neuen Prozessoren der Serie UltraSPARC T1, allerdings ist diese Unterstützung nicht offiziell.

Versatel hat Interesse an AOL Deutschland

FTD: Zehn Interessenten haben Bewerbung abgegeben. Nach der Fusion von Versatel und Tropolys unter dem Namen Versatel will das Unternehmen nun offenbar weiter zukaufen. Man habe Interesse am Deutschland-Geschäft von AOL, so Versatel-Chef Peer Knauer gegenüber der Financial Times Deutschland.

Sun unterstützt Ajax-Entwicklung

Unternehmen tritt Open-Ajax-Initiative und Dojo Foundation bei. Sun beteiligt sich an der Entwicklung eines einheitlichen Ajax-Frameworks und tritt dafür dem Open-Ajax-Projekt bei. Zudem unterstützt das Unternehmen die Dojo Foundation, die das Ajax-Toolkit Dojo entwickelt. Der Open-Ajax-Initiative gehören bereits Unternehmen wie Borland, IBM, Novell und Oracle an. Der jMaki-Wrapper lässt sich über ein Plug-In nun auch mit NetBeans nutzen.

Neuer Riese: Nokia Siemens Networks

Nokia und Siemens legen ihre Netzwerk-Sparten zusammen. Nokia und Siemens wollen ihre Netzwerk-Sparten zusammenlegen und gründen mit "Nokia Siemens Networks" ein neues Joint Venture. Beide Partner sind an dem neuen Unternehmen zu 50 Prozent beteiligt.
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Kino der Zukunft - 5.000 x 2.000 Pixel mit deutscher Technik

Aktueller Entwicklungsstand des Projekts CineVision 2006 gezeigt. Im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft präsentierten das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, der Kamerahersteller ARRI und der Kinoprojektoren-Hersteller Kinoton ihre Version vom Kino der Zukunft. Bei Auflösungen bis hoch zu 5.000 x 2.000 Pixeln, guter Farbqualität und neuen Ideen für die Rolle der Lichtspielhäuser soll dem HD-Heimkino Konkurrenz gemacht werden.

Neues Geschäftsmodell für Mobilfunker: Stromablesen per Funk

Zweistelliger Millionenauftrag für Siemens Communications. Der Stromableser wird in Schweden nicht mehr an der Tür klingeln. In Zukunft soll dieser Verwaltungsakt per Funk durchgeführt werden. Der Siemens-Bereich Communications hat mit dem Energiedienstleister Telenor Cinclus einen Vertrag über die Lieferung von 680.000 Funkmodulen unterzeichnet. Die Module sollen es Energiekonzernen ermöglichen, ihre Stromzähler automatisch auszulesen.
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Siemens-Handy für unter 70,- Euro bei Aldi-Nord

Motorola mit optischen Reizen und Bluetooth, Siemens-Handy ohne Kamera. Aldi-Nord bringt ab dem 21. Juni 2006 mal wieder zwei Einfach-Handys unters Volk. Das eine Gerät entspricht dem Motorola SLVR L6 und kommt als Triband-Handy mit VGA-Kamera daher. Bei dem zweiten handelt es sich um das Siemens A31, ein Alt-Handy aus den restlichen Siemens-Beständen, das lediglich Dualband-Technik, Java MIDP 1.0 sowie WAP 1.2.1 zu bieten hat. Die Angebote sind angesichts der Technik an Bord zwar keine echten Schnäppchen, doch für ein Telefonat oder eine SMS hier und da geht der Preis in Ordnung.

IBM stellt neuen Geschäftszweig in Deutschland vor

Engere Zusammenarbeit mit Kunden geplant. IBM hat in Deutschland einen neuen Geschäftszweig begründet. Er soll im Bereich "Collaborative Innovation" operieren, wobei die Zusammenarbeit mehrerer beteiligter Partner in vielerlei Bereichen umrissen wird. Der neue Geschäftsbereich heißt "Technology Collaboration Solutions".

Google Talk für BlackBerry auch für deutsche Kunden

Instant-Messenger-Client auf Jabber-Basis für BlackBerry-Geräte. Ohne jegliche Ankündigung hat Research In Motion (RIM) die Download-Seite für den Google-Talk-Client für BlackBerry-Geräte überarbeitet. Nun können auch deutsche Nutzer den Jabber-Client herunterladen, um diesen auf einem BlackBerry zu installieren. So kommuniziert der BlackBerry-Nutzer unterwegs über das Jabber-Netzwerk.

