Suse Linux war ursprünglich eine Slackware-basierende Distribution, bevor sie immer eigenständiger wurde. Seither galt Suse Linux vor allem als benutzerfreundliche Distribution, was unter anderem auf das Konfigurationswerkzeug Yast zurückzuführen ist. 2003 übernahm Novell den deutschen Distributor und 2005 wurde die Entwicklung der Distribution in das Community-Projekt OpenSuse ausgelagert. Die von Novell angebotenen Enterprise-Varianten der Distribution nutzen ebenfalls die im OpenSuse-Projekt entwickelte Code-Basis. Mittlerweile erscheint die freie Variante unter dem Namen OpenSuse, nur die kommerziellen Versionen heißen noch Suse Linux.
Was am 22. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Ein Buffer Overflow in der Bibliothek Raptor zeigt, wie es bei Linux-Distributionen im Umgang mit Sicherheitslücken manchmal hakt.
Von Hanno Böck
Neben dem Betriebssystem SUSE Linux Enterprise gibt es auch den SUSE Manager in neuer Version.
In der Plattform auf Cloud-Foundry-Basis gibt es mehr Kubernetes, mehr Sicherheit und mehr Übersicht.
Das soll die die Entwickler-Community und Industriepartner von Suse näher zusammenbringen.
Der Linux-Distributor und Open-Source-Spezialist Suse wird seine Angebote und Services zu der Suse Openstack Cloud nicht weiterführen. Das Unternehmen konzentriert sich stattdessen auf Container-Technik.
Um eine bessere Übersicht über die Anzahl der Nutzer und Varianten der Linux-Distribution Fedora zu bekommen, will das Team die Nutzer anonymisiert über die Paketverwaltung zählen. Opensuse geht bereits ähnlich vor.
Vor Jahren konnte Docker quasi synonym für die Linux-Container-Technik verwendet werden. Der Bereich hat sich jedoch so schnell gewandelt, dass Opensuses Container-Plattform Kubic künftig auf Docker verzichtet. Stattdessen wird CRI-O genutzt, das mit Kubernetes erstellt wird.
Der Linux-Distributor und Open-Source-Spezialist Suse ist für einen Wert von rund 2,5 Milliarden US-Dollar von einem Investmentfonds übernommen worden. Suse will damit unabhängiger agieren als bisher, sonst soll sich nichts ändern.
Mit Uyuni haben Teile der Community auf der Opensuse-Konferenz in Prag einen Fork der Linux-Systemmanagement-Software Spacewalk angekündigt. Das Werkzeug stammt eigentlich von Red Hat, das die Pflege aber auf ein Minimum reduziert hat.
Mit der Veröffentlichung von Leap 15 baut das Opensuse-Team seine Distribution erstmals parallel zum Enterprise-Angebot von Suse. Das bringt neue Funktionen wie die Transactional Updates, die bei Fedora Atomic heißen, verbesserte Werkzeuge, drei Jahre Updates und einfache Enterprise-Upgrades.
Einige Unternehmen wie Red Hat, Facebook, Google und IBM haben sich einer Erklärung der Linux-Entwickler angeschlossen, wie diese die GPL im Sinn der Community durchsetzen wollen. Der Initiative folgen nun auch CA, Cisco, HPE, Microsoft, SAP und Suse.
Am Beispiel des neuen AC922 zeigt IBM, dass der Power9-Prozessor in rechenintensiven Anwendungen wohl sehr effizient ist. Das System gibt es jetzt für den Unternehmenseinsatz zu kaufen. PCIe 4.0 und OpenCAPI sind dabei wichtige Faktoren, die die x86-Konkurrenz bisher noch nicht hat.
Der Code und Installer von SLE 15 wird von Suse für Cloud- und traditionelle Kunden zusammengefasst, was mit der ersten Beta getestet werden kann. Die Distribution liefert zudem viele Paket-Updates und vor allem bessere Sicherheitstechnik.
Google stellt viele Dienste auf ein Bezahlmodell pro Sekunde um - sofort. Dazu zählen auch VMs mit Linux- und Windows-Server. Googles Meinung nach ist das aber eine kaum relevante Änderung.
