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Telekommunikation

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in2movies: Harry-Potter-Film zum Start kostenlos

Spielfilme herunterladen und behalten. Mit in2movies startet am heutigen 12. April 2006 die öffentliche Beta des ersten deutschen Online-Shops, der Spielfilme und Fernsehserien gleichzeitig zum DVD-Start zum "Download-und-Behalten" anbieten wird. Die Filme werden per eigenem Peer-to-Peer-Netz verbreitet, die Nutzer erhalten dabei Bonuspunkte für hochgeladene und von ihnen erfolgreich empfohlene Filme - und wer sich gleich anmeldet, bekommt den nicht mehr ganz neuen Spielfilm "Harry Potter und der Stein der Weisen" geschenkt.

Google will mehr Städte mit WLAN versorgen

Earthlink-Chef bestätigt Pläne für weitere Stadtnetze. Google will mit seinem Partner Earthlink nach San Francisco offenbar weitere Städte mit WLAN ausstatten. Noch vor wenigen Tagen hatte Google entsprechende Pläne dementiert. Offen ist, ob auch diese Angebote kostenlos sein werden.

Mega-SIM-Karten mit 1 GByte Flash-Speicher für Handys

LG will erstes Handy mit SIM-Speicherriese im Herbst 2006 anbieten. M-Systems will im Laufe des Jahres 2006 seine Mega-SIM-Karte auch mit 512 MByte bzw. 1 GByte Flash-Speicher für Mobiltelefone auf den Markt bringen. Netzbetreiber könnten damit ihren Kunden intelligentere und umfassendere mobile Multimedia-Dienste anbieten. Die kleinere Version soll dann bis zu 125 Songs, drei Filme in voller Länge oder 80 Java-Games fassen. Darüber hinaus passen archivierte E-Mails oder PIM- und Kalenderdaten auf die SIM-Karte.

Universal Memory Exchanger: Handy-Daten klonen

Sicherung erfolgt auf allen gängigen Mobiltelefonen und Betriebssystemen. Der israelische Hersteller Cellebrite bietet Netzbetreibern und Fachhändlern ein kleines Gerät, mit dem sie die Handy-Daten ihrer Kunden vom alten auf ein neues Handy überspielen können. Der Universal Memory Exchanger UME-36, der unter WindowsCE läuft, soll komplette Adressbücher, Inhalte, Fotos, Videos, Klingeltöne, MP3s und Kurznachrichten übertragen. Die Daten können auf einen USB-Stick, einen Server oder ein neues Mobiltelefon übertragen werden.

E-Plus lockt mit kostenloser Firmen-Flatrate

VPN-Option kurzzeitig ohne Grundgebühr zu haben. Mit einer befristeten Aktion will E-Plus Firmenkunden anlocken: Wer bis zum 30. April 2006 einen Vertrag in den E-Plus-Professional-Plus-Tarifen M, XL oder Group abschließt, kann ein Jahr kostenfrei innerhalb einer festgelegten Gruppe von Teilnehmern telefonieren.

Studie: Handy-TV interessiert nur kleine, reiche Klientel

Als Bezahlmodell Flatrate gewünscht. Nur 10 Prozent der Mobiltelefon-Besitzer, so die Untersuchungen der Marktforschungsgesellschaft TNS Infratest, wollen Handy-TV nutzen. Diese Personen zeichnen sich, so die Studie, jedoch durch eine hohe Zahlungsbereitschaft für die Nutzung mobiler TV-Dienste aus. Für eine kombinierte Handy-TV-/Internet-Flatrate würden diese potenziellen Kunden zwischen 20 und 25 Euro pro Monat berappen.

Störsender gegen Handys in Gefängnissen geplant

Bundesrat beschließt Gesetzesentwurf. Gegen den Einsatz von Handys in Justizvollzugsanstalten (JVA) sollen bald Störsender eingesetzt werden dürfen. Die dazu notwendige Änderung des Telekommunikationsgesetzes wurde jetzt in einem entsprechenden Gesetzentwurf im Bundesrat abgesegnet.

Bringt weniger Breitband-Regulierung mehr Wachstum?

