Büropakete
Ubuntu wechselt zu Libreoffice
In Ubuntu 11.04 soll Libreoffice das Büropaket Openoffice.org ersetzen. Die entsprechenden Pakete hat der verantwortliche Entwickler bereits geschnürt und zum Testen in einem PPA-Repository bereitgestellt.

Eine aktuelle Version des freien Büropakets Libreoffice soll bereits in der kommenden Alpha 2 von Ubuntu 11.04 enthalten sein. In einer E-Mail an die Entwickler-Mailingliste begründet der für die Bürosuite verantwortliche Entwickler Matthias Klose, dass nur für Libreoffice eine aktuelle Version der benötigten Pakete verfügbar sei.
Auf der Openoffice.org-Webseite steht seit geraumer Zeit lediglich ein Release Candidate 8 der Version 3.3 zum Download bereit, während Oracles kostenpflichtige Variante bereits in der Version 3.3 erhältlich ist. Die Libreoffice-Entwickler haben dagegen bereits nach mehreren Betaversionen einen zweiten Release Candidate veröffentlicht. Allerdings steht auch hier ein finaler Erscheinungstermin noch nicht fest.
Laut Klose ist es schwierig, die unterschiedlichen Uno-Frameworks für beide Versionen als separate Installationspakete bereitzustellen. Deshalb müssten bei der Installation von Libreoffice die alten Openoffice.org-Pakete entfernt werden. Wer stattdessen wieder Openoffice.org nutzen wolle, müsse gegenwärtig sämtliche Libreoffice-Pakete noch manuell deinstallieren.
Bislang hat der Entwickler aber noch keine Anpassungen an Ubuntu eingepflegt. Er appelliert an die Tester, Probleme und Fehler auf der entsprechenden Launchpad-Seite zu melden. Die meisten potenziellen Probleme sieht Klose bei der Anpassung an KDE und an die ARM-Plattform. Die Vorabversion von Libreoffice ist über das entsprechende PPA-Repository erhältlich.
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stimmt, wenn man das "nur" weglässt... ... aber das ist falsch, es ist schlimmer geworden.
Das sagen sie. Es gab seit dem vollmundigen Announcement (fast) 0% Commits von Canonical...
Komisch wie verschieden die Schwerpunkte sind..
Das Netbook sieht gut aus. :)