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Sicherheitslücke

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Neue Firefox-Version kostenlos zum Download

Firefox 1.0.1 erhält veränderte Unterstützung für International Domain Names. Ab sofort steht der Web-Browser Firefox in der Version 1.0.1 zum Download bereit. Die aktuelle Version bringt eine überarbeitete Unterstützung von "International Domain Names" (IDN), um die jüngst bekannt gewordenen Phishing-Angriffe zu verhindern. Ansonsten stopft Firefox 1.0.1 einige Sicherheitslücken.

Sicherheits-Patch für Apples Java-Version

Sicherheitslücke nur in Version 1.4.2 von Apples Java. Für Java 1.4.2 auf MacOS X hat Apple einen Sicherheits-Patch veröffentlicht, der einen Fehler im Java-Plug-in behebt. Über ein Sicherheitsloch in dem Plug-in kann ein Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen.

Neuer Yahoo Messenger behebt zwei Sicherheitslücken

Sicherheitslecks erlauben Ausführung von Programmcode. Mit einer neuen Version vom Yahoo Messenger sollen gleich zwei Sicherheitslücken in dem Instant-Messaging-Client behoben werden. Über eines der beiden Sicherheitslöcher kann ein Angreifer seinem Opfer eine ausführbare Datei unterschieben, was dem Angreifer eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen kann.

Entwarnung: Mozilla schaltet Umlaut-Domains nicht ab (Upd.)

Kommende Versionen von Mozilla und Firefox umgehen Phishing-Attacken. Das Mozilla-Team wird die Unterstützung der "International Domain Names" (IDN) entgegen ersten Plänen doch nicht in seinen Web-Browsern deaktivieren. Stattdessen hat man eine Möglichkeit gefunden, die durch Umlaut-Domains möglichen Phishing-Angriffe zu unterbinden. Dazu wird die IDN-Unterstützung in den kommenden Versionen von Firefox und Mozilla überarbeitet. Auch 8.0 Opera soll so erweitert werden, dass derartige Angriffe wirksam unterbunden werden.

Microsoft stopft Sicherheitslecks im Windows Media Player 10

Windows Media Player 10 mit aktualisierter DRM-Komponente. Microsoft hat klammheimlich in seinem Download-Center eine neue Version des Windows Media Player 10 zum Download bereitgestellt, ohne über die darin vorgenommenen Änderungen zu informieren. Nach US-Berichten werden damit gleich zwei Sicherheitslücken gestopft, die bereits durch entsprechende Schadprogramme ausgenutzt wurden.

Mozilla entfernt Unterstützung für Umlaut-Domains

IDN-Unterstützung in Mozilla künftig nur noch optional. Die Mozilla-Entwickler reagieren auf einen Fehler in der Unterstützung von "International Domain Names" (IDN), der Phishing-Attacken erlaubt. Die IDN-Unterstützung wird in den kommenden Versionen von Mozilla und Firefox aus den Browsern wieder entfernt.

Sicherheitslücke in Virenscannern von F-Secure

Manipulierte ARJ-Archive erlauben Ausführung von Programmcode. In den Virenscannern von F-Secure wurde eine Sicherheitslücke entdeckt, worüber Angreifer mit Hilfe einer manipulierten ARJ-Datei beliebigen Programmcode auf fremde Systeme schleusen und ausführen können. Es stehen bereits Patches bereit, um das Sicherheitsloch zu schließen.

Sicherheitslücke in zahlreichen Symantec-Produkten

Sicherheitsloch gestattete Ausführung von Programmcode. Wie Symantec mitteilt, steckte in zahlreichen Produkten des Herstellers ein Sicherheitsloch, worüber Angreifer beliebigen Programmcode auf fremden Systemen ausführen konnten. Die aktuelle Produktreihe von Symantec-Software war davon generell nicht betroffen, während die befallene Software mittlerweile aktualisiert wurde oder dies in Kürze passieren soll.
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Patch-Day nimmt Windows-Lücken und Office-Löcher ins Visier