T-Mobile-Chef stellt sich auf sinkende Einnahmen ein

Neue Preismodelle sollen Vieltelefonierer anlocken. T-Mobile-Chef Philipp Humm rechnet mit sinkenden Einnahmen bei Handytelefonaten. Nachdem E-Plus vor etwa einem Jahr einen aggressiven Preiskrieg eingeläutet hat, wird es eng mit den Gewinnen der großen Netzbetreiber. T-Mobile musste im ersten Quartal 2006 3,4 Prozent Umsatzverlust ausweisen. Vodafone gewann im gleichen Zeitraum nur noch 0,1 Prozent Kunden hinzu. Die Anbieter stellen derzeit ihre Preismodelle auf den neuen Wettbewerb ein.

Kunden sollen Microsoft zu mehr Interoperabilität verhelfen

Microsoft gründet Interoperability Customer Executive Council. Mit dem neu formierten "Interoperability Customer Executive Council" will Microsoft Optimierungspotenzial in Sachen Interoperabilität in seiner Software, aber auch allgemein in der Software-Industrie aufdecken. Da IT-Landschaften zunehmend heterogen gestellt würden, komme dem Thema Interoperabilität eine steigende Bedeutung zu. Selbst wolle man Produkte ausliefern, die vom Design her interoperabel seien.

Fujifilm kauft sich Tintenstrahldruck-Technik

Amerikanischer Tintenstrahldruck-Hersteller Dimatix übernommen. Fujifilm hat den amerikanischen Hersteller Dimatix übernommen, der Druckköpfe für Tintenstrahldrucker im industriellen Einsatz herstellt. Die Übernahme soll schon im Juli 2006 abgeschlossen sein.

Yahoo synchronisiert E-Mails mit BlackBerry-Geräten

Yahoo Messenger für BlackBerry ist endlich fertig. Yahoo bietet ab sofort eine BlackBerry-Synchronisation für den E-Mail-Dienst Yahoo Mail, so dass eingehende Nachrichten nun in Echtzeit auf dem mobilen Begleiter landen. Änderungen in Yahoo Mail über das BlackBerry-Gerät werden auch im Web-Mailer umgesetzt. Zudem gibt es den Yahoo Messenger nach langer Wartezeit auch für die BlackBerry-Plattform.

AVM: Wir sind Marktführer bei DSL-Endgeräten

Fritz!Box mit integriertem DECT-Telefon geplant. Das Berliner-Unternehmen AVM ist in Sachen DSL-Endgeräte in Deutschland Marktführer und hat in diesem Bereich Siemens überholt, vermeldet AVM unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Marktforschers IDC.

Bericht: Samsung baut neue Speicherchip-Fabrik

Investition von rund 500 Millionen Euro geplant. Rund 500 Millionen Euro will Samsung in den Bau einer neuen Produktionsstätte für Speicherchips in Südkorea investieren, berichtet das Wall Street Journal. Samsung reagiere damit auf die steigende Nachfrage.

Bandit: Identitätsmanagement als Open Source

Neues Projekt von Novell entwickelt Komponenten für Identitätsdienste. Im Rahmen des Open-Source-Projektes "Bandit" möchte Novell Komponenten zum Identitätsmanagement entwickeln, die auf offene Standards setzen. So sollen sich diese Komponenten in verschiedene Dienste integrieren lassen und verschiedene Authentifikationsmethoden unterstützen. Die Entwicklung möchte Novell mit Hilfe der Community vorantreiben und alle Teile von Bandit konsequent als Open Source veröffentlichen.

Stampit Web - Online-Post-Frankierung auch für Firefox

Kunden frankieren Postsendungen per Internet. Das Online-Post-Frankiersystem Stampit Web wurde an Firefox angepasst und ist damit nicht länger auf den Internet Explorer beschränkt. Weitere Browser werden aber nach wie vor nicht unterstützt. Mit Stampit Web frankieren Kunden ihre Sendungen selbsttätig über das Internet und ersparen sich so den Weg zum Postschalter.

