Das deutsche Unternehmen BDG bietet mit dem Service SurfDefense ein ferngewartetes Firewallkonzept für Unternehmen an, das Administratorenarbeit auslagern soll und gleichzeitig eine sichere Internetanbindung garantieren soll.
Symantec warnt vor einem neuen Internet-Wurm, der sich eine längst bekannte Sicherheitslücke im Internet Information Server (IIS) zu Nutze macht und eine DoS-Attacke (Denial of Service) auf Microsofts Website startet. Außerdem sendet der "DoS.Storm.Worm" massenhaft E-Mails an die Adresse von Bill Gates.
Zahlreiche Hersteller von Anti-Viren-Software warnen vor einer neuen Variante eines Internet-Wurms, der sich über das Outlook-Adressbuch verbreitet. Hinter einem Miss-World-Bild verbirgt sich ein Visual-Basic-Wurm, der nach einem Neustart die lokale Festplatte formatiert.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) und der Wissenschaftler Edward W. Felten haben eine Klage gegen die RIAA (Recording Industry Association of America) sowie gegen die Secure Digital Music Initiative (SDMI), die Firma Verance und das US-Justizministerium eingereicht.
Ab sofort bietet die Adaptec-Tochter Roxio den Windows-2000-Patch auch für die deutschsprachige Version der Brennsoftware Easy CD Creator 5 Platinum kostenlos zum Download an.
Wie Sophos, ein Hersteller von Anti-Viren-Software, mitteilt, ist ein neuer I-Love-You-Ableger aufgetaucht: Der VB-Script-Wurm "VBS.Lopez.A@mm" lockt mit Nacktbildern von Jennifer Lopez, sorgt dann aber für hohe Datenverluste auf dem Rechner. Er überschreibt etliche Dateitypen und infiziert den Rechner außerdem mit dem Chernobyl-CIH-Virus.
Mit der Gründung der OpenPGP Alliance soll der Einsatz einer freien PGP-Implementation in Mailprogrammen und sonstigen sicherheitsrelevanten Programmen gefördert werden. Zu den Gründungsmitgliedern gehören elf Firmen.
Eine angebliche Warnung vor einem Virus verbreitet sich im Internet wie ein Lauffeuer: Darin wird behauptet, die Datei sulfnbk.exe sei ein Virus und aktiviere sich am 1. Juni, um dann alle Festplatten-Daten zu löschen.
Ein Cracker hat sich in der letzten Zeit Zugang zu verschiedenen Open-Source-Websites verschafft. Zuletzt legte er die Website Themes.org lahm, aber auch die Apache Software Foundation berichtet von einem Eindringling in die eigenen Systeme.
Wie Microsoft jüngst in einem Security Bulletin mitteilte, enthält der Windows Media Player einige empfindliche Sicherheitslücken, die bereits erhältliche Patches beheben sollen. Die Probleme betreffen die Versionen 6.4 und 7.0 des Windows Media Players; die kürzlich veröffentliche Version 7.1 ist davon nicht betroffen.
Zum Anstieg der Kreditkartenkriminalität erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erwin Marschewski, dass offenbar niemand Konsequenzen daraus gezogen habe, dass die Kreditkartenkriminalität ungebremst zunimmt. Aus der vom Innenministerium vorgelegten polizeilichen Kriminalstatistik geht hervor, dass nach den Steigerungen der vergangenen Jahre auch in 2000 ein abermaliges erhebliches Anwachsen dieser Straftaten zu verzeichnen ist.
Laut Microsofts Security Bulletin MS01-028 leben Nutzer von Word 97/2000 für Windows und 98/2001 für den Mac gefährlich, wenn sie fremde Rich-Text-Format-(RTF-)Dateien aufrufen und ohne Warnung automatisch darin versteckte Makros aktivieren. Mit Hilfe eines Patches, den Microsoft bereits zum Download anbietet, lässt sich die Sicherheitslücke jedoch schließen.
Viele große Hersteller von Antiviren-Software warnen jetzt vor einem neuen VBScript-Wurm, der sich rasant über das Outlook-Adressbuch verbreitet. Ansonsten richtet der Wurm keinerlei Schäden am System an.