Zahlreiche Sicherheitslücken im Windows XP Service Pack 2. Wie bereits angekündigt, knöpft sich Microsoft am Patch-Day des Monats Februar 2005 gleich mehrere Windows-Sicherheitslücken vor. Eine Reihe davon werden zu Recht als gefährlich eingestuft, weil sich darüber beliebiger Programmcode auf fremde Systeme schleusen und häufig unbemerkt vom Opfer ausführen lässt. Dadurch kann sich ein Angreifer im schlimmsten Fall eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen. Nahezu alle in Windows XP gefundenen Sicherheitslücken stecken ebenfalls im Service Pack 2.

phpBB: Angreifer setzen Website außer Gefecht

Angreifer nutzen offenbar Sicherheitslücke in AWStats. Die Website des Open-Source-Projekts phpBB wurde von politisch motivierten Hackern lahm gelegt. Diese waren über eine Sicherheitslücke in der Statistik-Software AWStats eingedrungen und hatten die phpBB-Homepage verunstaltet.

Drei Sicherheitslöcher in Mozilla und Firefox

Sicherheitslücken bedeuten keine große Gefahr. Der Sicherheitsexperte Michael Krax hat eine Reihe eher ungefährlicher Sicherheitslücken in den Windows-Versionen von Firefox und Mozilla entdeckt, worüber Angreifer Programmcode einschleusen, ausführen oder unbemerkt die Konfiguration des Browsers verändern können. Das Mozilla-Team hat die Sicherheitslecks bereits beseitigt, allerdings bislang noch keine Final-Versionen der Applikationen veröffentlicht, worin die Probleme behoben wurden.

Neuer Phishing-Angriff in vielen Web-Browsern möglich

Fehler in der Implementierung der International Domain Names (IDN). Die in mehreren Browsern enthaltene Unterstützung der International Domain Names (IDN) enthält einen Fehler, worüber Phishing-Attacken vorgenommen werden können. Von dem Sicherheitsproblem sind alle Web-Browser betroffen, die Umlaut-Domains verarbeiten. Da dies Microsofts Internet Explorer auch knapp ein Jahr nach der Einführung der Umlaut-Domains nicht beherrscht, ist der Browser in der Standardausführung nicht davon betroffen.
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Zweites Sicherheits-Update für Opera 7.54 erschienen

Opera 7.54u2 unterbindet Phishing-Trick. Mit einem zweiten Sicherheits-Update für Opera 7.54 schließt der norwegische Browser-Hersteller zwei Sicherheitslöcher und umgeht einen im Dezember 2004 bekannt gewordenen Phishing-Trick. Mit Hilfe dieses Tricks konnten Angreifer den Inhalt von Pop-Up-Fenstern manipulieren und sich so womöglich Zugriff auf vertrauliche Informationen verschaffen.

Schwere Sicherheitslücke in CMS-System Mambo

Angreifer können Administrationsrechte erlangen. Die Entwickler des freien Conten-Management-Systems Mambo warnen vor einer kritischen Sicherheitslücke in ihrer Software. Angreifer können sich durch den Fehler Administrationrechte in dem CMS verschaffen.

Microsofts Patch-Day: Zehn Sicherheits-Patches für Windows

Vorabinformationen zum Patch-Day am 8. Februar 2005. Wie seit kurzem üblich, gab auch Microsoft für den Monat Februar vorab bekannt, welche Sicherheits-Patches am Patch-Day dieses Monats veröffentlicht werden. Demnach sollen mindestens zehn Sicherheitslücken in Windows behoben werden, die zum Teil als gefährlich eingestuft werden.

Linux-Mailingliste zu Sicherheitsproblemen?

Wann sollen Sicherheitslücken im Linux-Kernel bekannt gemacht werden? Nach dem Bekanntwerden der letzten Sicherheitslücken im Linux Kernel schlug Chris Wright auf der Kernel-Mailingliste vor, eine separate Liste speziell für die Diskussion von Sicherheitsfragen einzurichten und löste damit eine längere Diskussion aus. Im Kern steht die Frage: Wann sollen Sicherheitslücken im Linux-Kernel bekannt gemacht werden?

Forscher warnen vor unsicheren Autoschlüsseln

Sicherheit von RFID-Chips nicht ausreichend. Forscher der Johns Hopkins Universität warnen vor unsicheren Autoschlüsseln auf Basis von RFID-Tags, die in den USA auch zum Benzinkauf genutzt werden können. Das System lasse sich mit preiswerten Mitteln umgehen und könnte so leichtes Spiel für Diebe bedeuten.

