Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sprich von einem "Mega-Erfolg". Doch trotz Zuwächsen gibt es kaum Grund zum Jubeln bei Glasfaser und Gigabit.
Die Preise des BBV zu senken und die Vertragslaufzeit auf einen Monat zu verkürzen, hat den FTTH-Ausbau vorangetrieben - zulasten des Vectoring-Netzes der Telekom.
Vodafone hat im Kabelnetz bald den Gigabit-Ausbau abgeschlossen. Auch bei FTTH gibt es unerwartet Neuigkeiten.
In nur drei Jahren will die Deutsche Telekom die Zahl ihrer FTTH-Anschlüsse um rund 400 Prozent steigern.
Damit will DNS:Net für Glasfaser in Berlin, Brandenburg und im angrenzenden Sachsen-Anhalt 2,5 Milliarden Euro investieren.
Der lange herausgeschobene FTTH-Ausbau der Deutschen Telekom wird viel kosten. Gegenwärtig reichen aber noch 50 MBit/s, sagte Konzernchef Tim Höttges.
In fünf Jahren gelang noch keine Ausschreibung für die allgemeinbildenden Schulen in Berlin.
Tele Columbus hat einen neuen Besitzer und will 2 Milliarden Euro in Glasfaser investieren.
Bisher wollte M-net München immer ganz mit FTTB/FTTH erschließen. Doch den Stadtwerken geht wohl nach 2021 das Geld aus.
Mit Wortakrobatik will ein Unionspolitiker das Verfehlen des Gigabit-Ziels der Bundesregierung relativieren. Doch auch die Netzbetreiber sehen 2025 kein Gigabit.
Das Überbauen mit Trenching ist für Gemeinden ein reales Problem. Auch bei der Wartung unter der Glasfaser entstehen mehr Kosten.
Die Telekom hat Jahre entwickelt, um FTTH billiger über eine offene Architektur bereitzustellen. Doch aus dem OpenRAN-ähnlichen Projekt wurde nichts.
Die Aussage über den Abschluss des Vectoring-Ausbaus der Telekom war nicht wörtlich zu verstehen. Mit 289.000 Vectoringzugängen ist kein Ende in Sicht.
Der Berliner Hersteller AVM ist mit seinen WLAN-Routern in Deutschland Marktführer. Doch sind die Fritzbox genannten Geräte auch im günstigen Marktsegment besser als die Mitbewerber?
Von Jan Rähm
Ein Bagger hat ein Glasfaserkabel der Deutschen Telekom durchtrennt. Im südlichen Speckgürtel hilft auch kein Hybridrouter mehr.
Es ist das größte Glasfaser-Ausbauprojekt im Bundesgebiet. Seit Jahren suchte die Telekom dafür vergeblich einen Partner.
Die Deutsche Glasfaser bietet zwei Dritteln der Haushalte an, FTTH zu buchen. Doch noch ist es nicht soweit.
Die Telekom legt sich mit Vodafone an, das den Vectoring-Ausbau kritisiert.
Nach dem Ende des Vectoring-Ausbaus der Deutschen Telekom ist der Streit darüber, ob FTTC den Glasfaser-Ausbau in Deutschland behindert hat, noch nicht zuende.
Forscher entwickeln ein Kabel auf Polymerbasis. Es soll die Geschwindigkeit von Glasfaser mit der Einfachheit von Kupferkabeln verbinden.
Laut dem Branchenverband VATM hat die Deutsche Telekom in Vectoring viel zu wenig investiert. Das Geld sei im Ausland ausgegeben worden.
Ohne Vectoring-Ausbau kein Homeoffice, rechnet die Telekom vor. Doch ein Verband der kommunalen Netzbetreiber sieht Vectoring für die schlechte FTTH-Lage verantwortlich.
Immer neue Anbieter kommen in Deutschland auf den Markt für FTTH. Damit fallen auch die Preise für Glasfaser, zumindest im ersten Vertragsjahr.
Mit drei neuen Tarifen kommt mehr Bewegung in den Markt für FTTH in Deutschland. Dahinter stehen die Telefónica und die Milliarden der Allianz.
Der neue Festnetzbetreiber Unsere Grüne Glasfaser startet den Betrieb früher als gedacht. Buchen können die Haushalte O2-my-Home-Tarife auf FTTH-Basis.
