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IT-Sicherheit

Patch für Powerpoint beseitigt 14 Sicherheitslücken

Patch für Mac-Version lässt noch auf sich warten. Der für diesen Monat angekündigte Powerpoint-Patch schließt ein Sicherheitsloch, das seit Anfang April 2009 bekannt ist. Außerdem werden 13 weitere Sicherheitslücken in Microsofts Office-Software beseitigt. Für die Mac-Ausführung gibt es noch keinen Patch.
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Was ist ein elektronischer Polizeistaat?

Studie: Staaten, die zu viele Daten sammeln, sind elektronische Polizeistaaten. Das Chicagoer Computersicherheitsunternehmen Cryptohippie hat 52 Länder daraufhin untersucht, wie intensiv Behörden ihre Bürger überwachen. Herausgekommen ist eine Rangliste von sogenannten elektronischen Polizeistaaten. Auch Deutschland haben die Autoren unter die Lupe genommen.

Truecrypt 6.2 erschienen

Verbesserte Leistung beim Einsatz von SSDs. Die Verschlüsselungssoftware Truecrypt ist in der Version 6.2 erschienen. Die neue Version verbessert einige Funktionen der Software. Truecrypt ist für Windows, Linux und MacOS X verfügbar.

Windows 7: Update beseitigt Fehler im Release Candidate

Falsche Zugriffsrechte im Root-Verzeichnis des Systemlaufwerks. Im Release Candidate von Windows 7 hat sich ein Fehler eingeschlichen, der die Installation von Software unmöglich machen kann. Das Root-Verzeichnis weist nicht die korrekten Zugriffsrechte auf, so dass Softwareinstallationen fehlschlagen. Gleiches gilt für das Entfernen von Software.

Verbraucherzentrale: Beim Datenschutz droht Placebogesetz

VZBV fürchtet Einknicken bei morgigen Verhandlungen der Datenschutznovelle. Die Verbraucherorganisation VZBV erwartet ein Einknicken der Regierungsparteien bei den anstehenden Verhandlungen zur Datenschutznovelle. "Das ist der Lackmustest für die Ernsthaftigkeit der Großen Koalition in Sachen Datenschutz", betont VZBV-Vorstand Gerd Billen.

US-Forscher übernehmen Botnet "Torpig"

Rund 180.000 Rechner sollen infiziert sein. In Kalifornien haben Sicherheitsforscher der Universität von Santa Barbara für zehn Tage das Botnetz des Schadprogramms "Torpig" übernommen. In Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden schnitten sie dabei die übermittelten Daten der infizierten Rechner mit und untersuchten, mit welchen ausgefeilten Techniken Torpig seit drei Jahren überleben kann.

Verfassungsbeschwerde gegen Datenweitergabe ins Ausland

Beschwerdeführer: Datenweitergabe ist Eingriff in die Grundrechte. Ein Mitglied des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung hat mit einem weiteren Juristen Verfassungsbeschwerde gegen das europäische Übereinkommen über Computerkriminalität eingelegt, aufgrund dessen deutsche Behörden Daten an ausländische Behörden weitergeben müssen.

Googles Kameraturm-Autos wieder in Deutschland unterwegs

Schleswig-Holsteins Landesdatenschützer will weiterverhandeln. Nach einem erzwungenen Stopp durch Proteste gegen die Erfassung der Geodaten in Schleswig-Holstein sind Googles Fahrzeuge mit Kameraturm nun wieder in Deutschland unterwegs. Doch Schleswig-Holsteins Landesdatenschützer Thilo Weichert will weiterverhandeln.
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Lime Wire will sicherere P2P-Software liefern

Kein unabsichtliches Filesharing mehr. Nachdem Anfang des Jahres geheime Baupläne für den neuen Hubschrauber des US-Präsidenten in einer Internettauschbörse aufgetaucht waren, gerieten die P2P-Anbieter unter Druck. Die Version 5 der beliebten P2P-Software von Lime Wire soll deutlich sicherer sein als ihre Vorgänger, kündigte der Hersteller an.