In einem aktuellen Security-Bulletin informiert Microsoft über zwei neu entdeckte Sicherheitslücken im Internet Explorer der Versionen 5.01 und 5.5. Mittlerweile steht auch ein deutschsprachiger Patch zum Download bereit.
Jetzt ist es offiziell: Das Service Pack 2 (SP2) für Windows 2000 steht ab sofort in deutscher Sprache zum Download bereit. Das SP2 soll vor allem Sicherheitslücken in Netzwerken beseitigen und versieht das Betriebssystem mit einer 128-Bit-Verschlüsselung.
Mit der Unterzeichnung des Safe Harbour Abkommens verpflichtet sich Microsoft zu einem sorgsamen Umgang mit persönlichen Daten und bekommt dafür die Erlaubnis, Daten ungehindert zwischen der EU und den USA auszutauschen.
Laut einer Studie von Gartners Dataquest sind im Jahr 2000 628 Millionen Smartcards abgesetzt worden, was einen Anstieg von 45 Prozent zum Vorjahr bedeutet.
Am Wochenende tauchte in den USA auf einem Microsoft-Server ein englischsprachiges Service Pack 2 (SP2) für Windows 2000 auf. Eine offizielle Ankündigung blieb bislang aus, wird aber noch in dieser Woche erwartet. Ob dann auch bereits eine deutschsprachige Version des Service Pack 2 erhältlich sein wird, scheint eher unwahrscheinlich.
Omnikey stellt auf der Fachmesse CardTech/SecurTech in Las Vegas ein Schreib- und Lesegerät für Smart Cards mit Fingerabdruck-Sensor vor. Durch die Kombination von biometrischen Erkennungsverfahren mit der CardMan-Smart-Card-Technik soll der CardMan Desktop fingerprint die Sicherheit und den Komfort erhöhen.
Das Service Pack 1 für das PDA-Betriebssystem WindowsCE 3.0 ist ab sofort auch in deutscher Sprache erhältlich, bietet aber keine neuen Funktionen, sondern enthält laut Microsoft nur Fehlerbereinigungen.
Der Hersteller von Antiviren-Software, Trend Micro, warnt vor einem neuen Wurm, der sich als I-Love-you-Ableger rasant über Outlook von Microsoft verbreiten soll.
Die Adaptec-Tochter Roxio muss empfindliche Programmierfehler in ihrer aktuellen Brennsoftware Easy CD Creator 5 Platinum eingestehen. Eine Installation unter Windows 2000 kann das komplette System unbrauchbar machen.
Der Smartcard-Spezialist Gemplus hat mit dem GemXplore Trust eine Lösung entwickelt, die das Bezahlen per mobilem Internet (sprich Handy) auf Basis der SIM/WIM-Technologie ermöglicht. Dazu wird mit der Smartcard eine digitale Unterschrift erzeugt, die finanzielle Transaktionen via Handy mit WAP-Standard ermöglichen soll. Die Anwendung wurde im Rahmen einer Kooperation von Gemplus, KPN Mobile, Nokia und Interpay entwickelt.
Seit dem 1. Mai bietet Microsoft einen neuen Patch zum Download, der eine unter Windows-2000-Server-Betriebssystemen in Verbindung mit dem Internet Information Server (IIS) 5.0 auftretende Sicherheitslücke schließen soll. Diese ermöglicht es, einen Buffer-Overrun in der ISAPI-Extension auszulösen, die für die Einbindung des Internet Printing Protocol (IPP) verantwortlich ist, und somit fremden Programm-Code auszuführen.
Die Bundesregierung plant angeblich ein nationales Frühwarnsystem gegen Angriffe aus dem Internet, das berichtet das Handelsblatt. Ziel sei es, mit dem System nicht nur Behörden, sondern auch Unternehmen zu schützen.
Wer zuletzt als treuer Anhänger des populären Rollenspiels Diablo 2 ein paar vergnügliche Online-Stunden auf dem von Hersteller Blizzard bereitgestellten Server Battle.net verbringen wollte, durfte feststellen, dass Blizzard mit Veröffentlichung des neuen Upgrade-Patches grundlegend die Nutzungsbedingungen geändert hat - nicht unbedingt zum Vorteil des Spielers.