QSC stopft Juniper-Lücke

Wartungsarbeiten ohne Disconnects durchgeführt. Die am Mittwoch, dem 26. Januar 2005, bekannt gewordene Sicherheitslücke in Juniper-Routern ist bei QSC vollständig behoben worden - auch wenn die Kunden dabei keine Trennung vom Netz bemerkt haben.

Sicherheitslücken in Ciscos IOS

Router möglicherweise durch Denial-of-Service-Angriffe gefährdet. Cisco warnt vor drei Sicherheitslücken in seinem Internetwork Operating System (IOS), durch die sich entsprechende Router unter Umständen lahm legen lassen. Ein Problem im Multi Protocol Label Switching (MPLS) kann auch dann auftreten, wenn das System gar nicht für MPLS konfiguriert ist, warnt Cisco.

Update für MacOS X behebt Safari-Sicherheitsloch

Sicherheits-Update für MacOS X 10.2.8 und 10.3.7. Mit einem weiteren Sicherheits-Update bereinigt Apple zahlreiche Programmfehler und Sicherheitslücken in verschiedenen Komponenten von MacOS X. Damit wird auch ein Sicherheitsloch in Apples Safari-Browser beseitigt, das einem Angreifer erlaubt, gefälschte Inhalte in einem Pop-up-Fenster einzubinden.

Suns Java-Plug-In hat schweres Sicherheitsloch

Sun behebt weiteres Sicherheitsloch in Java-Virtual-Machine. Suns Java-Plug-In für den Internet Explorer weist eine schwere Sicherheitslücke auf, die es Angreifern erlaubt, beliebigen Programmcode auf einem fremden Rechner auszuführen. Bereitgestellte Updates sollen das Sicherheitsloch schließen und ein weiteres Leck in Suns Java-Virtual-Machine stopfen, das einem Java-Applet gestattet, ein anderes Applet ohne entsprechende Berechtigungen zu beeinflussen.

Verschlüsselung in Word und Excel unzureichend

Amateurfehler macht Verschlüsselung in Microsofts Applikationen angreifbar. Die Dokumentenverschlüsselung in Word und Excel lässt sich leicht umgehen, weil Microsoft bei der Implementierung der entsprechenden Verschlüsselungstechnik geschlampt hat. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten verwendet Microsoft bei der Dokumentenverschlüsselung den gleichen Initialisierungsvektor für zwei unterschiedliche Dokumente. Pikanterweise wurde der gleiche Fehler auch schon vor rund fünf Jahren bei der Verschlüsselung in Windows NT 4.0 gemacht.

Patch für Internet Explorer hilft nur eingeschränkt

Neues Angriffsszenario für Sicherheitsloch im Internet Explorer entdeckt. Das eigentlich mit einem Patch behobene Sicherheitsloch im Internet Explorer kann weiterhin von Angreifern für Attacken auf fremde Rechner missbraucht werden, berichten die Sicherheitsexperten von GeCAD NET. Zwar wurde von Microsoft das seinerzeit berichtete Angriffsszenario mit dem Patch behoben, aber mittlerweile wurde eine weitere Möglichkeit gefunden, das betreffende Sicherheitsloch auszunutzen.

Wie sicher ist der Linux-Kernel?

Linux-Entwickler sehen keine steigende Zahl von Sicherheitslücken im Kernel. Nachdem in den letzten Monaten wiederholt Sicherheitslücken im Linux-Kernel entdeckt wurden, kam in der Linux-Kernel-Mailingliste die Frage auf, inwieweit der Kernel-Code auf Sicherheit überprüft und wie sicher der Kernel letztendlich ist. Während Brad Spengler kürzlich das neue Entwicklungsmodell für zunehmende Sicherheitslücken verantwortlich machte, sehen die Kernel-Entwickler Alan Cox und Theodore Ts'o eher einen positiven Trend.