Zehn Programme machen Probleme mit Service Pack 2 für Vista

Mehrere Virenscanner müssen aktualisiert werden. Microsoft hat eine Liste von zehn Programmen veröffentlicht, die mit dem kommenden Service Pack 2 für Windows Vista und Windows Server 2008 Probleme verursachen. Für die meisten Anwendungen haben die Hersteller der Software aber Lösungen geschaffen, darunter auch für den Virenscanner von Avira.

Service Pack 2 für Office 2007 ist da

Office 2007 exportiert nun auch ODF- und PDF-Dateien. Ab sofort steht das Service Pack 2 für Office 2007 als Download bereit. Das Updatepaket bringt der Office-Software ein paar neue Funktionen, etwa die Unterstützung von ODF- und PDF-Dateien.

Firefox 3.0.10 beseitigt Abstürze

Potenzielles Sicherheitsloch geschlossen. Mozilla veröffentlicht mit Firefox 3.0.10 ein weiteres Update für Firefox 3.0. Die neue Version beseitigt ein Problem, das durch das Schließen einer Sicherheitslücke in Firefox 3.0.9 eingeführt wurde und zu Abstürzen des Browsers führen kann.

Telekom belastet alten Vorstand schwer

Schadenersatzforderungen könnten noch deutlich steigen. Für Klaus Zumwinkel und Kai-Uwe Ricke könnte es jetzt ganz dicke kommen. Die Deutsche Telekom ist nämlich zuversichtlich, dass sie ihrem einstigen Aufsichtsratschef und ihrem Exvorstandsvorsitzenden schwerwiegende Verstöße nachweisen kann. Dem Konzern sollen Beweise vorliegen, wie die Telekom dem Handelsblatt bestätigte.

Kritisches Problem in OAuth

OAuth-Provider schalten OAuth vorübergehend ab. Das unter anderem von Google, Yahoo und Twitter genutzte OAuth-Protokoll hat eine kritische Sicherheitslücke, die nur durch eine Änderung des Protokolls beseitigt werden kann. Unter anderem Yahoo und Twitter haben aus Sicherheitsgründen ihre OAuth-Unterstützung vorerst deaktiviert.

PGP-Disk-Passwörter mit der Grafikkarte schneller knacken

Elcomsoft Distributed Password Recovery (EDPR) in neuer Version. Die Entschlüsselungssoftware Elcomsoft Distributed Password Recovery (EDPR) wurde um GPU-Beschleunigung für PGP-Disk-Passwörter erweitert. Der Zugriff auf PGP-verschlüsselte Partitionen mittels Brute-Force-Angriff soll so deutlich schneller gelingen - was aber bei starken Passwörtern laut Elcomsoft kein Grund zur Sorge ist.

Kriminelle zahlen 25.000 Euro für Nokia-Handy aus Bochum

Kann Nokia 1100 zum Ausspähen von Bankkontodaten missbraucht werden? Bis zu 25.000 Euro wurden für ein altes Nokia 1100 geboten. Wichtig dabei: Das Mobiltelefon muss in Bochum produziert worden sein. Nur diese Geräteserie soll einen Fehler enthalten, den Kriminelle ausnutzen wollen, um an Bankkontodaten zu gelangen.

Firefox 3.0.9 korrigiert Fehler und Sicherheitslücken

Nur ein Sicherheitsloch als gefährlich klassifiziert. Mit der Version 3.0.9 korrigiert Firefox einige kleine Programmfehler und beseitigt mehrere Sicherheitslücken. Von den Sicherheitslecks ist nur eines als gefährlich eingestuft. Die neue Version soll allgemein stabiler zu Werke gehen.

Datendiebe im Pentagon

Cyberspione verschaffen sich Zugang zu Plänen von neuem Kampfflugzeug. Unbekannte sind nach Angaben von US-Beamten in Computer eines Waffenentwicklungsprojektes eingedrungen und haben geheime Daten über ein neues Kampfflugzeug gestohlen. Weitere Angriffe galten dem Luftverkehrskontrollsystem der US-Luftwaffe.
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USB-Datenträger mit Selbstlöschung und Kopierschutz

Fujitsu will Unternehmensdaten besser schützen helfen. Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff löscht sich ein USB-Datenträger-Prototyp von Fujitsu Laboratories nach einer festgelegten Zeitspanne selbst. Außerdem verhindert eine Software das unerlaubte Kopieren und Weitergeben der Daten.

