Das Programm "Elster Formular" zur elektronischen Abgabe der Steuererklärung gibt es offiziell nur für Windows. Intern existieren bereits seit Jahren eine Linux- und eine Mac-OS-X-Version. Die werden jedoch der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung gestellt.
Das Plasma-Workspaces-Team hat seine Entwicklungsumgebung Plasmate 1.0 vorgestellt, mit der sich unkompliziert Addons für die Arbeitsumgebungen von KDE entwickeln lassen.
Kristian Høgsberg und andere Entwickler des Wayland-Teams wehren sich gegen die von Canonical erhobenen Vorwürfe gegen ihren Displayserver. Sie seien schlichtweg falsch. Inzwischen wurde die Canonical-Webseite geändert.
Die MariaDB Foundation bietet mit Maria Galera Cluster eine Variante ihrer auf MySQL basierenden Datenbank mit Coderships Galera-Replikation an. Diese unterstützt Multi-Master-Cluster.
Kaum geht das offene Datenportal Govdata.de der Bundesregierung online, mauern Kommunen mit der Freigabe ihrer Daten. Sie befürchten Einnahmeeinbußen. Zu Unrecht.
Für die Interaktion mit der nächsten Generation seines Unity-Desktops will Canonical einen eigenen Displayserver entwickeln, der den Namen Mir trägt. Der Unity-Desktop soll dazu auf Qt5 portiert werden. Die Entwicklung soll bis April 2014 abgeschlossen werden.
Die neuen Funktionen für Linux 3.9 stehen fest. Linus Torvalds hat mit der Veröffentlichung des ersten Release-Kandidaten die Testphase für den nächsten Linux-Kernel eingeleitet.
Mit dem Einplatinencomputer Raspberry Pi lässt sich ein Thermodrucker ausstatten, der sich selbst per WLAN aus dem Internet nützliche und weniger sinnvolle Informationen holen und zu Papier bringen kann. Den Drucker soll es nur als Bausatz geben.
Smartphones müssen keine hohen Anforderungen erfüllen, um als Firefox-OS-Geräte zertifiziert zu werden. Das passt zur Philosophie von Mozilla: mobiles Internet für alle, zu einem geringen Gerätepreis und mit kontrollierbaren laufenden Kosten zu ermöglichen.
Wäre damals bekannt gewesen, dass Java keinen Copyrightschutz erhalten hätte, hätte Sun niemals so viel Zeit und Geld in die Entwicklung der Programmiersprache gesteckt. Das schreibt Scott McNealy an das Gericht, vor dem der Berufungsprozess zwischen Oracle und Google verhandelt wird.
Die kombinierte CRM- und Groupware-Lösung Tine 2.0 ist unter dem Namen Kristina in einer neuen Version veröffentlicht worden. Die Unterstützung für Redis ist nun komplett und beschleunigt damit auch die Kalenderfunktion.
Mozilla blockiert seit kurzem das automatische Ausführen der aktuellen Version der Laufzeitumgebung Java 7 in seinem Firefox-Browser. Wegen einer angeblichen Sicherheitslücke wurde auf Click-to-Play umgestellt.
Canonical will seine nächste Ubuntu-Entwicklerkonferenz über Google+ Hangouts abhalten. Damit soll die Konferenz zugänglicher gemacht werden. Außerdem sollen häufiger Konferenzen stattfinden.
Update Eine Schwachstelle im Netzwerkstack des Linux-Kernels blieb den Entwicklern mehr als ein Jahr verborgen. Hackern war sie jedoch bereits seit Mitte 2012 bekannt. Ein Exploit ist seitdem im Umlauf.
Wer sich keinen Internetzugang leisten kann, kann Wikipedia-Artikel bald per SMS erhalten. Ermöglicht wird das durch eine Zusammenarbeit der Wikimedia Foundation und einer Organisation aus Johannesburg.
Mit der kostenlosen Entwicklungsumgebung Netbeans 7.3 lassen sich künftig HTML5-Projekte realisieren. Dazu ist auch ein neuer Javascript-Editor integriert worden.
