Mehrere Netzbetreiber ignorieren die Endgerätefreiheit beim Glasfasermodem. Das kostet die Nutzer 8,5 Millionen Euro für Energie im Jahr. Die Bundesnetzagentur ist über den Verstoß gegen die Routerfreiheit informiert.
Anders als im Gesetz festgelegt, ist das Glasfasermodem (ONT) für Ewe der Netzanschlusspunkt. Der Kunde hat keine Endgerätefreiheit. Die ankommenden Signale des Glasfasernetzes werden im ONT in elektrische Signale gewandelt.
Sercomm hat ein neues Kabelmodem vorgestellt, das künftige Docsis-3.1-Datenraten bieten kann. Der Standard kann bald so hohe Datenraten im Kabelnetz liefern.
802.11ax alias Wi-Fi 6 ist noch nicht mal standardisiert, da kündigt sich schon die zweite Generation für Produkte an. Qualcomm hat vier neue Chips im Angebot, die zwischen 1,7 und 6 GBit/s als Bruttodatenrate bieten.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Doch die Behörde stellt klar: Die Gesetzeslage ist eindeutig. Allerdings fehlen Produkte.
Wer den neuen WLAN-Standard 802.11ax alias Wi-Fi 6 nutzen möchte, braucht entsprechende Router und Endgeräte. Wir geben eine Marktübersicht: Welche Geräte sind schon zu haben, welche kommen noch - und zu welchem Preis?
Für Vodafone ist die Routerfreiheit noch lange nicht akzeptabel. Aus einer Expertengruppe bei der Bundesnetzagentur kommt Kritik an dem größten Kabelnetzbetreiber.
Vodafone streitet sich mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt. Ein Nutzer argumentiert dagegen, das öffentliche Glasfasernetz ende an der Glasfaser-Teilnehmeranschlussdose, wo man als Endkunde sein ONT verbinden kann.
Vodafone versuche weiter, Nutzern Angst vor dem Einsatz eigener Router zu machen. Ein einfaches Kabelmodem mit LAN-Anschluss erhalte auch bei Providergeräten in der Regel kein Update.
Auch im dritten Jahr der Routerfreiheit wächst die Anzahl der Nutzer langsam, aber stetig. Vodafone kann sich mit dem Rückgang im Verleihgeschäft nicht abfinden.
Das ÖPNV-Unternehmen S-Bahn Stuttgart hat in der Region Stuttgart den Abschluss der WLAN-Aufrüstarbeiten seines Rollmaterials bekanntgegeben. Schon in der Aufbauphase wurde das System bereits gut angenommen.
Synology baut sein Stand-Segment für 2,5-Zoll-NAS-Systeme aus. Das neue Modell DS620Slim bietet im Unterschied zum DS419Slim zwei Schächte mehr und vor allem einen deutlich leistungsfähigeren Prozessor. Gleichzeitig wechselt Synology auf die nächste Nummern-Generation.
Meist machen neue Kunden der Kabelnetz-Betreiber von der Routerfreiheit Gebrauch. Rund 80 Prozent sind gegen Routerzwang, doch die große Masse wechselt noch nicht.
Der kommende WLAN-Standard 802.11ax entlastet bestehende Netze und ermöglicht gleichzeitig die Verbindung mit zahlreichen Clients. Bei der Geschwindigkeit sind die Vorteile nicht so eindeutig.
Der Berliner Routerspezialist AVM hat zwei neue Repeater für Heimnetzwerke vorgestellt. Das 1.200er-Modell nutzt bekannte und moderne Techniken. Sehr preisgünstig ist der 600er-Repeater, der auf ein altes, aber schnelles System zurückgreift.
Der Mesh-Knoten Speed Home Wifi kann bei der Telekom mittlerweile gemietet werden. Er soll sich problemlos in ein existierendes Heimnetz einbinden lassen - solange das Gateway auch ein Speedport-Gerät ist. Im Mietvertrag enthalten sind eine Telefonberatung und eine 90-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Normalerweise müssen WLAN-Geräte im Flugzeug bis zum Erreichen einer gewissen Flughöhe ausgeschaltet oder im Flugmodus bleiben. Die Billigfluggesellschaft Norwegian ermöglicht nun die Nutzung über die gesamte Zeit an Bord.