Dank geschickter Übernahmen und einer Konsolidierung rund um die Container-Orchestrierung Kubernetes bietet der Linux-Distributor Suse Produkte, die eine klare Kampfansage an das Cloud-Geschäft von Konkurrent Red Hat sind - und auch seinen eigenen Partnern langfristig das Geschäft abgraben könnte.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Neue Konfigurationsmenüs für Monitore, WLAN und Bluetooth sowie eine Baumstruktur statt Icons: Der Linux-Desktop Gnome weist in Version 3.26 eine übersichtlichere Systemsteuerung auf. Auch die Suche wird übersichtlicher.
Der Linux-Distributor Red Hat wird das Dateisystem Btrfs nach einer jahrelangen Vorschauphase nicht offiziell unterstützen. Diese Entscheidung zeigt auch die großen Strategie-Unterschiede zu den Konkurrenten Suse und Ubuntu-Sponsor Canonical.
Mit der aktuellen Version Leap 42.3 rückt die Linux-Distribution des Opensuse-Projektes noch näher an die Enterprise-Distribution von Suse. Das zuständige Team betont vor allem den zuverlässigen Einsatz in Server-Umgebungen.
Das Angebot Container-as-a-Service von Suse ist verfügbar. Diese Plattform soll Kunden die Anwendungsentwicklung und Nutzung von und mit Containern deutlich vereinfachen. Grundlage der Plattform ist das Open-Source-Projekt Kubic.
Mit dem Open-Source-Projekt Kubic will das Team von Opensuse den Aufbau klassischer Linux-Distributionen durchbrechen und sich auf Container-Dienste und -Werkzeuge konzentrieren. Ziel ist eine Plattform für Container as a Serivce.
Unbekannte haben offenbar das Authentifizierungssystem von Micro Focus gehackt, das auch verschiedene Dienste der Linux-Distribution Opensuse schützt. Auswirkungen sind derzeit noch nicht bekannt.
Das Opensuse-Projekt wird die mit den Quellen von Suse Linux Enterprise (SLE) bestückte Ausgabe Leap künftig als Version 15.x anbieten. Von der aktuellen Ausgabe 42.3 aus gesehen ist das ein Sprung rückwärts.
HP Enterprise gibt seine Openstack- und -Cloud-Foundry-Software sowie -Entwickler an Suse ab. HPE wird seinen Kunden künftig vorrangig IaaS- und PaaS-Lösungen und das Enterprise-Linux von Suse empfehlen. Das Mutterunternehmen von Suse hat zuvor schon HPE-Software übernommen.
Die Community-Distribution Opensuse Leap 42.2 nutzt viele Kernbestandteile aus der Suse-Enterprise-Distribution. Zudem erhält der genutzte KDE-Desktop Plasma 5.8 ebenso wie die Basis Qt 5.6 und der Kernel eine Langzeitpflege durch die Upstream-Communitys. Besitzer des Raspberry Pi 3 können ein 64-Bit-Image testen.
Dank der Arbeit von Suse und Red Hat bietet künftig auch Canonical Live-Patches für den Linux-Kernel in Ubuntu an. Der Dienst ist kommerziell und nutzt das proprietäre Landscape-Werkzeug, kann von der Community aber im kleinen Umfang gratis genutzt werden.
Unser Autor hat versucht, potenzielle Sicherheitslücken im Paketmanager RPM zu melden, der von Red Hat, Suse und weiteren Linux-Distributionen genutzt wird. Doch das war gar nicht so einfach. Für einen Stack-Buffer-Overflow steht nach wie vor kein Fix bereit.
Von Hanno Böck
In nur drei Wochen haben Opensuse-Entwickler das Konfigurationstool Yast gründlich überarbeitet. Dabei wurden unter anderem die Module zum Erstellen neuer User sowie Core, Network und Update überarbeitet.
In einem Sicherheitshinweis für WebkitGTK werden weit mehr als 100 Fehler aufgelistet. Zwar sind diese in der aktuellen Version bereits alle behoben, verschiedene Linux-Distributionen pflegen aber auch deutlich ältere Versionszweige und sind gezwungen, diese nun irgendwie zu aktualisieren.
Mit Leap will Opensuse aktuelle Software für Nutzer mit der stabilen Basis von Suses Enterprise-Distribution vereinen. Die nun verfügbare Version 42.1 bringt aktuelle Desktops und GUI-Software, die Administrationswerkzeuge sind jedoch dieselben wie in der kommerziellen Distribution.
Die Opensuse-Variante Leap kombiniert die Basis von Suses Enterprise Linux mit aktuellen Anwendungen. Die Frage nach dem Sinn dieses Konzepts beantworten die Verantwortlichen zwar scherzhaft mit "42" - es soll aber den Bedürfnissen der Nutzer ernsthaft entsprechen.
