Mozilla will Firefox 4 mit einer "Do-not-track-Funktion" versehen. Damit könnten Nutzer kontrollieren, ob sie von Werbesystemen getrackt werden können. Mozilla geht dabei einen anderen Weg als Microsoft beim Internet Explorer 9, der eine ähnliche Funktion bekommen soll.
Die Skype-Toolbar-Erweiterung wird von den Mozilla-Entwicklern für zahlreiche Abstürze und langsameren Seitenaufbau von Firefox verantwortlich gemacht und landet deshalb auf der sogenannten Blocklist.
Die Arbeiten an der zweiten Alpha von Thunderbird 3.3 sind abgeschlossen. Die neue Version bringt vor allem Fehlerkorrekturen, etwa beim Umgang mit Dateianhängen. Thunderbird 3.3 setzt auf Gecko 2.0.
Mit dem vierten Release Candidate von Libreoffice 3.3 haben die Entwickler der Document Foundation weitere Fehler in der freien Office-Suite beseitigt.
Die Free Software Foundation (FSF) ist erfreut, dass Google sich für den Einsatz des offenen Webvideostandards WebM stark machen und auf den von Patenten behafteten H.264-Codec verzichten will - und will es Google nachmachen.
ICQ arbeitet an der Beseitigung einer gravierenden Sicherheitslücke. Sie ermöglicht es, die Rechner von ICQ-Nutzern über die Autoupdatefunktion des Instant-Messaging-Clients über gefälschte Updateserver mit Schadcode zu infizieren.
Das für seine Asterisk-Distribution Gemeinschaft bekannte Unternehmen Amooma soll im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine sichere VoIP-Telefonanlage entwickeln. Diese soll auch komplett verschlüsselte Telefonate ermöglichen.
Microsofts erstes Office-Programm für die iOS-Plattform ist Onenote. Das Notizprogramm ermöglicht eine geräteübergreifende Synchronisation und ist für einige Zeit kostenlos.
Die Entwickler der minimalistischen Textverarbeitung Writemonkey haben Version 2.0 des Programms vorgestellt. Es blendet die restliche Windows-Oberfläche komplett aus und verhält sich nun wie eine Schreibmaschine mit festem Anschlagspunkt in der Bildschirmmitte.
ICQ 7 für Windows lässt sich über die Autoupdatefunktion zum Ausführen von fremdem Programmcode missbrauchen. Dazu muss laut dem Informatikstudenten Daniel Seither lediglich der Updateserver des Instant-Messaging-Dienstes imitiert werden.
Google will die Verfügbarkeit seiner kostenpflichtigen Online-Office-Suite erhöhen und hat das Service Level Agreement (SLA) angepasst. Dabei zählen künftig auch geplante Ausfälle für Wartungsarbeiten mit.
Googles Chrome-Team hält an seinen Plänen für eine Abkehr vom H.264-Videocodec fest. Damit HTML-Video mit WebM-Codec auch auf Safari und dem Internet Explorer 9 (IE9) funktioniert, entwickelt Google eigene WebM-Plugins dafür.
Die Entwicklung von Firefox 4 geht mit dem Erscheinen der Beta 9 ihrem Ende entgegen. Für die Veröffentlichung des Browsers peilen die Mozilla-Entwickler derzeit Ende Februar 2011 an. Die neue Version enthält zahlreiche Änderungen.
Microsoft hat den zurückgezogenen Sicherheitspatch für Outlook 2007 vom Dezember 2010 neu aufgelegt. Die drei mit dem Patch eingeführten Fehler sollen nun nicht mehr auftreten.
Die Texterkennung Docscanner ist in einer Version für Mac OS X auf den Markt gekommen. Sie wandelt mit ihrer Schrifterkennung (OCR) abfotografierte oder gescannte Texte in durchsuchbare PDFs um.
Google hat ein Sicherheitsupdate für Chrome 8 veröffentlicht und dabei erstmals für einen einzelnen Fehler eine Belohnung von 3133,7 US-Dollar ausgeschüttet. Insgesamt zahlt Google für das Finden von daraufhin beseitigten Fehlern rund 14.500 US-Dollar.
