Mit Projekten wie Boot to Gecko, der BrowserID und HTML5-Apps will Mozilla weiterhin die Freiheit der Internetnutzer verteidigen. Mozilla-Mitarbeiter David Ascher erklärt diesen Prozess und bittet um Verständnis dafür, dass Mozilla mehr ist als ein Browserhersteller.
CES2012 WLAN mit über 1 Gigabit pro Sekunde wird 2012 Realität. Auf der CES in Las Vegas wollen dazu mehrere Unternehmen Produkte vorstellen, obwohl der entsprechende IEEE-Standard 802.11ac noch nicht verabschiedet ist.
Der Kanadier Colin Adamson bietet über Kickstarter einen selbst entwickelten Telepräsenzroboter an. Oculus ist eine Plattform, auf die ein Netbook aufgesetzt wird. Der Roboter wird über einen Webbrowser oder ein Smartphone ferngesteuert.
In Afghanistan transportiert ein Robocopter Versorgungsgüter zu abgelegenen Stützpunkten. Durch den Einsatz der Drohne will das US-Marine Corps Nachschubtransporte sicherer machen.
Englische Wissenschaftler haben einen Algorithmus entwickelt, der das Hitpotenzial eines Musikstückes errechnen soll. Mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit treffen seine Vorhersagen ein. Manchmal liegt er aber auch komplett falsch.
Die australische Behörde für Verkehrssicherheit hat den Abschlussbericht zu einem Beinaheflugzeugunglück veröffentlicht. Danach war das Zusammenspiel aus einem fehlerhaften Sensor und einem überforderten Algorithmus für den Zwischenfall verantwortlich.
Zwei US-Forscherteams haben nach eigenen Angaben Techniken entwickelt, um Solarzellen einen höheren Wirkungsgrad zu verleihen. Dabei sollen mehr Elektronen pro Photon freigesetzt werden.
Dumme Roboter schlau machen - das ist der Zweck von Brainlink. Das Gerät stellt eine drahtlose Verbindung zwischen Roboter und Computer oder Android-Smartphone her und ermöglicht es dem Nutzer, neue Anwendungen für die Roboter zu entwickeln.
Kinder, die im Bostoner Kinderkrankenhaus operiert wurden, bekommen einen Telepräsenzroboter mit nach Hause. Über den Roboter sollen Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden, was den Patienten Besuche im Krankenhaus ersparen soll.
Die Zusammenarbeit zwischen Globalfoundries und ARM macht Fortschritte. In Dresden wurde nun ein voll funktionsfähiges SoC mit 28-Nanometer-Technik gebaut, das 2,5 GHz erreicht. Ein erster Chip mit 20 Nanometern Strukturbreite steht kurz vor der Fertigstellung.
Schlagzeuger leiden darunter, dass ihr Instrument nicht so mobil ist wie etwa eine Gitarre. Abhilfe naht: Ein US-Versand bietet ein Schlagzeug auf einem T-Shirt an.
Forscher der britischen Universität in Bristol haben ein neues System aus Wellenleitern für Quantencomputer gebaut, mit dem sich die Verschränkung von Photonen gezielt steuern lässt. Dazu entwickelten sie einen Chip, der sich wie ein herkömmlicher Halbleiter fertigen lässt.
Das Startup Suvolta will Intel Konkurrenz machen. Zusammen mit Fujitsu hat das Unternehmen ein SRAM hergestellt, dessen Transistoren bei nur 0,425 Volt noch schalten. Möglich macht das eine neue Bauform, die bald für Mobilprozessoren verwendet werden könnte.
Bessere Kameras und einen leistungsfähigeren Prozessor hat Aldebaran Robotics in seinen Nao eingesetzt. Der überarbeitete humanoide Roboter hat den Namen Nao Next Gen bekommen.