Bei der Bestellung von DSL-Tarifen im Internet stellt 1&1 seine zukünftigen Kunden vor eine Router-Wahl - ansonsten kann der Vertrag nicht ohne weiteres abgeschlossen werden. Das ist nicht zulässig, wie das Landgericht Koblenz entschieden hat.
Apple hat trotz der Einstellung sämtlicher Netzwerk-Hardware ein Firmware-Update für Airport Express, Airport Extreme und Airport Time Capsule mit WLAN 802.11n veröffentlicht.
Um sich im Ethernet-Segment besser zu positionieren, hat Intel nicht ganz überraschend Barefoot Networks übernommen. Dessen Tofino-Chips sind für 100GbE-Switches gedacht, ein wichtiger Baustein für Cloud-Server.
Für seine modernen, aber längst eingestellten AC-Router hat Apple ein wichtiges Sicherheitsupdate fertiggestellt. Gerade Besitzer einer Time Capsule sollten es bald einspielen, da Angreifer an ihre Daten herankommen könnten.
NXP Semiconductors erwirbt einen Teil von Marvell. Die gescheiterte Übernahme durch Qualcomm hatte den Niederländern 2 Milliarden US-Dollar eingebracht.
Für bessere Statistiken geht Transport for London einen gewagten Schritt. Die Behörde wird alle angemeldeten Geräte anhand der MAC-Adresse verfolgen, um mit den so erhobenen Daten Fahrgastströme besser zu verstehen und etwa vor Überfüllungssituationen zu warnen.
Westlich von Mannheim und Frankfurt am Main setzt die Deutsche Bahn seit fast einem Jahr WLAN-Züge ein. Die erste Bilanz ist gut, nutzen doch recht viele Fahrgäste das Angebot jeden Tag. Die Kosten für den Betrieb liegen bei rund 30 Euro pro Tag und Zug.
Linksys will die Sicherheitslücke bereits 2014 geschlossen haben, doch laut dem Sicherheitsforscher Troy Mursch leaken die Router weiterhin die Daten aller jemals verbundenen Geräte.
Donald Trump hat per Dekret einen nationalen Notstand erklärt. Damit hat die US-Regierung weitreichende Kompetenzen, um eine Gefahrenlage zu beseitigen. Allerdings bleibt offen, wer der Gegner ist.
Die meisten modernen Rechner haben heutzutage schnelle USB-Verbindungen, doch beim Netzwerkanschluss hapert es. Trendnet will in Kürze einen 2.5GbE-Netwerkadapter (802.3bz, NBase-T) für USB Typ C auf den Markt bringen. Etwas später folgt die 5GbE-Variante.
Der neue Kabelnetzstandard Docsis 3.1 ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten mit mehreren Gigabit. Die Fritzbox 6591 Cable hat allerdings noch einen weiteren Vorteil, der einen Umstieg lohnenswert macht.
Es wurde erneut eine Backdoor in Netzwerkhardware gefunden. Dieses Mal trifft es den amerikanischen Hersteller Cisco. Das Unternehmen hat die Sicherheitslücke mittlerweile behoben.
Nintendos jährliches Investorbriefing zeigt: Der Nintendo 3DS ist für das Unternehmen praktisch tot, auch wenn die Japaner das nicht zugeben wollen. Es wird keine neuen Titel mehr geben - vermutlich um Platz für einen eventuellen Nachfolger zu schaffen.
Die Switch läuft weiterhin gut. Nintendo hat nach eigenen Angaben bislang fast 35 Millionen Einheiten verkauft. Für weiteren Absatz sollen neue Spiele wie Super Mario Maker 2 sorgen. Eine neue Version der Hybridkonsole soll zumindest demnächst nicht erscheinen.
AVM hat die Arbeiten an FritzOS 7.10 für eine weitere Fritzbox abgeschlossen. Es handelt sich um ein älteres Gerät aus dem Jahr 2016, das von dem verbesserten Betriebssystem profitiert.