SCO: Umsatz runter, Verlust rauf

Rechtsstreit mit IBM kostet 3,7 Millionen im zweiten Quartal 2006. Einen Verlust von knapp 4,7 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von nur gut 7,1 Millionen US-Dollar meldet SCO für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres 2005/2006. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz wieder einmal zurück, während der Verlust deutlich ausgeweitet wurde.

Sun aktualisiert StarOffice 8

Dritter Patch für StarOffice 8 beruht auf OpenOffice.org 2.0.3. Kurz bevor die Version 2.0.3 von OpenOffice.org erwartet wird, bietet Sun bereits ein Update für StarOffice 8 an, das die Änderungen aus OpenOffice.org 2.0.3 enthält. Der dritte Patch für StarOffice 8 bringt ein paar Verbesserungen, dient aber vor allem der Beseitigung von Programmfehlern.
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Siemens bringt WLAN-Telefon für VoIP-Einsatz

Gigaset SL75 WLAN mit Kamera, E-Mail-Client und Instant Messenger. Für VoIP-Telefonierer bringt Siemens mit dem Gigaset SL75 WLAN ein drahtloses Telefon auf den Markt, das sich per WLAN mit einem passenden Router verbindet. Profile erleichtern den Einsatz in verschiedenen WLAN-Hotspots. Zudem verfügt das Telefon über einen E-Mail- und Instant-Messaging-Client, um entsprechende Nachrichten zu empfangen.

Red Hat widmet sich Qualitätstests

108 - neue Entwickler-Webseite von Red Hat. Der Linux-Distributor Red Hat arbeitet an einem standardisierten Testprozess für Open-Source-Software. Damit soll vor allem die Fedora-Distribution, aber auch andere freie Software verbessert werden. Noch im Juni 2006 soll das Projekt dem Fedora Board zur Integration vorgeschlagen werden.

QSC übernimmt Broadnet

Hauptaktionäre und das Management geben Aktien an QSC ab. Die Kölner QSC AG kauft ihren Hamburger Konkurrenten Broadnet. Die Hauptaktionäre und das Management gaben alle ihre Broadnet-Aktien an QSC ab, die so bereits 67 Prozent an Broadnet hält.

McAfee übernimmt Preventsys

Zuwachs für Unternehmenslösungen. McAfee hat das US-Unternehmen Preventsys übernommen, das sich auf Risk Management und automatisiertes Security-Compliance-Reporting spezialisiert hat. McAfee will die Lösungen des Unternehmens in seine Unternehmensanwendungen eingliedern.

CCC und Wau-Holland-Stiftung bauen Hackerarchiv auf

Wau-Holland-Gedenktage erinnern mit Zitaten an den CCC-Mitbegründer. Die Wau-Holland-Stiftung arbeitet mit dem Chaos Computer Club (CCC) am Aufbau eines Archivs der Hackerbewegung. In diesem möchten sie die 25-jährige Geschichte der Hacker sammeln und öffentlich zugänglich machen. Derzeit erinnern die Wau-Holland-Gedenktage online an den Mitbegründer des CCC, der 2001 starb.

GPL eine Option für freies Java

Sun arbeitet an Offenlegung der Programmiersprache. Die GPL sei definitiv eine mögliche Lizenz für ein freies Java, erklärte Suns CEO Jonathan Schwartz nun in seinem Blog. Man mache ernste Fortschritte bei der Offenlegung der Programmiersprache. Schon auf der JavaOne 2006 hatte Schwarz in seiner Keynote eine Open-Source-Version versprochen.

Ultra-Mobile-PC: Samsungs Q1 fast ausverkauft

Samsung will bei Notebooks um über 50 Prozent pro Jahr wachsen. Den Ultra-Mobile-PC (UMPC) alias Origami haben Analysten schon zum Scheitern verurteilt, laut Samsung sind die mobilen PCs aber sehr beliebt. Das Modell Q1, der erste UMPC am Markt, sei über Reservierungen bereits nahezu "ausverkauft". Wie viele Geräte aber überhaupt in den Handel kommen, verriet Samsung nicht.
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Urteil: Online-Protest ist weder Gewalt noch Nötigung

Lufthansa AG unterliegt in Klage gegen Online-Demonstration. Nach fünf Jahren gerichtlichen Auseinandersetzungen um eine im Jahr 2001 geführte "Online-Demo" hat die zwischenzeitlich siegreiche Fluggesellschaft Lufthansa nun doch eine Schlappe vor dem Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt am Main in Kauf nehmen müssen. Nachdem ein Amtsgericht sich zuvor der Lufthansa-Argumentation anschloss, revidierte das OLG das fragwürdige Urteil. Die Online-Demonstration sei weder Gewalt, Nötigung oder "Drohung mit einem empfindlichen Übel" gewesen.