Für Notebooks gibt es sie schon, jetzt hat das Schweizer Unternehmen Rinspeed einen Zusatzakku für ein Elektroauto gebaut: den Elektrosmart. Der Akku hat Räder und wird bei Bedarf hinten an das Auto geklinkt.
Schneller und sparsamer soll die Weiterentwicklung des DRAM werden, die Intel und das taiwanische Institut ITRI erforschen. Die ungewöhnliche Initiative soll Probleme lösen, welche die PC-Branche jahrelang ignoriert hat.
Der DNS-Spezialist OpenDNS hat mit DNSCrypt eine Technik vorgestellt, die das Domain Name System sicherer machen soll. DNSCrypt soll die Kommunikation zwischen Clients und Nameservern verschlüsseln, ähnlich wie SSL dies mit Webtraffic tut.
Eine Magnetschwebebahn mit Zwei-Personen-Gondeln - so soll nach den Vorstellungen von Mint-Gründer Aaron Patzer der urbane Nahverkehr der Zukunft aussehen. Um sich diesem neuen Projekt zu widmen, hat er seinen Job bei Intuit zur Hälfte aufgegeben.
Vier Quadrocopter bauen aus 1.500 Styroporblöcken einen 6 Meter hohen Turm. Was in Orléans derzeit als Installation gezeigt wird, soll ein Blick in die Zukunft der Architektur sein.
Firefox-Entwickler Patrick McManus hat Mozillas Browser um Unterstützung für Googles Protokoll SPDY erweitert. SPDY ist als potenzieller Nachfolger von HTTP und HTTPS konzipiert und soll für mehr Sicherheit und schnelleres Surfen sorgen.
Wissenschaftler der UCLA haben einen Weg gefunden, die Fertigung von OLED-Displays zu verbilligen. Sie bringen dazu die Ansteuerungselektronik auf der Rückseite des Panels mit Methoden des Inkjet-Drucks an.
Einen Roboter, der pneumatisch angetrieben wird, haben Wissenschaftler der Harvard-Universität gebaut. Er besteht aus mehreren Kammern, die mit Luft vollgepumpt werden. Der Roboter verformt und bewegt sich auf diese Art und Weise.
Kilobots sind kleine, günstige Roboter, an denen Forscher Algorithmen für größere Schwarmroboter testen können. Ein Schweizer Unternehmen wird die an der Harvard-Universität entwickelten Miniroboter in Serie herstellen.
In Südkorea sollen im kommenden Jahr die ersten Roboter in einem Gefängnis den Wachdienst verrichten - ein Pilotprojekt startet im Frühjahr. Die Roboter sollen auffälliges Verhalten feststellen. Sie dienen aber auch zur Kommunikation zwischen Gefangenen und Wärtern.
Mehrere neue Autos mit Hybrid- und Elektroantrieb, darunter eines mit Brennstoffzelle, sowie einen autonom fahrenden Prius stellt Toyota auf der Automesse in Tokio vor. Besucher können sich von dem Roboterauto über eine Teststrecke kutschieren lassen.
Ein Kraftwerk für einen Käfer haben Forscher aus den USA gebaut. Es erzeugt Strom aus den Flügelbewegungen des Insekts und könnte Kameras oder Sensoren betreiben, die das Tier huckepack tragen soll.
Gas, das ein Leck in einer Rohrleitung entweicht, kann eine Explosion auslösen oder die Gesundheit von Menschen anderweitig gefährden. Roboter sollen künftig regelmäßig Industrieanlagen kontrollieren und solche Lecks aufspüren.
Ant-Roach ist ein 4,50 Meter langer Roboter, der pneumatisch angetrieben wird. Obwohl er nur etwa 30 Kilogramm wiegt, können locker mehrere Personen auf dem etwas merkwürdig aussehenden Tier reiten.
Google erweitert die SSL-Verschlüsselung von Diensten wie Google Mail, Docs, Google+ und der SSL-Suche um "Forward Secrecy". Damit soll Angreifern die Entschlüsselung der heute abgewickelten Kommunikation in der Zukunft, mit dann höherer Rechenleistung, erschwert werden.