Studie: 0,2 Prozent mehr Wirtschaftswachstum durch Deregulierung. Eine Deregulierung des DSL-Marktes könnte Impulse für Wachstum und Beschäftigung geben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von Mercer Management Consulting und NERA Economic Consulting "Deregulierung in europäischen Breitbandmärkten - Potenziale einer ökonomisch orientierten Regulierungspraxis", die vor allem einen Blick auf die Situation in den USA wirft.

O2 sichert sich Rechte an Berlins neuer Anschutz-Halle

Mehrzweckhalle soll auch exklusive Inhalte für O2-Kunden liefern. Die Anschutz Entertainment Group baut in direkter Nachbarschaft zum Berliner Ostbahnhof die nach eigenen Angaben modernste Multifunktionshalle Europas. Die Rechte am Namen der Halle sicherte sich jetzt O2 und will seine Kunden auch mit exklusiven Inhalten ausgewählter Veranstaltungen in der Halle versorgen.
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Yahoo hofft auf offenen Handy-Standard

Mobilfunk macht die gleichen Erfahrungen wie einst die Internetprovider. Derzeit versuchen viele Handy-Betreiber, ihre Kunden über eigene Webportale an sich zu binden. Yahoo geht davon aus, dass es bald einen offenen Standard geben wird statt in sich geschlossene Portale.

"Schulen ans Netz" wird schneller

Telekom stellt Schulen bis zu 6 MBit/s zur Verfügung. Die Deutsche Telekom will ab nächstem Schuljahr den Schulen, die im Rahmen der Aktion "Schulen ans Netz" Internetzugänge zur Verfügung gestellt bekamen, schnellere Anschlüsse bieten. Sofern es technisch möglich ist, sollen die Breitbandanschlüsse dann bis zu 6 MBit/s bieten. Das Projekt T@School soll auch weiterhin kostenlos für die Schulen sein.

WLAN im ICE geht in den Regelbetrieb

Über eine Ausweitung auf weitere Strecken wird erst noch entschieden. Bahn und T-Mobile haben ihr Pilotprojekt für einen drahtlosen Internetzugang im Zug erfolgreich abgeschlossen. Ab April geht das Projekt in den Regelbetrieb und wird damit kostenpflichtig.

Handy-Browser Opera Mini beflügelt mobilen Datenverkehr

Opera zufrieden mit der Verbreitung von Opera Mini. Der seit Ende Januar 2006 weltweit verfügbare Handy-Browser Opera Mini fand nach Herstellerangaben großen Zuspruch. Täglich werden mit Opera Mini im Durchschnitt 4 Millionen Webseiten aufgerufen, was bis zu 76 GByte an Datenverkehr bedeutet. Netzbetreiber sollen durch Opera Mini einen Anstieg des mobilen Datenverkehrs verzeichnet haben.

Jamba: BGH-Urteil betrifft uns nicht

Marktführer sieht sich durch BGH-Urteil nicht beeinträchtigt. Der BGH hatte gestern Werbung mit undurchsichtigen Preisangaben für Klingeltöne in Jugendzeitschriften verboten. Marktführer Jamba sieht sich von dem Urteil nicht betroffen.

Ericsson demonstriert HSPA mit 28 MBit/s

Stabilere Verbindungen und verbesserte Reichweite für das mobile Internet. Ericsson präsentiert auf der Mobilfunkmesse CTIA in Las Vegas erstmals HSPA (High Speed Packet Access) mit Multiple Input Multiple Output (MIMO). Damit kann die Datenrate im Downstream auf bis zu 28 MBit/s verdoppelt werden. Netzbetreiber versprechen sich eine verbesserte Datenübertragung durch effizientere Auslastung der Netze und damit höhere Umsätze.

PayPal startet Bezahlung per SMS

Rückruf durch PayPal und PIN sollen Missbrauch verhindern. In den USA und Kanada können PayPal-Nutzer ab sofort Einkäufe per Handy tätigen und Geldbeträge per SMS bezahlen. Abgesichert wird die SMS-Bezahlung über eine PIN und einen Kontrollrückruf aufs Handys, womit die eBay-Tochter PayPal Missbrauch verhindern will. Vorerst erlaubt nur eine Auswahl an US-Händlern den Einkauf per PayPal Mobile.