Microsoft: Sicherheits-Patches werden auch extern getestet

Microsoft nimmt Tester ausgewälhter Kunden und Partner. Um die Zuverlässigkeit und Kompatibilität von Sicherheits-Patches zu verbessern, will Microsoft derartige Patches künftig auch von externen Beta-Testern prüfen lassen, berichtet das US-Magazin eWeek. Damit soll der Prozess der Bereitstellung von Sicherheits-Patches verbessert und womöglich auch beschleunigt werden. Bislang wurden Sicherheits-Patches aus Redmond überwiegend intern getestet.

MyChannel.de: Staatsanwaltschaft beendet Ermittlungen

Staatsanwaltschaft: Kundendaten von MyChannel.de lagen ungeschützt im Internet. Das von MyChannel.de veranlasste Ermittlungsverfahren wegen Zugriffs auf ungeschützte Daten wurde nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Berlin eingestellt, weil das Ausspähen der Daten nicht strafbar gewesen sei. Der Betreiber von MyChannel.de, Peter Huth, hatte im August 2004 "Anzeige gegen Unbekannt" erstattet, nachdem zuvor eine Sicherheitslücke auf der von MyChannel.de betriebenen Website dialersiegel.de bekannt wurde, über die Kundendaten für jeden einsehbar im Internet standen.

Weiteres Sicherheitsleck in Googles Gmail

Sicherheitsloch in E-Mail-Dienst gestattete Einblick in fremde E-Mails. In Googles E-Mail-Dienst Gmail wurde ein weiteres Sicherheitsloch entdeckt, worüber Angreifer Einblick in über Gmail laufende E-Mails erhalten haben. Mittlerweile wurde dieses Sicherheitsloch von Google geschlossen. Ein gezieltes Ausspähen bestimmter Nutzer war so nicht möglich, weil das Sicherheitsleck wohl die zuletzt vom Gmail-Server verarbeitete Nachricht angezeigt hatte.

Microsoft schließt Sicherheitsloch im Internet Explorer

Drei Monate altes Sicherheitsleck im Internet Explorer weiterhin offen. Am Patch-Day im Januar 2005 hat sich Microsoft ein aus dem Dezember 2004 stammendes Sicherheitsloch im Internet Explorer vorgeknöpft sowie zwei bislang nicht bekannte Sicherheitslücken innerhalb von Windows geschlossen. Das seit Oktober 2004 bekannte Sicherheitsleck in Microsofts Browser bleibt hingegen weiterhin offen - vor wenigen Tagen wurde ein erster Exploit dafür entdeckt.

Monate altes Sicherheitsleck in Mozilla und Firefox

Popup-Fenster kann Download-Dialog und Sicherheitshinweise verdecken. Der Sicherheitsspezialist Michael Krax berichtet über eine Sicherheitslücke in Mozilla und Firefox, worüber Angreifer Daten auf den Rechner anderer Nutzer schleusen können, indem Popup-Fenster andere Dialoge überdecken. Das Sicherheitsloch steckt auch im Internet Explorer, stellt hier allerdings ein geringeres Risiko dar.

Sicherheitslücken im Linux-Kernel

Mehr Fehler durch neues Entwicklungsmodell? Zusammen mit der neuen Version 2.1.0 der Linux-Sicherheitssoftware grsecurity hat Brad Spengler auf vier Sicherheitslücken im Linux-Kernel hingewiesen und sich über den Umgang mit Sicherheitslücken im Linux-Kernel sowie dessen Code-Qualität beschwert. Derweil meldet Paul Starzetz von Isec im Binary-Loader des Linux-Kernel eine Sicherheitslücke.

Internet Explorer: Exploit für Monate altes Sicherheitsloch

Auch Systeme mit Service Pack 2 für Windows XP betroffen. Wie das Internet Storm Center berichtet, wurde den Sicherheitsfachleuten ein Exploit eines mehrere Monate alten Sicherheitslochs im Internet Explorer gemeldet. Die Cross-Site-Scripting-Lücke in Microsofts Browser erlaubt es einem Angreifer, beliebigen Programmcode auf einem fremden System auszuführen und sich so eine umfassende Kontrolle darüber zu verschaffen. Einen Patch bietet Microsoft bislang nicht an.