Linus Torvalds wehrt sich vehement gegen einen Patch für den Linux-Kernel, der einen Schlüssel aus einer von Microsoft signierten PE-Datei ausliest und ihn dem Keyring des Kernels hinzufügt.
MWC2013 Mozilla will auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigen, wie sich aus Firefox heraus normale Telefonate führen lassen, ohne dass es dazu zusätzlicher Plugins bedarf. Pünktlich zum MWC hat Mozilla Firefox 21 Aurora veröffentlicht.
MWC2013 Die Deutsche Telekom wird das Fire von Alcatel One Touch ins Sortiment nehmen. Damit gehört die Telekom zu den ersten Mobilfunknetzbetreibern, die Smartphones mit Firefox OS auf den europäischen Markt bringen.
Firefox soll ab der Version 22 sogenannte Third-Party-Cookies weitgehend blockieren. Das trifft vor allem Anbieter von Onlinewerbung und von Tracking-Lösungen.
Firefox 20 steht in einer Betaversion ab sofort zum Download bereit. Die erlaubt es, einzelne Fenster in den Modus für privates Surfen zu versetzen. Auch der Downloadmanager wurde überarbeitet.
Die Vorabversion von Canonicals Ubuntu for Phones offenbart ein eigenwilliges, aber sinnvolles Designkonzept. Die Oberfläche bedient sich aber auch Ideen anderer mobiler Betriebssysteme.
Unter dem Namen SSHD-Spam-Exploit ist ein Rootkit in Umlauf, das Linux-Server in Spam-Schleudern verwandelt. Zugriff verschaffen sich die Angreifer offenbar über einen Keylogger.
Das Programmierteam von Cyanogenmod hat einige Tage nach der Veröffentlichung von Android 4.2.2 dessen Quellcode in die eigene alternative Distribution CM10.1 übernommen. Eine eigene Funktion wurde zudem sicherer gemacht.
Die Samba-Entwickler diskutieren erneut, ob das Konfigurationswerkzeug Swat entfernt werden soll. Es gibt wieder Sicherheitsbedenken und keine geeigneten Entwickler, die sich darum kümmern.
Der Rechtsstreit zwischen Oracle und Google um Java eskaliert. Der Berufung von Oracle wollen sich nun Microsoft, EMC und Netapp anschließen. Als noch nicht direkt Betroffene berufen sie sich dabei auf eine Besonderheit des US-Rechtssystems.
Die alternative Android-Distribution Cyanogenmod 10.1 erweitert die Standardkamera von Android bei vielen Smartphones und Tablets um eine HDR-Funktion. Ein Algorithmus berechnet dabei aus drei Fotos eines mit ausgewogener Belichtung.
Mozilla hat Firefox 19 in der finalen Version veröffentlicht. Der Browser kann nun PDF-Dateien dank PDF.js ohne Plugins anzeigen. Die Android-Version unterstützt ARMv6-Prozessoren und läuft dadurch auf deutlich mehr Smartphones als bisher.
Ubuntu kommt auch aufs Tablet. Nach Ubuntu für Desktop und Notebook, Ubuntu für Android, Ubuntu TV und Ubuntu on Phones hat Canonical nun auch eine Tablet-Version seiner Linux-Distribution angekündigt. Dabei steht Multitasking im Vordergrund.
Bislang seien UEFI und Secure Boot als Herausforderung aufgenommen worden, sie könnten aber auch für Linux nützlich sein, sagte Shim-Entwickler Matthew Garrett.
Erlang on Xen soll "superelastische Clouds" ermöglichen. Mit der Zerg Demo zeigen die Macher, dass sie in 1,6 Sekunden eine neue Xen-Instanz einrichten und booten, ihre Applikation starten und eine Webseite ausliefern können.