Patentschlappe für Teles

Teles zieht vor den Bundesgerichtshof. Wegen einer mangelnden Erfindungshöhe hob das Bundespatentgericht ein deutsches sowie den deutschen Teil eines europäischen VoIP-Patents von Teles auf. Dahinter stecken entsprechende Anträge von Cisco und Quintum, gegen die Teles mit dem Patent zu Felde gezogen war. Noch ist die Entscheidung nicht rechtskräftig.

Jeder vierte EU-Bürger besitzt Breitband-Internetanschluss

Offizielle Studie der EU zur Internetnutzung. Das statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften, Eurostat, hat eine neue Studie zu Nutzung und Verbreitung des Internets in der EU vorgelegt. Demnach nutzen 43 Prozent der Privatpersonen mindestens einmal in der Woche das Netz; über 89 Prozent der Unternehmen haben eine eigene Webseite.
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Nokia nennt Preise zu Symbian-Smartphones der E-Serie

Nokia E60, E61 und E70 kommen mit leichter Verspätung in den Handel. Die im Oktober 2005 vorgestellten Symbian-Smartphones E60, E61 und E71 von Nokia werden mit einiger Verzögerung voraussichtlich im April 2006 in die Regale kommen. Auf Nachfrage von Golem.de ließ sich Nokia nun Preisangaben zu den Geräten der E-Serie entlocken. Alle drei UMTS-Mobiltelefone der E-Serie unterstützen zahlreiche mobile E-Mail-Dienste, zeichnen sich durch WLAN sowie VoIP-Funktionen aus und verfügen über ein Aktiv-Matrix-Display mit 16,7 Millionen Farben.
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Opera-Browser erhalten VoIP-Anbindung - auch auf dem Handy

Außer Opera wird generell SymbianOS mit einer JaJah-Anbindung versehen. Der norwegische Browser-Hersteller Opera sowie hat mit dem VoIP-Anbieter JaJah eine Zusammenarbeit vereinbart. Diese sieht vor, den Browser Opera auf nahezu allen verfügbaren Plattformen mit VoIP-Funktionen zu versehen, um Internettelefonate über den Browser abzuwickeln. Außerdem wird JaJah künftig direkt in Symbian integriert.

Kostenloses WLAN für San Francisco

Google versorgt San Francisco mit drahtlosem Internetzugang. In den Straßen von San Francisco soll es schon bald drahtloses Internet geben. Google setzte sich in einer Ausschreibung durch und will nun ein kostenloses WLAN-Netz installieren.

Netgear greift neuem WLAN-Standard vor

Erste Produkte auf Basis des Standardentwurfs lieferbar. Seit Jahren streiten sich die WLAN-Hersteller um den kommenden Standard 802.11n, der unter anderem Datenraten von bis zu 300 MBit pro Sekunde je Kanal verspricht. Nachdem sich die Hersteller mittlerweile zumindest in Grundzügen auf eine Spezifikation geeinigt haben, kommt von Netgear jetzt eine ganze Produktfamilie auf den Markt, die auf dem letzten Entwurf zu 802.11n basiert, denn eine fertige Spezifikation liegt noch nicht vor.

Hansenet geht auf Konfrontationskurs zur Telekom

Telekom soll Leerrohre für VDSL von Wettbewerbern öffnen. Hansenet-Chef Harald Rösch bekräftigte seine Pläne, eine eigene Infrastruktur für VDSL in Leerrohren der Telekom aufbauen zu wollen. Da die Telekom sich hinsichtlich der Nutzung der Rohre durch Konkurrenten quer stellt, wolle Hansenet nun Beschwerde gegen die Telekom bei der Bundesnetzagentur einreichen, berichtet die Financial Times Deutschland.

Bericht: Telekom will 100 Programme für Internet-TV anbieten

Start im Sommer 2006 erwartet. Nach einem Bericht der Zeitschrift "Werben und Verkaufen (w&v)" will die Deutsche Telekom groß ins Internet-TV-Geschäft einsteigen. Der Plan sieht dem Bericht zufolge vor, nicht nur die schon länger bekannten Bundesliga-Spielübertragungen, sondern auch das Programm von 100 Fernsehsendern online zu verbreiten.