Von Peter Kreussel
Die Kritik aus der Community wurde beherzigt: Die finale Version des Betriebssystems Opensuse Leap 42.1 wird den aktuellen Linux-Kernel 4.1 enthalten. Der erste Meilenstein der für November 2015 geplanten Version ist bereits veröffentlicht worden.
Nach Kubuntu folgt mit Opensuse die nächste Desktop-Distribution, die Plasma 5 als Standard verwendet, zunächst aber nur im Rolling-Release-Zweig Tumbleweed. Das Datum der nächsten stabilen Veröffentlichung bleibt unterdessen unklar, weil das Team den Erstellungsprozess diskutiert.
Die Desktopvariante von Suse Enterprise Linux SLED 12 soll dabei helfen, Linux auf Unternehmens-PCs zu bringen und dort zu halten. Dieser Test untersucht, ob das gelingen könnte.
Ein Test von Martin Loschwitz
Während es 2014 immer wieder kontroverse Diskussionen um Debian, Systemd und Limux gegeben hat, haben andere erfolgreich umgebaut und setzen nun auf neue Technik. Und ein kleines Unternehmen hat mit viel Unterstützung eine alte Idee salonfähig gemacht.
Von Sebastian Grüner
Über das Projekt Neon stellte Kubuntu bisher in Entwicklung befindliche Software von KDE als Pakete bereit. Nun werden die Pakete dank Continuous Integration automatisiert erstellt, organisiert wird die Arbeit über Debians Git-Server.
Mit etwas Verspätung ist Version 13.2 der Linux-Distribution Opensuse freigegeben worden. Die Verzögerung war nicht Bugs im System geschuldet, sondern einer strukturellen Umorganisation.
Ein Test von Jörg Thoma
Eine Sicherheitslücke in dem FTP-Client von NetBSD erlaubt mit einem angepassten Server das Ausführen von Code auf dem Rechner. Betroffen davon sind wohl verschiedene BSD-Derivate, Mac OS X sowie Linux-Distributionen. Ein Patch steht bereit.
Nach Red Hat setzt nun auch Suse mit seiner Enterprise-Distribution auf Systemd. Darüber hinaus werden weiter Btrfs als Standard und Wicked zur Netzwerkkonfiguration verwendet. Als Desktop kann Gnome 3.10 verwendet werden, KDE Plasma steht nicht bereit.
Die Entwicklungsversion Opensuse Factory ist seit wenigen Monaten ein Rolling-Release. Anfang November soll es mit dem Tumbleweed-Projekt vereinigt werden. Dessen Gründer Greg Kroah-Hartman zeigt sich darüber erfreut.
Aus der immer wieder ins Stocken geratenen Entwicklungsversion Opensuse Factory wird eine getestete und annähernd stabile Rolling-Release-Version. Tumbleweed wird damit mittelfristig abgelöst.
Linuxtag 2014 Systemd ist zum Standard für Linux-Systeme geworden, da fast alle Distributionen es einsetzen oder dies wollen. Es bietet deutlich mehr als nur einen Init-Dienst und vereinheitlicht so die Systeme, was die Arbeit erleichtert.
Durch einen Fehler im Linux-Kernel kann ein einfacher Nutzer Root-Rechte erlangen. Bekannt ist der Fehler schon seit gut einer Woche, aber jetzt gibt es einen öffentlichen Exploit.
Entwickler bei Linux-Distributionen müssen oft raten, welche Linux-Module sie brauchen. Ursache sind unvollständige Informationen zu Treibern und der von ihnen benötigten Architekturen. Jetzt gibt es Beschwerden.
Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl.
Von Jörg Thoma
Das Opensuse-Projekt verschiebt wegen einiger Veränderungen die nächste stabile Version 13.2 auf kommenden November. Der erste Meilenstein ist dennoch bereits verfügbar, allerdings mit noch instabiler Software.
Cebit 2014 Das Unternehmen Tuxedo stellt spezielle Notebooks und Mini-PCs zusammen, die auch unter Linux laufen. Notfalls werden eigene Treiber programmiert.
Nach einem Hack der vBulletin-Software haben die Opensuse-Admins das Forum vorübergehend abgeschaltet. Nun ist es wieder online, doch die proprietäre Software soll gegen eine freie Alternative ersetzt werden.