FTP-Sicherheitslücke in KDE

Lücke in FTP-Kioslave erlaubt E-Mail-Versand. Die Entwickler des freien Unix- und Linux-Desktops KDE warnen vor einer Sicherheitslücke in ihrer Software. Ähnlich wie beim Microsoft Internet Explorer lässt sich auch beim KDE-Browser Konqueror über präparierte FTP-URLs Unheil anrichten.

Sicherheitsleck in ftp-Funktion vom Internet Explorer

Angreifer können Dateien in beliebigem Verzeichnis ablegen. In der ftp-Funktion vom Internet Explorer 6.0 wurde ein Sicherheitsleck entdeckt, worüber Angreifer Dateien in beliebigen Verzeichnissen ablegen können, was etwa dazu missbraucht werden kann, wichtige Dateien zu überschreiben. Zur Ausnutzung der Sicherheitsanfälligkeit müssen Dateien auf einem ftp-Server entsprechend präpariert werden.

Mozilla 1.7.5 behebt Sicherheitsleck

Sicherheitsloch in Mozillas NNTP bekannt geworden. Wie erst später bekannt wurde, behebt die am 20. Dezember 2004 erschienene Version 1.7.5 der Web-Suite Mozilla ein Sicherheitsleck, über das Angreifer Programmcode auf einem fremden System ausführen können. Mittels überlanger NNTP-URLs kann ein Angreifer einen Buffer Overflow auslösen.

Gefährlicher Klick auf Werbung in Google (Update)

Als Evita.de-Preisvergleich getarnte Website installiert Trojaner. Wer in der beliebten Suchmaschine Google das Stichwort Preisvergleich eingibt, könnte Opfer eines Trojanischen Pferdes werden: Die rechts neben den Suchergebnissen eingeblendete, zum Suchbegriff passende Werbung enthält derzeit auch einen Link auf eine böswillige Website, die Internet-Explorer-Nutzer sofort mit der automatischen Installation eines Trojaners "beglücken" will.

Sicherheitslücke im IE macht Webseiten zu einer Gefahr

Kombination ungepatchter Lücken im Internet Explorer bedroht Windows-Systeme. Michael Evanchik weist zusammen mit "Paul von Greyhats Security" auf eine Sicherheitslücke hin, mit der Windows-Systeme beim bloßen Betrachten von präparierten Webseiten per Internet Explorer infiziert werden können. Dabei handelt es sich eigentlich um keine neue Sicherheitslücke, vielmehr um eine Kombination bereits bekannter Sicherheitslücken, die auch das Service Pack 2 für Windows XP nicht schließt.

Neue Versionen des Santy-Wurms bedrohen PHP-Installationen

Wurm sorgt für Last auf Webseiten mit PHP-Scripten. Am 21. Dezember 2004 begannen Anti-Virenhersteller, vor dem Wurm "Santy.A" zu warnen. Dieser nutzt eine Sicherheitslücke in der Foren-Software phpBB aus, um so verwundbare Server anzugreifen. Mittlerweile sind neue Varianten des Wurms im Umlauf, die mitunter wahllos versuchen, PHP-Scripte auf Server anzugreifen.

XSS-Sicherheitslücken auf zahlreichen Websites

JavaScript lässt sich über GET- oder POST-Request einschleusen. Anfang Dezember untersuchte der IT-Sicherheitsexperte Michael Krax alias "mikx" zahlreiche Websites auf Cross-Site-Scripting-Probleme (XSS). Die meisten untersuchten Websites waren in irgendeiner Art und Weise verwundbar. Jetzt veröffentlichte Krax eine Liste der gefundenen Probleme auf 175 Websites.

Wurm verunstaltet Websites

Sicherheitslücke in phpBB wird ausgenutzt. Ein von Kaspersky Lab mittlerweile auf den Namen "Net-Worm.Perl.Santy.a" getaufter Wurm hat diverse, darunter auch deutsche Websites verunstaltet. Er nutzt eine seit einigen Wochen bekannte Sicherheitslücke in der Foren-Software phpBB aus und verbreitet sich rasch.

Google: Sicherheitslücke in Desktop-Suche behoben

Google Desktop Search deckt allerdings Sicherheitsprobleme anderer Software auf. Laut eines Artikels der New York Times hat Google bekannt gegeben, dass eine von der Rice University entdeckte Sicherheitslücke in der seit Oktober 2004 erhältlichen "Google Desktop Search" geschlossen wurde. Die kostenlose Windows-Software erlaubte es Dritten bis vor kurzem, über das Internet unentdeckt die Inhalte fremder PCs zu durchsuchen.