Automatische Backup-Funktion für Mobiltelefone

VeriSigns Backup Plus speichert Adressbücher von Handys. VeriSign stellt mit Backup Plus eine Backup-Lösung für Netzbetreiber bereit, worüber Kunden die Adressbücher ihrer Handys sichern können. Damit sollen Datenverluste bei Diebstahl oder Beschädigung eines Mobiltelefons verhindert werden. Die Backup-Daten werden dazu automatisch per Mobilfunknetzverbindung übermittelt.

Kinderschutz: Disney überwacht Handy

Handy mit GPS-Ortung und Rufnummernsperre. Disney hat in den USA einen Mobilfunk-Service angekündigt, mit dem Eltern den Gebrauch der Mobiltelefone ihrer Kinder einschränken können. Zugleich enthält die zum Service gehörende Hardware ein GPS-Modul, das jederzeit den Standort des Kindes angibt.

Neuer DRM-Standard nicht nur für Mobiltelefone

Open Mobile Alliance mit neuem DRM auch für Computer und Unterhaltungselektronik. Die Open Mobile Alliance (OMA) will mit der Version 2.0 ihres DRM-Standards die Möglichkeiten für ein digitales Rechtemangement auf Mobiltelefonen erweitern. Die neue Version verspricht mehr Sicherheit und unterstützt auch Protokolle wie HTTP, die nicht aus der Mobilfunkwelt stammen. Auch mobile Peer-to-Peer-Applikationen sollen sich umsetzen lassen.
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Motorola RAZR V3m mit fixem Datenturbo

Flaches Musik-Handy mit 1,3-Megapixel-Kamera in Lack und Metall. Motorola hat das UMTS-Handy RAZR wieder einmal aufgerüstet. Die neue Variante heißt V3m und das "m" steht für Musik. Das Klappmodell ist bestückt mit einem MP3-Player und Stereolautsprechern, über Bluetooth kann ein Headset angeschlossen werden. Musikdateien kann der Nutzer auf eine Micro-SD-Karte packen. Was die Netzbetreiber freut: Das Taschentelefon ist mit EvDO, einer Art aufgebohrtem UMTS, ausgerüstet und beherrscht damit den schnellen, mobilen Daten-Download.

Microsoft will in DRM für Mobiltelefone investieren

Softwarekonzern will neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Mit seinem "Windows Media Digital Rights Management" (DRM) ist Microsoft recht erfolgreich, zahlreiche Geräte unterstützen und viele Inhalte-Anbieter nutzen das System. Mit signifikanten Investitionen will Microsoft sein DRM künftig auch im Mobilfunkbereich etablieren und dort neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Mobilfunkregulierung: Die Großen könnten profitieren

Welt: T-Mobile und Vodafone könnten als Sieger vom Platz gehen. Die beiden Mobilfunk-Schwergewichte T-Mobile und Vodafone könnten bei einer Regulierung der Preise für Gespräche vom Festnetz zum Handy als Sieger vom Platz gehen. Zwar sollen auch die beiden Großen ihre Terminierungsgebühren senken, der Abstand zu den kleineren Konkurrenten soll aber konstant bleiben, berichtet die Welt.

Keine wirtschaftliche Lösung für flächendeckendes DSL

Bundesregierung: Können nicht in die DSL-Politik der Telekom eingreifen. Eine bundesweite DSL-Versorgung ist derzeit nicht in Sicht, es existiere dazu noch keine flächendeckend einsetzbare, wirtschaftliche Lösung. So zitiert die Bundesregierung die Deutsche Telekom in ihrer Antwort (16/1076) auf eine "Kleine Anfrage" der Fraktion Die Linke (16/902).