Zusammen mit Mozilla und Google will Adobe das Löschen von sogenannten Flash-Cookies vereinfachen. Nutzer sollen ihre Privatsphäre so besser schützen können.
Die kommende Version 4 von Mozillas Browser Firefox soll nach wiederholten Verzögerungen im Februar 2011 erscheinen. Das zumindest gab Mozillas Entwicklungsleiter Damon Sicore in einer E-Mail an sein Team als Ziel aus.
In diesem Monat beseitigt Microsoft drei Windows-Sicherheitslecks. Das seit Dezember 2010 bekannte Sicherheitsloch im Internet Explorer und die in diesem Monat bekanntgewordene Windows-Sicherheitslücke erhalten vorerst keinen Patch.
Googles Browser Chrome werde den Videostandard H.264 in Zukunft nicht mehr unterstützen, kündigt Google an. Auf diese Weise wolle Google seinen eigenen offenen Webvideostandard WebM voranbringen.
Mit Simple Groupware 0.701 haben die Entwickler bereits kurz nach dem Erscheinen der Vorgängerversion 0.700 ein Update für die Open-Source-Anwendung veröffentlicht, die kleinere Verbesserungen enthält.
CES2011 Skype startet zur CES die mit Skype 5 in einer Betaversion eingeführten Gruppenvideoanrufe offiziell. Das bedeutet: Wer mit mehr als zwei Teilnehmern eine Videokonferenz per Skype abhalten will, muss zahlen.
Microsoft will in diesem Monat zwei Patches für Windows veröffentlichen. Die bekannten Sicherheitslecks in Windows und im Internet Explorer werden nicht geschlossen. Wann dafür Patches erscheinen, ist nicht bekannt.
Google hat erreicht, dass ein millionenschwerer Auftrag des US-Innenministeriums an Microsoft neu geprüft werden muss. Bei dem Streit geht es darum, ob Microsofts Online Business Productivity Suite eingesetzt wird oder Google Apps.
Die Sandbox von Adobes Flash-Player lässt sich umgehen, so dass Anwender lokale Dateien auf Clients auslesen und an ihre eigenen Server senden können, hat der Sicherheitsexperte Billy Rios herausgefunden.
In Ubuntu 11.04 soll Libreoffice das Büropaket Openoffice.org ersetzen. Die entsprechenden Pakete hat der verantwortliche Entwickler bereits geschnürt und zum Testen in einem PPA-Repository bereitgestellt.
Das BSI bietet die AusweisApp ab sofort in der Version 1.0.2 für Windows zum Download an. Im November 2010 war die AusweisApp für den neuen elektronischen Personalausweis wegen einer Sicherheitslücke zurückgezogen worden.
Künftig können Anwender die Benachrichtigungselemente aus dem Ayatana-Projekt des Ubuntu-Desktops auch in Opensuse verwenden. Dafür soll mit dem Erscheinen von Opensuse 11.4 am 16. März 2011 ein entsprechendes Repository freigeschaltet werden.
Kurz vor Jahresende hat das KOffice-Team seine freie Office-Suite in der Version 2.3.0 veröffentlicht. Es ist die letzte Version unter dem Namen KOffice, denn ab der Version 2.4.0 soll das Softwarepaket Calligra Suite heißen.
Mit der Version 3.0 von Skype für iOS können iPhone und iPod touch für Videotelefonate verwendet werden. Die Videogespräche sind per UMTS oder WLAN möglich. Auf der Gegenseite muss eine videogesprächstaugliche Skype-Version eingesetzt werden.
Die Suchfunktion von Googles Browser Chrome kann mit Hilfe einer Erweiterung über die Stimme des Anwenders gesteuert werden. Voice Search kann unter anderem die Google-Suche und die Wikipedia ansteuern.
Einheitliche Micro-USB-Ladegeräte für Mobiltelefone sollten eigentlich 2010 kommen. Nun sind die EU-Normen fertig und die Ladegeräte werden für 2011 erwartet, verspricht die EU-Kommission. Wenn denn die Hersteller endlich mitziehen.