Sicherheitslücke in Samba

Angreifer kann Root-Rechte erlangen. Ein Puffer-Überlauf im smbd-Deamon von Samba erlaubt es Angreifern, beliebigen Code mit Root-Rechten auszuführen. Betroffen sind Samba 2.0.x, Samba 2.2.x und Samba 3.0.x bis einschließlich 3.0.9.

Internet Explorer trotz SP2 anfällig für Phishing-Attacken

Browser lässt sich fremde Inhalte unterschieben. Wieder einmal ist ein Problem in Microsofts Internet Explorer aufgetaucht, das Angreifern Phishing-Angriffe erlaubt. Durch einen Fehler im "DHTML Edit Active X Control" lassen sich dem Browser beliebige Webinhalte unterschieben, ohne dass der Nutzer dies merkt oder etwas dazutun muss.

Kritische Sicherheitslücken in PHP (Update 2)

Insgesamt sieben sicherheitskritische Fehler entdeckt. Stefan Esser von Hardened-PHP-Projekt weist auf sieben Sicherheitslücken in der freien Scriptsprache PHP hin, mit denen unter anderem beliebiger Code auf verwundbaren Systemen ausgeführt werden kann. Die neu erschienenen PHP-Versionen 4.3.10 und 5.0.3 beseitigen diese und fünf weitere Probleme.

Studenten finden 44 Sicherheitslücken in Unix-Applikationen

Daniel J. Bernstein unterrichtet "UNIX Security Holes". Studenten von Daniel J. Bernstein, unter anderem Autor von qmail und den daemontools, haben im Rahmen eines Kurses zum Thema UNIX Security Holes an der Universität Illinois in Chicago insgesamt 44 Sicherheitslücken in verschiedenen Unix-Applikationen gefunden. Eine Liste der entsprechenden Security-Adisorys wurde jetzt veröffentlicht.

Sicherheitslücke im Adobe Reader 6 - Update zurückgezogen

eBooks könnten Einstiegsmöglichkeit für böswiligen Code sein. Der Sicherheitsspezialist iDefense hat in einem Security Advisory vor einer Sicherheitslücke im Adobe Reader 6.0 gewarnt. Angreifern kann es damit gelingen, in .etd-Dateien, mit denen E-Book Transaktionen abgewickelt werden, fremden Code einzuschleusen und auszuführen.

Live-Demo zeigt Passwortklau bei eBay

JavaScript in Auktionen ermöglicht Phishing-Attacken. Die Eingabe von Passwörtern bei eBay ist nicht sicher, darauf weist jetzt das Entwicklerteam von Validome hin, das dazu eine eBay-Auktion entsprechend präpariert hat. In einer Live-Demo lässt sich die Sicherheitslücke nachvollziehen. Echte eBay-Passwörter werden dabei nicht benötigt und es sollten tunlichst auch nur Fantasiedaten verwendet werden.

Linux - Bessere Code-Qualität als proprietäre Software

Coverity findet 985 Bugs in 5,7 Millionen Code-Zeilen. Linux enthält in der aktuellen Version 2.6 rund 985 Bugs in 5,7 Millionen Code-Zeilen und weist damit eine bessere Code-Qualität auf als die meiste proprietäre Software für den Einsatz im Unternehmen, zu diesem Schluss kommt Coverity nach einer vierjährigen Code-Analyse des Linux-Kernels.

Microsoft patcht unter anderem WordPad und HyperTerminal

Zahlreiche Fehler erlauben Angreifern, fremden Code auszuführen. Microsoft hatte in einem vorgezogenen Patch-Day schon Anfang Dezember 2004 bereits eine kritische Sicherheitslücke im Internet Explorer geschlossen. Nun folgen zum geplanten Patch-Day-Termin fünf weitere Patches. Dabei werden Sicherheitslücken in WordPad, dem DHCP-Server unter NT 4.0, HyperTerminal sowie dem Windows-Kernel und dem lokalen Sicherheitsdienst LSASS beseitigt.