Wie der Hersteller von Anti-Viren-Software, Kapersky Lab, jetzt mitteilte, ist mit "Stator" der erste E-Mail-Wurm für den E-Mail-Client The Bat! in freier Wildbahn aufgetaucht. Allerdings ist die Gefährdung gering, weil The Bat! Blockmechanismen gegen das Einschleusen von Viren und Würmern besitzt.
Entrust Technologies, ein Anbieter von Sicherheitslösungen, hat eine XML-Lösung namens Entrust/DeviceConnector für SmartCard-Hersteller vorgestellt. Die Lösung soll es SmartCard-Herstellern ermöglichen, die Ausgabe von digitalen Zertifikaten zu automatisieren und Vertraulichkeit auch auf Mobiltelefone und Bankkarten auszudehnen.
Outlook-Benutzer müssen sich einmal mehr um die Sicherheit ihres Rechners sorgen: Der TROJ_Matcher.A getaufte "Virus" (eigentlich ein Wurm) ist zu erkennen an der Betreffzeile "Matcher" und dem Dateianhang "MATCHER.EXE", das einmal ausgeführt sich selbstständig an alle Einträge im Outlook-Adressbuch verschickt.
Der Anti-Viren-Hersteller Kaspersky Labs warnt vor dem neuen Wurm "Badtrans", der alle ungelesenen Nachrichten im E-Mail-Postfach beanwortet und außerdem einen Trojaner ins Windows-System einschleust. Die Wurm-Komponente kann dabei die E-Mail-Kommunikation schnell zum Erliegen bringen.
Bei einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung mehrerer Kunden aus dem Bereich Internet Service Providing (ISP) entdeckte die TÜV data protect gravierende Sicherheitsmängel in der Firewall-Software "IP Filter". Betroffen ist die aktuelle Version 3.4.16 sowie ältere Releases.
Check Point Software Technologies will mit der Next Generation Performance Architektur neue Leistungsmaßstäbe für Internetsicherheit setzen. Check Point verspricht damit zukünftig eine bis zu 10fache Beschleunigung der Funktionen von VPNs und Firewalls. Namhafte Chip-, Appliance- und Systemhersteller arbeiten eng mit Check Point zusammen, um die Technologie der Next Generation Performance Architektur in eigene Produkte einzubinden.
NAI Labs, eine Division von PGP Security, arbeiten zusammen mit der National Security Agency (NSA) und anderen Partnern an einem "Security-Enhanced Linux" (SELinux). Über die nächsten zwei Jahre wird die NSA hierfür 1,2 Millionen US-Dollar an NAI Labs zahlen, die die Sicherheit des Open-Source-Betriebssystems verbessern sollen.
Die Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich Datenschutz, Beatrix Philipp, MdB, erklärte, dass die Bundesregierung der Wirtschaft mit der Gesetzesänderung zum Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), die im Bundestag verabschiedet worden ist, nicht nur das bundesdeutsche Datenschutzgesetz an eine EU-Richtlinie angeglichen, sondern in einigen Bereichen auch darüber hinaus gegangen würde; bei der Einführung eines Datenschutzaudits, der Videoüberwachung und der Chipkartenregelung.
Anlässlich der Tagung "Sicherheit im Internet" im Haus der Deutschen Wirtschaft erklärte Dr. Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), dass Sicherheitsfragen der Schlüssel zum Erfolg zu allen E-Business-Aktivitäten der Unternehmen seien. Sie müssten zur Chefsache werden, forderte Kreklau auf.
Microsoft stellt jetzt einen Bugfix für ein Sicherheitsloch bei der Anzeige von HTML-E-Mails innerhalb des Internet Explorer zum Download bereit: Demnach konnten Angreifer sich diese Sicherheitslücke zu Nutze machen, um Datei-Anhänge an HTML-E-Mails auszuführen, indem inkorrekte MIME-Header verwendet wurden.
Norton AntiVirus 2001 für PalmOS sucht direkt auf dem PDA nach Viren, Würmern und ähnlichen Schädlingen oder fahndet während der Synchronisation mit dem PC nach entsprechenden Infektionen.