Die Nachfrage beim Super Vectoring ist laut dem Finanzchef der Telekom stark angestiegen. Hauptkonkurrent ist das TV-Kabelnetz.
Laut Telekom-Chef Tim Höttges kann das Kabelnetz mit seiner geteilten Infrastruktur nirgendwo das Gigabit pro Sekunde liefern. Das sei einfach Einbildung.
Im Konzern hat man Kapazität reserviert, um Schulen schnell ans Glasfasernetz zu bringen.
Vodafone fasst mit einem neuen Firmenprodukt seine Zugangstechniken zusammen. SD-WAN bündelt die vorhandenen Internet-Anschlüsse.
Die Telekom will die Denkweise der Kunden über Glasfaser ändern. FTTH soll selbstverständlich werden.
Horizontale Baugruben werden für den FTTH-Ausbau nicht mehr benötigt. Der Vorgarten bleibt unangetastet, weil darunter gebohrt wird.
Um mehr Kunden für den Ausbau zu gewinnen, hat BBV interessante Glasfaser-Internetzugänge auf den Markt gebracht.
In Deutschland könnten eine halbe Million Haushalte von Elon Musks schnellem Satelliteninternet profitieren - auch wenn das Starlink-Geschäftsmodell sehr ambitioniert ist.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer und Achim Sawall
Für die Telekom sind die Partnerschaften wichtig, um schneller eine Auslastung ihrer neuen Netze zu erreichen.
Die Stadtwerke kritisieren den Ausbau der Deutschen Glasfaser und wollen lieber weiter selbst FTTH errichten. Der Streit eskaliert nächste Woche.
Die Telekom will ihren Auftrag erfüllen, die Schulen in Sachsen-Anhalt mit Glasfaser zu versorgen. Doch das ist umstritten.
Schüler beklagen öffentlich fehlendes Internet in den Klassenzimmern. Der kommunale Netzbetreiber macht die Telekom verantwortlich.
Nokia kann einen Switch und Software für das Kernnetz der Telekom liefern. Wer sonst noch beteiligt ist, bleibt ein Geheimnis.
Die Telekom wirft einem Landkreis "engstirnigen Kleingeist" vor, weil es keine Baugenehmigung für FTTH in Schulen gibt.
Wenn es dauerhaft wärmer wird, soll der FTTH-Ausbau der Telekom richtig losgehen. Damit ändert sich der Ausbau der Telekom erheblich.
Im Bundesland Sachsen-Anhalt haben noch wenige Haushalte einen FTTH-Zugang. Stadtwerke und 1&1 Versatel, Deutsche Glasfaser und Tele Columbus wollen dies jetzt endlich ändern.
Googles Unterseekabel ist zwischen Frankreich und den USA in den atlantischen Ozean verlegt worden. Es soll 250 TBit/s Datenrate erreichen.
Vodafone und Nokia haben einen Übertragungsrekord aufgestellt. Das bedeutet auch einen Fortschritt für künftige Kabelnetz-Nodes und 5G-Small-Cell-Versorgung.
Deutsche Glasfaser ist beim FTTH-Ausbau sehr weit vorangekommen.
Die Telekom versorgt 25,1 Millionen Haushalte mit Super-Vectoring und legt den Schwerpunkt jetzt auf FTTH.
Die Rekorddatenrate wird Telefónica aber in einem fremden Netz erreichen. Die Vorbereitungen laufen seit August 2019.
Ein Vodafone-Manager hat beim Gigabit-Symposium zwar nicht zu viel verraten wollen, behauptete aber: "Wir verglasen das gesamte Kabelnetz".
Jetzt ist bekannt, über welche Ministerien das im Sommer 2020 zugesicherte Geld gelenkt werden soll. Angeblich soll Open RAN digitale Souveränität bei 5G und 6G bringen.
Um einen offenbar gesetzeswidrigen ONT zurückzubauen, fordert die Deutsche Glasfaser 60 Euro und versagt zudem danach vertragliche Änderungen.
Salt hat ein neues Angebot für Fixed Wireless Access. Der Gigabox-Router von Huawei soll das Festnetz ersetzen.