Eine Datenbank mit den Daten von rund 44.000 inaktiven Nutzern von addons.mozilla.org lag offen im Netz, warnt Mozilla. Darin enthalten waren immerhin auch die MD5-Hashes der Nutzerpasswörter.
Der Entwickler Rasmus Andersson arbeitet an einem neuen Code-Editor für Mac OS X. Der Kod genannte Editor soll besonders flink sein, setzt auf ein schlankes Interface und konsequent auf moderne Technik.
Der Dienst DropDAV verknüpft den Online-Dateisynchronisierungsdienst Dropbox mit dem offenen Standard WebDAV, den zum Beispiel Apples Büropaket iWork für das iPad unterstützt. So lassen sich Dokumente, Tabellen und Präsentationen direkt auf der Onlinefestplatte Dropbox speichern.
Die kostenlose Aufgabenverwaltung Wunderlist kann in der neuen Version 1.1.1 nun auch im Team genutzt werden. Zuvor war die Cloud-Anwendung nur für Einzelplatzanwender gedacht. Außerdem wurde ein Webdienst zur Veröffentlichung einzelner Aufgabenblätter ins Leben gerufen und die Bedienung des Programms vereinfacht.
Microsoft hat eine Warnung zu der Sicherheitslücke im Internet Explorer veröffentlicht, die diesen Monat bekanntwurde. Obwohl Microsoft bisher keine aktiven Angriffe verzeichnet hat, gibt es bereits Beispielcode, der das Sicherheitsloch ausnutzt.
Die Document Foundation hat einen zweiten Release Candidate ihrer Office-Suite Libreoffice 3.3 veröffentlicht. Die Software basiert auf Openoffice.org, wird aber unabhängig von Oracles Projekt weiterentwickelt.
Mozilla hat eine Beta 8 von Firefox 4 für den Desktop und eine Beta 3 von Firefox 4 für Android und Maemo veröffentlicht. Beide enthalten Verbesserungen im Hinblick auf Firefox Sync, die Desktopvariante bietet zudem eine bessere Unterstützung für WebGL.
Softmaker stellt die Office-Software 2008 für Windows und Linux sowie 80 Fonts kostenlos zum Download bereit. Pro Download spendet der Hersteller 10 Cent an betterplace.org und wiederholt damit eine ähnliche Aktion aus dem vergangenen Jahr.
"HTML5 Labs" nennt Microsoft eine neue Serie von Browser-Prototypen, mit denen Entwickler neue, noch nicht stabile HTML5-Funktionen ausprobieren können. Die ersten können ab sofort heruntergeladen werden.
Microsoft hat die Echtheitsprüfung für Office-Produkte eingestellt. Bei der Installation von Softwareupdates wird die Lizenz der verwendeten Office-Version nicht mehr überprüft.
Microsoft verteilt nicht mehr den in der vergangenen Woche erschienenen Sicherheitspatch für Outlook 2007. Ein Fehler im Sicherheitspatch verlangsamt Outlook erheblich.
Der aktuelle Sicherheitspatch für den Internet Explorer verträgt sich nicht mit der Yahoo Toolbar, wenn sie nicht in einer aktuellen Version installiert ist. Microsofts Browser gibt dann nach der Einspielung des Sicherheitspatches Fehlermeldungen aus.
Der Streit um das De-Mail-Gesetz verschärft sich. Die De-Mail könnte sich wegen der Forderung des Bundesrats nach einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verzögern. Die Regierung will dies ausdrücklich nicht.
Google Maps 5.0 für Android ist da. Viele grundlegende Änderungen fließen in die Software ein. Aufgrund von Vektordaten werden nun auch 3D-Karten und Offlinefunktionen möglich. Außerdem sollen die Daten deutlich kleiner werden.
Mozilla will künftig regulär auch für Sicherheitslücken Prämien bezahlen, wenn diese in Webdiensten gefunden werden. Bisher galt das Security Bug Bounty Program offiziell nur für Mozilla-Applikationen.