MySQL 5.6 ist deutlich langsamer als sein Vorgänger MySQL 5.5, schreibt Percona-Gründer Peter Zaitsev und widerspricht damit Oracles Versprechen. Denn laut Oracle soll MySQL 5.6 dank zahlreicher Verbesserungen deutlich schneller sein als der Vorgänger.
Der Linux-Kernel 3.8 wird keine 386er Prozessoren mehr unterstützen. Der Code wurde entfernt. Viele Änderungen wurden am Basissystem vorgenommen, darunter am Scheduler.
Mit einem Bluetooth-Adapter und einer Python-Bibliothek lässt sich das Raspberry Pi mit einer Wiimote nutzen. Gertboard-Erfinder Gert van Loo hat damit per Fernsteuerung Ventilatoren aktiviert oder gegen ein Blechgefäß geklopft.
Unter Fedora 18 lassen sich die Sicherheitsprüfungen von Secure Boot gänzlich deaktivieren. Damit können auch unsignierte Treiber genutzt werden, etwa die proprietären der Grafikkartenhersteller Nvidia oder AMD.
Nach Apple, Google und Amazon setzt künftig auch Opera auf die freie Browser-Engine Webkit. Rivalen, die sich in anderen Bereichen regelrecht bekriegen, arbeiten friedlich zusammen, und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis Microsoft und Mozilla folgen. Doch der Schein trügt.
Das Sabayon-Team hat Version 11 der Gentoo-basierten Linux-Distributionen freigegeben. Steam für Linux lässt sich dort installieren. Sabayon 11 bringt einen eigenen Schlüssel für die Installation auf UEFI-Systemen mit.
Canonical hat den Termin für die erste Touch-Developer-Vorschau von Ubuntu für Phones genannt. Noch im Februar 2013 soll es so weit sein und wer den Stand auf dem Mobile World Congress besucht, kann sich ausgewählte Smartphones entsprechend flashen lassen.
Das britische Unternehmen Veber will den Namen "Python" in Europa schützen lassen. Die Python Software Foundation wehrt sich dagegen. Sie muss aber beweisen, dass die Skriptsprache unter diesem Namen EU-weit als Software genutzt wird.
Valve hat Steam für Linux fertiggestellt. Auch der Big-Picture-Modus ist in einer finalen Version im Steam-Client enthalten. Nutzer einer Betaversion erhalten ein automatisches Update.
Der Videolan Client VLC soll ein Bittorrent-Modul erhalten. Damit sollen etwa Video-Torrents ohne Verzögerung im VLC-Player laufen. Der Entwickler, der den Code beisteuert, erhält 10.000 US-Dollar.
Seit dem 9. Februar 2013 bekommen die Nodes von Openstreetmap zu große IDs. Das Projekt hat mehr Nodes, als 32-Bit-Variablen vertragen können. Deshalb werden Nutzer und Entwickler aufgerufen, ihre Software zu aktualisieren. Wichtige Werkzeuge des Projekts sind bereits 64-Bit-tauglich.
Update Die Verteilung von Androids neuer Version 4.2.2 hat begonnen, das Update ist bereits in einigen Ländern für das Nexus 7, das Nexus 10 und das Samsung Galaxy Nexus verfügbar. Große Änderungen scheint es nicht zu geben, dafür berichten Nutzer von Stabilitätsverbesserungen.
OpenX hat seinen kostenlos gehosteten Adserver Onramp nach einem Angriff am Wochenende eingestellt. Der Dienst basiert auf der Open-Source-Software OpenX Source. Er sei deshalb besonders gefährdet gewesen, so die Begründung.
Die Nightly Builds von Firefox enthalten seit Dienstag die Metro-Version von Mozillas Browser. Dieser kann damit den Internet Explorer in der neuen Oberfläche von Windows 8 ersetzen.
Das Digikam-Team hat in der Version 3.0 seiner freien Bildbearbeitung die im Rahmen des Google Summer of Code 2012 entstandenen Projekte integriert, darunter ein DLNA-Plugin und ein Diaschau-Generator. Außerdem wurden zahlreiche Bugs behoben.