Digitaler Kabelanschluss von Kabel Deutschland

Rund 50 frei empfangbare Sender für 16,90 Euro im Monat. Kabel Deutschland führt ab April 2006 einen digitalen Kabelanschluss ein. Kunden erhalten einen Zugang zum digitalen Kabelnetz, einen kostenlosen Digital Receiver inklusive Smartcard, die Freischaltung aller digitalen frei empfangbaren Programme und die Möglichkeit, zusätzliche Programme kostenpflichtig zu abonnieren. Von Bundesliga und Fußball ist derzeit noch nicht die Rede, wohl aber von "Sat.1 Comedy" und "kabel eins classics" sowie Bibel TV.
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Daten per Steckdose: Devolos dLAN-Adapter werden günstiger

Vorbereitung auf kommende 200-MBit/s-Adapter. Der Aachener Netzwerk-Hardware-Hersteller Devolo hat die Preise seiner 85-MBit/s-Powerline-Adapter gesenkt. Damit reagiert der Hersteller einerseits auf die wachsende Konkurrenz, scheint sich andererseits aber auch auf die für Mitte 2006 in Aussicht gestellten Powerline-Adapter mit Datenübertragungsraten von theoretisch 200 MBit/s vorzubereiten.

BVDW gründet Fachgruppe Mobile

Mark Wächter zum Vorsitzenden gewählt. Das Thema "Mobile" erhält im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) ein stärkeres Gewicht: Mehr als 40 Vertreter verschiedener im Umfeld der mobilen Medien agierenden Unternehmen haben am vergangenen Freitag die Fachgruppe Mobile im BVDW aus der Taufe gehoben.

Weltweite Klagewelle gegen Tauschbörsennutzer

Musikindustrie: Eltern haften für ihre Kinder. Mit einer neuen Klagewelle gegen Nutzer von Tauschbörsen in zehn Ländern will die Musikindustrie ihren Kampf gegen unerlaubte Musikkopien auf eine neue Stufe stellen - vor allem Eltern einen Warnschuss versetzen. Diese sollen darauf achten, was ihre Kinder mit dem Computer treiben oder die Zeche zahlen, die ihre Kinder anrichten. Einigen Tauschbörsennutzern wurde sogar der Internetzugang gekappt.

Freenet 0.7 soll globales Darknet schaffen

P2P-Software setzt auf vertrauenswürdige Verbindungen. Das Peer-to-Peer-System Freenet soll einen anonymen Austausch von Informationen über das Internet erlauben. Nun erschien eine erste Alpha-Version von Freenet 0.7, welche die Formation eines globalen "Darknet" erlaubt.

Intel und Pipex gründen WiMAX-Unternehmen

WiMAX-Rollout soll 2007 in London und Manchester beginnen. Intel gründet über seinen Investment-Arm Intel Capital zusammen mit dem britischen Provider Pipex Communications ein Unternehmen, das große Gebiete in Großbritannien mit WiMAX versorgen soll. Das auf den Namen Pipex Wireless getaufte Unternehmen soll ganze Städte zum "Hotspot" machen.

Drogeriekette Schlecker mit Mobilfunkangebot

smobil-Kunden telefonieren untereinander für einen Cent. Die Drogeriekette Schlecker hat ein Mobilfunk-Angebot unter dem Namen smobil gestartet. Zeitlich begrenzt können sich die Kunden untereinander für einen Cent pro Minute anrufen, zumindest bis zum 30. Juni 2006 und maximal 200 Minuten pro Monat. Bundesweit kosten Anrufe ansonsten 25 Cent pro Minute. Eine SMS kostet 19 Cent. Für Anrufe ins Ausland werden 1,99 Euro pro Minute fällig.

WLAN, Bluetooth und UKW-Radio auf einem Chip

Neuer Baustein von TI für Handys. Texas Instruments hat seinen Funkchip "WiLink 5.0" zur Serienreife entwickelt. Der nach TIs Angaben erste derart integrierte Baustein vereint die neben dem Zellfunk wichtigsten drahtlosen Datenübertragungstechniken und soll noch kompaktere Handys ermöglichen.

Talkline schafft die Grundgebühr ab

Home-Option, Telefonieren ab 9,9 Cent und SMS-Paket-Tarife von Talkline. Talkline hat seiner Tarifstruktur eine Frühjahrskur verordnet: Zukünftig soll bei keinem Tarif mehr eine Grundgebühr erhoben werden. Die Hälfte der neuen Gebührenmodelle können zusätzlich mit einer kostenfreien Festnetznummer gebucht werden. Außerdem soll bei elf der neuen Talkline-Tarife ein Handy für null Euro im Paket enthalten sein.