Wie Central Command, ein Hersteller von Antiviren-Lösungen, mitteilte, ist soeben der erste Virus gesichtet worden, der sowohl auf der Windows-Plattform als auch unter Linux agiert. Der Schädling hört auf den Namen Win32.Winux oder auf Linux.Winux, richtet aber keinen nennenswerten Schaden an.
Auf der 61. Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder am 8. und 9. März in Düsseldorf wurde die Bundesregierung von Experten aufgefordert, den Datenschutz und das Fernmeldegeheimnis zu gewährleisten. Auf personenbezogene Daten solle nur strikt zweckgebunden zugegriffen werden können.
Auf der CeBIT in Hannover zeigt die Network-Associates-Abteilung McAfee die Version 7.0 der Verschlüsselungssoftware PGP, die jetzt eine Personal Firwall und Verschlüsselung von ICQ-Chats bietet.
Symantec überarbeitete sein Sicherheitspaket Norton Internet Security 2001 und hievt das Programm auf die Versionsnummer 3.0. Die gleiche Versionsnummer trägt auch die Personal Firewall, die ebenfalls auf der CeBIT gezeigt wird.
Aus Angst vor Spionage durch US-Geheimdienste wollen das Auswärtige Amt und die Bundeswehr Sicherheitslücken schließen. Das berichtet der Spiegel in der aktuellen Ausgabe. In Computern, die in sensiblen Bereichen eingesetzt werden, will die Bundeswehr künftig keine Software der Firma Microsoft mehr verwenden. Die Bundeswehr hat dies mittlerweile offiziell dementiert.
Die ASP-Industrie hat sich mit dem Appell an die Europäische Kommission gewandt, Datenschutzgesetze im Rahmen einer aktuellen, europaweiten Studie zu überprüfen. Das ASP Industry Consortium (ASPIC) befürchtet, dass für Unternehmen mit grenzüberschreitendem Datenverkehr eine latente Gefahr der strafrechtlichen Verfolgung besteht.
Das mittlerweile in vierter Version erhältliche Aufbau-Strategiespiel "Die Siedler" soll jetzt durch einen Patch verbessert werden. Zudem sollen neue Karten das Spiel aufwerten.
Auf der CeBIT in Hannover zeigt der Hersteller von Virenscannern, F-Secure, die zweite Version der Antivirus-Software F-Secure Anti-Virus für PalmOS.
Der jüngst entdeckte neue Internet-Wurm "Naked Wife", auch unter der Bezeichnung "W32/Naked@MM" bekannt, trifft als Dateianhang mit einer E-Mail ein. Deren Begleitworte dürften vor allem männliche Windows-Nutzer zum Aufrufen der EXE-Datei animieren - die daraufhin versucht, sich weiterzuversenden und System-Dateien sowie Anwendungen zu löschen.
Mit SafeGuard Sign&Crypt 3.0 bietet Utimaco Safeware eine Lösung zur Sicherung von Arbeitsprozessen in SAP-Applikationen an. Das Sicherheitssystem ermöglicht die Integration von digitalen Signaturen und Verschlüsselung in die Sicherheitsarchitektur von mySAP.com und hat das dazu erforderliche Zertifizierungsverfahren von SAP nun erfolgreich durchlaufen.
Die im Bereich Netzwerk-Sicherheit tätige Firma @stake veröffentlichte jetzt einen Bericht, der beschreibt, dass sich die Passwörter des PDA-Betriebssystems PalmOS ohne große Schwierigkeiten knacken lassen. Damit sind vermeintlich geschützte Daten keineswegs vor Fremden sicher.
Schon wieder einmal treibt eine Love-Letter-Variante ihr Unwesen. "Myba" heißt der neue Spross, der nach Angaben von Kaspersky Labs als Exe-Datei daherkommt, die wieder in Visual Basic geschrieben wurde und Merkmale des "LoveLetter" aufweist.
Hersteller von Antivirensoftware warnen vor einem neuen Wurm namens "Mandragore", der sich über den Peer-to-Peer-Dienst Gnutella ausbreitet. Bereits im Mai 2000 hatte Seth MacGann in der Sicherheitsmailingliste auf diese Sicherheitslücke hingewiesen, ausgenutzt wurde sie bisher aber nicht.