EU untersucht Samsungs Speichergeschäfte
Untersuchung wegen Verdachts auf Preisabsprachen
Samsung Semiconductor Europe bestätigte gegenüber Golem.de einen Agenturbericht, dem zufolge die Wettbewerbshüter der europäischen Kommission auf Suche nach möglichen Preisabsprachen im SRAM-Markt sind. Zumindest bei Samsung in Deutschland haben die EU-Inspekteure bereits nach dem Rechten geschaut.
Laut Thomas Arenz, dem Sprecher von Samsung Semiconductor Europa, waren die EU-Inspekteure am 11. Oktober 2006 vor Ort in der deutschen Niederlassung. Gesucht wurde laut des Agenturberichts nach Beweisen für rechtswidrige Preisabsprachen im Markt für Speicher. Arenz zufolge erfolgten die Untersuchungen in Bezug auf SRAM-Produkte. In Europa würden diese insbesondere in Mobiltelefonen eingesetzt.
Samsungs gibt an, voll mit dem Untersuchungsausschuss der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen über den Stand der Dinge würden dem Unternehmen noch nicht vorliegen, so Arenz. Auch sei man nicht darüber informiert, ob weitere Firmen untersucht wurden.
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