Strato: Flatrate für VoIP-Telefonate zum Handy

Einsteiger zahlen 29,90 Euro, DSL-Wechsler 89,90 Euro im Monat. Der Internetanbieter Strato startet mit einer Telefonie-Flatrate für Telefonate in alle deutschen Mobilfunknetze. Das Angebot "PhoneFlat Mobile" kann zusammen mit einem DSL-Anschluss bei Strato genutzt werden und verspricht Gespräche vom heimischen Telefon zum Handy zum durchaus stattlichen monatlichen Pauschalpreis.

Auch Hansenet plant Internetfernsehen

IPTV soll in Hamburg und Berlin starten. Ab Mai 2006 will Hansenet in Hamburg Fernsehen per DSL ermöglichen, wenig später soll das Angebot auch in Berlin starten. Rund 100 Kanäle sollen per DSL die Kunden erreichen.

Alcatel und Lucent kündigen Fusion an

Lucent-Chefin soll das neue Unternehmen aus Paris steuern. Die beiden Telekommunikationskonzerne Alcatel aus Frankreich und Lucent aus den USA wollen miteinander fusionieren, um künftig als globaler Anbieter von Telekommunikationslösungen aufzutreten. Auf einen Namen für das neue Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von rund 30 Milliarden Euro erreicht, hat man sich noch nicht festgelegt.

Nortel und Qualcomm zeigen HSDPA mit 7,2 MBit/s

Weitere Geschwindigkeitssteigerung bei UMTS. Nortel und Qualcomm wollen zusammen die bisher schnellsten HSDPA-Verbindungen umgesetzt haben. Als erste Unternehmen der Industrie wollen die beiden mit der UMTS-Technik Daten mit 7,2 MBit/s übertragen haben.

Intel: Ein Dorf - ein PC

Kiosk-PC für indische Dörfer geht in Serie. Nach über einem halben Jahr Entwicklung und ersten Testinstallationen hat Intel sein bisher "Community PC" genanntes Konzept zusammen mit der indischen Regierung offiziell vorgestellt. Vor allem in ländlichen Gebieten sollen Dörfer so besser an die Staatsstruktur angebunden werden.

freenetSpeed - Höhere Geschwindigkeit für Modem und ISDN

Windows-Einwahlsoftware erforderlich. Mit freenetSpeed steht ein spezieller Internet-by-Call-Tarif für Modem- und ISDN-Nutzer bereit, der den Datenstrom komprimiert und damit ein schnelleres Surfen im Internet verspricht. Der Anbieter prognostiziert eine bis zu 6 Mal höhere Geschwindigkeit als ohne die dafür notwendige Einwahlsoftware.

Bundesnetzagentur gibt Mobilfunkern letzte Chance

Preise für Gespräche vom Festnetz zum Handy sollen sinken. Die Bundesnetzagentur macht im Hinblick auf die Regulierung von Gebühren für Gespräche vom Festnetz aufs Handy langsam ernst, gibt den Anbietern aber noch eine letzte Chance, zu einer freiwilligen Regelung zu kommen. Klares Ziel ist die Absenkung der zum Teil vergleichsweise hohen Preise.

T-Mobile lässt Kunden HSDPA zwei Monate testen

24-Monats-Vertrag kann nach zwei Monaten gekündigt werden. Mit einem speziellen Testangebot will T-Mobile Kunden für die mobile Breitband-Kommunikation per Laptop gewinnen. Interessierte können die "web'n'walk Card WLAN" oder die ab Ende April 2006 verfügbare "web'n'walk Card compact" zwei Monate lang unverbindlich ausprobieren.

E-Plus: Ab April nur noch Daten-Flatrates

Gedeckelter Volumentarif und WAP-Flatrate ab 1. April 2006. E-Plus setzt ganz auf "Flatrates" und bietet ab 1. April 2006 für die mobile Datenübertragung nur noch Pauschaltarife an. Dabei unterscheidet E-Plus drei Varianten, angefangen bei einem gedeckelten Volumentarif über eine einfache Flatrate bis hin zur speziellen und deutlich billigeren WAP-Flatrate.