Ein Hacker hat sich Zugang zu den Foren des Opensuse-Projekts verschafft. Passwörter seien nicht entwendet worden, wohl aber die E-Mail-Adressen der Mitglieder. Der Hacker will die Daten jedoch nicht veröffentlichen.
Pünktlich hat das Opensuse-Team Version 13.1 der Linux-Distribution nach achtmonatiger Entwicklungszeit freigegeben. Der Schwerpunkt von Opensuse 13.1 liegt in der Stabilität, betonen die Entwickler. Neben dem Linux-Kernel 3.11 sind der Desktop Gnome 3.10 und KDE SC 4.11 dabei.
Novell hat Suse Linux Enterprise Desktop (SLED) und Suse Linux Enterprise Server (SLES) 11 fertiggestellt. Die Servervariante enthält einen aktualisierten Xen-Hypervisor und der Desktop bringt Silverlight-Unterstützung mit. Neu ist auch die Mono-Extension.
Die neue Version 11.1 der Linux-Distribution OpenSuse dient in erster Linie dazu, verschiedene Komponenten zu aktualisieren. So ist KDE 4.1.3 enthalten, das auch für Endnutzer geeignet sein soll. Kleinere Änderungen gab es auch beim Installer und der Yast-Systemverwaltung.
Auf der CeBIT 2006 hat Novell die nächste Generation seines Desktop-Linux für Unternehmen vorgestellt. Diese trägt ab sofort den Namen "Suse Linux Enterprise Desktop" und wird in Version 10 mit einer komplett neuen Oberfläche daherkommen. Durch den Einsatz von Xgl sind zudem vielfältige grafische Effekte wie Transparenzen möglich. Zudem umfasst die Distribution eine erweiterte OpenOffice.org-Version und soll vor allem Windows-Umsteigern die Arbeit mit Linux deutlich erleichtern.
Novell ist mit dem OpenSuse-Projekt äußerst erfolgreich, die Anzahl der Suse-Installationen sei seit Gründung auf 750.000 weltweit angestiegen, so das Unternehmen. Die Projektseite würde mittlerweile 13 Millionen Pageviews verzeichnen. Noch Anfang 2006 soll ein Entwicklungs-Framework erscheinen, um den Entwicklungsprozess noch weiter zu öffnen.
Asus wird demnächst eine Variante des Memo Pad FHD 10 mit LTE-Modem anbieten. Im Vergleich zum Basismodell wurde das Gewicht des Tablets reduziert, dafür ist das LTE-Modell etwas dicker und läuft statt mit Intels Atom mit einem Quad-Core-Prozessor aus Qualcomms Snapdragon-Reihe.
(Asus Memo Pad Fhd 10)
Canons Semiprofi-Spiegelrefelexkamera EOS 7D ist seit Oktober 2009 auf dem Markt und die Gerüchte um den Nachfolger Mark II werden dichter. Das neue Modell soll 10 Bilder pro Sekunde erreichen und über 20 Megapixel mit dem APS-C-Sensor aufnehmen.
(Canon 7d)
Acers neue Tablet-Reihe wird parallel zum Start von Windows 8 am 26. Oktober 2012 erscheinen. Wie bei Microsofts Surface-Tablets wird es auch hier eine um 100 Euro günstigere Variante ohne Dockingstation und Tastatur geben.
(Tablet Win 8)
Im Jahr 2013 wollen Sony und Panasonic große OLED-Fernseher anbieten können. Dafür wurde heute ein Gemeinschaftsunternehmen angekündigt.
(Oled Fernseher)
Der neue Virenscanner von Microsoft, Security Essentials 4, kann jetzt automatisch gegen Schadsoftware vorgehen. Gefährliche Software macht der Scanner ohne Nutzeraufforderung unschädlich.
(Microsoft Security Essentials)
Einen Elektroroller, der sich in wenigen Handgriffen auf die Größe einer Getränkekiste zusammenfalten lässt, stellen zwei Entwickler aus Kiel auf der Hannover Messe vor. Das Gefährt namens Scuddy ist ab Juli 2012 erhältlich.
(Elektroroller)
Das Bada-Smartphone Wave 3 wird die Navigationslösung von Tomtom erhalten. Samsung und Tomtom haben eine strategische Vereinbarung getroffen, nach der Samsung die Navigationsdaten für das Wave 3 nutzen darf.
(Samsung Wave 3)
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