Red Hat startet soziales Netzwerk

Projekt mit Open-Source-Server und -Client. Unter Mugshot.org hat der Linux-Distributor Red Hat ein soziales Netzwerk gestartet, das als Open-Source-Projekt entwickelt wird. Derzeit lassen sich darüber Link-Sammlungen teilen und Musiktipps geben. Server und Client sollen zum Download veröffentlicht werden.

Analysten: AMD will ATI kaufen

Übernahmefantasien wegen Fab38. Die Analysten der Marktforscher von "RBC Captial Markets" sind der Meinung, dass AMD bald ATI übernehmen könnte. Sie geben als Gründe AMDs Pläne an, die Fertigungskapazitäten drastisch zu erhöhen - ATI dagegen hat gar kein eigenes Halbleiterwerk.

Sun: Bis zu 5.000 Mitarbeiter sollen gehen

Jonathan Schwartz will Sun profitabler machen. Mit einem Wachstumsplan will Sun profitabler werden und setzt sich konkrete Renditeziele. Um diese zu erreichen, sollen einige Immobilien verkauft und die Belegschaft reduziert werden. Zwischen 11 bis 13 Prozent der Sun-Mitarbeiter sollen gehen.

Novells Umsatz sinkt

10 Millionen US-Dollar Umsatz mit Linux-Plattform-Produkten. Mit rund 278 Millionen US-Dollar ist der Umsatz von Novell im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 gesunken, ein Jahr zuvor konnte Novell noch 297 Millionen US-Dollar umsetzen. Unter dem Strich bleibt aber ein kleiner Nettogewinn von 3 Millionen US-Dollar.

Auch CDV wendet sich von Starforce ab (Update)

Publisher wechselt zur "TAGES Copy Protection". Nach Ubisoft wendet sich auch der Spiele-Publisher CDV Software Entertainment von dem in Kritik geratenen und bei Käufern unbeliebten Starforce-Kopierschutz ab. Stattdessen will CDV nun auf einen "TAGES" getauften Kopierschutz wechseln.

Open-Source-Grafikkarte soll 1.000 US-Dollar kosten

Offenes Entwicklerboard kurz vor der Fertigstellung. Das "Open Graphics Development Board" (OGD1) macht Fortschritte. Ursprünglich als offenes Hardware-Design unter der GPL für Linux-Anwendungen geplant, ist aus der Grafikkarte nun ein Lehr- und Studienobjekt geworden, das auch von einigen Halbleiter-Herstellern unterstützt wird.

Lycos droht Lycos Europe

Droht Lycos Europe ein Lizenzentzug für die Marke Lycos? Lycos Europe nutzt unter anderem den Namen "Lycos" in Lizenz von Lycos Inc., soll dabei aber seit 2000 gegen geltende Lizenzvereinbarungen verstoßen haben. Lycos verlangt eine erhebliche Ausgleichszahlung und sollten sich die beiden Unternehmen nicht einigen, droht Lycos zudem mit der Beendigung der geltenden Lizenzvereinbarung. Derzeit laufen aber Gespräche zwischen den Unternehmen.

CentOS 4.3 als Server-Edition verfügbar

Einzelne CD mit kleinerem Paketumfang. Die Entwickler der Linux-Distribution CentOS haben die aktuelle Version 4.3 nun in einer Server-Variante veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine einzelne CD mit abgespecktem Paketumfang, der auf den Server-Einsatz zugeschnitten ist.

Ubuntu für UltraSPARC T1 angekündigt

Canonical will Suns neue Prozessor-Generation unterstützen. Die für den 1. Juni 2006 angekündigte Version 6.06 LTS der Linux-Distribution Ubuntu soll auch Suns neue Prozessoren der Serie UltraSPARC T1 unterstützen. Sun und Canonical, die Firma hinter Ubuntu, wollen eine entsprechende Version von Ubuntu für Sun Fire T1000 und T2000 zur Verfügung stellen.