Wikipedia sperrt Phorm aus

Wikimedia Foundation sperrt alle Sites für das Phorm-Werbesystem. Die Wikimedia Foundation hat der Nutzung aller ihrer Domains, darunter auch die der Onlineenzyklopädie Wikipedia, durch den Werbeanbieter Phorm widersprochen. Die Analyse des Nutzerverhaltens und die Erstellung von Profilen sei eine Verletzung der Privatsphäre, begründet die Organisation ihren Entschluss.

Amazon will Phorm nicht

Internetanbieter entscheidet gegen das umstrittene Werbesystem. Der Internethändler Amazon wird dem Werbeanbieter Phorm nicht erlauben, Daten von seinen Seiten für personalisierte Werbung zu nutzen. Gründe gab das Unternehmen nicht an. Britische Bürgerrechtler hoffen, dass sich weitere Anbieter anschließen.

Verizon-Studie: Bank-PINs sind nicht länger sicher

Kriminelle überwinden Verschlüsselung. Noch nie waren Cyberkriminelle so erfolgreich wie im vergangenen Jahr. Das geht aus einer aktuellen Studie von Verizon Business hervor. Ein neuer Schwerpunkt ist die Beschaffung von PIN-Nummern für Geldkarten. Schwachstellen bei den Banken erlauben es Kriminellen, die Verschlüsselung von PINs zu überwinden.

Patchday: Microsoft schließt insgesamt 22 Sicherheitslücken

Sicherheitsloch in PowerPoint bleibt offen und wird weiter ausgenutzt. 22 Sicherheitslücken korrigiert Microsoft am April-Patchday. Drei sind seit letztem Jahr bekannt, auch das offene Sicherheitsleck in Excel wird beseitigt. Acht Fehler betreffen Windows und sechs Sicherheitslöcher stecken im Internet Explorer. Ein Patch für PowerPoint ist nicht dabei.

EU geht wegen Phorm gegen Großbritannien vor

Großbritannien soll europäischen Datenschutz ausreichend umsetzen. Die Europäische Kommission kritisiert die britische Regierung wegen des laxen Datenschutzes. Das Land solle die EU-Vorschriften zum Datenschutz angemessen umsetzen, fordert die Kommission. Andernfalls droht ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof.

Patchday: Sicherheitsloch in PowerPoint bleibt offen

Ingesamt acht Patches für den 14. April 2009 geplant. Acht Sicherheitspatches will Microsoft am diesmonatigen Patchday veröffentlichen. Dabei wird vermutlich das seit Ende Februar 2009 offene Sicherheitsleck in Excel geschlossen, das bereits von Schadcode ausgenutzt wird. Das Anfang April 2009 gemeldete Sicherheitsloch in PowerPoint bleibt hingegen weiter offen.

Service Pack 1 für Microsofts SQL Server 2008 ist da

Updatepaket enthält Fehlerkorrekturen und Funktionserweiterungen. Für den SQL Server 2008 bietet Microsoft nun das Service Pack 1 (SP1) zum Download an. Das Updatepaket umfasst 300 Updates und Fehlerkorrekturen sowie einige Funktionserweiterungen. Insgesamt soll die Wartung von Datenbanken und die Stabilität der Software verbessert werden.

SeaMonkey 1.1.16 ist erschienen

Aktuelle Version korrigiert Sicherheitslücken. Mit der Version 1.1.16 werden mindestens zwei Sicherheitslücken in der Browsersuite SeaMonkey beseitigt. Im schlimmsten Fall lassen sich die Fehler zum Ausführen von Schadcode missbrauchen. Neue Funktionen bringt SeaMonkey 1.1.16 nicht.