Bei einem Roboterrennen in Japan hat ein fahrender Miniroboter in weniger als vier Sekunden ein Labyrinth durchfahren. Zuvor brauchte er knapp anderthalb Minuten, um den Irrgarten zu erkunden.
Viel Luft und dennoch stabil: US-Wissenschaftler haben ein Ultraleichtmaterial entwickelt, das aus einer Gitterstruktur aus Nanoröhrchen besteht. Es könnte als Isolierung eingesetzt werden oder um Stöße abzufangen.
Eine Gruppe von Webdesignern will den Wechsel von Adobe Flash zum offenen Standard HTML5 vorantreiben. Unter dem Motto Occupy Flash rufen sie deshalb zur sofortigen Deinstallation des Flash Players auf - die Gegenstimme ließ nicht lange auf sich warten.
Vier Schwimmroboter sind von San Francisco aus zu einer Rekordfahrt gestartet: Zwei der sogenannten Wave Glider fahren nach Australien, die anderen beiden nach Japan. In etwa zehn Monaten sollen sie ihre Ziele erreichen.
Nicht mit einem Laser, sondern mit einer Single-Mode-LED können Forscher der Stanford-Universität Daten übertragen. Das klappt jetzt bei Raumtemperatur und soll für sparsamere optische Vernetzungen von Chips sorgen.
Google erweitert sein Bildformat WebP um neue Funktionen, um so JPG und PNG den Rang abzulaufen. So kündigt Google einen Modus für verlustfreie Kompression an, und auch Alphakanäle für Transparenz werden nun unterstützt.
Das US-Unternehmen Coda hat mit der Serienfertigung seines gleichnamigen Elektroautos begonnen. Das Auto, das anfänglich nur in Kalifornien auf den Markt kommen soll, hat eine Reichweite von 240 Kilometern.
Das World Community Grid feiert sein siebenjähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass ein neues Projekt zur Erforschung eines Medikamentes gegen Malaria gestartet. Bis Ende des Jahres sollen zwei Millionen Computer an das von IBM gegründete Grid angeschlossen sein.
Japanische Wissenschaftler haben ein System entwickelt, das Patienten helfen soll, die an Schlafapnoe leiden: Es registriert, wenn der Schläfer anfängt zu schnarchen und bringt ihn dazu, sich auf die Seite zu drehen.
IBM hat die dritte Generation seiner Supercomputer namens Blue Gene/Q angekündigt. Mit 16-Core-CPUs sollen sie bis zu 100 Petaflops erreichen, das erste System soll schon 2012 fertig sein - aber die Rechenleistung erst einmal verdoppeln.
Ein US-Wissenschaftler hat einen Chip entwickelt, der mit den Nervenzellen einer Libelle verbunden wird. Der Chip, der drahtlos mit Strom versorgt wird, soll im Flug und bei der Jagd elektrische Signale aufzeichnen und an einen Computer übertragen.
Ein Fußgänger ist bei Dunkelheit am Straßenrand nur schwer zu erkennen. Ein von Karlsruher Wissenschaftlern entwickeltes Assistenzsystem erkennt einen Menschen frühzeitig und strahlt ihn bei Kollisionsgefahr an. Der Fahrer hat mehr Zeit zum Reagieren.
Eine neue Technik für die Anode soll laut US-Forschern deutlich leistungsfähigere Lithium-Ionen-Akkus ermöglichen. Der Akku soll zehnmal mehr Energie speichern können als heutige Akkus. Gleichzeitig verkürzt sich die Ladezeit.
Der japanische K-Computer führt mit inzwischen 10,5 Petaflops die Top-500-Liste weiter an. Immerhin auf Platz 12 kommt ein neuer deutscher Supercomputer auf Basis von AMDs Interlagos-Opterons.