Mit einer Killer-Netzwerkkarte und einem Modul bietet Rivet Networks eine spezielle WLAN-Lösung für Spieler. Als Standard kommt das neue Wifi 6 alias 802.11ax zum Einsatz. Zunächst wird die Intel-basierende Lösung in nur wenigen Produkten zu finden sein.
Mittlerweile finden sich 2.5GbE und 5GbE als Netzwerkgeschwindigkeit selbst in prominenten Produkten. Damit braucht es die NBase-T-Allianz, die maßgeblich die Arbeiten am 802-3bz-Standard verantwortete, nicht mehr.
AVM hat für die ersten Fritzboxen und einen Repeater eine neue Version 7.10 von FritzOS veröffentlicht. Weitere sollen folgen. Das Update bringt unter anderem Verbesserungen beim WLAN und Mesh in Verbindung mit Smart Home.
Auf dem Smart-Home-Router TP-Link SR20 kann beliebiger Code mit Root-Rechten ausgeführt werden. Auch andere Router des Herstellers könnten betroffen sein, ein Patch ist nicht in Sicht.
Mit Threat Intelligence sollen Angreifer wie staatliche Hacker-Gruppen erkannt werden. Zwei Sicherheitsforscher erklären die Fallstricke bei der Suche nach dem richtigen Provider.
Nur einige Jahre nach dem Umbau auf 100-GBit-Ethernet rüsten die Betreiber des Frankfurter DE-CIX-Knotens schon wieder auf 400-GBit-Ethernet auf. Das zeigt, wie viel Leistung manche Unternehmen mittlerweile benötigen.
Nach der Einführung der reinen PoE-Beleuchtung von Ubiquiti Networks bietet das US-Unternehmen jetzt auch Leuchten mit herkömmlicher Stromversorgung an. Für die Kommunikation mit Schaltern arbeitet es mit einem alten WLAN-Standard.
Valves eigenes Netzwerk leitet Spieletraffic an Gameserver sowie zu den Spielern und schützt beide Enden vor DoS-Angriffen. Das Unternehmen verspricht auch bessere Latenzzeiten. Mit Steamworks 1.44 können Entwickler diese Infrastruktur nutzen.
Eine Sicherheitslücke erlaubt es, nicht gepatchte O2-Router des Modells Homebox 6441 zu übernehmen. Normalerweise aktualisieren sich die Router automatisch. Besser ist es aber, den aktuellen Patchlevel zu überprüfen.
AVM hat neue Builds der kommenden FritzOS-Version 7.08 für Fritzboxen und einige Mesh-Geräte veröffentlicht, die nicht nur Fehlerbehebungen, sondern auch Neues mit sich bringen.
Das Shinkansen-Netzwerk ist eines der ältesten Hochgeschwindigkeitsbahnnetzwerke weltweit, doch gerade bei Datenverbindungen sind die Züge für Touristen nicht ideal. Besserung ist in Sicht.
Qnap hat eine neue Netwerkkarte in das eigene Sortiment aufgenommen, die Geschwindigkeiten von bis zu 25 GBit/s über Ethernet erreicht. Die 25GbE-Karte kommt in PCIe-Ausführung. Es braucht allerdings noch Transceiver.
In manchen OpenSSL-Konfigurationen und in Citrix-Loadbalancern wurde eine Padding-Oracle-Lücke gefunden, mit der man TLS-Datenverkehr entschlüsseln kann. Ein Forscherteam hat weitere Lücken entdeckt, weiß aber bei vielen nicht, welche Produkte dafür verantwortlich sind.
16 Millionen Heimnetzwerke wurden für eine Studie der Sicherheitsfirma Avast überprüft: In fast jedem zweiten Netzwerk wurden verwundbare Geräte gefunden. Viele Nutzer haben noch nie ihren Router aktualisiert.
MWC 2019 HTC will in den nächsten Monaten einen 5G Hub auf den Markt bringen. Der bietet nicht nur 60-GHz-WLAN, um die schnellen 5G-Daten weiterzuleiten, sondern später auch einen Cloud-VR-Modus, bei dem der lokale Zuspieler entfallen kann.