Cyberspione im US-Stromnetz

Sabotagesoftware kann Stromversorgung unterbrechen. Die Betreiber von Versorgungssystemen in den USA, unter anderem die Stromversorger, sind immer wieder Ziel von Cyberspionen anderer Länder. Sie kundschaften deren Systeme aus. Computerspezialisten der US-Regierung fanden Sabotagesoftware, die die Versorgungssysteme lahmlegen kann.
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Nahfeldscanner gegen Störungen auf Platinen

Fraunhofer-Projekt für Geräteentwicklung und gegen schwache Chipkarten. Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) in Paderborn hat einen neuen Scanner für Elektronik entwickelt, mit dem sich die Strahlung von einzelnen Bauteilen sichtbar machen lässt. Das soll die Entwicklung vereinfachen und im zweiten Schritt auch Chipkarten sicherer machen.
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Poken - das Tamagotchi des Web 2.0

Re:publica 2009 Wie Webworker zeitgemäß digitale Visitenkarten austauschen. Poken sind kleine Kunststoffwesen, in deren Innerem sich ein USB-Speicher und ein RFID-Chip verbergen. Treffen sich zwei Besitzer dieser modernen Tamagotchis, können sie drahtlos Kontaktdaten austauschen.

Digitale Wohnzimmer ohne Gardinen

Re:publica 2009 Persönlichkeitsmanagement im Web 2.0 erfordert neue Definition für Privatsphäre. Soziale Netze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der Schutz der Privatsphäre bleibt zurück. Der Medienwissenschaftler Jan Schmidt hat Regeln und Maßnahmen für den Schutz der Privatsphäre im Internet vorgeschlagen.

Sicherheitsleck in PowerPoint entdeckt

Fehler wird bereits von Schadsoftware ausgenutzt. Microsoft berichtet über ein Sicherheitsleck in der Office-Software PowerPoint, das bereits von Schadsoftware ausgenutzt wird. Dadurch können Angreifer beliebigen Programmcode ausführen und so ein fremdes System unter ihre Kontrolle bringen.

Verfassungsgericht: Abfrage von Kreditkartendaten zulässig

Automatischer Abgleich stellt keine Rasterfahndung dar. Die Überprüfung von 22 Millionen deutschen Kreditkarten durch die Staatsanwaltschaft Halle im Jahr 2006 war rechtmäßig. Das Bundesverfassungsgericht nahm eine entsprechende Beschwerde wegen Eingriffs in die informationelle Selbstbestimmung nicht an und stellte klar, dass es sich dabei nicht um eine Rasterfahndung handelte.

Telekom stellte BKA Kundendaten zur Verfügung

Rasterfahndung mit fast allen Kundendaten der Telekom. Das Bundeskriminalamt hat nach den Terroranschlägen 2001 eine Rasterfahndung mit Telekom-Kundendaten durchgeführt, berichtet die Frankfurter Rundschau. Dazu soll die Deutsche Telekom den Strafverfolgern praktisch ihre gesamten Kundendaten zur Verfügung gestellt haben.

OpenSSL 1.0.0 als Beta verfügbar

Entwickler bitten um Tests. Nach über zehn Jahren Entwicklung liegt die Verschlüsselungssoftware OpenSSL jetzt als Version 1.0.0 Beta 1 vor. Die Entwickler bitten um ausführliche Tests ihrer Software.

Fedora 11 als Beta verfügbar

Informationen zum Servereinbruch veröffentlicht. Die Linux-Distribution Fedora 11 ist in der ersten und einzigen geplanten Betaversion verfügbar. Die neue Version verwendet Ext4 als Standarddateisystem und liefert einen Windows-Cross-Compiler mit. Mit Erscheinen der Beta sollen bereits alle neuen Funktionen enthalten sein.
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EU will sich mit Notfallplan auf Cyberangriffe vorbereiten

Gemeinsames Vorgehen in allen Mitgliedsstaaten gefordert. Die EU-Kommission hat alle Mitgliedsstaaten aufgerufen, sich auf größere Cyberangriffe einzustellen. Von der IT hingen auch die Energie- und Wasserversorgung und die Verkehrsnetze ab. EU-Kommissarin Viviane Reding will hier "keine Schwachstellen zulassen".

Scheidung dank Google Street View (Update)

Ehemann durch Googles Straßenansichten der Untreue überführt. Eine Frau in Großbritannien konnte ihren Mann durch Google Street View der Untreue überführen: Die Straßenbilder zeigten sein Auto, das vor dem Haus der Geliebten parkte.